DE8126130U1 - "scharnier" - Google Patents

"scharnier"

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DE8126130U1
DE8126130U1 DE19818126130 DE8126130U DE8126130U1 DE 8126130 U1 DE8126130 U1 DE 8126130U1 DE 19818126130 DE19818126130 DE 19818126130 DE 8126130 U DE8126130 U DE 8126130U DE 8126130 U1 DE8126130 U1 DE 8126130U1
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DE
Germany
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hinge
rings
sliding
bushing
sliding ring
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Expired
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DE19818126130
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Simonswerk GmbH
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Simonswerk GmbH
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Description

* ■ III I I
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
- 3 -"Scharnier"
Die Erfindung betrifft ein Scharnier, welches aus zwei oder mehreren, miteinander fluchtenden, hülsenförmigen Teilen besteht, deren Stirnflächen unter Zwischenordnung von Gleitringen od.dgl. einander zugeordnet sind.
Es sind Scharniere zur Befestigung von Türen, Fenstern usw.
bei an deren Zargen bzw. Rahmen bekannt,'denen Gleitringe oder Gleitbuchsen Verwendung finden, die sich zwischen einander zugeordnete Stirnflächen der Scharnierteile erstrecken. Der Nachteil dieser bekannten Ausführungsformen besteht darin, daß einmal bei hoher Lastaufbringung die Gefahr eines Ausquetschens des Gleitringes od.dgl. besteht und zum anderen sich wegen des Abstandes der Scharnierteile voneinander, bedingt durch die Stärke des Gleitringes od.dgl., sich besondere bei farbig lackierten Scharnieren ein unschönes Aussehen ergibt.
"Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile ein Scharnier der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß e.in~ Ausquetschgefahr des Gleitringes od.dgl. bei hoher Lastaufbringung praktisch ausgeschlossen ist und überdies das
• ti · β · ·
• · · I t I ι III
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
Scharnier über ein einwandfreies Aussehen verfügt.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in einer oder mehreren Stirnflächen der Scharnierteile ringförmige Ausnehmungen od.dgl. vorgesehen sind, in die ein Gleitring bzw. Gleitringe eingelegt ist bzw. sind. Das Einbetten des Gleitringes bzw. der Gleitringe ergibt nicht nur an einwandfreies Aussehen des Scharniers, weil dessen Teile keine das Aussehen beeinträchtigende Abstände mehr voneinander aufweisen, sondern beseitigt auch die Gefahr eines Ausquetschens des Gleitringes od.dgl. nach außen bei Auftreten hoher Belastungen. Der bzw. die eingebetteten Ringe od.dgl. sind durch Form- und Kraftschluß in der Ausnehmung od.dgl, festgelegt, so daß diese nicht radial nach außen austreten können. Die Anbringung des bzw. der Gleitringe od.dgl. kann durch Einlegen in die Ausnehmung od.dgl. erfolgen, aber auch durch Einbringen einer Beschichtung. Als Material eignen sich besonders Kunststoffe mit niedrigem Reibungskoeffizienten, wie beispielsweise Tetrafluoräthylen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet der Gleitring bzw. bilden die Gleitringe den Rand bzw. die Ränder einer Laufbuchse. Diese kann bzw. können etwa hutförmig ausgeführt sein. Der bzw. die zylinderförmigen Teile der Laufbuchsen übernehmen zusätzlich die Führung des Scharnierstiftes. Die Laufbuchse .ist
Dipl.-Ing. A. Spalthoff, Patentanwalt, 43 Essen
ebenfalls aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt.
Vorteilhaft weist der Mittelteil der Laufbuchse einen einwärts gerichteten, vorragenden Ansatz auf, der auf der Stirnfläche des Scharnierstiftes aufliegt, so daß auch bei einer gewissen Abnutzung immer noch genügend Material zur Erzielung einer einwandfreien Gleitung zur Verfügung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigt:
Figur 1 eine teilweise geschnittene Ansicht eines zweiteiligen Scharniers ohne Befestigungsmittel,
Figur 2 eine teilweise geschnittene Ansicht des unteren Teiles des Scharniers nach Figur 1,
Figur 3 eine teilweise geschnittene Ansicht einer hutförmig ausgebildeten Laufbuchse,
Figur 4 eine teilweise geschnittene Ansicht eines dreiteiligen Scharniers ohne Befestigungsmittel,
Figur 5 eine geschnittene Ansicht des Mittelteils des Scharniers nach Figur 4- und
Figur 6 eine teilweise geschnittene Ansicht einer Laufbuchse.
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pl.-Ing. A. Spalthoif, Patentanwalt, 43 Essen
Mit 1 ist das untere und mit 2 das obere Scharnierteil bezeichnet.
Das untere Scharnierteil 1 weist unter Belassung einer äußeren Stirnfläche 3 einen vorragenden Scharnierstift 4 auf. Der Scharnierstift 4 erstreckt sich in eine der Formgebung des Stiftes 4-angepaßte Ausnehmung 5 in üeiri oberen Scharnierteil 2, dessen Stirnfläche 6 der äußeren Stirnfläche 3 des unteren Scharnierteils 1 zugeordnet is't.
In der äußeren Stirnfläche 3 ist eine ringförmige Ausnehmung 7 vorgesehen, in der sich ein über die Stirnfläche 3 in axialer Richtung vorstehender Gleitring 8 befindet. Der Gleitring 8 kann in die Ausnehmung 7 eingelegt oder aber auf diese aufgespritzt
Im dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der Gleitring 8 den Rand einer Laufbuchse 10, deren Mittelteil mit 9 bezeichnet ist. Die Laufbuchse 10 ist etwa hutförmig ausgeführt, wobei außerdem aen Gleitring 8 bildenden Rand mindestens deren Überdeckung 11 ebenfalls aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist. Vorteilhaft ist die gesamte Laufbuchse 10 aus diesem Material gefertigt. Die Überdeckung 11 der Laufbuchse 10 besitzt einen einwärts gerichteten, vorragen-
Dipl.-Ing. A. Spaithoff, Patentanwalt, 43 Essen " " ' "'
- 7 -den Ansatz 12, der sich auf der Stirnfläche 13 des Scharnierstiftes 4 abstützt.
Bei der Ausführungsform nach Figur 4 bis Figur 6 besteht das Scharnier aus dem unteren 1 und oberen Scharnierteil 2, sowie dem Mittelteil 14. Die Stirnflächen 15 des Mittelteils 14 sind mit ringförmigen Ausnehmungen 7 versehen, in die die Ränder 8 von Laufbüchsen 10 eingelegt sind. Anstelle der gezeigten zwei Laufbuchsen 10 ist es auch möglich, nur eine Laufbuchse vorzusehen.
Bei diesem Scharnier werden das untere und obere Scharnierteil 1 entweder an der Tür und das Mittelteil· 14 an der Zarge, oder umgekehrt, befestigt.
Die Befestigungsmittel der Scharniere sind der Einfachheit halber nicht dargestellt, jedoch können diese in beliebiger Weise an den von ihnen zu verbindenden Teilen angebracht sein.

