DE8128684U1 - Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen - Google Patents
Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilenInfo
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Description
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— 5 —
Die Erfindung betrifft ein Stabprofil mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt zum Bau von Gerüsten, Wand- und
Deckenelementen, Pavillons, Möbeln,Vitrinen, Leucht- und
VIerbekästen und dergleichen für Messe-, Laden- und V/erbebauzwecke,
welches mit einem hohlen Profilkern und an diesen einstückig angeformten, diagonal verlaufenden
Profilflanschen versehen ist, wobei die Profilflansche
an ihren freien Enden mit die Profilseiten bildenden Eckwinkeln versehen sind und die Eckwinkel zwischen sich
Profilausgänge zur Aufnahme von Anbauprofilen bilden.
Derartige Stabprofile, vorzugsweise gepresste Aluminiumprofil'e
werden vielfach im Laden- und Messebau zur Erstellung von Messeständen, Pavillons, Stellwänden für
Schautafeln-'usw. verwendet. Die Stabprofile bilden dabei
eine Art Gerüst zwischen dem verschiedene V>randeleir.ente,
Schautafeln, Glasscheiben, Rillenplatten usw. angeordnet
werden. Ein derartiges Stabprofil wird beispielsweise in der DE-OS 2 054- 756 beschrieben.
Gerade beim Bau von Messeständen kommt es sehr häufig
darauf an diese schnell und einfach auf- und wLeder abbauen zu können, und mit möglichst wenig Profilen eine
Vielzahl von verschiedenen Formen herstellen zu können. Repräsentative Messestände müssen sich voneinander unterscheiden
lassen und sollen neben nüchterner Funktionalität auch ästhetisch ansprechend sein. Vielfach ist
der Einbau von Decken und Raumteilern, Ablageregaleii
und Thekentischen erforderlich. Pur die dafür notwendigen
Abzweigungen und Halterungen an dem Gesamtgerüst
3!5 ist oft eine abgewinkelte V/eiterführung von anzusetzenden
Stabprofilen erforderlich. Derartige abgewinkelte
-6-
Stabprofile sind beispielsweise in der DE-OS 2 135 355
beschrieben. Die in dieser Druckschrift beschriebenen Profile sind jedoch sehr aufwendig und erfordern für
jeden Winkelanschluß ein besonderes Profil.
Augabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Stabprofil zu schaffen, welches in verschiedenen Winkeln zueinander
miteinander verbaut werden kann, aus dem sich ein Messestand usw. mit einfachen Werkzeugen leicht und schnell
auf- und abbauen läßt und welches relativ einfach in der Herstellung ist.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß an einem Eckwinkel als Profilfortsatz von irn wesentlichen dreieckigem Querschnitt
mit einer seiner Dreiecksecken einstückig so angeformt ist, daß eine Dreieckseite zusammen mit dem sie
tragenden Eckwinkelschenkel eine gemeinsame Profil-Grundseite bildet. Mit einem derartigen Profil lassen sich bei
Anlage der Anbauprofile an den Dreiecksseiten auch in anderen Richtungen als den herkömmlichen Profilhaupt-Seiten
weitere Stabprofile anbauen. Die Stabprofile können dabei auf Gehrung geschnitten und so einander
formangepaßt sein. Dadurch lassen sich aus einem Stabprofil mit einem einheitlichen Querschnitt eine Vielzahl
von unterschiedlichen Bauformen herstellen.
Zur Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Profilfortsatz einen rechtwinklig-gleichschenkligen Dreiecksquerschnitt
aufweist und der, an dem Eckwinkelschenkel angeformten Dreiecksecke ein spitzer Winkel zugeordnet ist.
Daraus ergibt sich für ein weiteres Anbauprofil die Möglichkeit im Winkel von 4-5° an das Grund-Stabprofil herangeführt
und angebaut zu werden.
Bei einer Ausführungsform ist es vorgesehen, daß der Profilfortsatz
mit dem, dem tragenden Eckwinkelschenkel benachbarten inneren Winkelschenkel über eine Querstrebe
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verbunden ist,-wobei die Querstrebe senkrecht zu der |
Dreieckgrundseite des Profil-Querschnitts verläuft. g
Auch ist es vorgesehen, daß etwa parallel zu der Querstrebe ein Anschlag verläuft, dem eine fluchtende Gegenstrebe
augeordnet ist und der etwa senkrecht auf der Dreieckgrundseite des Profilfortsatz-Querschnitts steht.
