DE8125953U1 - "Sportschuh" - Google Patents

"Sportschuh"

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DE8125953U1
DE8125953U1 DE8125953U DE8125953U DE8125953U1 DE 8125953 U1 DE8125953 U1 DE 8125953U1 DE 8125953 U DE8125953 U DE 8125953U DE 8125953 U DE8125953 U DE 8125953U DE 8125953 U1 DE8125953 U1 DE 8125953U1
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Germany
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sole
sports shoe
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shoe according
bead
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DE8125953U
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Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH
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Sportartikelfabrik Karl Uhl 7460 Balingen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/02Football boots or shoes, i.e. for soccer, football or rugby
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh, insbesondere für Fußball, Rugby, Baseball, American Football und ahnliehe Sportarten, mit einer als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Sohle.
Bei der Herstellung von Sportschuhen der vorgenannten Art sind im Prinzip zwei Verfahren möglich:
a) Die Sohle wird direkt an das Obermaterial des Schuhs angespritzt.
b) Die Bohle wird als separates Spritzt©ii herge= stellt und nachträglich an das Obermaterial des Schuhs angeklebt.
Die der Anmeldung zugrundeliegende Problematik ergibt sich insbesondere aus der Variante b). DiesesVerfahren ist an eich sehr vorteilhaft, da es eine vom Obermaterial des ßchuhs örtlich unabhängige und damit einfachere Herstellung der Sohle ermöglicht als die Variante a). Es erfordert allerdings einmal ein sehr genaues Einhalten der Herstellungstoleranzen der Sohle und zum anderen äußerste Sorgfalt beim anschließenden Zusammenkleben von Sohle und Obermaterial. Beide Voraussetzungen werden in der Praxis nicht immer erfüllt. So kommt es in zahlreichen Fällen an bestimmten ßtellen des Schuhs zu einem Überstehen der im allgemeinen sehr scharfen umlaufenden Kante der Sohle über die Konturen des Obermaterials. Da andererseits die Sohle aus Festigkeitsgründen (Funktion als Stollenträger !) aus einem Sehr harten Kunststoffmaterial bestehen muß, stellen die überstehenden scharfkantigen Sohlenabschnitte eine ernste Verletzungsgefahr für die Sportler dar. Hierbei ist einmal schon der den Schuh tragende Sportler selbst gefährdet. Eine noch größere Verletzungsgefahr besteht jedoch für die I-.it- bzw. Gegenspieler, insbesondere wenn häufige körperliche Kontakte der betreffenden Sportart immanent sind. Besonders gefährdet sind naturgemäß Fußballspieler, weil - wie allgemein bekannt - bei dieser Sportart in der Hitze
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des Gefechts oftmals der Ball verfehlt und statt dessen das Bein des Gegenspielers getroffen wird. Hierbei kann es - wie die Praxis bereits gezeigt hat - zu dezimeterlangen Schnittwunden kommen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dafür Sorge zu tragen, daß die geschilderte Verletzungsgefahr beseitigt wird, und zwar ungeachtet des Problems einer genauen oder weniger genauen Einhaltung der Herstellungs- bzw. Montagetoleranzen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Sportschuh der eingangs bezeichneten Art dadurch gelöst, daß an der umlaufenden Außenkante der Sohle ein Schutzwulst aus einem weicheren Material als das Sohlenmaterial angeordnet ist.
Im Rahmen dieses Grundgedankens der Erfindung ist es denkbar, den Schutzwulst nur an denjenigen Stellen der Sohle,
vorzugsweise an der Sohlenspitze und im Fersenbereich der Sohle, anzuordnen, die für die Verursachung von Verletzungen besonders infrage kommen. In der Regel wird es jedoch aus Sicherheitsgründen vorzuziehen sein, wenn an der gesamten Außenkante der Sohle ein umlaufender Schutzwulst angeordnet ist.
Als geeignetes Material für den erfindungsgemäßen Schutzwulst kommt z.B. infrage Gummi oder Polyur©than oder auch ein Polyamid-Elastomer. Der letztgenannte Werkstoff erweist sich dann als besonders vorteilhaft, wenn auch die übrige Sohle aus Polyamid (allerdings einem Polyamid wesentlich höherer Härte) besteht. In diesem Fall ist ein Verschweißen des aus weichem Polyamid-Elastomer bestehenden Schutzwulstes mit dem Sohlenmaterial möglich.
Andernfalls, d.h. bei chemisch unterschiedlichen Werkstoffen von Sohle und Schutzwulst, wird es zu bevorzugen
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sein, die Außenkante der Sohle mit dem den Schutzwulst bildenden Material zu umspritzen oder - umgekehrt das Sohlenmaterial in den zuvor hergestellten und geformten Schutzwulst einzuspritzen.
Die Erfindung ist nun anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung veranschaulicht und nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Sportschuhsohle, in Draufsicht von unten,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 (in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung), und
Fig« 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1 (ebenfalls in gegenüber Fig. 1 vergrößerter Darstellung).
Beim Gegenstand der Zeichnung handelt es sich um die Sohle 10 eines Sportschuhs, der insbesondere für die Sportarten Fußball, Rugby, Baseball, American Football und dergleichen geeignet sein soll. Zu diesem Zweck sind, wie Fig. 1 zeigt, auf der Sohlenoberfläche kreisförmige Erhebungen 11 angeformt, vorzugsweise an die als Spritzteil ausgebildete Sohle 10 angespritzt. In die Erhebungen 11, die noch durch entsprechende Querverbindungen 12 verstärkt sein können, sind jeweils Gewindebohrungen 13 eingearbeitet, in die Stollen (nicht gezeigt) eingeschraubt werden können,,
Wie insbesondere Fig. 2 und 3 erkennen lassen, weist die Sohle eine bei 14 abgesetzte umlaufende Kante 15 auf, die an ihrem gesamten Umfang von einem Sciiutzwulst 16 umgeben ist. Der Schutzwulst 16 besteht aus einem weicheren Material als die Sohle 10, z.B. aus Gummi, Polyurethan oder einem Polyamid-Elastomer. Fig. 2 und 3 machen deut-
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lieh, daß der Schutzwulst 16 einen umlaufenden nach innen gerichteten flanschartigen Fortsatz 17 aufweist, mit dem er den Absatz 14 der Sohle 10 übergreift. Da auf der mit 18 bezeichneten Fläche der Sohle 10 das Obermaterial des Schuhs (nicht gezeigt) befestigt wird, ist somit ein guter Halt des Schutzwulstes 16 am Sohlenrand gegeben. Der Schutzwulst 16 kann hierbei zusätzlich noch mit der Sohlenkante 14, 15 verklebt oder - bei chemisch verwandten Materialien - verschweißt sein.
Es ist auch möglich, die Sohle 10 ohne Schutzwulst herzustellen und anschließend den Schutzwulst 16 um die Sohle herum zu spritzen.
Umgekehrt ist es auch denkbar, den Schutzwulst 16 zuerst herzustellen, in eine Spritzform einzulegen und anschließend das Sohlenmaterial 10 einzuspritzen.

