DE1144450B - Wasser- und luftdichter UEberzug fuer Matratzen und andere Bettstuecke - Google Patents

Wasser- und luftdichter UEberzug fuer Matratzen und andere Bettstuecke

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DE1144450B
DE1144450B DEE14956A DEE0014956A DE1144450B DE 1144450 B DE1144450 B DE 1144450B DE E14956 A DEE14956 A DE E14956A DE E0014956 A DEE0014956 A DE E0014956A DE 1144450 B DE1144450 B DE 1144450B
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DE
Germany
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pockets
waterproof
mattresses
cover
dust
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Application number
DEE14956A
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English (en)
Inventor
Anton Ender
Sigrid Ender
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VERTRETEN DURCH SIGRID ENDER G
Original Assignee
VERTRETEN DURCH SIGRID ENDER G
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/002Mattress or cushion tickings or covers
    • A47C27/005Mattress or cushion tickings or covers liquid-impermeable
    • A47C27/006Mattress or cushion tickings or covers liquid-impermeable breathable

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

  • Wasser- und luftdichter überzug für Matratzen und andere Bettstücke Wasser- und luftdichte Überzüge für Matratzen, Kopfkeile und andere Bettstücke sind schon bekannt. Solche Schutzhüllen werden aus Kunststoffolie gefertigt. Zum Einstecken weist der Überzug eine Öffnung an einer Stirnseite auf, die durch einen Reißverschluß verschließbar ist.
  • Bei der Benutzung werden die Matratzen zusammengedrückt. Die im Inneren befindliche Luft muß nach außen entweichen. Dafür hat man an den Stirnseiten der Matratzen Öffnungen durch den Stoffbezug oder durch die Polsterung angebracht. Gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Staub sind die öffnungen mit einem Gewebe abgedeckt. Dadurch wird zwar der Aus- und Eingang von Staub verhindert, der Staub jedoch nicht entfernt. Bekanntlich wird aber in der bewegten Luft stets eine nicht unbedeutende Menge kleiner und kleinster Staubteilchen mitgeführt. Diese konnten sich bisher außen oder innen ungehindert auf den Bettstücken usw. niederschlagen, so daß die Stücke aus hygienischen Gründen von Zeit zu Zeit gereinigt, d. h. ausgeklopft werden mußten.
  • Wird die Matratze mit einem wasser- und luftdichten Überzug versehen, so muß dafür gesorgt werden, daß die Luft durch den Überzug hindurch in die Matratze hinein und aus der Matratze gelangen kann.
  • Der bekannte wasserdichte Überzug hat dafür etwa in der Mitte der Stirnseiten eine Naht, durch die die Luft aus- bzw. eintreten kann. Jedoch wird das Mitführen von Staub dadurch nicht verhindert.
  • Bei einem Überzug aus wasser- und luftdichtem Material für Matratzen und andere Bettstücke werden nach der Erfindung Löcher im Bereich von flachen aus Folie gebildeten Taschen in den einzelnen Schichten versetzt zueinander zur Bildung eines zickzackförmigen Luftweges und zur Staubabscheidung angebracht. Die Taschen erstrecken sich längs der Stirnseiten und tragen nur wenig auf. Sie sind so geräumig, daß darin Luftfilter untergebracht werden können, die von der Öffnung der Tasche her ausgewechselt werden können. Durch diese Bauart wird es möglich, die Luft leicht aus- und eintreten zu lassen und den Staub so abzufangen, daß er nicht bis zur Matratze vordringen bzw. aus ihr heraus kann. Der Staub muß sich vielmehr in den Taschenhohlräumen absetzen, von wo er dann bequem entleert werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 das Schaubild einer mit einem Überzug ausgestatteten Matratze, Fig. 2 einen lotrechten Schnitt durch die Matratze, Fig. 3 einen teilweisen waagerechten Querschnitt durch die Hülle mit Taschen und Fig.4 einen Querschnitt und eine Ansicht eines auswechselbaren Filters.
