DE8122580U1 - Eine in einem endlosband zusammenhaengende vielzahl von taschen zur aufnahme von zu einem auftrag gehoerenden filmstreifen und positivbildern - Google Patents

Eine in einem endlosband zusammenhaengende vielzahl von taschen zur aufnahme von zu einem auftrag gehoerenden filmstreifen und positivbildern

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DE8122580U1
DE8122580U1 DE19818122580 DE8122580U DE8122580U1 DE 8122580 U1 DE8122580 U1 DE 8122580U1 DE 19818122580 DE19818122580 DE 19818122580 DE 8122580 U DE8122580 U DE 8122580U DE 8122580 U1 DE8122580 U1 DE 8122580U1
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Description

CW 2546.7 PK/MK 31.07.81
51-pa-ch
0489C
Eine in einem Endlosband zusammenhängende Vielzahl von Taschen zur Aufnahme von zu einem Auftrag gehörenden
Filmstreifen und Positivbildern
Die Erfindung betrifft eine in einem Endlosband zusammenhängende Vielzahl von Taschen zur Aufnahme von zu einem Auftrag gehörenden Filmstreifen und Positivbildern, welche insbesondere in Kopieranstalten zur Abfertigung von Kopieraufträgen Verwendung finden, wobei jede Tasche ein Grundblatt
und ein am Bodenrand, an den zwei Seitenrändern und an einem zu den Seitenrändern parallelen Trennstreifen mit dem Grundblatt verbundenes Deckblatt aufweist, so daß ein erstes Fach für die Filmstreifen und ein zweites Fach für die Bilder gebildet ist und die öffnungen der beiden Fächer auf einer
Seite vorgesehen sind.
Aus der DE-OS 27 16 011 ist ein Taschen-Band der eingangs
genannten Art bekannt, bei dem die beiden Reihen der Transportlöcher des Endlosbandes parallel zu den Seiten der Taschen verlaufen. Das hat zur Folge, daß die Befüllrichtung
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gleich der Transportrichtung bzw. deren Gegenrichtung ist. Damit ergeben sich insofern Probleme, als die Befülleinrichtung entweder im Wege des zugeführten Endlosbandes oder im Wege der befüllten, abzuführenden Tasche liegt. Außerdem hat es sich als nachteilig erwiesen, daß für Taschen unterschiedlichen Formats auf gleich breitem Endlosband bei Formatwechsel immer eine Umstellung des Transportantriebs erfolgen rcuß, welche leicht vergessen werden kann. Des weiteren hat es sich gezeigt, daß eine Steuerung des Transports über die Lochreihe des Endlosbandes aufgrund der genormten Abstände der Löcher nicht fein genug vorgenommen werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Taschen-Band der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß seine Handhabung in einem automatischen Befüllgerät verbessert sein soll, wobei in einer Ausgestaltung der Erfindung die Tasche auch hinsichtlich ihrer Verpackungs- und Aufbewahrungsmöglichkeit Verbesserungen erfahren soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 aufgeführten Mittel gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das Taschen-Band seitlich einer Befülleinrichtung zugeführt und in einer Richtung senkrecht dazu befüllt werden kann. Durch die Positionsmarke werden Taschen unterschiedlichen Formats stets so in der Befülleinrichtung positioniert, daß sich der Trennstreifen an der gleichen Stelle befindet, so daß die zueinander weisenden Ränder von Filmstreifen und Papierbildern, welche von der Befülleinrichtung in stets dem gleichen Abstand ausgegeben werden, auch sicher in die geöffneten Behälter der Tasche eingeschoben werden können. Bei einem Formatwechsel muß daher keinerlei Umstellung am Gerät für die Positionierung der Tasche vorgenommen werden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die anhand von Figuren eingehend erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Taschen-Bandes;
Fig. 2 einen Querschnitt II-II durch eine in Fig. 1 dargestellte Tasche;
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Taschen-Bandes; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer Befülleinrichtung für die anhand der Fig. 1 bis 3 dargestellten Taschen.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Grundband bezeichnet, das beispielsweise aus Papier oder dünnem Karton hergestellt sein kann. Auf dem Grundband 1 ist ein Deckband 2 angebracht, das ebenfalls aus Papier sein kann, vorzugsweise aber aus einer durchsichtigen Pergamin-, Acetat-, PE-, Polyester-Folie oder dergleichen besteht. Das Deckband 2 ist an bestimmten Stellen mit dem Grundband verbunden, wie im nachfolgenden noch näher beschrieben wird.