Durch diese Maßnahme wird eine hohe Biegesteifigkeit des Stabprofils erreicht und eine sichere Anbaufläche geschaffen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß die Gegenstrebe an dem inneren Eckwinkel einstückig angeformt
ist und zusammen mit dem ihr gegenüber liegenden Anschlag einen Schrägausgang zur Aufnahme von Anbauprofilen
bildet, sowie das die Dreieck-Grundseite des Profilfortsatz-Querschnitts
eine Anlagefläche für in den Schrägausgang eingeführte Anbauprofile darstellt. Ferner kann
vorgesehen sein, daß die in einem, rechten Winkel zu der Profilgrundseite stehende Dreieckaußenseite mit einem
Seitenausgang versehen ist, sowie das die Dreieckgrundseite über eine Winkelstrebe mit der, den rechten Winkel
des Profilfortsatz-Querschnitts aufweisenden Profilkante
verbunden ist. 'Zur Ausgestaltung des Profilkerns ist es vorgesehen,daß der Profilkern eine runde Bohrung aufweist,
bzw. daß der Profilkern eine runde Bohrung aufweist, die
2'5 mit einem Gewinde versehen ist. Zur Verbindung mit v/eiteren
Anbauprofilen ist es vorgesehen, daß die Profilausgänge Aufnahmen für formangepaßte Führungsnasen von Anbauprofilen
zur Verbindung mit dem Stabprofil sind, bzw. daß mit den Profilausgängen die Führungsnasen eines Anbauprofils
mit unterschiedlich weiten Aufnahmen für flächige Anbauteile formangepaßt sind.
Zur Verbindung der Stabprofile untereinander und mit anderen Anbauprofilen ist es vorgesehen, daß die Stabprofile
über die Profilausgänge mittels Zughemmer miteinander verbindbar sind, wobei ein Zughammer mit seinem
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Hammerschaft in der runden Bohrung des Profilkernsvund
mit seinem Hammerkopf in einem Profilausgang des aufnehmenden Stabprofils angeordnet ist und über eine konische
Sackbohrung in dem Profilkern verschiebbar ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist es dabei vorgesehen,
daß die konische Sackbohrung in., einem Winkel zu dem Hammerkopf steht, der dem Winkel der Profilflansche
zu dem Profilkern entspricht. Durch diese Maßnahmen wird gewährleistet, daß dis Zugkraft des Zughammers durch die
Planschkanten des angebauten Profils aufgenommen wird.
Die Eckwinkelflanschen, die die seitliche Begrenzung für die Profilausgänge darstellen werden dadurch entlastet
und vor Beschädigung geschützt. Zur weiteren Entlastung der auf dem Zughammer lastenden Kräfte ist es vorgesehen,
daß dem Zughammer ein, in den jeweiligen Profilausgang eingepaßter Nutenstein zugeordnet ist, der neben der, mit
der Rackbohrung fluchtenden Madenbohrung eine weitere
Hilfsbohrung aufweist. In diese Hilfsbohrung kann eine weitere Madenschraube eingeschraubt werden, die sich in
den Profilausgang eingraben kann und so die Zugkräfte auf die Eckwinkelschenkel des Gegenprofils verringern kann.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben;
25
25
es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt durch ein erfindungsge- j*·
mäßes Stabprofil; %
§ Fig. 2 ein Anbauprofil zu einem Stabprofil nach [,■
der Fig. 1 zur Verwendung als Stützprofil; |';
Fig. 3 ein Anbauprofil zu einem Stabprofil nach
der Fig. Λ zur Aufnahme von flächigen
Anbauteilen;
Fig. 4 ein Zusatzprofil nach der Fig. 3 mit vergrößertem
Abstand zwischen den Aufnahmen für die flächigen Anbauteile;
Fig. 5 eine Verbindungsvorrichtung zum Verbinden von Stabprofilen und Anbauprofilen nach
den Figuren 1 bis 4;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung von Stabprofilen und Anbauprofilen nach den
Figuren 1 bis 4 in Form eines Leuchtkastens;
Fig. 7 ein Stabprofil mit Anbauprofilen in jedem
Profilausgang.
