DE8122370U1 - "hubvorrichtung" - Google Patents
"hubvorrichtung"Info
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- DE8122370U1 DE8122370U1 DE19818122370 DE8122370U DE8122370U1 DE 8122370 U1 DE8122370 U1 DE 8122370U1 DE 19818122370 DE19818122370 DE 19818122370 DE 8122370 U DE8122370 U DE 8122370U DE 8122370 U1 DE8122370 U1 DE 8122370U1
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- plate
- lifting device
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Description
Patentanwölte '..*'..* *.,· : ·..· .:.
Dr. Loesenbeck (198O)
Dipl.-Ing. Stracke
Dipl.-Ing. Loesenbeck
Jöllenbecker Str. 164,4800 Bielefeld 1
18/12
Carsten Heide, Kammerratsheide 45, 4800 Bielefeld 1
Hubvorrichtung
Die vorliegende Neuerung betrifft eine Hubvorrichtung, bestehend aus einer das zu hebende Gut aufnehmenden Platte, sowie einer an
der Unterseite der Platte angeschlossenen, scherenartigen Aufstellvorrichtung.
Aus dem DE-GM 7 932 713 ist bereits eine Hubvorrichtung der eingangs
erwähnten Art bekannt. Die parallel angeordneten Arme der scherenartigen Aufstellvorrichtung sind dabei unterhalb der das
Gut aufnehmenden Platte angeordet und können bis in eine gestreckte Lage - in eine NuIlage - gebracht werden. Da in der gestreckten
Lage der sch-erenartigen Aufstellvorrichtung eine möglichst geringe (^ Bauhöhe der Hubvorrichtung vorteilhaft ist, ergibt sich die Mindesthöhe
der das zu hebende Gut aufnehmenden Platte aus den Querschnittsabmessungen der Arme der scherenartigen Aufstellvorrichtung.
Da es für die Stabilität der scherenartigen Aufstellvorrichtung
vorteilhaft ist, deren Arme aus einem Rechteckprofil herzustellen,
wobei die längere Seite in der Hubrichtung liegt, ergibt sich' eine
relativ große Bauhöhe der das zu hebende Gut aufnehmenden Platte.
Da es erforderlich werden kann, daß zum STapeln von Gut auf der Hubvorrichtung
diese von einem Radfahrzeug, z.B. einem Gabelstapler be-
Heide . "- 1'-
befahren werden muß, ergeben sich, bedingt durch die relativ große
Bauhöhe der Hubvorrichtung, Schwierigkeiten beim Stapeln.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubvorrichtung
der gattungsgemäßen Art so zu verbessern, daß das Auffahren eines Radfahrzeuges, insbesondere eines Gabelstaplers möglich ist,
wobei die sich durch das Auffahren ergebende Neigung relativ gering gehalten wird.
, Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Neuerung
vorgeschlagen, daß die Platte an ihrer Oberseite mindestens eine parallel zu den Längsseiten verlaufende, eine Fahrrinne bildende Vertiefung
aufweist und daß an mindestens einer Querseite eine Auffahrschräge angeordnet ist, wobei die maximale Plattenhöhe annähernd der
scherenartigen Aufstellvorrichtung entspricht.
Es ist nunmehr möglich, daß ein Radfahrzeug zum Absetzen des zu stapelnden
Gutes auf die Hubvorrichtung auffährt, wobei die Neigung des Radfahrzeuges so gering ist, daß die über die Vorderachse des Radfahrzeuges
weit vorstehenden Arme zur Aufnahme des Gutes beim Absetzen
das bereits gestapelte Gut nicht berühren. Da die die Fahrrinne bildende Vertiefung abständig zu den Längsseiten verläuft,
v_ 20 läßt sich die scherenartige Aufstellvorrichtung im Bereich der Längsseiten
so montieren, daß bei gestreckten Armen der scherenartigen Aufstellvorrichtung die Platte mit ihrer Unterseite auf dem Boden
aufliegt. Die Bauhöhe der Hubvorrichtung hängt deshalb ausschließlich von dem für die Tragfähigkeit erforderlichen Querschnitt der Platte ab.
