DE8125250U1 - "sauerstoff-blaslanze" - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blaslanze zum Sauerstoff-Aufblasen beim Frischen von Roheisen, das
einen bestimmten Prozentsatz an festen, kühlenden Zusätzen enthält und bei dem eventuell Inertgas durch den Konverterboden
in die Schmelze eingeführt vi/ird.
Das Frischen von Rohstahl durch Blasen von Sauerstoff erlaubt es, in der Charge mehr oder weniger bedeutende
Mengen Eisenschrott zu verwenden. Der Umfang dieser 10 Zugabe hängt im u/esentlichen von der verfügbaren
thermischen Energiemenge ab, durch die das Schmelzen des zugegebenen Eisenschrotts sichergestellt «/erden
kann.
Schlossbleiche 20. Postfach 130219 · a-^6OO;Wi3pp$r1SJ .1
Telefon (02 02) 44 50 96/4512 26 ■ Tefefai (0202)/T5122S
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Patentanwalt Dipl.-Ing Chr. Zapf Patentanwalt Dr-Ing Dipl-Ing W Hasse
Zugelassene Vertreter beim Europäischeri Patentamt
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Die im Verlauf der Verarbeitung freigesetzte thermische Energie stammt zu einem Teil von den exothermen
Oxidationsreaktionen der im Rohstahl enthaltenen oxidierbaren Bestandteile, so daß die zufügbare Menge
von kühlenden Stoffen, insbesondere von Eisenschrott, von dem Gehalt an C, Si, P und Mn des beschickten Rohstahls
abhängig ist.
Im Verlauf der Entkohlung des Rohstahls wird an der Oberfläche des Behälters CO freigesetzt, das nach den
Betriebsbedingungen des Konverters eine mehr oder weniger starke Nachbrennung erfahren kann. Diese
exotherme Reaktion stellt eine zusätzliche Energiequelle dar, die zur Erhöhung der Zugaberate des
Eisenschrotts ausgenutzt wird.
20
So hat die Anmelderin ein Frischverfahren entwickelt,
das in dem luxemburgischen Patent Nr. 81 207 beschrieben ist. Dieses Verfahren sieht vor, den Rohstahl
durch Blasen von Sauerstoff von oben zu frischen und von einer in unmittelbarer Nähe der Badoberfläche
gelegenen Seite eine Nachverbrennung des im Verlauf der Entkohlung freigesetzten CO»s einzuleiten, indem Sauerstoff
über die gesamte genannte Oberfläche verteilt wird, und andererseits die Dicke und Konsistenz der
Schlacke zu regulieren, indem durch Einblasen von im wesentlichen inerten Gas vom Boden des Bades aus
auf das Ungleichgewicht zwischen der Schlacke und dem Bad eingewirkt wird.
Schtoebleiche 20, Postlach 130219 · D-56U0 WUppertali
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Patentanwalt Dip!.-Ing. Chr. Zapf
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Da dank des permanenten Spülens der Übergangsschicht
Metall/Schlacke letztere nicht den schäumigen Zustand annimmt, der sich bei den klassischen Frischverfahren
durch Blasen von oben ergibt, wirkt die Schlacke nicht mehr als thermische Isolationsschicht,
so daß in der Nähe der Badoberfläche erheblich gesteigerte
Temperaturen herrschen, wodurch es möglich ist, die Charge mit größeren Mengen an Eisenschrott
oder anderen kühlenden Stoffen zu beschicken.
Um den Sauerstoff auf der Badoberfläche zu verteilen, kann zum Beispiel der Sauerstoffstrom in eine Vielzahl
von Strahlen unterteilt werden, die eine im wesentlichen ringförmige Zone bestreichen, und ständig den
größtmöglichen Teil der Badoberfläche abdecken. Um diese Technik anwenden zu können, müssen bekanntlich
Speziallanzen verwendet werden, die außer einer primären Axialdüse zahlreiche Hilfsdüsen besitzen, die
hinsichtlich des Lanzenbogens geneigt sind und dazu dienen, den für die Nachverbrennung notwendigen
Sauerstoff zu liefern.
