DE8124014U1 - Kunststoffbecher mit bedruckbarer manschette - Google Patents
Kunststoffbecher mit bedruckbarer manschetteInfo
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- DE8124014U1 DE8124014U1 DE19818124014 DE8124014U DE8124014U1 DE 8124014 U1 DE8124014 U1 DE 8124014U1 DE 19818124014 DE19818124014 DE 19818124014 DE 8124014 U DE8124014 U DE 8124014U DE 8124014 U1 DE8124014 U1 DE 8124014U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
- B65D1/26—Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
- B65D1/265—Drinking cups
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kunststoffbecher
mit bedruckbarer aussenliegender Manschette, welcher Becher insbesondere der Lagerung von mit heissem Wasser
zuzubereitenden Lebensmitteln dient.
Das Abpacken von dehydrierten Lebensmitteln, die durch blosses Uebergiessen mit heissem Wasser und kurzes Umrühren
genussfertig gemacht werden können, bietet vom verpackungstechnischen Standpunkt her einige Schwierigkeiten.
Dies, da derartige Packungen nicht nur die lebensmittelhygienischen Bedingungen möglichst kostengünstig
zu erfüllen haben, sondern auch werbeaktiv bedruckbar und thermisch isoliert sein müssen.
Es ist bekannt, dass der Kunststoffbecher in preislicher
und Lebensmittelhygienischer Hinsicht eine nahezu ideale Lösung darstellt, die aber den grossen Nachteil aufweist,
dass sie nur schwer, wenn überhaupt, bedruckbar ist. Zudem mangelt es den nur aus Kunststoff gefertigten,
üblicherweise sehr dünnwandigen Bechern an Isolation, so dass sie, nachdem heises Wasser eingegossen worden
ist, praktisch nicht mehr in der Hand gehalten werden können.
Diese Schwierigkeiten sind durch den doppelwandigen Behälter
gemäss der DE-OS 29 36 138.4 mit zwischen zwei ineinandergestülpten Kunststoffbechern angeordneter Kartonmanschette
weitgehend gelöst worden. Allerdings weist diese Lösung den grossen Nachteil auf, dass sie nicht nur
einen, sondern zwei Kunststoffbehälter benötigt, was sie unnötig verteuert und sie vom ökologischen Standpunkt
her als unbefriedigend zurückweisen lässt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, f einen Becher der eingangs genannten Art zu schaffen, \
der die Vorteile des bekannten vorerwähnten Behälters ;
aufweist, ohne aber zwei Kunststoffschichten zu benötigen, \
I innerhalb von welchen die bedruckte Kartonmanschette |
gehalten wird. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch einen Becher f
gelöst, wie er im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches | 1 definiert ist. |
Zwei vorteilhafte Ausführungsvarianten des erfindungsge- |
massen Bechers sind in der Zeichnung dargestellt und fj
I werden nachfolgend im Detail beschrieben. In der Zeichnung s
zeigen j
Fig. 1 die erste Ausführungsvariante mit konischem Becher f,
und seitlicher Manschette, und 5;
Ϊ Fig. 2 die zweite AusführungsVariante mit zylindrischem J;
Becher und becherförmiger Manschette. ί
In Fig. 1 erkennt man einen halbseitig aufgeschnittenen §
Kunststoffbecher 1 konischer Grundform. Im unteren Be- 5
reich weist seine Wandung 2 eine rundumlaufende Vertie- |
fung 3 auf. Oben weist der Becher 1 einen nach aussen I
gerichteten oberen Rand 4 auf. Der Boden 5 kann flach
oder nach innen gewölbt sein. :
ϊ. Um die Wandung 2 des Bechers 1 ist eine Manschette 6 ;
satt herumgezogen, wobei deren unteres Ende zu einem nach !
i innen weisenden Wulst 7 gebördelt ist, der in der Ver- f,
tiefung 3 liegt, wogegen das obere Ende der Manschette
6 zu einem nach aussen weisenden Wulst 8 gebördelt ist,
6 zu einem nach aussen weisenden Wulst 8 gebördelt ist,
• · I
der unter dem Rand 4 liegt. Derart kann die Manschette 6 nicht ungewollt vom Becher 1 abgestreift, letzterer
aber problemlos an der Manschette 6 gehalten werden.
