DE8123916U1 - "pflanzgefaess fuer hydrokulturen" - Google Patents

"pflanzgefaess fuer hydrokulturen"

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DE8123916U1
DE8123916U1 DE19818123916U DE8123916U DE8123916U1 DE 8123916 U1 DE8123916 U1 DE 8123916U1 DE 19818123916 U DE19818123916 U DE 19818123916U DE 8123916 U DE8123916 U DE 8123916U DE 8123916 U1 DE8123916 U1 DE 8123916U1
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Formenbau und Plastik Erzeugnisse 7500 Karlsruhe De GmbH
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    • Y02P60/216

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

A 4417 - 4 -
Pflanzgefäß für Hydrokulturen
( Die Erfindung betrifft ein Pflanzgefäß für Hydrokulturen mit einem wasserdichten übertopf, in den bepflanzte Einsatztöpfe einstellbar und der verbleibende Raum mit Blähton und Wasser ausfüllbar sind.
Bei diesen bekannten Pflanzgefäßen ist die Tiefe des übertopfes an die Höhe der bepflanzten Einsatztöpfe angepaßt. Dies bedingt eine bestimmte Bauhöhe des gesamten Pflanzgefäßes und damit zusätzliche Ständer, wenn man die Pflanzen in verschiedenen Höhen anordnen will, die größer sind als die Bauhöhe des Pflanzgefäßes.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Pflanzgefäß für Hydrokulturen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem mit einfachen Mitteln die Anordnung der Pflanzen in verschiedenen Höhen ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der übertopf im Bereich seiner offenen Oberseite einen nach außen gerichteten, horizontal verlaufenden Auflagerand und einen Außenquerschnitt im Topfbereich aufweist, der kleiner ist als der daran angepaßte Innenquerschnitt eines hülsenförmigen Ständers und daß der übertopf in die obere öffnung des vertikal gestellten Ständers eingehängt ist, wobei der Auflagerand auf der oberen Stirnfläche des Ständers aufliegt.
A 4417 - 5 -
Die Übertöpfe brauchen nur mit einem umlaufenden Auflagerand versehen zu werden. Der im Innenquerschnitt auf den Außenquerschnitt des Übertopfes angepaßte Ständer ist ein einfacher Abschnitt eines Profilstranges und kann in beliebigen Längen abgelängt werden. Die Länge des Ständers bestimmt die Höhe, in der die Pflanzen angeordnet sind, die mit den Einsatztöpfen in den übertopf eingestellt sind.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß der Außen-( ) querschnitt des Übertopfes im Topfbereich und der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers rund sind. Die Erfindung ist aber nicht an diese Querschnittsform gebunden. Vielmehr kann die Ausgestaltung auch so vorgenommen werden, daß der Außenquerschnitt des Übertopfes im Topfbereich und der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers polygonal sind.
Das Einhängen des Übertopfes in den Ständer und das Herstellen des Übertopfes im Kunststoff-Spritzgießverfahren werden dadurch erleichtert, daß der übertopf im Topfbereich leicht konisch ausgebildet ist, wobei der Querschnitt zur offenen Oberseite mit dem Auflagerand hin zunimmt.
* Der Halt des Übertopfes in dem Ständer wird dadurch verbessert, daß
der Auflagerand des Übertopfes eine Umfangskontur aufweist, die dem Außenquerschnitt des Ständers entspricht.
Der Ständer kann zweckmäßigerweise aus PVC hergestellt sein und für eine Pflanzgruppe werden verschiedene, abgestufte Längen als Ständer von einem Kunststoff-ProfiIstrang abgelängt.
Bei großen Längen der hülsenförmigen Ständer läßt sich die Standfestigkeit des Pflanzgefäßes dadurch verbessern, daß der Ständer mit
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seiner offenen Unterseite auf einen randlosen Topf gestülpt ist, dessen offene Oberseite nach oben gerichtet ist, wobei der Außenquerschnitt des Topfes kleiner ist als der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers. Dabei kann zusätzlich vorgesehen sein, daß der Topf mit schweren Materialien, wie Stein oder dgl., gefüllt ist.
Die Erfindung wird anhand von verschiedenen, in den Zeichnungen /\ dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt;
Fig. 1 im Schnitt ein erstes Ausführungsbeispiel
für ein Pflanzgefäß nach der Erfindung mit im Querschnitt runden übertopf und Ständer und
Fig. 2 im Schnitt ein zweites Ausführungsbeispiel
für ein Pflanzgefäß nach der Erfindung mit polygonalem Querschnitt von Übertopf und Ständer, wobei
der Ständer über einen polygonalen Topf ohne Auflagerand aufgestülpt ist.
Der übertopf 20 nach Fig. 1 und 2 mit dem Topf bereich 21 und dem Boden 22 hat eine vorgegebene Tiefe, die durch die Höhe der bepflanzten Einsatztöpfe gegeben istä die in den Übertopf 20 eingestellt und mittels auffüllendem Blähton darin gehalten sind.
Wird der Übertopf 20 mit dem Boden 22 auf einer Standfläche aufgestellt, dann sind die Pflanzen in einer bestimmten Höhe angeordnet, die durch die Bauhöhe des Übertopfes 20 gegeben ist. Bei der Anlage von Pflanzengruppen in Wohnungen, Büros oder dgl. ist dies nicht ausreichend, da die Pflanzen in großen Höhen und auch in verschiedenen Höhen angeordnet werden können müssen.
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A 4417 - 7 -
Aus diesem Grunde wird für den übertopf 20 ein Ständer 10 geschaffen, der einfach von einem extrudieren Kunststoff-Profilstrang, vorzugsweise aus PVC, abgelängt wird. Die Ständer 10 lassen sich dann leicht in den gewünschten, vorzugsweise abgestuften Längen herstellen. Dabei wird ein Profilstrang verwendet, dessen Innenquerschnitt etwas größer ist als der Außenquerschnitt des Übertopfes 20 im Topfbereich 21. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist ein runder Querschnitt gewählt, während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ein polygonaler Querschnitt, z.B. in der Form eines regelmäßigen 6-Eckes vorgesehen ist.
In jedem Fall weist der übertopf 20 an seiner offenen Oberseite einen nach außen gerichteten und horizontal umlaufenden Auflagerand 23, so daß der übertopf 20 in die offene Oberseite des vertikal stehenden Ständers 10 eingehängt werden. Dabei liegt der Auflagerand 23 des Übertopfes 20 auf der oberen Stirnseite 11 des Ständers 10 auf. Mit der unteren Stirnfläche 12 steht der Ständer 10 auf der Standfläche 12. Die Außenkontur des Auflagerandes 23 ist vorzugsweise so gewählt, daß sie bündig mit dem Außenquerschnitt des Ständers 10 ist.
Damit ist eine ausreichende und sichere Abstützung zwischen dem übertopf 20 und dem Ständer 10 erreicht, wenn der Übertopf 20 in den Ständer 10 eingehängt wird.
Wie die Innenkanten 14 und 24 zeigen, sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 die polygonalen Querschnitte von Ständer 10 und übertopf 20 wieder gleich und so aufeinander abgestimmt, daß der übertopf 20 wieder in den Ständer 10 eingehängt werden kann.
Um die Standfestigkeit des Pflanzgefäßes zu erhöhen, wird der Ständer 10 über einen Topf 24 gestülpt, der ebenfalls an den polygonalen Querschnitt des Ständers 10 angepaßt ist, wie die Innenkanten 28
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zeigen. Dieser Topf 25 ist mit dem Boden 27 auf der Standfläche 13 aufgestellt und mit dem Topfbereich 26 nach oben gerichtet, so daß er schwere Materialien, wie Steine oder dgl., zur Beschwerung aufnehmen kann. Dieser Topf 25 hat an seiner offenen Oberseite keinen abstehenden Rand, damit der Ständer 10 am Topfbereich 26 anliegend über den Topf 25 gestülpt werden kann. Dieser zusätzliche Topf 25 erhöht besonders bei Ständern 10 großer Länge, d.h. bei einer Anordnung der Pflanzen in großer Höhe, die Standfestigkeit des Übertopfes 20 mit den eingestellten und in Blähton festgelegten, bepflanzten Einsatztöpfen. Diese Einsatztöpfe sind dabei z.B. in bekannter Weise mit durchbrochenen Wandungen ausgebildet.