Nun ist die Rolle einer im Rahmen eines Frischverfahrens
verwendeten Sauerstoff-Blaslanze, so wie sie beschrieben
worden ist, komplexer Natur. In der Tat soll der Sauerstoff einerseits in das Bad eindringen,
damit eine Entkohlung stattfindet, und andererseits auf der Badoberfläche so verteilt werden, damit eine
Nachverbrennung des freigesetzten CO erfolgt. Darüber hinaus muß sichergestellt werden, daß der Sauerstoff
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Zugelassene \fertreter barn Biopäsdrieh'Pafeniarrt
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derart auf die Badoberfläche gerichtet wird, daß das Nachbrennen des CO nahe der Oberfläche erfolgt und
nicht in den oberen Bereichen, wo die freigesetzte Energie nicht dazu dienen könnte, die kühlenden zugesetzten
Stoffe schmelzen zu lassen, sondern die l
Lanze selbst in Gefahr brächte ebenso wie möglicherweise das Kühlungssystem des Konverterkamins.
Gleichseitig ist es wünschenswert, über eine Lanze zu j
verfügen, deren Gestaltung und Konstruktion weder \
kompliziert noch kostspielig ist, wobei der Lanzen- j
kopf eine solche Stabilität besitzen sollte, daß er \
von den thermischen Bedingungen, denen er ausgesetzt ist, nicht angegriffen wird.
15
15
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sauerstoff-Blaslanze
für das Entkohlen und Nachbrennen zu schaffen, die den oben genannten Kriterien entspricht.
0 Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
Lanzenkopf wenigstens eine, vorzugsweise vier Hauptdüsen hat, die dazu dienen, den Entkohlungssauerstoff
zu liefern, und wenigstens eine gleiche Anzahl von Nebendüsen, die dazu dienen, den Nachbrenn-5
Sauerstoff zu liefern, wobei die Hauptdüse bzw. -düsen in einer Neigung von 14 - 17° zur Lanzenachse
liegt bzw. liegen, während die Nebendüse bzw. -düsen einen Neigungswinkel von 30 - 50° zur benachbarten Hauptdüsenachse
hat bzw. haben.
Erfindungsgemäß sind die Haupt düsen auf der Stirnseite des Lanzenkopfes kreisförmig angeordnet. Die Nebendüsen
Schloebteiche 20,Postfach 130219 · D-5600VAjppertali Patentanwalt Dr.-Ing.Dipl.-Ing. A. SoIf
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; 1SjOLF & ZAPF
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Wuppertal - München
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können nach einer ersten Ausführungsform auf denselben
Kreis wie die Hauptdüsen plaziert werden.
Eine zweite Ausführungsform sieht vor, die Nebendüsen
auf einem Kreis auf der Stirnseite des Lanzenkopfes anzuordnen, dessen Durchmesser größer ist als der,
der die Lage der Hauptdüsen kennzeichnet.
Erfindungsgemäß wird also der Sauerstoff für die Entkohlung,
der in das Bad eindringen soll, nicht in senkrechter Richtung zur Oberfläche eingeblasen, sondern
in einem bestimmten Winkel. Die Kombination dieses schrägen Strahls mit dem Strahl, der aus den Nebendüsen
kommt, die in einem bestimmten Neigungswinkel zur Achse der benachbarten Hauptdüesen stehen, ergibt ideale
Voraussetzungen für die Sauerstoffzugabe, da damit erreicht
wird, über die üblichen Anteile an Eisenschrott oder anderer kühlenden Stoffe, die dem Bad zugegeben
werden, weit hinauszugehen.
Die Hauptdüsen haben vorzugsweise eine sich erweiternde Austrittsöffnung. Darüber hunaus ist der Durchmesser
der Austrittsöffnung der Haupfcdüsen wenigstens doppelt
so groß wie der der Nebendüsen.
Wenn der Sauerstoff für die Nachverbrennung quer zu
den Nebendüsen in Form eines weichen Strahls ausge-• stoßen werden soll, sind die Auslässe dieser Düsen
vorteilhafterweise mit Vorrichtungen zum Abbremsen des Strahls versehen.
