DE8123648U1 - Vorrichtung zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden der nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit konservendosen - Google Patents

Vorrichtung zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden der nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit konservendosen

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DE8123648U1 DE19818123648 DE8123648U DE8123648U1 DE 8123648 U1 DE8123648 U1 DE 8123648U1 DE 19818123648 DE19818123648 DE 19818123648 DE 8123648 U DE8123648 U DE 8123648U DE 8123648 U1 DE8123648 U1 DE 8123648U1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beladen von Autoklavenkörben mit Kleingebinden der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit Konservendosen, die auf einer Rollenbahn zu Reihen zusammengefaßt den mit anheb- und absenkbaren Böden versehenen Autoklavenkörben zugeführt werden.Bei bekannten Vorrichtungen wird jede Dosenreihe, die auf der Rollenbahn zusammengestellt wurde, mit Erreichen der Vollzähligkeit dem Autoklavenkorb unmittelbar durch einen Verschiebebalken zugeleitet. Für die Zusammenstellung der nachfolgenden Dosenreihe mußte die Zuführung der Dosen solange unterbrochen werden, bis sich der Verschiebebalken wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückbewegi hatte.
Die Unterbrechung der Dosenzufuhr hat nicht nur einen empfindlichen Zeitverlust zur Folge, sondern erfordert für den Start-Stopvorgang in der Zuführung der Dosen auch besondere schaliiechnische Maßnahmen. Ein weiterer, besonders großer Zeitverlust ist dann gegeben, wenn der gefüllte Autoklavenkorb gegen einen leeren ausgetauscht werden muß. Hier muß nicht nur die Dosenzufuhr, sondern auch das Abräumen der Rollenbahn durch den Verschiebebalken über einen längeren Zeitraum unterbrochen werden, was als besonders störend empfunden wird.
Demgemäß besteht die Erfindungsaufgabe darin, das Beladen der Autoklavenkörbe mii den Konservendosen zeitsparend und kontinuierlich ohne jede Unterbrechung der Dosenzufuhr zu gestalten und insbesondere auch während des Korbwechsels die ungestörte Zusammenstellung von Dosenreihen zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 zum Ausdruck kommenden Merkmale gelöst. Auf diese Weise wird eine kürzere Beladezeit und damit eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt, wodurch sich auch eine Verbilligung in der Proudktbehandlung ergibt. Jedesmal, wenn eine Dosenreihe ihre Vollständigkeit erreicht hat, wird durch Wegräumen dieser Reihe der Platz zur Bildung einer nachfolgenden Reihe freigemacht, die sich bereits während des Abräumvorganges bilden kann.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß auch während des Korbwechsels die Arbeitszyklen, bezogen auf das Zusammenstellen der Dosenreihen sowie der Dosenpacks, ungehindert weiterlaufen können. Auch bleibt der Bedienungsperson ausreichend Zeit zum Korbwechsel, da der fertig zusammengestellte Dosenpack über dem Autoklavenkorb in Warteposition verharrt und in dieser Position solange verbleibt, bis sich der nachfolgende Dosenpack aufgebaut hat.
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Maschinen- und Apparatebau für die .Nahrungsmittelindustrie' Industriestraße 14 2807 Achim-Baden Telefon (042 02) 70080 Fs-Nr. 249414
Durch die anheb- und absenkbare Ausbildung des die Dosen von der Rollenbahn abräumenden Verschiebebalkens kann die neue Dosenreihe bereits während des Abräumens der fertiggestellten Dosenreshe zusammengestellt werden. Das gleiche gilt für den Verschiebebaiken des Dosenpacks. Beide Verschiebebalken heben sich nach der Verschiebearbeit wieder an und können so die sich bereits neu bildenden Dosenreihen bzw. Dosenpacks beim Rückweg in die Ausgangs- bzw. Warteposition überspringen. Mit der die Korböffnung überdeckenden Abstellplatte wird in einfacher Weise ein Korbwechsel ermöglicht, ohne daß die Zufuhr neuer Dosen zur Reihenbildung bzw. die Zusammenstellung der Dosenreihen zu einem neuen Dosenpack gestoppt werden muß. Die Vorrichtung trägt somit zu einer erheblichen Verbesserung der Beladeleistung bei. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 und 2 die Arbeitszyklen schematisch dargestellt, Fig. 3 eine Frontansiehi der Vorrichtung,
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3 und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Vorrichtung.