  • Der Matratzenüberzug oder Matratzenschoner besteht aus einer einseitig durch einen Reißverschluß 5 verschließbaren Kunststoffhülle 1, deren Ober- und Unterteil glatt ausgeführt ist. Die vier anschließenden Stirnseiten sind gemäß der Erfindung zur Bildung von Taschen mehrschichtig ausgeführt und so mit Löchern 2 versehen, daß die Luft die einzelnen Taschen nacheinander durchströmen muß. In der Zeichnung (Fig. 3) ist die Stirnwand dreischichtig, d. h. mit einer Außen- und einer Innentasche 11 versehen. In den Taschen sind Filtereinlagen 3 angebracht. Bei der Entlastung der Matratze 4, d. h. bei Entspannung der Federn, strömt die Außenluft, wie in Pfeilen angegeben, zunächst durch die Löcher 2a bzw. durch die Taschenöffnung in die Außentasche 10, von da aus durch die Löcher 2 b des Überzugs in die Innentasche 11 und zuletzt durch die Löcher 2 c in das Innere des Überzugs. Die Luft gelangt also durch einen zickzackförmigen Weg in das Innere der Hülle zur Matratze. Dabei werden Staubteilchen durch die Filtereinlagen 3 in den Taschen zurückgehalten. Der in der Ansaugluft mitgeführte Staub scheidet sich in der Außentasche 10 ab.
  • Wenn die Matratze 4 belastet wird, dringt die Innenluft durch die Löcher 2 c in die Innentasche 11 ein und gelangt durch die Löcher 2 b in die Außentasche 1.0 und endlich durch die Löcher 2 a ins Freie. Der aus dem Inneren mitgeführte Staub kann schon durch die Umlenkung in den Taschen aufgehalten und gesammelt werden, ehe er bis zum Filter vordringen kann. Durch die öffaung können die Taschen leicht entleert werden. Der Zickzackweg der Luft verhindert auch das Eindringen von Wasser.
  • Die auswechselbaren Filtereinlagen 3 bestehen aus Wattebäuschen 8; die an ihren beiden Schmalseiten von Gummi-, Samt- od. dgl. -tüllen 7 umgeben sind. Die Tüllen werden in den Falten 9 des Matratzenüberzugs 1 innerhalb der Taschen festgehalten. Von Zeit zu Zeit werden die Wattebäusche 8 entnommen und durch frische Wattebäusche ersetzt. Durch die Gummi-, Samt- od. dgl. -tüllen wird jeder Wattebausch während der Be- und Entlastung der Matratze in seiner Tasche festgehalten.
  • Die vier oberen und unteren Ecken des Matratzenschoners sind mit Verstärkungen 6 versehen. Als Grundstoff für den Matratzenüberzug hat sich eine Plastikfolie oder eine solche aus Wachstuch oder aus gewachstem Stoff als brauchbar erwiesen.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich auch für Stühle, Couches oder andere Sitzmöbel verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasser- und luftdichter überzug für Matratzen und andere Bettstücke aus Kunststoff, Wachstuch od. dgl. Folie mit Luftlöchern, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftlöcher (2) im Bereich von flachen, aus Folie gebildeten Taschen (10,11) in den einzelnen Schichten versetzt angeordnet sind zur Bildung eines zickzackförmigen Luftweges und zur Staubabscheidung. 2. 1lberzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in: den Taschen (10, 11) auswechselbare Filtereinlagen (3) einsetzbar sind. 3. überzug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinlagen (3) aus einem den Staub sammelnden Watte- od. dgl. -bausch (8) bestehen, der in eine Lageveränderung verhindernden, sperrigen Tüllen (7) abnehmbar angeordnet und in Falten (9) der Taschen (10,11) gehalten ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1692 250; britische Patentschrift Nr. 256 531.
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