Claims (10)

re mm · t ■· r« · DIPL.-ING. DIETRICH G. SCHEFFLER FURTWÄNGLERSTRASSE 81 7000 STUTTGART 1 (BOTNANG) TELEFON C0711) 69S958 Gebrauchemuateranmeldunp: 8.9 U 4-7-S/ms Anmelder: Sportartikelfabrik Karl UHL 7460 Baiingen Sportschuh Schutzansprüche
1. Sportschuh, insbesondere für Fußball, Rugby, Baseball, American Football und ähnliche Sportarten, mit einer als Kunststoffspritzteil ausgebildeten Sohle, dadurch gekennzeichnet, daß an der umlaufenden Außenkante (14, 15) der Sohle (10) ein Schutzwulst (16) aus einem weicheren Katerial als das Sohlenmaterial angeordnet ist.
2. Sportschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwulst (16) nur an denjenigen Stellen der Sohle (10), vorzugsweise an der Sohlenspitze und im Fersenbereich, angeordnet ist, die für
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POSTSCHECKKONTO STUTTGART I76S88-.O2 (JiLZ.600100.-3-SNKK1OfITq KKB-BANK DÜSSELDORF 110837-16)7 (BLZ 30020900)
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die Verursachung von Verletzungen besonders infrage kommen.
3. Sportschuh nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß an der gesamten Außenkante (14, 15) der Sohle (10) ein umlaufender Schutzwulst (16) angeordnet ist.
4. Sportschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwulst (16) aus Gummi besteht.
5· Sportschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwulst (16) aus Polyurethan besteht.
6. Sportschuh nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwulst (16) aus Polyamid-Elastomer besteht.
7. Sportschuh nach Anspruch 6, wobei das Sohlenmaterial Polyamid ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der aus weichem Polyamid-ELastomer bestehende Schutzwulst (16) mit dem Sohlenmaterial (10) verschweißt ist.
8. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzwulst (16) auf die Außenkante (14, 15) der Sohle (10) aufgesteckt und mit dieser verklebt ist.
9· Sportschuh nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkante (14, 15) der Sohle (10) mit dem den Schutzwulst (16) bildenden Material umspritzt ist.
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10. Sportschuh nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenmaterial (10) in den zuvor hergestellten und geformten Schutzwulst (16) eingespritzt ist.
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