An den beiden Seitenrändern des Grundbandes 1, welche in Fig. 1 oben bzw. unten liegen, sind Lochreihen 3 und 4 ausgeformt, welche dem Transport des Bandes dienen. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, werden die Lochreihen 3 und 4 von dem Deckband 2 gerade nicht verdeckt.
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Quer zur Längsrichtung des Bandes sind in regelmäßigen Abständen sich über die gesamte Bandbreite erstreckende Perforationslinien 5 vorgesehen, welche durch Deckband 2 und Grundband 1 hindurchgehen und das Band an dieser Stelle schwächen. Damit kann das Band an diesen Perforationslinien leicht abgebogen und im Zick-Zack zusammengelegt werden. Außerdem dient diese Perforationslinie 5 dem Abreißen des Bandes in einem Behandlungsgerät, womit ein Abschnitt zwischen zwei Perforationslinien 5 immer eine einzelne Tasche 10 ergibt, welche nachfolgend im Detail beschrieben wird.
Jede Tasche 10 wird durch bestimmte Verbindungslinien
zwischen Grundband bzw. -blatt 1 und Deckband bzw. -blatt 2 |
gebildet. Die Verbindungslinien sind im vorliegenden Fall |
durch Klebungen in Streifenform entstanden. Dabei ist ein §
über die Taschenbreite durchgehender Grundstreifen 6 gebil- |
det, der parallel zum Rand des ungeschnittenen Bandes 1 ver- %
läuft. Von dem Grundstreifen 6 gehen vier Streifen 7a, 7b, 8 f
und 9 in senkrechter Richtung zu diesem aus, welche sich je- I
doch nur etwa drei Viertel über die Breite des ungeschnit- |
tenen Bandes 1 erstrecken. Damit ergibt sich ein schmaler f
Oberbereich an der Tasche 10, an welchem das Deckblatt 2 |
keine Verbindung zum Grundblatt 1 besitzt und, wie in Fig. 2 -
dargestellt ist, von diesem abgehoben werden kann. Die bei- {
den Streifen 7a und 7b liegen an einer Seite der Tasche nahe ■;
nebeneinander und bieten eine besonders kräftige Verbindung %
zwischen Deckblatt 2 und Grundblatt 1. Eine solche stabile j
Verbindung ist deshalb zweckmäßig, da an dieser Stelle ]
zwischen den beiden Streifen 7a und 7b zwei Heftlöcher 11 in |
einem genormten Abstand vorgesehen sind, durch die das Ab- ;
legen der Tasche in einem Hefter, Aktenordner oder derglei- f chen ermöglicht ist. An der der Seite mit den Streifen 7a und 7b gegenüberliegenden Seite der Tasche 10 ist der Klebe-
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streifen 9 angeordnet, der im wesentlichen mit seinem äußeren Rand die Perforationslinie 5 berührt. Im mittleren Bereich der Tasche 10 erstreckt sich der Trenn- oder Klebestreifen 8 und teilt die Tasche 10 in die Behälter 10a für die geschnittenen Filmabschnitte und 10b für die geschnittenen Papierbilder auf. Mit dem Abstand zweier Perforationslinien 5 zueinander und der Anordnung des im mittleren Bereich angeordneten Trennstreifens 8 kann das Taschenformat variiert werden.
Unmittelbar neben dem Trennstreifen 8 ist eine zweite Perforationslinie 12 vorgesehen, welche sich ebenfalls über die gesamte Breite des ungeschnittenen Bandes erstreckt, gegenüber der Perforations- bzw. Reißlinie 5 jedoch schwächer ausgebildet ist. Diese Perforations- bzw. Knicklinie 12 ist ausgehend von dem Trennstreifen 8 auf der Seite des Bilderbehälters 10b angeordnet und dient dem Zusammenfalten der Tasche nach ihrer Befüllung. Nachdem die Filmstreifen gewöhnlich weitaus schmäler sind als die Papierbilder, sind die seitlichen Verbindungsstreifen 7a und 7b mit den Heftlöchern 11 sowie der Trennstreifen 8 auf der Filmbehälterseite angebracht, damit im zusammengefalteten Zustand möglichst gleich breite Taschenhälften übereinander zu liegen kommen.