Schlossbleiche 20. Postfach 130219 · Q;S60aWuppfertEil'f .", :'" .". Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. A. SoIf
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Telex: 8591273 soza '..' >'.. ,'. '.:.....*·..' Patentanwalt Dr.-Ing. Dipl.-Ing. W. Hasse
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Nach einer ersten Ausführungsform können diese Vorrichtungen
zum Abbremsen aus Blechen bestehen, die in den Austrittsöffnungen der Nebendüsen in Form einer
Spirale angebracht sind.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, die Wände der Austrittsöffnungen der Nebendüsen mit Rillen zu versehen,
die entweder kreisförmig und senkrecht zur Austrittsachse angeordnet sein können oder die Form
10 einer Spirale haben.
Anhand der in den beiliegenden Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert.
In Abb. 1 ist der Kopf 1 einer erfindungsgemäßen Blaslanze gezeigt. Diese besteht aus einem äußeren,
insbesondere feuerfesten Mantel 2 und einem inneren Stahlrohr 3. Das Ende des Stahlrohrs 3 weist ein Endteil
4 auf mit einem Stutzen 5, der in das Stahlrohr 3 hineinragt, wobei der Stutzen 5 mit der Wandung
des Stahlrohrs 3 einen Ringraum 6 einschließt.
Wie sich aus Abb. 2 ergibt, weist die Stirnfläche 5 des Kopfes 1 vier auf einem Kreis um die Lanzenachse
X-X angeordnete Hauptdüsen 10 auf und ebenfalls vier auf einem hierzu konzentrischen Kreis angeordnete
Nebendüsen 11, wobei der Durchmesser dieses Kreises größer ist als der des Kreises, auf dem die Hauptdüsen
10 liegen. Die Nebendüsen 11 sind vorzugsweise um 45° zu den Hauptdüsen 10 versetzt. Wie sich aus
SchtoBbteiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Patentanwalt Dr.-Ing Dipl-Ing. A. SoIf
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Zugeba-ene Nfertreler beim Europäisdheh "Patentamt
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Abb. 1 ergibt, werden die Hauptdüsen 10 und die Nebendüsen 11 jeweils aus einem an der Innenseite des Mantels
2 ausgebildeten Stutzen 7 bzw. 8 gebildet, die sich jeweils in das Endteil 4 erstrecken und jeweils in eine
Durchgangsöffnung 20 bzw. 21 münden. Dabei endet die Durchgangsöffnung 20 im Innenraum des Stutzens 5 und
die Durchgangsöffnung 21 im Ringraum 6. Der Durchmesser
der Austrittsöffnung der Hauptdüsen 10 ist größer als
der der Austrittsöffnung der Nebendüsen 11, und zwar
vorzugsweise doppelt so groß. Weiterhin erweitern sich die Hauptdüsen zur Austrittsöffnung hin, um eine hohe
Ausströmleistung zu garantieren.
In den Abb. 3, 4, 5 sind Vorrichtungen zum Abbremsen des SauerstoffStrahls für die Nachverbrennung dargestellt,
die in den Austrittsöffnungen der Nebendüsen 11 ausgebildet sind. In Abb. 3 ist eine Schikane in
Form eines spiralförmigen Bleches 12 gezeigt, während in Abb. 4 die Vorrichtung zum Abbremsen in Form runder
eingefräster Rillen 13, 14 und 15 ausgeführt ist, die sich untereinander durch ihr Profil unterscheiden.
In Abb. 5 ist eine fortlaufende Rille in Form einer Spirale 16 zu diesem Zwecke dargestellt.
ScWoBbleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 \Mjppertal1 Patentanwalt Dr.-lng.Dipl.-lng Λ SoIf
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Zugelassene \fertreler beim Europäischen Patenten* ·
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Il/d/2142
Zusammenfassung
Blaslanze zum Sauerstoff-Aufblasen im Rahmen eines Verfahrens
zum Frischen von Roheisen, das einen bestimmten Prozentsatz an festen, kühlenden Zusätzen enthält und
bei dem eventuell Inertgas durch den Konverterboden in die Schmelze eingeführt wird, wobei der Lanzenkopf (l)
wenigstens eine, vorzugsweise vier Hauptdüsen (10) hat, die Sauerstoff für die Entkohlung liefern, und eine
gleiche Anzahl Nebendüsen (11), die den Sauerstoff für die Nachverbrennung liefern, wobei die Hauptdüse bzw.
