DE69208468T2 - Bettbezug - Google Patents

Bettbezug

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Gerhard Heinrich Kuhangel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C31/00Details or accessories for chairs, beds, or the like, not provided for in other groups of this subclass, e.g. upholstery fasteners, mattress protectors, stretching devices for mattress nets
    • A47C31/10Loose or removable furniture covers
    • A47C31/105Loose or removable furniture covers for mattresses
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0246Fitted sheets

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  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Matratzenbezüge.
  • Matratzen sind gewöhnlich mit Bettüchern bezogen. Ein derartiges Bettuch hat normalerweise eine Größe, die sich über den Rand einer Matratze erstreckt, auf welcher es angeordnet wird, so daß seine überstehenden Ränder unter die Matratze eingesteckt werden können.
  • Oft ist es schwierig, das Tuch glatt anzubringen, insbesondere kann das Tuch unter der Matratze herausgezogen und verrückt werden, wenn eine Person auf der Matratze ruht oder schläft.
  • Die US-A-5 007 123 beschreibt einen flexiblen Bezug zur Verminderung des Verdunstungsdurchlasses an einen Matratzenkern.
  • Die US-A-3 636 575 beschreibt einen Matratzenbezug, der derart geschnitten ist, daß er an die Matratzengröße angepaßt ist. Dieser Matratzenbezug hat aber eine Öffnung an einem seiner Enden und beiderseitig verlängerte Seitenwände und bedeckt nicht die ganze Matratze, da ein unbedeckter Bereich auf der Unterseite zurückbleibt, welcher mit Längselementen wie z.B. Bändern oder Streifen versehen ist. Daher ist ein Matratzenbezug gemäß der US-A-3 636 575 schwierig herzustellen und hat zusätzlich eine sichtbare Öffnung.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Matratzenbezug anzugeben, welcher dabei hilft, diese Probleme zu bewältigen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Matratzenbezug in Form einer Hülle, welche ein Bettuch> hergestellt aus einem einzelnen Tuch eines Materials, und ein Tuch für die Unterseite umfaßt, zum Beziehen einer Matratze mit einer oberen Fläche, einer unteren Fläche, zwei entgegengesetzten Endflächen und zwei entgegengesetzten Seitenflächen, dadurchgekennzeichnet , daß das Bettuch beinhaltet:
  • a) ein Oberseitentuch zum Bedecken der oberen Fläche der Matratze,
  • b) zwei entgegengesetzte Endwände zum Bedecken der entgegengesetzten Endseiten der Matratze,
  • c) zwei entgegengesetzte verlängerte Seitenwände zum Bedekken der entgegengesetzten Seitenflächen der Matratze,
  • d) vier Lappen, die sich jeweils von den Endwänden und den Seitenwänden aufeinander zu erstrecken, zum Bedecken der unteren Randbereiche der Matratze, die sich von den entgegengesetzten Seiten und Endseiten der Matratze erstrecken;
  • und gekennzeichnet
  • e) dadurch, daß das Unterseitentuch aus einem anderen Material hergestellt ist als das des Bettuchs und eine Breite und Länge besitzt, die geringer ist als die Breite und Länge des Oberseitentuches und mit den Lappen verbunden ist, um im Gebrauch den Teil der Unterseite einer Matratze zu bedecken, der nicht durch die Lappen bedeckt ist,
  • f) durch einen verlängerten offenen Abschnitt zwischen benachbarten Ecken des Unterseitentuches und einem Lappen einer der Seitenwände und einem Lappen wenigstens einer der Endwände, wobei wenigstens ein Teil der wenigstens zwei Ecken des Unterseitentuches permanent mit den entsprechenden Lappen des Bettuches verbunden ist, um die Aufnahme einer darin eingeführten Matratze zu ermöglichen, und worin der offene Abschnitt eine Öffnung definiert, durch welche eine Matratze beim Gebrauch in den Matratzenbezug eingeführt werden kann, und
  • g) durch trennbare Befestigungsmittel zum lösbaren Verbinden benachbarter Ecken des Unterseitentuches, des verbundenen Seitenlappens und des verbundenen Endlappens entlang der Öffnung.
  • Das Unterseitentuch kann aus einem Material hergestellt sein, das billiger ist als das einzelne Tuch aus dem Bettuchmaterial.
  • Das Material für das Unterseitentuch kann ein Gazetuch sein.