Im Bereich des Trennstreifens 8 in Nähe des Grundstreifens ist ein durch Deck- und Grundblatt hindurchgehendes Langloch 13 ausgeformt, in welches an dem Behandlungsgerät vorgesehene Mikroschalter eingreifen können. Das Langloch 13 ist für alle Formatgrößen in einem bestimmten Verhältnis zum Trennstreifen 8 bzw. der Perforat.ionslinie 12 angeordnet, so daß gewährleistet ist, daß bei der Positionierung der Tasche in dem Behandlungsgerät die Behälter 10a und 10b den entsprechenden Befülleinrichtungen exakt gegenüberstehen. Dabei
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ist auch der Abstand des Langloches 13 zu der nachlaufenden Perforat&onslinie 5 im wesentlichen konstant, um zu gewährleisten, daß ein zweiter von dem Langloch 13 ausgelöster Mikroschalter in dem Behandlungsgerät den Abreißvorgang innerhalb eines gewissen Toleranzbereiches auslöst. Der zweite Mikroschaiter liegt dabei in Transportrichtung des Bandes gesehen vor dem ersten Mikroschalter, so daß, wie noch aus Fig. 4 zu sehen ist, das Abreißen der vordersten Tasche vom Band vor dem Positionieren der Tasche erfolgt.
Statt eines Langloches 13 können natürlich auch andere Positionsmarken Anwendung finden, welche optisch, mechanisch, pneumatisch oder elektrisch abgegriffen werden.
In Fig. 3 ist{eine andere Ausführungsform eines Taschenbandes wiedergegeben, wobei die darin beschriebene Tasche insbesondere für große Bildformate gedacht ist. Dabei sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Bei der Tasche nach Fig. 3 ist beispielsweise gezeigt, daß der zweite Streifen 7b an der Abheftseite der Tasche 10 entfallen kann. Im übrigen ist der Behälter für die Filmabschnitte 10a1 (gleich ausgebildet wie nach Fig. 1.
Das wesentliche bei dieser Ausführungsform ist, daß eine dritte Faltseite 14 hinzugekommen ist, welche durch eine Perforationslinie 15 von dem Bildbehälter 10b* getrennt ist. Der äußere Verbindungsstreifen zwischen Deckblatt 2 und Grundblatt 1 für den Bilderbehälter 10b1 befindet sich dabei als Klebestreifen 9' auf der Faltseite 14 unmittelbar neben der Perforationslinie 15. Damit wird erreicht, daß der Bilderbehälter 10b1 durch keine Verbindungsstreifen eingeengt ist und daß die ganze Breite des Behälters für die Aufnahme von großformatigen Bildern zur Verfugung steht. Zur
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äußeren Befestigung der Folie bzw. des Deckblattes 2 sind entlang der Reißlinie 5 auf der Faltseite 14 kleine Klebeflecke 16 vorgesehen.
In Fig. 4 ist ein Beispiel einer Anwendung für die erfindungsgemäßen Taschen wiedergegeben. Dabei handelt es sich um eine Vorrichtung zum Abfertigen von Kopieraufträgen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 16 012 (= US-PS 4,154,046) beschrieben ist. Ein Teil dieser Vorrichtung ist in Fig. wiedergegeben, wobei ein ungeschnittenes Papierband 17 zwischen Führungen 19 und 20 einer Schneideinrichtung 24 und ein Filmband 18 mit einem daran angeklebten Tapperstreifen 18a zwischen Führungen 21 und 22 einer Schneideinrichtung 23 zugeführt ist. Einzelheiten derartigen Schneideinrichtungen sind bekannt und werden daher nicht weiter erläutert.
Wie durch horizontale Pfeile angedeutet, sind die äußeren Führungen 20 und 21 für Papierband 17 und Filmband 18 auf die jeweilige Bandbreite einstellbar ausgebildet, wogegen die inneren Führungen 19 bzw. 22 fest ausgebildet sind. An die Schneideinrichtung 24 schließt sich eine Sammelstation 25 für die Papierbilder an und an die Schneidstation eine Sammelstation 26 für die geschnittenen Filmstreifen. Bewegliche Bügel 27 sind so ausgebildet, daß sie auf einen Befehl die zu einem Auftrag gehörenden Filmabschnitte und geschnittenen Papierbilder in Richtung Befüllstation 28 aus den Sammelstationen 25 und 26 ausschieben.