Das in der Fig. 1 dargestellte Stabprofil 10 weist einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf und ist außermittig
mit einem Profilkern 11 versehen. An dem im wesentlichen etwa quadratischen Profilkern 11 sind an den vier
Ecken Profilflansche 12 einstückig angeformt. An den freien
ο Ecken der Profilflansche 12 wiederum sind Eckwinkei 13
einstückig engeformt, deren Eckwinkelschenkel 14 die äußeren Seitenflächen des Stabprofils 1o bilden. Die Eckwinkel
13 weisen dabei rechte Winkel auf. Die freien Enden der Eckwinkelschenkel 14 stossen nicht aneinander, so daß zwisehen
ihnen freie Profilausgänge 35 freibleiben. Durch die
Profilausgänge 35 ist ein freier Zugang bis zu dem Profilkern
11 möglich. Der Profilkern 11 ist hohl und nach der Erfindung mit einer runden Borhung 43 versehen. In diese
runde Bohrung 43 kann ein Gewinde 34- eingeschnitten sein,
in dem ein - nicht dargestellter- Bodengleiter zum Ausgleich von Bodenunebenheiten eingeschraubt werden kann.
An einem der Eckwinkel13a ist ein im Querschnitt dreieckiger
Profilfortsatz 15 einstückig angeformt. Der Eck-Winkelschenkel dieses Eckwinkels 13a geht dabei glatt
-lo-
-loin eine der Dreieckseiten 16 des Profilfortsatzes 15 über
und bildet mit dieser zusammen die Profilgrundseite 17. Der Profilfortsatz 15 bildet in seinem Querschnitt ein
gleichschenklig-rechtwinkliges Dreieck, welches mit einer
spitzen Dreiecksecke 19 an den Eckwinkelschenkel 18 angeformt
ist. Die Dreieckseite 16 bildet dabei die Verlanger- Il ung des Eckwinkel schenkeis 18 und endet an der äußeren
Profilkante 53 in einen rechten Winkel.
: An (iis freie Ende, dem Eckwinkel 13a gegenüberliegenden,
10 nach innen weisenden Sckwinkelschenkels 20 ist unter einem Winkel von 4-5° eine Querstrebe 21 einstückig angeformt, die
etwa senkrecht zu der Dreieckgrundseite 24 des Profilansatzquerschnittes
1p verläuft und in der Dreiecksecke mit der Profilgrundseite 17 verbunden ist. Etwa parallel
au der Querstrebe 21 und in einem Abstand zu dieser steht ein Anschlag 22 senkrecht auf der Dreieckgrundseite 24.
Dem Anschlag 22 gegenüber ist an dem Innenwinkel 25 des
Stabprofils 10 eine ebenfalls etwa parallel zu der Querstrebe 21 verlaufende Gegenstrebe 25 einstückig angeformt.
Zwischen dem Anschlag 22 und der Gegenstrebe 25 ist ein freier Raum in Form eines Schrägausganges 26
vorgesehen. In dem Schrägausgang 26 kennen Anbauprofile
27 mit demStabprofil 10 verbunden werden; die Dreieckgrundseite 24· ist dabei zugleich die Anlagefläche für
ein zu befestigendes Anbauprofil 27.
Auf ihrer Innenseite ist die Dreieckgrundseite 24 über eine Winkelstrebe 28 mit der Profilkante 33 verbunden.
Diese Winkelstrebe 28 teilt den rechten Winkel 32 an
3'0 der Profilkante 33 und dient zur Abstützung und Verstärkung
der schräg verlaufenden Dreieckgrundseite 24. Sie verläuft zunächst in einem Winkel von etwa 45° zu
der Innenseite der Dreieckgrundseite 24 und etwa parallel zu der Dreieckaußenseite 29 des Profilfortsatzes 15.
35
-11-
- 11 -
Die Dreieckaußenseite 29 ist zweigeteilt und mittig mit
ehern Seitenausgang 3o versehen; die Winkelstrebe 28 ist
zugleich der innere Anschlag für Befestigungsvorrichtungen, in die in den Seitenausgang 30 eingebracht werden.
Der Seitenausgang 30 der Dreieckaußenseite 29 und der
Schrägausgang 26 an dem Anschlag 22 stehen in einem
Winkel von etwa 45° zueinander. Ein derartiges Stabprofil 1o weist somit insgesamt fünf Profilausgänge auf,
ehern Seitenausgang 3o versehen; die Winkelstrebe 28 ist
zugleich der innere Anschlag für Befestigungsvorrichtungen, in die in den Seitenausgang 30 eingebracht werden.