  • Die lösbaren Befestigungsmittel können aus Velcro-Streifen bestehen.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezugnahme auf die begleitenden schematischen Zeichnungen beschrieben.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt:
  • In Figur 1 eine Endansicht einer Matratze, die mit einem Matratzenbezug gemäß der Erfindung versehen ist;
  • In Figur 2 eine Seitenansicht, die entlang dem Pfeil II in Figur 1 entnommen ist;
  • In Figur 3 eine Ansicht von unten, die entlang dem Pfeil III in Figur 2 entnommen ist;
  • In Figur 4 eine Ansicht auf den Matratzenbezug in flachliegender Form und bevor sie zusammengefügt ist, um eine Hülle zu bilden;
  • In Figur 5 im vergrößerten Maßstab eine Schnittansicht eines Teils der Matratze und des Matratzenbezugs, der entlang der Pfeile V-V in Figur 3 entnommen ist; und
  • In Figur 6 eine bildliche Ansicht eines Matratzenbezugs gemäß der Erfindung, der über eine Matratze gezogen ist.
  • Mit Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 ist der Matratzenbezug gemäß der Erfindung> der grundsätzlich mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist> über eine Matratze 12 gezogen dargestellt.
  • Der Matratzenbezug 10 hat die Form einer Hülle mit einem Unterteil 14, Seitenwänden 16, 18> Endwänden 20, 22 und einem Unterseitenteil 24.
  • Das Unterseitenteil 24 ist durch verlängerte Seitenlappen 26, 28 der Wände 16, 18 und Endlappen 30, 32 der Wände 20, 22 und einem Unterseitentuch 34 ausgebildet.
  • Das Obertuch 14, die Seitenwände 16, 18, die Endwände 20, 22 und die Lappen 26, 28> 30, 32 sind aus herkömmlichen Bettuchmaterial oder sogenanntem Stretchmaterial hergestellt. Das Grundtuch 34 ist aus einem anderen Materialtyp hergestellt, welches von einem billigeren Typ sein kann, wie z.B. aus einem Gaze- oder einem Material vom Netztyp. Dadurch wird eine Einsparung in den Gesamtmaterialkosten des Bezugs 10 erreicht.
  • Das Tuch 34 wird entlang seinen Rändern mit den Lappen 26, 28, 30, 32 z.B. durch Nähen verbunden, aber es wird eine Öffnung entlang dem Bereich, der durch die gepunkteten Linien 36, 38 gekennzeichnet ist, bereitgestellt. Der Bereich 36 erstreckt sich entlang der gesamten Länge des Lappens 30 und der Bereich 38 nur entlang einem Teil der Länge des Lappens 28, so daß sich, wenn das Tuch 34 entlang der Linie 40 in Richtung des Pfeils 42 herübergefaltet wird> eine Öffnung 44 ausbildet.
  • Lösbare Befestigungsstreifen oder Elemente 46> 48, 50, 52, 54, 56, 58 sind an den angezeigten Stellen vorgesehen. Diese Befestigungsstreifen 46...58 sind in der Form von sogenannten Velcro Befestigungsstreifen, von denen ein Teil 46.1...58.1 am Rand des Tuchs 34 und der zusammenwirkende andere Teil 46.2...58.2 an den Lappen 30 oder 28, wie in Figur 5 gezeigt ist, befestigt ist. Die Streifen 46...58 können in der Form eines quadratischen Blocks sein. Dennoch können die Befestigungsstreifen 46...56 ebenso aus Reisverschlüssen oder Druckknöpfen bestehen.
  • In Figur 4 ist der Matratzenbezug 10 in flachliegender Form, bevor er zusammengefügt ist, um eine Hülle zu bilden, dargestellt. Die Faltlinien zwischen dem Tuch 14 und den Wänden 16.. .24 ist durch punktierte Linien 60.1...60.4 angezeigt und zwischen den Wänden 16...24 und den Lappen 26...32 durch punktierte Linien 62.1...62.4. Die freien Ränder der Lappen 26...32 sind gefaltet( in einem Abstand von ungefähr imm ), um zusammengenäht zu werden.
  • Wie in Figur 6 gezeigt ist, wird die Matratze durch die Öffnung 44 in den Bezug 10 eingeführt. Wenn der Bezug 10 über die Matratze gezogen worden ist, werden die Befestigungsstreifen 46...58 zusammengedrückt, um das Tuch 34 an die Lappen 30, 28 zu befestigen.
  • Da die Befestigungsstreifen 46...56 an der Unterseite der Matratze sind, sind sie von außen nicht sichtbar und dies resultiert in einem ansprechenden Aussehen des Matratzenbezugs. Des weiteren bietet es ein leichtes eigenmächtiges Entfernen, z.B. in Hotels oder Krankenhäusern.
  • Der Bezug 10 ist insbesondere in Hotels, Krankenhäusern, Herbergen> Schlafsälen und anderen Plätzen nutzbringend anwendbar.

