DE8128684U1 - Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen - Google Patents

Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen

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DE8128684U1 DE19818128684U DE8128684U DE8128684U1 DE 8128684 U1 DE8128684 U1 DE 8128684U1 DE 19818128684 U DE19818128684 U DE 19818128684U DE 8128684 U DE8128684 U DE 8128684U DE 8128684 U1 DE8128684 U1 DE 8128684U1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B1/38Connections for building structures in general
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16S3/00Elongated members, e.g. profiled members; Assemblies thereof; Gratings or grilles
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Description

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BeSchreibung
Die Erfindung betrifft ein Stabprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zum Bau von Gerüsten, Wand- und Deckenelementen, Pavillons, Möbeln,Vitrinen, Leucht- und VIerbekästen und dergleichen für Messe-, Laden- und V/erbebauzwecke, welches mit einem hohlen Profilkern und an diesen einstückig angeformten, diagonal verlaufenden Profilflanschen versehen ist, wobei die Profilflansche an ihren freien Enden mit die Profilseiten bildenden Eckwinkeln versehen sind und die Eckwinkel zwischen sich Profilausgänge zur Aufnahme von Anbauprofilen bilden.
Derartige Stabprofile, vorzugsweise gepresste Aluminiumprofil'e werden vielfach im Laden- und Messebau zur Erstellung von Messeständen, Pavillons, Stellwänden für Schautafeln-'usw. verwendet. Die Stabprofile bilden dabei eine Art Gerüst zwischen dem verschiedene V>randeleir.ente, Schautafeln, Glasscheiben, Rillenplatten usw. angeordnet werden. Ein derartiges Stabprofil wird beispielsweise in der DE-OS 2 054- 756 beschrieben.
Gerade beim Bau von Messeständen kommt es sehr häufig darauf an diese schnell und einfach auf- und wLeder abbauen zu können, und mit möglichst wenig Profilen eine Vielzahl von verschiedenen Formen herstellen zu können. Repräsentative Messestände müssen sich voneinander unterscheiden lassen und sollen neben nüchterner Funktionalität auch ästhetisch ansprechend sein. Vielfach ist der Einbau von Decken und Raumteilern, Ablageregaleii und Thekentischen erforderlich. Pur die dafür notwendigen Abzweigungen und Halterungen an dem Gesamtgerüst
3!5 ist oft eine abgewinkelte V/eiterführung von anzusetzenden Stabprofilen erforderlich. Derartige abgewinkelte
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Stabprofile sind beispielsweise in der DE-OS 2 135 355 beschrieben. Die in dieser Druckschrift beschriebenen Profile sind jedoch sehr aufwendig und erfordern für jeden Winkelanschluß ein besonderes Profil.
Augabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stabprofil zu schaffen, welches in verschiedenen Winkeln zueinander miteinander verbaut werden kann, aus dem sich ein Messestand usw. mit einfachen Werkzeugen leicht und schnell auf- und abbauen läßt und welches relativ einfach in der Herstellung ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an einem Eckwinkel als Profilfortsatz von irn wesentlichen dreieckigem Querschnitt mit einer seiner Dreiecksecken einstückig so angeformt ist, daß eine Dreieckseite zusammen mit dem sie tragenden Eckwinkelschenkel eine gemeinsame Profil-Grundseite bildet. Mit einem derartigen Profil lassen sich bei Anlage der Anbauprofile an den Dreiecksseiten auch in anderen Richtungen als den herkömmlichen Profilhaupt-Seiten weitere Stabprofile anbauen. Die Stabprofile können dabei auf Gehrung geschnitten und so einander formangepaßt sein. Dadurch lassen sich aus einem Stabprofil mit einem einheitlichen Querschnitt eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauformen herstellen.
Zur Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Profilfortsatz einen rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecksquerschnitt aufweist und der, an dem Eckwinkelschenkel angeformten Dreiecksecke ein spitzer Winkel zugeordnet ist.
Daraus ergibt sich für ein weiteres Anbauprofil die Möglichkeit im Winkel von 4-5° an das Grund-Stabprofil herangeführt und angebaut zu werden.
Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der Profilfortsatz mit dem, dem tragenden Eckwinkelschenkel benachbarten inneren Winkelschenkel über eine Querstrebe
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verbunden ist,-wobei die Querstrebe senkrecht zu der | Dreieckgrundseite des Profil-Querschnitts verläuft. g
Auch ist es vorgesehen, daß etwa parallel zu der Querstrebe ein Anschlag verläuft, dem eine fluchtende Gegenstrebe augeordnet ist und der etwa senkrecht auf der Dreieckgrundseite des Profilfortsatz-Querschnitts steht. Durch diese Maßnahme wird eine hohe Biegesteifigkeit des Stabprofils erreicht und eine sichere Anbaufläche geschaffen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Gegenstrebe an dem inneren Eckwinkel einstückig angeformt ist und zusammen mit dem ihr gegenüber liegenden Anschlag einen Schrägausgang zur Aufnahme von Anbauprofilen bildet, sowie das die Dreieck-Grundseite des Profilfortsatz-Querschnitts eine Anlagefläche für in den Schrägausgang eingeführte Anbauprofile darstellt. Ferner kann vorgesehen sein, daß die in einem, rechten Winkel zu der Profilgrundseite stehende Dreieckaußenseite mit einem Seitenausgang versehen ist, sowie das die Dreieckgrundseite über eine Winkelstrebe mit der, den rechten Winkel des Profilfortsatz-Querschnitts aufweisenden Profilkante verbunden ist. 'Zur Ausgestaltung des Profilkerns ist es vorgesehen,daß der Profilkern eine runde Bohrung aufweist, bzw. daß der Profilkern eine runde Bohrung aufweist, die
2'5 mit einem Gewinde versehen ist. Zur Verbindung mit v/eiteren Anbauprofilen ist es vorgesehen, daß die Profilausgänge Aufnahmen für formangepaßte Führungsnasen von Anbauprofilen zur Verbindung mit dem Stabprofil sind, bzw. daß mit den Profilausgängen die Führungsnasen eines Anbauprofils mit unterschiedlich weiten Aufnahmen für flächige Anbauteile formangepaßt sind.
Zur Verbindung der Stabprofile untereinander und mit anderen Anbauprofilen ist es vorgesehen, daß die Stabprofile über die Profilausgänge mittels Zughemmer miteinander verbindbar sind, wobei ein Zughammer mit seinem
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Hammerschaft in der runden Bohrung des Profilkernsvund mit seinem Hammerkopf in einem Profilausgang des aufnehmenden Stabprofils angeordnet ist und über eine konische Sackbohrung in dem Profilkern verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es dabei vorgesehen, daß die konische Sackbohrung in., einem Winkel zu dem Hammerkopf steht, der dem Winkel der Profilflansche zu dem Profilkern entspricht. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß dis Zugkraft des Zughammers durch die Planschkanten des angebauten Profils aufgenommen wird.
Die Eckwinkelflanschen, die die seitliche Begrenzung für die Profilausgänge darstellen werden dadurch entlastet und vor Beschädigung geschützt. Zur weiteren Entlastung der auf dem Zughammer lastenden Kräfte ist es vorgesehen, daß dem Zughammer ein, in den jeweiligen Profilausgang eingepaßter Nutenstein zugeordnet ist, der neben der, mit der Rackbohrung fluchtenden Madenbohrung eine weitere Hilfsbohrung aufweist. In diese Hilfsbohrung kann eine weitere Madenschraube eingeschraubt werden, die sich in den Profilausgang eingraben kann und so die Zugkräfte auf die Eckwinkelschenkel des Gegenprofils verringern kann.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben;
25
es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein erfindungsge- j*· mäßes Stabprofil; %
§ Fig. 2 ein Anbauprofil zu einem Stabprofil nach [,■
der Fig. 1 zur Verwendung als Stützprofil; |';
Fig. 3 ein Anbauprofil zu einem Stabprofil nach der Fig. Λ zur Aufnahme von flächigen
Anbauteilen;
Fig. 4 ein Zusatzprofil nach der Fig. 3 mit vergrößertem Abstand zwischen den Aufnahmen für die flächigen Anbauteile;
Fig. 5 eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen und Anbauprofilen nach
den Figuren 1 bis 4;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung von Stabprofilen und Anbauprofilen nach den Figuren 1 bis 4 in Form eines Leuchtkastens;
Fig. 7 ein Stabprofil mit Anbauprofilen in jedem Profilausgang.