Der Seitenausgang 30 der Dreieckaußenseite 29 und der
Schrägausgang 26 an dem Anschlag 22 stehen in einem
Winkel von etwa 45° zueinander. Ein derartiges Stabprofil 1o weist somit insgesamt fünf Profilausgänge auf,
von denen vier Profilausgänge 35 bzw. 30 in die vier jj
Hauptrichtungen zeigen während der fünfte Profilausgang |
als Schrägausgang 26 in einem Winkel von etwa 4-5° zu I
dem Stabprofil 1o verläuft. Durch diese Maßnahmen ist \
es möglich in fünf verschiedene Richtungen weitere Anbau- j
profile 27, die auch Stabprofile 10 sein können, anzubauen. '
Ein einfacheres Anbauprofil 27 zeigt die Fig. 2. Dieses S
Anbauprofil 27 beseht im wesentlichen aus einem quadrati- f
tischen Profilkern 11 mit einer runden Profilkernbohrung "}
4-3, in die ein Gewinde 34 eingeschnitten sein kann. An I
den vier Ecken des Profilkerns 11 sind Profilflansche 12 |
einstückig angeformt, die symmetrische Eckwinkel 13 tragen. \
Die Sckwinkelschenkel 14 dieser Sckwinkel 13 stossen nicht \
aneinander und lassen zwischen sich Profilausgänge 35 frei. \
Die Profilausgänge 35 sind identisch in Form und Größe \
mit den Profilausgängen an dem Stabprofil 10. Ein derar- '■
tiges Zusatzprofil kann über geeignete Verbindungsmittel |
mit einem Stabprofil 1o verbunden v/erden. Indie Profil- j
ausgänge lassen sich beispielsweise Wandplatten, Glas- jj
scheiben usw. einlegen und schnell und einfach fixieren. \
Ein anderes Anbauprofil seigt die Fig. 3. Dieses Glas- {
träger-Anbauprofil 36 ist auf einer Seite mit Führungs- ;
nasen 38 versehen, die in die Profilausgänge 35 ein» j
schiebbar sind. Me Führungsnasen 38 stehen dabei auf \
einer Grundseite 51. Den Führungsnasen 38 gegenüberliegend |
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- 12 -
sind an die Grundseite 51 zwei in einem Abstand 52 etwa
parallel zueinander verlaufende Plattenaufnahmen 39 und
40 einstückig angeformt. Die Plattenaufnahme 39 v/eist
dabei eine kleinere Lichtweite auf als die Plattenaufnahme 40. Der zwischen beiden Plattenaufnahmen 39 und
40 liegende Abstand 52 kann ebenfalls zur Aufnahme von
Flatten noch größerer Dicke verwendet werden. Als plattenförmige Anbauteile 41 können Glasscheiben, Rillentafeln,
Wandelenente usw. verwendet werden.
In der Fig. 4 ist ein Anbauprofil 37 dargestellt, bei dem die Plattenaufnahmen 39 und 40 quer zu den Pührungsnasen
38 verlaufen und mit einer Abstandsfläche 53 geht dabei mit einer abgerundeten Ecke 5^ in die Plattenaufnahme
59 über. Nach Anbau eines derartigen Profils
an ein Stabprofil bzw. ein Anbauprofil 27 mit Hilfe |
der F&hr-ungsnasen 38, lassen sich Glasscheiben, Rillentafeln,
Wandelemente usw. in die äußere Plattenaufnahme 39 einlegen und zu einem Lichtkasten verarbeiten; dazu
wird eine Lichtquelle 55 quer zu der Abstandsfläche -53 in das Lichtkastenprofil 37 eingeführt.
Zur Verbindung der Stabprofile 10 untereinander bzw. mit einem Anbauprofil 27 kann beispielsweise ein sog.
Zughammer 42 verwendet werden, wie ei" in der Z?ig. 5
5 dargestellt ist. Der Zughammer 42 besteht in wesentlichen
aus einem Hammerschaft 44 an den ein Hammerkopf 45 einstückig
angeformt ist. In den Hammerschaft 44 ist eine konische Sackbohrung 46 vorgesehen,in die eine Madenschraube
56 eingeschraubt werden kann. Der Zughammer 42 wird zur Verbindung zweier Stabprofile 10 in die Profilkernbohrung
43 eines Stabprofils 10 eingeführt. Damit er in der Bohrung 43 Halt hat wird zuvor ein Gummistopfen
57 und eine v/eiche Schraubenfeder 58 eingeführt
an denen sich der Hammerschaft 44 abstützen kann. Von
-13-
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außen wird in einem Profilausgang 35 eine Bohrung 59 eingebracht, die mit der konischen Sackbohrung 4-6 in
dem Hammerschaft 4-4- fluchtet. Nach Einlegen des Hammers
4-2 in die Profilkernbohrung 4-3 wird in den ,jeweiligen
Profilausgang 35 ein Nutenstein 4-8 so eingelegt, daß er mit seiner Madenbohrung 4-9 mit der Bohrung 59 und der
konischen Sackbohrung 4-6 in dem Hammerschaft 4-4- übereinstimmt.