Die Vorrichtung besteht aus einem Rahmengestell 1 mit einem Abstellplatz 2 für den mit einen anheb- und absenkbaren Boden versehenen Autoklavenkorb 3 und einer Rollenbahn ii, auf welcher die zugeführten Dosen zu Reihen zusammengesieiii werden. Am Ende der Rollenbahn 4 befindet sich ein Anschlag 5, mit dem die genaue Länge der Dosenreihe, die von dem jeweiligen Dosendurchmesser bestimmt wird, fest eingestellt werden kann. Die auf der Rollenbahn 4 zusammengestellt Dosenreihe wird durch einen sich quer zur Dosenreihe bewegenden Verschiebebalken 6 von der Rollenbahn heruntergeschoben.
Nach der Erfindung schließt sich der Rollenbahn h ein Sammeltisch 7 an, auf dem die einzelnen Dosenreihen gesammelt und zu einem Dosenpack zusammengestellt werden. Dem Sammeltisch 7 schließt sich ein unmittelbar unter dem Sammeltisch ausziehbar angeordnete Abstellplatte 8 an, die im ausgezogenen Zustand die Öffnung des Autoklavenkorbes voü abdeckt. Beim Einschieben der Abstellplatte 8 wird die Korböffnung für das packweise Beladen des Korbes freigegeben.
Ein über dem Sammeltisch vorgesehener Verschiebebalken 9 dient nach der Erfindung dazu, den auf dem Sammeltisch 7 zusammengestellten Dosenpack vom Sammeltisch auf die Abstellplatte 8 zu schieben. Beide Verschiebebalken 6 und 9 sind, jeder für sich, an einer auf Schienen 10 und 11 horizontal geführten, den Sammeltisch 7 mit Abstand übergreifenden Brücke 12 und 13 anheb- und absenkbar befestigt. Die Brücken 12 und 13 sind auf der einen Seite rechtwinklig zu vertikal verlaufenden Tragpfeilern 12 a und
Maschinen- und Apparatebau für die* .NähKurogsmitbliikustrie · ■ Industriestraße 14 2807 Achim-Baden Telefon (04202) 70080 Fs-Nr. 249414
WALTER BUSSER KG
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13a abgebogen, die auf den Führungsschienen 10 und 11 horizontalbeweglich gehalten sind. Die Verschiebebalken 6 und 9 sind mit Führungsstangen 14 und 15 bzw. 16 und 17 versehen, mit denen sie anheb- und absenkbar in an den Brücken 12 und 13 angeordneten Buchsen 18 und 19 bzw. 20 und 21 gleitend geführt sind. Die Heb- und Senkbewegung der Verschiebebalken wird durch je einen elektropneumatisch oder elektrohydraulisch betätigten Arbeitszylinder 22 bzw. 23 herbeigeführt. Die Horizontalbewegung der Verschiebebalken erfolgt über ebenfalls pneumatisch bzw. hydraulisch beaufschlagtte Arbeitszylinder 24 und 25.