Das in der Fig. 1 dargestellte Stabprofil 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist außermittig mit einem Profilkern 11 versehen. An dem im wesentlichen etwa quadratischen Profilkern 11 sind an den vier Ecken Profilflansche 12 einstückig angeformt. An den freien ο Ecken der Profilflansche 12 wiederum sind Eckwinkei 13 einstückig engeformt, deren Eckwinkelschenkel 14 die äußeren Seitenflächen des Stabprofils 1o bilden. Die Eckwinkel 13 weisen dabei rechte Winkel auf. Die freien Enden der Eckwinkelschenkel 14 stossen nicht aneinander, so daß zwisehen ihnen freie Profilausgänge 35 freibleiben. Durch die Profilausgänge 35 ist ein freier Zugang bis zu dem Profilkern 11 möglich. Der Profilkern 11 ist hohl und nach der Erfindung mit einer runden Borhung 43 versehen. In diese runde Bohrung 43 kann ein Gewinde 34- eingeschnitten sein, in dem ein - nicht dargestellter- Bodengleiter zum Ausgleich von Bodenunebenheiten eingeschraubt werden kann.
An einem der Eckwinkel13a ist ein im Querschnitt dreieckiger Profilfortsatz 15 einstückig angeformt. Der Eck-Winkelschenkel dieses Eckwinkels 13a geht dabei glatt
-lo-
-loin eine der Dreieckseiten 16 des Profilfortsatzes 15 über und bildet mit dieser zusammen die Profilgrundseite 17. Der Profilfortsatz 15 bildet in seinem Querschnitt ein gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, welches mit einer spitzen Dreiecksecke 19 an den Eckwinkelschenkel 18 angeformt ist. Die Dreieckseite 16 bildet dabei die Verlanger- Il ung des Eckwinkel schenkeis 18 und endet an der äußeren
Profilkante 53 in einen rechten Winkel.
: An (iis freie Ende, dem Eckwinkel 13a gegenüberliegenden,
10 nach innen weisenden Sckwinkelschenkels 20 ist unter einem Winkel von 4-5° eine Querstrebe 21 einstückig angeformt, die etwa senkrecht zu der Dreieckgrundseite 24 des Profilansatzquerschnittes 1p verläuft und in der Dreiecksecke mit der Profilgrundseite 17 verbunden ist. Etwa parallel au der Querstrebe 21 und in einem Abstand zu dieser steht ein Anschlag 22 senkrecht auf der Dreieckgrundseite 24. Dem Anschlag 22 gegenüber ist an dem Innenwinkel 25 des Stabprofils 10 eine ebenfalls etwa parallel zu der Querstrebe 21 verlaufende Gegenstrebe 25 einstückig angeformt. Zwischen dem Anschlag 22 und der Gegenstrebe 25 ist ein freier Raum in Form eines Schrägausganges 26 vorgesehen. In dem Schrägausgang 26 kennen Anbauprofile 27 mit demStabprofil 10 verbunden werden; die Dreieckgrundseite 24· ist dabei zugleich die Anlagefläche für ein zu befestigendes Anbauprofil 27.
Auf ihrer Innenseite ist die Dreieckgrundseite 24 über eine Winkelstrebe 28 mit der Profilkante 33 verbunden. Diese Winkelstrebe 28 teilt den rechten Winkel 32 an
3'0 der Profilkante 33 und dient zur Abstützung und Verstärkung der schräg verlaufenden Dreieckgrundseite 24. Sie verläuft zunächst in einem Winkel von etwa 45° zu der Innenseite der Dreieckgrundseite 24 und etwa parallel zu der Dreieckaußenseite 29 des Profilfortsatzes 15.
35
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- 11 -
Die Dreieckaußenseite 29 ist zweigeteilt und mittig mit
ehern Seitenausgang 3o versehen; die Winkelstrebe 28 ist
zugleich der innere Anschlag für Befestigungsvorrichtungen, in die in den Seitenausgang 30 eingebracht werden.