Claims (1)

  1. SCHUTZAN SPRÜCHE :
    1. Scharnier, welches aus zwei oder mehreren, miteinander fluchtenden, hülsenförmigen Teilen besteht, deren Stirnflächen unter Zwischenordnung von Gleitringen od.dgl. einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Stirnflächen (3,15) der Scharnierteile (1,2, 14) ringförmige Ausnehmungen (7) od.dgl. vorgesehen sind, in die ein Gleitring (8) bzw. Gleitringe (8) od.dgl. eingelegt ist bzw. sind.
    2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Gleitringe (8) od.dgl. den Rand einer Laufbuchse (10) bildet bzw. die Ränder von Laufbuchsen (10) bilden.
    pl.-Ing. A. Spalthoif, Patentanwalt, 43 Essen
    — 2 —
    5· Scharnier nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbuchse (10) etwa hutförmig ausgeführt ist»
    4. Scharnier nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Gleitring (8) od.dgl. zumindest auch die Überdeckung (11) der Laufbuchse (10) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt ist.
    5- Scharnier nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Überdeckung (11) der Laufbuchse (10) einen einwärts gerichteten, vorragenden Ansatz (12) besitzt, der auf der Stirnfläche (13) des Scharnierstiftes aufliegt.
DE19818126130 1981-09-09 1981-09-09 "scharnier" Expired DE8126130U1 (de)

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DE (1) DE8126130U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3641117A1 (de) * 1986-12-02 1988-06-16 Simonswerk Gmbh Scharnier
DE102004054704B3 (de) * 2004-11-12 2006-05-11 Simonswerk, Gmbh Türband

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EP1657388A1 (de) * 2004-11-12 2006-05-17 Simonswerk, Gesellschaft mit beschränkter Haftung Türband
DE102004054704C5 (de) * 2004-11-12 2008-05-29 Simonswerk, Gmbh Türband

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