Bei Verwendung einer aus Karton oder festem Papier, HaIbkarton,
Presspan oder ähnlichem Material gefertigten |
Manschette 6, isoliert diese den Becher 1 nach aussen hin recht gut, derart, dass dieser mit blossen Fingern
gehalten v/erden kann, selbst wenn er mit heissem Wasser
gefüllt ist. Zudem lässt sich eine solche Manschette in flachem Zustand problemlos bedrucken, bevor sie gebördelt
und zum konischen Mantel verklebt wird.
In Fig. 2 ist eine andere vorteilhafte Variante eines erfindungsgemässen
Bechers 11 mit zylindrischer Wandung dargestellt, welcher Becher in seinem oberen Bereich eine
Vertiefung 13 aufweist. Wie üblich kann auch dieser Becher 11 einen nach aussen gewölbten, flachen Rand 14 aufweisen,
mit welchem eine nicht dargestellte Aluminiumkappe verbindbar ist. In der Vertiefung 13 liegt ein Wulst 15
einer becherförmigen Manschette 16, die sich zumindest 0 über einen Teil des Bodens 17 des Bechers 11 erstreckt.
Dabei braucht der Boden 17 nicht unbedingt wie dargestellt eben zu sein, er kann auch nach innen gewölbt sein. Die
Manschette 16 ihrerseits kann sowohl eine einteilige ebene Bodenplatte 18 aufweisen, als auch segmentweise
verklebt sein und im Zentrum eine Oeffnung aufweisen.
Selbstverständlich sind weitere, in der Zeichnung nicht dargestellt Ausführungsvarianten des erfindungsgemassen
Bechers möglich. So ist es durchaus machbar, auf den oberen Wulst an der Manschette zu verzichten und deren
oberes Ende unter eine leicht heruntergezogene Zunge des tiefgezogenen Bechers einzuschieben, sofern das
untere Ende der Manschette mit einem nach innen gebördelten. Wulst in einer Vertiefung liegt.
Der Fachmann erkennt leicht, dass die beschriebenen sowie auch weitere Ausführungsvarxanten des erfindungsgemässen
Bechers in der beschriebenen Art mit Manschetten ausgerüstet werden können, die beliebig viel Oberfläche des
Kunststoffbechers abdecken. Voraussetzung ist dabei lediglich, dass ein Wulst der Manschette in eine Vertiefung
des Bechers eingreifen kann, um eine achsiale Positionierung der beiden Teile relativ zueinander sicherzustellen.
Je nach dem, was für Material für die Manschette verwendet wird, kann es notwendig sein, den Wulst durch
einen Spannring zu verstärken.
Die Vorteile, die der erfindungsgemässe Becher gegenüber
den herkömmlichen Bechern aufweist, sind offensichtlich und fallen sowohl bei den Herstellkosten als auch bei
den Anwendungsbereichen ins Gewicht, vereinigt die Erfindung doch die preisgünstigsten Produktionsmöglichkeiten
mit grösstmöglicher Gestaltungsfreiheit und guten Isolationswerken.
Der erfindungsgemässe Becher eignet sich besonders für
die Aufnahme von mit heissem Wasser im Becher selbst zuzubereitenden Speisen. Er kann aber auch für beliebig
viele andere Anwendungen verwendet werden, insbesondere überall dort, wo entweder eine Bedruckbarkeit der Becheraussenseite
wünschbar ist oder eine thermische Isolation angezeigt ist, oder beides. Selbst da aber, wo
eine Erhöhung der Festigkeit des Bechers notwendig ist, kann er vorteilhaft eingesetzt werden, da er sehr dünnwandig
ausgeführt werden kann und seine Festigkeit durch die Manschette erhält.
