DE8123758U1 - "wand- oder deckenpaneel" - Google Patents

"wand- oder deckenpaneel"

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DE8123758U1
DE8123758U1 DE19818123758 DE8123758U DE8123758U1 DE 8123758 U1 DE8123758 U1 DE 8123758U1 DE 19818123758 DE19818123758 DE 19818123758 DE 8123758 U DE8123758 U DE 8123758U DE 8123758 U1 DE8123758 U1 DE 8123758U1
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FA OBERHOLZ - BAUZUBEHOER 5628 HEILIGENHAUS DE
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Wand- oder Deckenpaneel aus mehreren Tafeln mit einer Nut an mindestens einer Stirnseite.
Bei Wand- oder Deckenpaneelen liegen die einzelnen Tafeln üblicherweise mit ihren Schmal- bzw. Stirnseiten dicht aneinander, oder es befindet sich an den Stoßfugen zwischen den Tafeln beispielsweise eine Profilleiste, die jedoch ausschließlich dekorativen Zwecken dient.
Bekannt sind auch Regal systeme, die aus an einer Wand zu befestigenden Tragschiene mit EinhängeÖffnungen bestehen, in die zumeist aus Flacheisen bestehende Boden
träger eingehängt werden. Diese Regalsysteme sind zwar äußerst praktisch und preiswert; sie leiden jedoch unter
j dem Nachteil, daß die auf die Wand geschraubten Trag
schienen stets mindestens zum Teil sichtbar sind* Hinzu kommt beim Anbringen eines solchen Regalsystems an einer
j Paneelwand die Notwendigkeit, die Tragschienen durch die
zumeist nicht hinreichend stabilen Paneeltafeln hindurch fest genug in der dahinter befindlichen Wand zu veran-
j kern. Das führt zudem in aller Regel zu einer Beschädi-
*■ gung der Paneeltafeln, die sich bei einem späteren Abbau des Regals unangenehm bemerkbar macht.
j Versuche, die Tragschienen in einander gegenüberliegenden
Nuten benachbarter Paneeltafeln anzuordnen, haben nicht zum Erfolg geführt, da es sich als schwierig erwiesen hat, eine Tragschiene einerseits leicht in die vorgesehene Nut einzubringen und andererseits dort sicher genug zu halten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die
vorerwähnten Nachteile zu beseitigen und insbesondere eine Möglichkeit zu schaffen, ein Regalsystem
mit einer Paneelwand so zu verbinden, daß nicht nur
die Tragschienen weitestgehend verdeckt angeordnet
sind, sondern sich auch leicht einführen lassen und
eine sichere Halterung in den Nuten finden. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem Gedanken, die Tragschienen in die Nuten der Tafeln eines Wand- oder
Deckenpaneels selbstklemmend einzusetzen.
Im einzelnen besteht die Erfindung darin, daß die Tafeln an mindestens einer Stirnseite eine Nut aufweisen, so daß sich in einander gegenüberliegenden Nu- \ ten erfindungsgemäß eine Klemmschiene anordnen läßt, | deren B reite größer ist als die Tiefe der beiden Nu- 1 ten, und diese Weise die Möglichkeit schafft, in dem ί freiliegenden Mittelteil Bodenträger oder auch andere f Gegenstände, beispielsweise Lampen oder Aufhängemittel \ für Bilder, einzuhängen sowie Befestigungsschrauben \ unterzubringen. ί
Die Schienen sind selbstklemmend in die Nuten einge- I setzt, um die Herstellungskosten niedrig zu halten und
einen raschen Wechsel zu ermöglichen. Auf diese Weise j
lassen sich nach einem Abbau des Regals und Entfernen j
der Klemmschienen aus den Nuten die Paneeltafeln auch \
anderweitig verwenden, d.h. in üblicherweise Seite an |
Seite aneinandersetzen. j
Aus Gründen der Stabilität und im Hinblick auf unter- \
schiedliche Nutentiefen bzw. eine Erleichterung des Zusammenbaus können die Klemmschienen in dem zwischen den Tafeln freiliegenden Mittelteil auch einen durchgehenden Vor- oder Rücksprung aufweisen. Auf diese Weise entstehen Anschlagkanten, die den gegenseitigen Abstand der Tafeln einheitlich festlegen.
In dem freiliegenden Mittelteil der Klemmschienen befinden sich dann auch diejenigen Öffnungen, die für das Befestigen an einer Wand sowie zum Einhängen von Bodenträgern oder anderen Gegenständen erforderlich sind.
Im einzelnen können die Klemmschienen beispielsweise T-förmig ausgebildet sein oder aus einem C-förmigen Profil bestehen, um den erforderlichen Klemmsitz in den Nuten zu gewährleisten. Vorzugsweise sollten die Schenkel des C-förmigen Profils etwa rechtwinklig abgebogen sein, so daß ihre freien Enden die Stirnseiten der Tafeln teilweise übergreifen und auf diese Weise als Abstandhalter für die Tafeln fungieren. Dabei können sich die Schenkel so weit über die Stirnflächen der Tafeln erstrecken, daß sie gegenüber der hinter den Tafeln befindlichen Wand oder Decke ebenfalls als Abstandhalter fungieren.
In diesem Falle ergibt sich eine besonders hohe Stabilität und Verwindungssteifheit.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. I1 eine Paneelwand mit erfindungsgemäßen Klemmschienen, Bodenträgern und Regalböden,
Fig.. 2 die perspektivische Ansicht eines Paneels
mit Klemmschiene, Bodenträger und Regalboden,
Fig., 3 Querschnitte jeweils zweier Tafeln mit er-
bis 5 findungsgemäßen Klemmschienen.
} Das erfindungsgemäße Paneel besteht aus mehreren Tafeln 2, deren Stirnseiten 3 mit jeweils einer durchgehenden Nut 4 versehen sind. In jeweils zwei einander gegenüberliegenden Nuten 4 befindet sich jeweils eine Klemmschiene 5, 6, 7. Diese Klemmschienen bestehen aus Profilen mit einer gewissen Spreizwirkung, die es erlaubt, die Profile mit Klemmsitz in den Nuten 4 anzuordnen.
Die Klemmschiene 5 der Fig. 3 weist in dem zwischen den beiden Tafeln 2 freiliegenden Mittelteil einen Rücksprung 8 auf, der eine erhebliche Verbesserung der Verwindungssteifigkeit mit sich bringt. Des weiteren sind bei der . Klernmschiene 5 die freien Schenkel soweit abgebogen, daß sie etwa in der Ebene der rückwärtigen Tafeloberflächen enden und die Stirnseiten 3 der Tafeln übergreifen.
Die Klemmschiene 6 der Fig. 4 besitzt einen gerade durchgehenden Mittelteil und Schenkel, die zwar ebenfalls abgewinkelt sind, jedoch die Stirnseite 3 der Tafeln 2 nur wenig umgreifen. Trotzdem erfüllen die abgewinkelten Schenkel ihre Aufgabe, die beiden einander gegenüberliegenden Tafeln trotz zu großer Nuttiefen in dem gewünschten und von Tafel zu Tafel gleichbleibenden Abstand voneinander zu halten.
Dasselbe wird bei der Klemmschiene 7 der Fig. 5 dadurch erreicht, daß sie in dem freiliegenden Mittelteil einen Vorsprung 9 besitzt, dessen Schultern als Anschläge für die beiden Tafeln fungieren.
Die Klemmschienen weisen in der Zeichnung nicht dargestellte Öffnungen auf, in die sich übliche Bodenträger 10 zur Aufnahme von Regalböden 11 einhängen lassen.
In den Klemmschienen befinden sich weitere Öffnungen für Befestigungsschrauben, die sich infolge des Abstandes zwischen benachbarten Tafeln ohne weiteres ein "bringen lassen.
Beim Abbau des Regalsystems 5, 6, 7, 10 brauchen lediglich die Klemmschienen aus den Nuten herausgenommen und die Spalte zwischen den Tafeln 2 mit einer Leiste verschlossen oder die Tafeln abstandslos aneinandergelegt zu werden, um eine übliche Paneäwand zu schaffen.
Die Tafelabmessungen sind ohne Bedeutung, so daß anstelle größerer Tafeln beispielsweise für Deckenp aneele auch schmale Latten verwendet werden können. Auch brauchen bei vertikalem Verlauf der Tafeln die Klemmschienen nicht oder nicht nur vertikal angeordnet zu werden; sie können ebensogut auch horizontal verlaufen.