Der Seitenausgang 30 der Dreieckaußenseite 29 und der
Schrägausgang 26 an dem Anschlag 22 stehen in einem
Winkel von etwa 45° zueinander. Ein derartiges Stabprofil 1o weist somit insgesamt fünf Profilausgänge auf,
von denen vier Profilausgänge 35 bzw. 30 in die vier jj
Hauptrichtungen zeigen während der fünfte Profilausgang |
als Schrägausgang 26 in einem Winkel von etwa 4-5° zu I
dem Stabprofil 1o verläuft. Durch diese Maßnahmen ist \
es möglich in fünf verschiedene Richtungen weitere Anbau- j
profile 27, die auch Stabprofile 10 sein können, anzubauen. '
Ein einfacheres Anbauprofil 27 zeigt die Fig. 2. Dieses S
Anbauprofil 27 beseht im wesentlichen aus einem quadrati- f
tischen Profilkern 11 mit einer runden Profilkernbohrung "}
4-3, in die ein Gewinde 34 eingeschnitten sein kann. An I
den vier Ecken des Profilkerns 11 sind Profilflansche 12 |
einstückig angeformt, die symmetrische Eckwinkel 13 tragen. \
Die Sckwinkelschenkel 14 dieser Sckwinkel 13 stossen nicht \
aneinander und lassen zwischen sich Profilausgänge 35 frei. \
Die Profilausgänge 35 sind identisch in Form und Größe \
mit den Profilausgängen an dem Stabprofil 10. Ein derar- '■
tiges Zusatzprofil kann über geeignete Verbindungsmittel |
mit einem Stabprofil 1o verbunden v/erden. Indie Profil- j
ausgänge lassen sich beispielsweise Wandplatten, Glas- jj
scheiben usw. einlegen und schnell und einfach fixieren. \
Ein anderes Anbauprofil seigt die Fig. 3. Dieses Glas- {
träger-Anbauprofil 36 ist auf einer Seite mit Führungs- ;
nasen 38 versehen, die in die Profilausgänge 35 ein» j
schiebbar sind. Me Führungsnasen 38 stehen dabei auf \
einer Grundseite 51. Den Führungsnasen 38 gegenüberliegend |
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- 12 -
sind an die Grundseite 51 zwei in einem Abstand 52 etwa parallel zueinander verlaufende Plattenaufnahmen 39 und 40 einstückig angeformt. Die Plattenaufnahme 39 v/eist dabei eine kleinere Lichtweite auf als die Plattenaufnahme 40. Der zwischen beiden Plattenaufnahmen 39 und 40 liegende Abstand 52 kann ebenfalls zur Aufnahme von Flatten noch größerer Dicke verwendet werden. Als plattenförmige Anbauteile 41 können Glasscheiben, Rillentafeln, Wandelenente usw. verwendet werden.
In der Fig. 4 ist ein Anbauprofil 37 dargestellt, bei dem die Plattenaufnahmen 39 und 40 quer zu den Pührungsnasen 38 verlaufen und mit einer Abstandsfläche 53 geht dabei mit einer abgerundeten Ecke 5^ in die Plattenaufnahme 59 über. Nach Anbau eines derartigen Profils
an ein Stabprofil bzw. ein Anbauprofil 27 mit Hilfe |
der F&hr-ungsnasen 38, lassen sich Glasscheiben, Rillentafeln, Wandelemente usw. in die äußere Plattenaufnahme 39 einlegen und zu einem Lichtkasten verarbeiten; dazu wird eine Lichtquelle 55 quer zu der Abstandsfläche -53 in das Lichtkastenprofil 37 eingeführt.
Zur Verbindung der Stabprofile 10 untereinander bzw. mit einem Anbauprofil 27 kann beispielsweise ein sog. Zughammer 42 verwendet werden, wie ei" in der Z?ig. 5 5 dargestellt ist. Der Zughammer 42 besteht in wesentlichen aus einem Hammerschaft 44 an den ein Hammerkopf 45 einstückig angeformt ist. In den Hammerschaft 44 ist eine konische Sackbohrung 46 vorgesehen,in die eine Madenschraube 56 eingeschraubt werden kann. Der Zughammer 42 wird zur Verbindung zweier Stabprofile 10 in die Profilkernbohrung 43 eines Stabprofils 10 eingeführt. Damit er in der Bohrung 43 Halt hat wird zuvor ein Gummistopfen 57 und eine v/eiche Schraubenfeder 58 eingeführt an denen sich der Hammerschaft 44 abstützen kann. Von
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außen wird in einem Profilausgang 35 eine Bohrung 59 eingebracht, die mit der konischen Sackbohrung 4-6 in dem Hammerschaft 4-4- fluchtet. Nach Einlegen des Hammers 4-2 in die Profilkernbohrung 4-3 wird in den ,jeweiligen Profilausgang 35 ein Nutenstein 4-8 so eingelegt, daß er mit seiner Madenbohrung 4-9 mit der Bohrung 59 und der konischen Sackbohrung 4-6 in dem Hammerschaft 4-4- übereinstimmt. Sodann wird eine Kadenschraube 56 durch
die Kadenbohrung 4-9 des Nutensteins 4-8 und die Querbohrung 59 i*1 die Sackbohrung 4-6 eingeschraubt. Durch
10 die Koinsität der Sackbohrung 4-6 wird der Hammer 4-2 ! tiefer in die Profilkernbohrung 4-3 hineingezogen.