Durch die Hebe- und Absenkbewegung der Verschiebebalken 6 und 9 wird der kontinuierliche ungehinderte Ablauf in der Dosenzuführung sowie der Zusammenstellung von Dosenreihen und Dosenpacks ermöglicht, da nach dem Verschiebevorgang, der in abgesenkter Stellung erfolgt, der Verschiebebalken wieder angehoben wird, um über die in der Zwischenzeit auf der Rollenbahn 4 bzw. auf dem Sammeltisch 7 zusammengestellten Dosen hinweg zurückfahren zu können in ihre Ausgangsposition. Die für die Aufnahme der Dosenpacks ausgezogene Abstellplatte 8, auf welcher sich der vom Verschiebebalken 9 zugeführte Dosenpack befindet, wird von einem durch einen Motor 26 bewegten Riemen- oder Kettentrieb 27, 28 unter den Sammeltisch 7 gezogen, wobei der Dosenpack reihenweise in den Autoklavenpack gleitet. Zur seitlichen und rückwärtigen Eingrenzung des Arbeitsfeldes sind Begrenzungsleisten 29, 30, 31 vorgesehen, von denen mindestens eine, z. B. die Begrenzungsleiste 30, zur Erweiterung oder Einengung des Arbeitsfeldes verstellbar angeordnet ist. Der einstellbare Endanschlag 5 ist so ausgebildet, daß er sich selbsttätig nach jedem Abräumen der zusammengestellten Dosenreihe durch einen nicht näher dargestellten Antrieb um einen halben Dosendurchmesser vor- bzw. zurückbewegt, wodurch eine raumsparende Zusammenstellung des Dcsenpacks erzielt wird.
Ein am Endanschlag vorgesehener Kontaklgeber 5a gibt bei Vollständigkeit der Dosenreihe einen Impuls an den Verschiebebalken 6, der daraufhin, vom Arbeitszylinder 25 angetrieben, die Dosenreihe sofort abräumt. Der Verschiebebalken 9 erhält seinen Arbeitsimpuls durch ein die Arbeitszyklen des Verschiebebalkens 6 registrierendes Zählwerk, das bei Vollzähligkeit des zusammengestellten Dosenpacks die Abräumbewegung des Verschiebebalkens 9 veranlaßt. Selbstverständlich kann die Arbeitsbewegung der Verschiebebalken 6 und 9 auch durch die Volizähligkeit der Dosenreihen und Dosenpacks feststellende Lichtschranken eingeleitet werden.
Der Beladevorgang gemäß der Erfindung läuft folgendermaßen ab: Zu Beginn des Beladevorganges nehmen die einzelnen Funktionsgruppen folgende Ausgangspositionen ein. Die Verschiebebalken 6 und 9 befinden sich in angehobener
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Maschinen- und Apparatebau für tJiö Mähaingsmitieiiridustri'e ' Industriestraße 14 2807 Achim-Baden Telefon (04202) 70080 Fs-Nr. 249414
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Stellung, wobei der Verschiebebalken 6 mit seiner Brücke 12 sich rechts neben der Rollenbahn k befindet und der Verschiebebalken 9 mit seiner Brücke 13 in der in Fig. 4 strichpunktiert dargestellten Warteposition. Der Anschlag 5 ist zur Aufnahme der ersten Dosenreihe um einen halben Dosendurchmesser zurückgeschoben und die Abstellplatte 8 befindet sich in der ausgezogenen Position, in welcher sie die Autoklavenkorböffnung völlig abdeckt.
Ferner ist der Boden des Korbes in die oberste Lage gebracht worden. Mit E sind die Kleingebinde, im vorliegenden Fall die Konservendosen, benannt.
Die beim Pfeil A zugeführten Dosen werden auf der Rollenbahn 4 zu einer Reihe zusammengestellt. Sobald die Doserreihe vollzählig ist, wird über den Kontaktgeber 5 a der Arbeitszylinder 25 in Bewegung gesetzt, der den Verschiebebalken 6 gegen die Dosenreihe in Richtung auf den Sammeltisch zu bewegt. Hierbei werden die Dosen von der Rollenbahn 4 abgeräumt und auf den Sammeltisch 7 geschoben. Der von dem Verschiebebalken
6 zurückzulegende Abschubweg ist kurz und endet unmittelbar hinter der Rollenbahn
4 (siehe Distanzlinie B in Fig. 4). Bereits während des Abräumens der Dosenreihe bzw. unmittelbar danach füllt sich die Rollenbahn wieder mit neu zugeführten Dosen auf. Ferner wurde mit Beginn der Arbeitsbewegung des Verschiebebalkens 6 der Endanschlag
5 an der Rollenbahn k um einen halben Dosendurchmesser vorbewegt.