In der Befüllstation 28 sind zwei Horizontalschienen 29 und 30 vorgesehen, welche in einem Abstand zueinander angeordnet sind, daß das Taschenband zwischen diesen Schienen geführt werden kann. Auf der Führungsfläche zwischen den Schienen und 30 befindet sich ein erster Mikroschalter 31 und ein
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zweiter, in Transportrichtung des Bandes gesehen vor dem ersten angeordneter Mikroschalter 32. Die beiden Mikroschalter 31 und 32 sind auf der Höhe des Langloches 13 der I Taschen 10 angeordnet. Der erste Mikroschalter 31 ist mit | dem Transport 33 für die abgerissene Tasche bzw. dem Beginn ΐ des Taschenbandes verbunden, der in die Lochreihen 3 und 4 ! des Grundblattes eingreifende Noppenbänder 34 antreibt. Der ι zweite Mikroschalter 32 ist mit einer Bremskupplung 35 ver- 1 bunden, welche auf eine ebenfalls mit Noppen versehene C Rolle 36 wirkt, über die die Lochreihen 3 und 4 des Grund- ; bandes 1 laufen und welche in Tran sportrichtung des Bandes f gesehen vor den Noppenbändern 34 angeordnet ist. |
Im Betrieb läuft nun die vorderste, noch am Band hängende J Tasche 10/2 zwischen die Schienen 29 und 30 ein, angetrieben f
durch die Transportbänder 34, und läuft dabei über die f
Rolle 36. Sobald das Langloch 13 über den zweiten Mikro- |
schalter 32 läuft, fällt dieser in das Langloch ein, wodurch I
ein Schaltimpuls ausgelöst wird. Dieser löst die Bremskupp- |
lung 35 aus, wodurch die Rolle 36 angehalten wird. Nachdem |
die Transportbänder 34 jedoch weiterlaufen, wird das Band an |
der Tasche 10/3 über die Rolle 36 angehalten, die |
Tasche 10/2 jedoch weitertransportiert und damit an der $ Trennlinie 5 von der Tasche 10/3 getrennt. Von den Trans- |
portbändern 34 wird die abgerissene Tasche in die Befüll- |
station gegeben und sobald das Langloch 13 über den ersten f
Mikroschalter kommt, wird der Antrieb 33 stillgesetzt, so Jj
daß die Tasche in der Befüllstation genau positioniert ist. ■
Durch nicht dargestellte Mittel ist der Oberteil des nicht i
angeklebten Deckblattes 2 von dem Grundblatt 1 abgehoben, so £
daß durch die Schiebeelemente 27 das Paket mit den Film- r
streifen und das Paket mit den Papierbildern in die offenge- |
haltene Tasche eingeschoben werden kann. Nach dem Befüllen |
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wiederholt sich der eben beschriebene Vorgang, wobei die befüllte Tasche durch ebenfalls nicht dargestellte Mittel aus der Befüllstation nach rechts ausgegeben wird.
Handelt es sich um eine Tasche nach Fig. 1, so kann diese nach dem Befüllen um die Perforationslinie 12 zusammengelegt werden. Handelt es sich dagegen um eine Tasche nach Fig. 3, so wird nach dem Befüllen zunächst der Behälter 10a1 mit den Filmstreifen auf den Bildbehälter 10b1 gelegt und sodann der rechte Faltstreifen 14 um die Perforationslinie 15 auf die Rückseite des Filmbehälters gelegt. Für ein besseres Zusammenfalten kann der Faltstreifen 14 an dieser Rückseite mittels eines Klebebandstückes oder eines Klebeetikettes befestigt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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AGFA-GEVAERT AG
LEVERKUSEN CAMERA-WERK MÜNCHEN Zusammenfassung CW 2546,7 PK/MK
Das Endlosband besteht aus einer Vielzahl von aneinanderhängenden Taschen. Diese werden durch ein Grundband (1) gebildet, an welchem ein Deckband (2), vorzugsweise eine Folie, an bestimmten Stellen angeklebt ist, wobei Grundband (1) und Deckband (2) durch quer zum Band verlaufende Perforationslinien (5) abtrennbar sind. Bei der einzelnen Tasche ist das Deckblatt (2) an einem Grundstreifen, an zwei dazu senkrechten Seitenstreifen und an einem mittleren Trennstreifen am Grundblatt angeklebt, so daß sich zwei Behälter (10a, 10b) mit einer gemeinsamen Öffnungsseite bilden. Neben dem mittleren Trennstreifen (8) ist an der Seite des Bilderbehälters (10b) eine weitere Perforationslinie (12) angeordnet. Bezüglich der Transportrichtung befindet sich an der Tasche eine Positionsmarke (jlO) , welche bei unterschiedlichen Formaten einen konstanten Abstand zum Trennstreifen (8) einhält, damit Taschen unterschiedlichen Formats in einem Behandlungsgerät in immer die richtige Position gebracht werden können, ohne daß an dem Gerät eine Formateinstellung vorgenommen werden muß.