Der Kunststoffbecher (1) weist zumindest eine rundumge-
^--Kende Vertiefung (3) an seiner Wandung (2) auf, in welche
das zu einem Wulst (7) nach innen umgebördelte Ende der Manschette (6) eingreift. Die satt um den Becher herumliegende
Manschette ist damit in axialer Richtung fest
mit diesem verbunden. Da die Manschette aus Karton oder ähnlichem Material besteht, ist sie einfach in ebenem
Zustand bedruckbar. Zudem isoliert sie den Becher.
mit diesem verbunden. Da die Manschette aus Karton oder ähnlichem Material besteht, ist sie einfach in ebenem
Zustand bedruckbar. Zudem isoliert sie den Becher.
(Fig. 1)
Claims (6)
1. Kunststoffbecher mit bedruckbarer, aussenliegender
Manschette, dadurch gekennzeichnet, dass der Becher (1; 11) in seiner Wandung (2; 12) zumindest eine nach
innen gerichtete, rundumgehende Vertiefung (3; 13) aufweist, in welche ein an die Manschette (6; 16)
angeformter Wulst (7, 8; 15) eingreift.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (3) in seinem unteren Teil angeordnet
ist und das nach innen gebördelte untere Ende der Manschette (6) als Wulst (7) in diese Vertiefung
(3) eingreift.
3. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (13) in seinem oberen Teil angeordnet
ist und das nach innen gebördelte obere Ende der Manschette (16) als Wulst (15) in diese Vertiefung
(13) eingreift.
4. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende der Manschette (6) nach aussen gebördelt
ist und an einen nach aussen gerichteten Teil (4) des Bechers (1) von unten anliegt.
5. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Manschette (16). unten unterhalb des Becherbodens
(17) hinzieht.
6. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
das obere Ende der Manschette (6) unter eine nach un-I
ten gerichtete Zunge des Bechers (1) eingeschoben ist.
■ „ , ,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH143081A CH649056A5 (en) | 1981-03-04 | 1981-03-04 | Plastic beaker with printable sleeve |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8124014U1 true DE8124014U1 (de) | 1981-12-10 |
Family
ID=4210278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818124014 Expired DE8124014U1 (de) | 1981-03-04 | 1981-08-17 | Kunststoffbecher mit bedruckbarer manschette |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH649056A5 (de) |
DE (1) | DE8124014U1 (de) |
FR (1) | FR2501159A3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT508081B1 (de) * | 2009-04-01 | 2012-04-15 | Rundpack Ag | Kombi-verpackungsbehälter sowie verfahren zu dessen herstellung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH657565A5 (de) * | 1982-08-10 | 1986-09-15 | Sandherr Packungen Ag | Verfahren zur herstellung eines kunststoffbehaelters durch tiefziehen. |
FR2664853A1 (fr) * | 1990-07-20 | 1992-01-24 | Torterotot Roland | Recipient thermoforme pourvu d'un film exterieur de decor et/ou de renfort. |
DE19544973A1 (de) * | 1995-12-01 | 1997-06-05 | Schmalbach Lubeca | Sandwich-Kunststoffverpackung |
-
1981
- 1981-03-04 CH CH143081A patent/CH649056A5/de not_active IP Right Cessation
- 1981-08-17 DE DE19818124014 patent/DE8124014U1/de not_active Expired
- 1981-09-10 FR FR8117154A patent/FR2501159A3/fr active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT508081B1 (de) * | 2009-04-01 | 2012-04-15 | Rundpack Ag | Kombi-verpackungsbehälter sowie verfahren zu dessen herstellung |
US8758665B2 (en) | 2009-04-01 | 2014-06-24 | Rundpack Ag | Combination packaging container and method of producing it |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2501159A3 (fr) | 1982-09-10 |
CH649056A5 (en) | 1985-04-30 |
FR2501159B3 (de) | 1983-02-11 |
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