Nach dem Abräumen der Rollenbahn wird der Verschiebebalken 6 angehoben und bewegt sich, die inzwischen zu einer neuen Reihe zusammengestellten Dosen überschreitend, wieder in die Ausgangsposition zurück, wo er wieder abgesenkt wird und die nächste Dosenreihe abräumt. Durch den zweiten Abschub wird die sich bereits auf dem Sammeltisch
7 befindliche Dosenreihe von der nachschiebenden Reihe um eine Dosenweite in Richtung auf den Autoklavenkorb 3 weitergeschoben.
Sobald die Dosenreihen auf dem Sammeltisch 7 zu einem vollzähligen Dosenpack zusammengestellt sind, wird der Verschiebebalken 9 mit seiner Brücke 13, durch einen Impuls des Zählwerkes 5b ausgelöst, aus der Warteposition in Richtung auf die Rollenbahn it soweit zurückbewegt (siehe Diestanzlinie C in Fig. k), bis der Verschiebebalken 9 unmittelbar hinter dem Dosenpack zu stehen kommt. Danach wird der Verschiebebalken 9 abgesenkt, so daß er die letzte Reihe des Dosenpacks hinterfaßt. Anschließend räumt der Verschiebebalken 9 den Dosenpack vom Sammeltisch 7 ab und schiebt ihn auf die den Autoklavenkorb 3 überdeckende Abstellplatte 8. Bei diesem Bewegungsabiauf legt der Verschiebebalken 9 einen Weg gemäß der Distanzlinie D (siehe Fig. k) zurück. Während dieses Vorganges geht das Zusammenstellen der Dosenreihen sowie das Abräumen der Rollenbahn 4 ununterbrochen weiter.
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Industriestraße 14 2807 Achim-Baden Telefon (04202) 70080 Fs-Nr 2 49414 WALTER BUSSER KG
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Nachdem die Abstellplatte 8 den Dosenpack vom Sammeltisch 7 übernommen hat, wird der Verschiebebalken 9 wieder angehoben und bewegt sich danach wieder in die Warteposition zurück. Gleichzeitig oder kurz danach wird die Abstellplatte 8 unter den Sammeltisch zurückbewegt, wodurch der Dosenpack auf dem angehobenen, dicht unterhalb der Ebene der Abstellplatte befindlichen Boden des Autoklavenkorbes abgesetzt wird. Nachfolgend wird der Boden des Korbes mit dem ersten Dosenpack um eine Dosenhöhe abgesenkt und ist damit zur Aufnahme des nächsten Dosenpacks vorbereitet. Alle zuvor geschilderten Arbeitszyklen wiederholen sich, bis der Autoklavenkorb mit den übereinandergeschichteten Dosenpacks voll ausgefüllt ist und gegen einen leeren Korb ausgetauscht werden muß. Obwohl das Sammein der Dosenreihen auf dem Sammeltisch 7 sowie das Abschieben der Reihe für Reihe zusammengestellten Dosenpacks auf die Abstellplatte 8 weitergeht, verbleibt der Bedienungsperson ausreichend Zeit, um den gefüllten Autoklavenkorb herauszufahren und einen leeren Korb wieder in den Abstellplatz 2 einzufahren, so daß nach dem Hochfahren des Korbbodens der auf der ausgezogenen Abstellplatte 8 bereitstehende Dosenpack durch Zurückziehen der Abstellplatte im neuen Korb abgesetzt werden kann.
Die einzelnen Arbeitszyklen der jeweiligen Baugruppen kommen vorzugsweise über ein Steuergerät (das nicht Gegenstand der Erfindung ist) aufeinander abgestimmt halb- oder vollautomatisch zum Ablauf. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Arbeitszyklen manuell einzeln oder gruppenweise z. B. durch Knopfdruck auszulösen. Nach der beanspruchten Vorrichtung lassen sich die Autoklavenkörbe sowohl mit den erwähnten Dosen als auch mit Gläsern, Flaschen oder ähnlichen Kleingebinden wirtschaftlich und zeitsparend auffüllen. Die dadurch erzielbare Leistungssteigerung führt außerdem zu einer spürbaren Verbilligung in der Produktbehandlung.