Sodann wird eine Kadenschraube 56 durch
die Kadenbohrung 4-9 des Nutensteins 4-8 und die Querbohrung
59 i*1 die Sackbohrung 4-6 eingeschraubt. Durch
10 die Koinsität der Sackbohrung 4-6 wird der Hammer 4-2
! tiefer in die Profilkernbohrung 4-3 hineingezogen.
Wenn jetzt der Hammerkopf 4-6 in den Profilausgang 35
eines Anbauprofiles 27 eingelegt und verdreht ist, so „ sieht er das Anbauprofil 27 fest gegen die Stirnfläche
6o des Stabprofils 1o und verbindet so beide Profile
sicher miteinander.
Nach einem Merkmal der Erfindung ist die konische Sackbohrung 4-6 in einem Winkel 4-7 zu der Richtung des Hammerkopfes
4-5 angebracht, der dem Winkel der Profilflansche 12 zu dem Profilkern 11 entspricht. Dadurch
erhalten die den Profilausgang 35"bildenden Eckwinkelschenkel 14- des anzubauenden Profils eine steife Unterstützung
durch die Stirnfläche 60 des den Zughammer 4-2 5 tragenden Stabprofils 10 und können nicht ausreißen.
Zur Sicherung des Nutensteins 4-8 in. seiner Einbaulage
ist dieser mit einer Hilfsbohrung 50 versehen in die
eine kleinere Madenschraube 61 eingeschraubt v/erden kann. Die kleinere Badensehraube 61 gräbt sich dabei mit ihrer
Spitze 62 in das Material des Profilkerns 11 des sie
tragenden Stabprofils 1o und sichert den Nutenstein 4-8
so gegen Verrutschen; außerdem erfährt die Bohrung beim Anziehen der Madenschraube 56 dabei eine Entlastung
so daß ein Ausschlagen bzw. Ausziehen hier weitgehend
vermieden wird.
In der Fig. 6 ist der Zusammenbau eines Stabprofils 10
mit zwei Lichtkastenprofilen 37 zu.einem Leuchtkasten
63 dargestellt.Der Leuchtkasten 63 besteht aus einem mittigen Rahmen aus Stabprofilen 10 an die Anbauprofile
37 mit ihren Führungsnasen 38 in zwei einander gegenüberliegende
Profilausgänge 35 eingebaut sind. In die Platten aufnahme 39- der Anbauprofile 37 sind im vorliegenden
Falle Glasscheiben als flächige Anbauteile eingesetzt. In dem Leuchtkasten 63 können eine oder mehrere Lichtquellen
55 angeordnet sein.
In der Figur 7 ist ein erfindungsgemäßes Stabprofil 10
dargestellt, bei dem in jedem seiner Profxlausgaänge 35 ein Anbauprofil 27 angeordnet ist. Das in dem Schrägausgang
26 angeordnete Anbauprofil 27 liegt mit seinem Einlaufende
dabei an der Dreieckgrundseite 2k des dreieckigen Profxlfortsatzes 15· Die Anbauprofile laufen dabei mit
ihren Stirnflächen 60 ein.
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Claims (13)
1. Stabprofil mit im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
zum Bau von Gerüsten, Wand- und Deckenelementen, Pavillons, Möbel, Vitrinen, Leucht- und Werbekästen
und dergleichen für Messe-, Laden- und Werbebauzwecke, welches mit einem hohlen Profilkern und an diesen einstückig
angeformten diagonal verlaufenden Profilflanschen versehen ist, wobei die. Profilflansche an ihren
freien Enden mit die Profilaußenseiten bildenden EcIt-. . winkeln versehen sind und zwischen sich Profilausgänge
zur Aufnahme von Anbauprofilen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Eckwinkel (14) ein
Profilfortsatz (15) von im wesentlichen dreieckigen Querschnitt mit einer Dreiecksecke (19) einstückig
so angeformtist, daß die eine der Dreiecksseiten (16) zusammen mit dem sie tragenden Eckwinkelschenkel (18)
eine gemeinsame Profil-Grundseite (17) bildet.