-düsen (10) in einem Neigungswinkel O^ von 14° - 17° zur
Lanzenachse X-X und die Nebendüse bzw. -düsen (11) in einem Neigungswinkel ß von 30° - 50° zur benachbarten
Hauptdüsenachse verlaufen. Die Hauptdüsen (10) sind auf der Stirnseite des Lanzenkopfes (1) auf einem
Kreis um die Lanzenachse X-X angeordnet.
SchtoeWetche 20, Pcetfach 130219 · D-5600 VAjppertal 1
Teiefon (0202) 445096/451226 ■ Telex: 8591273 aoza
PatentanwaJt Dc-lng.Dipl.-lng. A. Soff
Patentem«* DipUng. ChE Zapf
Claims (9)
1. Blaslanze zum Sauerstoff-Aufblasen beim Frischen von
Roheisen, das einen bestimmten Prozentsatz an festen, kühlenden Zusätzen enthält und bei dem evtl. Inertgas
durch den Konverterboden in die Schmelze eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lanzenkopf (1) wenigstens eine, vorzugsweise vier Hauptdüsen (10) hat, die Sauerstoff für die
Entkohlung liefern, und eine gleiche Anzahl Nebendüsen (11), die den Sauerstoff für die Nachverbrennung
liefern, wobei die Hauptdüse bzw. -düsen (10) in einem Neigungswinkel ©( von 14 - 17° zur Lanzenachse
X-X und die Nebendüse bzw. -düsen (11) in einem Neigungswinkel |3 von 30 - 50° zur benachbarten
Hauptdüse verlaufen.
Schlossbleiche 20, Postfach 130219 · D--6.60Q.;WLippe,r1aM
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Telefon (0202) 445096/451226 · Telefax (02;02) 45112£6. .··■·,: ; Patentanwalt Dipl.-Ing. Chr. Zapf
Telex: 8591 273 soza ·..· ,;,,!,,..,·.; *',.' Patentanwalt Dr.-Ing Dipl.-Ing. W. Hasse
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Zugelassene Vtertrater beim &jropäisdhfen T>atentamt
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2. Blaslanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haupt düsen (10) auf der Stirnseite des Lanzenkopfes (1) auf einem
Kreis um die Lanzenachse X-X angeordnet sind.
3. Blaslanze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebendüsen
(11) auf einem Xreis der Stirnseite des Lanzenkopfes (1) angeordnet sind, dessen Durchmesser
größer ist als der des Kreises, der die Lage der Hauptdüsen (10) kennzeichnet.
4. Blaslanze nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchmesser der Hauptdüsen (10), gemessen an der Austrittsöffnung, mindestens doppelt so groß ist
wie der einer Nebendüse (11).
5. Blaslanze nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdüsen (10)
an ihrer Austrittsöffnung eine Ausweitung aufweisen,
um das Sauerstoffangebot für das Entkohlen in Form eines harten Strahls zu garantieren.
6. Blaslanze nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslässe der
Nebendüsen (11) Vorrichtungen (12,13,14,15,16) zum Abbremsen
des Strahls aufweisen, um das Sauerstoffangebot für das Nachverbrennen in Form eines weichen
Strahls zu garantieren.
Schtaebleiche 20, Postfach 130219 · D-5600 Wuppertal 1 Paäentanwalt Dr.-Ing. OpL-Ing. A. SoIf
telefon (0202) 445096/451226· Telex; 8591.273.soza Patentanwalt Dipl.-lng.Cht Zapf
DRSOLF&ZAFF
ZüateseeNfeflraterbeimEurDpaschaii Paftterrt
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7. Blaslanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
für das Abbremsen des SauerstoffStrahls für das Nachverbrennen aus Blechen (12) bestehen, die in
den Austrittsöffnungen der Nebendüsen (11) in Form
von Spiralen angeordnet sind.
8. Blaslanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen
für das Abbremsen des SauerstoffStrahls für das
Nachverbrennen aus Rillen (13,14,15) bestehen, die
in die Wände der Austrittsöffnungen der Nebendüsen (11) senkrecht zur Achse eingefräst sind.
9. Blaslanze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für
das Abbremsen des Sauerstoffstrahls für das Nachverbrennen
aus einer fortlaufend spiralförmigen Rille (16) besteht, die in die Wand der Austrittsöffnungen
der Nebendüsen (11) eingefräst ist.
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