Claims (4)

1. Matratzenbezug in Form einer Hülle, welche ein Bettuch, hergestellt aus einem einzelnen Tuch eines Materials, und ein Tuch für die Unterseite umfaßt, zum Beziehen einer Matratze mit einer oberen Fläche, einer unteren Fläche, zwei entgegengesetzten Endflächen und zwei entgegengesetzten Seitenflächen, dadurch gekennzeichnet daß das Bettuch beinhaltet:
a) ein Oberseitentuch (14) zum Bedecken der oberen Fläche der Matratze (12),
b) zwei entgegengesetzte Endwände (20, 22) zum Bedecken der entgegengesetzten Endseiten der Matratze (12),
c) zwei entgegengesetzte verlängerte Seitenwände (16, 18) zum Bedecken der entgegengesetzten Seitenflächen der Matratze (12),
d) vier Lappen (26, 28, 30, 32), die sich jeweils von den Endwänden (20, 22) und den Seitenwänden (16, 18) aufeinander zu erstrecken, zum Bedecken der unteren Randbereiche der Matratze (12), die sich von den entgegengesetzten Seiten und Endseiten der Matratze (12) erstrecken;
und gekennzeichnet
e) dadurch, daß das Unterseitentuch (34) aus einem anderen Material hergestellt ist als das des Betttuchs und eine Breite und Länge besitzt, die geringer ist als die Breite und Länge des Oberseitentuches (14) und mit den Lappen (26, 28, 30, 32) verbunden ist, um im Gebrauch den Teil der Unterseite einer Matratze (12) zu bedecken, der nicht durch die Lappen (26, 28, 30, 32) bedeckt ist,
f) durch einen verlängerten offenen Abschnitt (36, 38) zwischen benachbarten Ecken des Unterseitentuches (34) und einem Lappen (28) einer der Seitenwände (18) und einem Lappen (30) wenigstens einer der Endwände (20), wobei wenigstens ein Teil der wenigstens zwei Ecken des Unterseitentuches permanent mit den entsprechenden Lappen (26, 32) des Bettuches verbunden ist, um die Aufnahme einer darin eingeführten Matratze (12) zu ermöglichen, und worin der offene Abschnitt eine Öffnung (44) definiert, durch welche eine Matratze (12) beim Gebrauch in den Matratzenbezug eingeführt werden kann, und
g) durch trennbare Befestigungsmittel (46. an 58) zum lösbaren Verbinden benachbarter Ecken des Unterseitentuches (34), des verbundenen Seitenlappens (28) und des verbundenen Endlappens (30) entlang der Öffnung (44)a
2. Matratzenbezug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Unterseitentuch (34) aus einem Material hergestellt ist, das billiger ist als das einzelne Tuch aus Material für das Bettuch.
3. Matratzenbezug gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Material für das Unterseitentuch (34) ein Gazetuch ist.
4. Matratzenbezug gemäß irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die lösbaren Befestigungsmittel (46...58) aus Velcro-Streifen bestehen.
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