2. Stabprofil-nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der· Profilfortsatz (15) einen rechtwinklig-gleichschenkligen
Dreiecks-Querschnitt aufweist und der an dem Eckwinkelschenkel (18) angeformten Dreiecksecke
(19) ein spitzer Winkel zugeordnet ist.
3. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß'der Profilfortsatz (15) mit dem, dem
tragenden Eckwinkelschenkel (18) benachbarten inneren Eckwinkelschenkel (2o) über eine Querstrebe (21) verbunden
ist, wobei die Querstrebe (21) senkrecht zu der Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts
(15) verläuft.
4. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß etwa parallel zu der Querstrebe
(21) ein Anschlag (22) verläuft, dem eine fluchtende
Gegenstrebe (23) zugeordnet ist und der etwa senkrecht auf der Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts
(15) steht.
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20
5. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gegenstrebe (23) an dem inneren Eckwinkel (25) einstückig angeformt ist und zusammen
mit dem ihr gegenüberliegenden Anschlag (22) einen ochrj'gausgang (25) zur Aufnahme von Anbauprofilen
(27, 36, 37) bildet.
6. Stabprofil r-c.ch den Ansprücher. 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Dreieckgrundseite (24) des Profilfortsatz-Querschnitts (15) eine Anlagefläche
(31) für in den Schrägausgang (26) eingeführte Aubauprofile
(27, 36, 37) darstellt.
7. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch ge-. kennzeichnet, daß die Dreieckgrundseite (24) über
eine Winkelstrebe (28) mit der, den rechten Viinkel
(32) des Profilfortsatz-Querschnitts (35) bildenden
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Profilkante (33) verbunden ist.
8. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die in einem rechten Winkel (32) zu der Profilgrundseite (17) stehenden Dreieckaußenseite
(29) mit einem Seitenausgang (30) versehen ist.
9. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Profilkern (11) eine runde j
Bohrung (43) aufweist. |
10. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch ge- }
kennzeichnet, daß der Profilkern (11) eine runde 's' Bohrung (43) aufweist, die mit einem Gewinde (34) |
versehen ist.
11. Stabprofil, nach den Ansprüchen 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß die Profilausgänge (26, 30, 35) Aufnahmen für formangepaßte Führungsnasen (3S) von
Anbauprofilen (27, 36, 37) zur Verbindung mit dem Stabprofil (1o) sind.
12. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß mit den Profilausgängen (26, 3o, 35) die Führungsnasen (38) eines Anbauprofils (36) mit
unterschiedlich weiten Aufnahmen (39, 40) für flächige Anbauteile (41) formangepaßt sind.
13. Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß Stabprofile (10) über die Profilaußengänge (26, 30,35) mittels Zughammer (42) miteinander
verbindbar sind, wobei ein Zughammer (42) mit seinem Hammerschaft (44) in der runden Bohrung (43)
des Profilkerns (11) und mit seinem Hammerkopf (45)
in einen Profilausgang (26, 3o, 35) des aufnehmenden (
Stabprofils (Ίο) angeordnet ist und über eine konische Sackbohrung (46) in dem Profilkern (11) verschiebbar
ist.
Stabprofil nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die konische S.ackboii2ung (46) in
einem Winkel (47) zu dem Hammerkopf (45) steht, der dem Winkel der Profilflansche (12) zu dem Profilkeri".
(11) entspricht.
Stabprofil nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zughammer (42) ein in den jeweiligen
Profilausgang (26, 3o, 35) eingepaßter Nutenstein (48) zugeordnet ist, der neben der, mit der
Sackbohrung (46) fluchtenden Madenbohrung (49) eine
v/eitere Hilfsbohrung (50) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128684U DE8128684U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818128684U DE8128684U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8128684U1 true DE8128684U1 (de) | 1982-04-01 |
Family
ID=6731723
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818128684U Expired DE8128684U1 (de) | 1981-09-28 | 1981-09-28 | Stabprofil zur aufnahme von winklig oder gerade einlaufenden anbauprofilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8128684U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3328142A1 (de) * | 1983-08-04 | 1985-02-21 | Item Industrietechnik und Maschinenbau GmbH, 5650 Solingen | Konstruktion aus profilstaeben |
DE10129473A1 (de) * | 2001-06-21 | 2003-01-02 | Plettac Roeder Zeltsysteme Gmb | Profilstange |
DE10220243A1 (de) * | 2002-05-06 | 2003-11-27 | Kueffner Aluzargen Gmbh | Profilelement |
-
1981
- 1981-09-28 DE DE19818128684U patent/DE8128684U1/de not_active Expired
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