Claims (11)

A 4417 , 14. Aug. 1981 vo/poe Formenbau und Plastik Erzeugnisse GmbH Rheinbergstraße 23 Karlsruhe 22 Ansprüche
1. Pflanzgefäß für Hydrokulturen mit einem wasserdichten übertopf, in den bepflanzte Einsatztöpfe einstellbar und der verbleibende Raum mit Blähton und Wasser ausfüllbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der übertopf (20) im Bereich seiner offenen Oberseite einen nach außen gerichteten, horizontal verlaufenden Auflagerand (23) und einen Außenquerschnitt im Topfbereich (21) aufweist, der kleiner ist als der daran angepaßte Innenquerschnitt eines hülsenförmigen Ständers (10), und
daß der übertopf (20) in die obere öffnung des vertikal gestellten Ständers (10) eingehängt ist, wobei der Auflagerand (23) auf der oberen Stirnfläche (11) des Ständers (10) aufliegt.
2. Pflanzgefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
A 4417 - 2 -
daß der Außenquerschnitt des Übertopfes (20) im Topfbereich (21) und der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers (10) rund sind.
3. Pflanzgefäß nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenquerschnitt des Übertopfes (20) im Topfbereich (21) und der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers (10) polygonal sind.
4. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der übertopf (20) im Topfbereich (21) leicht konisch ausgebildet ist, wobei der Querschnitt zur offenen Oberseite mit dem Auflagerand (23) hin zunimmt.
5. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auflagerand (23) des Übertopfes (20) eine Umfangskontur aufweist, die dem Außenquerschnitt des Ständers (10) entspricht.
6. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (10) in vorgegebener Länge von einem extrudierten Kunststoff-Profilstrang abgelängt ist.
7. Pflanzgefäß nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die abgelängten Ständer (10) verschiedene, abgestufte Längen aufweisen.
A 4417 - 3 - I
8. Pflanzgefäß nach Anspruch 6 oder 7, ; dadurch gekennzeichnet,
daß als Kunststoff PVC verwendet ist. j
9. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, \
dadurch gekennzeichnet.
daß der Ständer (10) mit seiner offenen Unterseite auf einen randlosen Topf (25) gestülpt ist, dessen offene Oberseite nach oben gerichtet ist, wobei der Außenquerschnitt des Topfes (25) kleiner ist als der daran angepaßte Innenquerschnitt des Ständers (10). j
10. Pflanzgefäß nach Anspruch 9, ; dadurch gekennzeichnet,
daß der Topf (25) mit schweren Materialien, wie Stein oder dgl., gefüllt ist.
11. Pflanzgefäß nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, ?
daß der Übertopf (20) mit dem Auflagerand (23) einstückig als \ Kunststoff-Spritzgießteil hergestellt ist. I
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