Wenn jetzt der Hammerkopf 4-6 in den Profilausgang 35 eines Anbauprofiles 27 eingelegt und verdreht ist, so „ sieht er das Anbauprofil 27 fest gegen die Stirnfläche
6o des Stabprofils 1o und verbindet so beide Profile sicher miteinander.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die konische Sackbohrung 4-6 in einem Winkel 4-7 zu der Richtung des Hammerkopfes 4-5 angebracht, der dem Winkel der Profilflansche 12 zu dem Profilkern 11 entspricht. Dadurch erhalten die den Profilausgang 35"bildenden Eckwinkelschenkel 14- des anzubauenden Profils eine steife Unterstützung durch die Stirnfläche 60 des den Zughammer 4-2 5 tragenden Stabprofils 10 und können nicht ausreißen. Zur Sicherung des Nutensteins 4-8 in. seiner Einbaulage ist dieser mit einer Hilfsbohrung 50 versehen in die eine kleinere Madenschraube 61 eingeschraubt v/erden kann. Die kleinere Badensehraube 61 gräbt sich dabei mit ihrer Spitze 62 in das Material des Profilkerns 11 des sie
tragenden Stabprofils 1o und sichert den Nutenstein 4-8 so gegen Verrutschen; außerdem erfährt die Bohrung beim Anziehen der Madenschraube 56 dabei eine Entlastung
so daß ein Ausschlagen bzw. Ausziehen hier weitgehend vermieden wird.
In der Fig. 6 ist der Zusammenbau eines Stabprofils 10 mit zwei Lichtkastenprofilen 37 zu.einem Leuchtkasten 63 dargestellt.Der Leuchtkasten 63 besteht aus einem mittigen Rahmen aus Stabprofilen 10 an die Anbauprofile 37 mit ihren Führungsnasen 38 in zwei einander gegenüberliegende Profilausgänge 35 eingebaut sind. In die Platten aufnahme 39- der Anbauprofile 37 sind im vorliegenden Falle Glasscheiben als flächige Anbauteile eingesetzt. In dem Leuchtkasten 63 können eine oder mehrere Lichtquellen 55 angeordnet sein.
In der Figur 7 ist ein erfindungsgemäßes Stabprofil 10 dargestellt, bei dem in jedem seiner Profxlausgaänge 35 ein Anbauprofil 27 angeordnet ist. Das in dem Schrägausgang 26 angeordnete Anbauprofil 27 liegt mit seinem Einlaufende dabei an der Dreieckgrundseite 2k des dreieckigen Profxlfortsatzes 15· Die Anbauprofile laufen dabei mit ihren Stirnflächen 60 ein.
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Claims (13)

■ I , , Il Il I' ' ι Ii ) Il I · I I I ! a ι ι ι Ii I 1-, > I 1 I I · ■ t · j, .1 I < ■ » . . j it Il ■ · ' ' ' OJ D-iOOO Berlin 41 Wielandstraße 18 Tel, O3O-Ö51 45 δ4 ■ Petonlnnwnlt Dipl.-Ing, Hartmut Sdhol» Wlelonilalrn|io 18 jOOO Berlin 41 " Bankkonto! Bunk für Handel und Industrie 14S9 72T BLZ 100000 00 Anmelder; ff ~ Poatsdieckkonto: EranZ WiSSing Essen iai8 8i-430 Werbung & Messebau BLZ S6010043 Mein Aktenzeichen: 82 1/¥I 1ooo Berlin 19 . Berlin, den26. 09. 1981 Stabprofil zur Aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden Anbauprofilen Ansprüche:
1. Stabprofil mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt zum Bau von Gerüsten, Wand- und Deckenelementen, Pavillons, Möbel, Vitrinen, Leucht- und Werbekästen und dergleichen für Messe-, Laden- und Werbebauzwecke, welches mit einem hohlen Profilkern und an diesen einstückig angeformten diagonal verlaufenden Profilflanschen versehen ist, wobei die. Profilflansche an ihren freien Enden mit die Profilaußenseiten bildenden EcIt-. . winkeln versehen sind und zwischen sich Profilausgänge zur Aufnahme von Anbauprofilen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Eckwinkel (14) ein Profilfortsatz (15) von im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit einer Dreiecksecke (19) einstückig so angeformtist, daß die eine der Dreiecksseiten (16) zusammen mit dem sie tragenden Eckwinkelschenkel (18) eine gemeinsame Profil-Grundseite (17) bildet.