Claims (6)

  1. * Wand- oder Deckenpaneel aus mehreren Tafeln mit einer Nut (2) an mindestens einer Stirnseite (3), dadurch gekennzeichnet, daß in einander gegenüberliegenden Nuten (4) eine Klemmschiene (5, 6, 7) angeordnet ist, deren Breite größer als die Tiefe der beiden / ) Nuten (4) ist.
  2. 2. Paneel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (5, 6, 7) in ihrem zwischen den Tafeln (2) freiliegenden Mittelteil einen durchgehenden Vor- oder Rücksprung (8, 9) aufweist und/ oder mit Öffnungen versehen ist.
  3. 3. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, daß die Klemmschiene aus einem T-förmigen Profil (5) besteht.
    III » ·
  4. 4. Paneel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemm schiene aus einem C-förmigen Profil (7) besteht.
  5. 5. Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des C-förmigen Profils (6) etwa rechtwinklig abgebogen sind.
  6. 6. Paneel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmschiene (5, 6, 7) im Mittelteil Befestigung soff nung en und Einhängeöffnungen für Bodenträger aufweist.
DE19818123758 1981-08-13 1981-08-13 "wand- oder deckenpaneel" Expired DE8123758U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017771A1 (de) 2010-01-16 2011-07-21 Rouven 30451 Frost Haltevorrichtung für auskragend fixierbare Tragelemente
DE202014004150U1 (de) 2014-05-13 2014-09-25 Puzzles GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Phillip McRae, 86343 Königsbrunn; Julian Bäßler, 10963 Berlin; Michael Marquart, 86179 Augsburg; Thomas Poddey, 86179 Augsburg; Ilja Weber, 13187 Berlin) Magnetisches Haltesystem aus flachen Tragelementen an einer insbesondere ortsfesten Fläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017771A1 (de) 2010-01-16 2011-07-21 Rouven 30451 Frost Haltevorrichtung für auskragend fixierbare Tragelemente
DE202014004150U1 (de) 2014-05-13 2014-09-25 Puzzles GbR (vertretungsberechtigte Gesellschafter: Phillip McRae, 86343 Königsbrunn; Julian Bäßler, 10963 Berlin; Michael Marquart, 86179 Augsburg; Thomas Poddey, 86179 Augsburg; Ilja Weber, 13187 Berlin) Magnetisches Haltesystem aus flachen Tragelementen an einer insbesondere ortsfesten Fläche

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