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Claims (5)

Vorrichtung zum Beladen von Autoklavenkörben mit Kleingebinden der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit Konservendosen SCH UTZ ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Beladen von Autoklavenkörben mit Kleingebinden der Nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit Konservendosen, die auf einer Rollenbahn aufgereiht und danach vor der Übergabe an den Autoklavenkorb zu einem annähernd der Korbbreite entsprechenden Dosenpack zusammengestellt werden, wobei sich die Dosen jeder Reihe raumsparend auf Lücke den Dosen der benachbarten Reihe zuordnen und wonach der gesamte Pack über den abgedeckten Korb geschoben und nach Freigabe dem Korb übergeben wird, bestehend aus
- einem Rahmengesteil mit einem Abstellplatz für den mehrere Schichten übereinandergestapelter Dosenpacks aufnehmenden Autoklavenkorb mit anheb- und absenkbarem Boden,
- einer Rollenbahn, mittels welcher die zugeführten Dosen in Reihen zusammengestellt werden,
- einem der Rollenbahn nachgeschalteten Sammeltisch für die Zusammenstellung der Dosenreihen zu einem Pack,
- einer horizontalbeweglichen, unter dem Sammeltisch ein- und ausziehbar angeordneten Abstellplatte, welche die Öffnung des Autoklavenkorbes bei der Übernahme des Dosenpacks vom Sammeltisch überdeckt,
- einem einen kurzen Abschub ausführenden Verschiebbalken für das Abräumen der Dosenreihe von der Rollenbahn und
- einem einen langen Abschub ausführenden Verschiebebalken für das Abräumen des Dosenpacks vom Sammeltisch auf die Abstellplatte,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die horizontalbeweglichen Verschiebebalken (6 und 9) sind für den Rückhub zum Überschreiten der während des Abräumens neugebildeten Dosenreihen anheb- und absenkbar ausgebildet,
b) jeder Verschiebebalken (6,9) ist an einer den Sammeltisch (7) mit Abstand übergreifenden Brücke (12, 13) befestigt und
c) jede Brücke (12, 13) ist auf der einen Seite von einem Pfeiler (12a, 13a) getragen, derauf dem Rahmengestell (1) in Führungsschienen (10, 11) horizontalbewegiich gehalten ist.
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WALTER BUSSER KG
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslösung der Arbeitszyklen des Verschiebebalkens (6) bei vollzähliger Dosenreihe ein an der Rollenbahn
(4) angeordneter Anschlagfühler (5a) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auflösung der Arbeitszyklen des Verschiebebalkens (9) bei vollzähligem Pack ein an der Rollenbahn (4) angeordnetes Zählwerk (5b) vorgesehen ist.
k. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausführung der Arbeitszyklen der Verschiebebalken (6, 9) und der horizontalverschiebbaren Abstellplatte (8) elektro-pneumatische und/oder elektro-hydraulische Bausteine vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß für die Auslösung der Arbeitsbewegungen der Verschiebebalken (6, 9) sowie der Abstellplatte (8) ein halb- oder vollautomatisch in eingegebener Reihenfolge arbeitendes Steuergerät vorgesehen ist.
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DE19818123648 1981-08-12 1981-08-12 Vorrichtung zum beladen von autoklavenkoerben mit kleingebinden der nahrungsmittelindustrie, insbesondere mit konservendosen Expired DE8123648U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207657A1 (de) * 1985-06-17 1987-01-07 Simplimatic Engineering Company Ladegerät, insbesondere zum Laden von labilen Gefässen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0207657A1 (de) * 1985-06-17 1987-01-07 Simplimatic Engineering Company Ladegerät, insbesondere zum Laden von labilen Gefässen

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