(Fig. 1)
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Claims (1)

  1. geänderte Ansprüche
    1. Eine in einem Endlosband zusammenhangende Vielzahl von Taschen zur Aufnahme von zu einem Auftrag gehörenden Filmstreifen und Positivbildern, welche insbesondere in Kopieranstalten zur Abfertigung von Kopieraufträgen Verwendung finden, wobei jede Tasche ein Grundblatt und ein am Bodenrand, an den zwei Seitenr'ändern und an einem zu den Seitenr"ändern parallelen Trennstreifen mit dem Grundblatt verbundenes Deckblatt aufweist, so daß ein erstes Fach fUr die Filmstreifen und ein zweites Fach für die Bilder gebildet ist und die Öffnungen der beiden Fächer auf einer Seite vorgesehen sind, dadurch gekennzei chnet, daß die Taschen (10) an den zur Öffnungsseite senkrecht verlaufenden Seiten (5) zusammenhängen und für alle Formate ein zum Trennstreifen (8) bezogen auf die Transportrichtung in konstantem Abstand angeordnetes Positionsloch (13) aufweisen.
    2. Endlosband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundband (1) mit an beiden Seitenrändern ausgeformten Transportlochreihen (3, 4) vorgesehen ist, das
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    CW 2546 .7 PK/MK
    Deckband (2) sich zwischen den beiden Lochreihen erstreckt und quer zur L'ängsri chtung des Bandes verlau fende Perforations- bzw. Abreißlinien (5) die seitlichen Begrenzungen einer jeden Tasche bilden.
    Tasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Positionsloch (13) im Bereich des Trennstreifens (8) befindet.
    Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Trennstreifen (8) in dessen unmittelbarer Nähe eine im wesentlichen durchgehende Perforationslinie (12) vorgesehen ist, welche sich auf der Seite mit dem BiI dbeh'älter (10b) befindet
    5. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verbindungsstreifen (7a, 7b, 8, 9) zwischen Deckblatt (2) und Grundblatt (1) auf eine Länge von etwa drei Viertel der Endlosband-Breite bzw. der Taschenh'ohe erstrecken.
    6. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des linken Seitenstreifens (7a, 7b) HeftTocher (11) vorgesehen sind.
    7. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen mittlerer Perforationslinie (12) unYi dem rechten Seitenstreifen (91) eine weitere, zu diesen parallele Perforationslinie (15) vorgesehen ist.
    8. Tasche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte Seitenstreifen (91) unmittelbar neben der zweiten Perforationslinie (15), jedoch außerhalb des Bildweiter auf S. 3 der ursprünglichen Anmeldung
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    behälters (10b1) liegt und am äußeren Rand der so gebildeten dritten Paltseite (14) ein weiterer Verbindungsstreifen (16), vorzugsweise in unterbrochener Form/ vorgesehen ist.
    9. Tasche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstreifen (6, 7a, 7b, 8, 9, 9', 16) zwischen Deckblatt (2) und Grundblatt (1) durch Klebung gebildet sind.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DE19818122580 1981-07-31 1981-07-31 Eine in einem endlosband zusammenhaengende vielzahl von taschen zur aufnahme von zu einem auftrag gehoerenden filmstreifen und positivbildern Expired DE8122580U1 (de)

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