2. Stabprofil-nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der· Profilfortsatz (15) einen rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecks-Querschnitt aufweist und der an dem Eckwinkelschenkel (18) angeformten Dreiecksecke (19) ein spitzer Winkel zugeordnet ist.
3. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß'der Profilfortsatz (15) mit dem, dem tragenden Eckwinkelschenkel (18) benachbarten inneren Eckwinkelschenkel (2o) über eine Querstrebe (21) verbunden ist, wobei die Querstrebe (21) senkrecht zu der Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts (15) verläuft.
4. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa parallel zu der Querstrebe
(21) ein Anschlag (22) verläuft, dem eine fluchtende Gegenstrebe (23) zugeordnet ist und der etwa senkrecht auf der Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts (15) steht.
20
5. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenstrebe (23) an dem inneren Eckwinkel (25) einstückig angeformt ist und zusammen mit dem ihr gegenüberliegenden Anschlag (22) einen ochrj'gausgang (25) zur Aufnahme von Anbauprofilen (27, 36, 37) bildet.
6. Stabprofil r-c.ch den Ansprücher. 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts (15) eine Anlagefläche
(31) für in den Schrägausgang (26) eingeführte Aubauprofile (27, 36, 37) darstellt.
7. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Dreieckgrundseite (24) über eine Winkelstrebe (28) mit der, den rechten Viinkel
(32) des Profilfortsatz-Querschnitts (35) bildenden
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Profilkante (33) verbunden ist.
8. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem rechten Winkel (32) zu der Profilgrundseite (17) stehenden Dreieckaußenseite (29) mit einem Seitenausgang (30) versehen ist.
9. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkern (11) eine runde j
Bohrung (43) aufweist. |
10. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge- } kennzeichnet, daß der Profilkern (11) eine runde 's' Bohrung (43) aufweist, die mit einem Gewinde (34) | versehen ist.
11. Stabprofil, nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilausgänge (26, 30, 35) Aufnahmen für formangepaßte Führungsnasen (3S) von Anbauprofilen (27, 36, 37) zur Verbindung mit dem Stabprofil (1o) sind.
12. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Profilausgängen (26, 3o, 35) die Führungsnasen (38) eines Anbauprofils (36) mit unterschiedlich weiten Aufnahmen (39, 40) für flächige Anbauteile (41) formangepaßt sind.
13. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Stabprofile (10) über die Profilaußengänge (26, 30,35) mittels Zughammer (42) miteinander verbindbar sind, wobei ein Zughammer (42) mit seinem Hammerschaft (44) in der runden Bohrung (43) des Profilkerns (11) und mit seinem Hammerkopf (45)
in einen Profilausgang (26, 3o, 35) des aufnehmenden (
Stabprofils (Ίο) angeordnet ist und über eine konische Sackbohrung (46) in dem Profilkern (11) verschiebbar ist.
Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konische S.ackboii2ung (46) in einem Winkel (47) zu dem Hammerkopf (45) steht, der dem Winkel der Profilflansche (12) zu dem Profilkeri". (11) entspricht.
Stabprofil nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zughammer (42) ein in den jeweiligen Profilausgang (26, 3o, 35) eingepaßter Nutenstein (48) zugeordnet ist, der neben der, mit der Sackbohrung (46) fluchtenden Madenbohrung (49) eine v/eitere Hilfsbohrung (50) aufweist.
DE19818128684U 1981-09-28 1981-09-28 Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen Expired DE8128684U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3328142A1 (de) * 1983-08-04 1985-02-21 Item Industrietechnik und Maschinenbau GmbH, 5650 Solingen Konstruktion aus profilstaeben
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DE10220243A1 (de) * 2002-05-06 2003-11-27 Kueffner Aluzargen Gmbh Profilelement

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