Wird die Hubvorrichtung so ausgeführt, daß die Platte zwei von der
Oberseite ausgehende, parallel zu den Längsseiten verlaufende, durch einen mittig verlaufenden Steg voneinander getrennte Vertiefungen
aufweist, wobei die Oberseite der sich ergebenden seitlichen Erhöhungen und die Oberseite des Steges in einer Ebene liegen, wird die Tragfähigkeit
der Platte noch zusätzlich erhöht.
Heide - 3 -
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus
der folgenden Beschreibung, und aus den Unteransprüchen 3 bis 6.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine das zu stapelnde Gut aufnehmende Platte der Hubeinrichtung
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in der Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 1, wobei die
scherenartige Aufstellvorrichtung mit dargestellt ist.
Eine in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Platte 1 ist durch mehrmaliges
Abkanten eines Blechzuschnittes hergestellt. Dadurch werden die die Platte 1 tragenden, senkrecht stehenden Seitenwände 2 an den Längskanten
3 gebildet. Von den SEitenwänden 2 sind im unteren Bereich Streifen 4 rechtwinklig zur Bildung einer Standfläche nach innen gekantet.
Parallel und abständig zu den Seitenkanten 3 sind in die Platte 1 von der Oberseite her zwei eine Fahrrinne bildende Vertiefungen 5 eingedrückt,
so daß in der Längsachse ein die Platte verstärkender Steg entsteht. Außerdem werden zwei von den Längskanten 3 ausgehende Erhöhungen
7 gebildet.
Stirnseitig ist die Platte 1 abgeschrägt. Durch Aufbringen von entsprechend
den Schnittflächen geformten Platten 8 entstehen Auffahrschrägen
An den Seitenwänden 2 sind Handgriffe 10 zum Transportieren der Platte
1 angebracht. An einer Seitenwand 2 ist ferner eine Gerätesteckdose zur Stromversorgung eines nicht dargestellten Elektromotors angeordnet.
Heide ' - 4 -
Der mittlere Abstand der Vertiefungen 5 entspricht der Spurweite eines Radfahrzeuges, so ein Befahren der Platte 1 ermöglicht wird.
Eine in der Fig. 4 näher dargestellte Aufstellvorrichtung 12 ist
unterhalb der zwei seitlichen Erhöhungen 7 angeordnet. Die Aufstellvorrichtung 12 besteht im wesentlichen aus zwei in der Mitte gelenkig
miteinander verbundenen Armen 13,14 und einer verschiebbaren Rolle 15. Die im gespreizten Zustand der Aufstellvorrichtung 12
oben liegenden Enden der Arme 13,14 sind an den Seitenwänden 2 der
Platte 1 angelenkt. Die Rolle 15 ist in dem aus den Arme 13,14 gebildeten Keil verschiebbar, so daß dadurch die Platte 1 angehoben
bzw. gesenkt werden kann.
Die Rolle 15 ist mit einem Zugmittel 16 versehen, welches mit einem
nicht dargestellten Antrieb, z.B. einem Getriebemotor oder einer Handwinde in Wirkverbindung steht.
An der Seite, an der die Rolle 15 angeordnet ist, sind die Enden der
Arme 13,14 mit Aussparungen 18 versehen, wodurch die Arme 13,14 in eine gestreckte Lage gebracht werden können. Die Bauhöhe der Hubvorrichtung
entspricht dann der Höhe der Platte 1.
Claims (6)
1. Hubvorrichtung, bestehend aus einer das zu hebende Gut aufnehmenden
Platte, sowie einer an der Unterseite der Platte angeschlossenen, scherenartigen Aufstellvorrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
( ,) (1) an ihrer Oberseite mindestens eine parallel zu den Längskanten (3) verlaufende, eine Fahrrinne bildende Vertiefung (5) aufweist, und daß an mindestens einer Querseite eine Auffahrschräge (9) angeordnet ist, wobei die maximale Plattenhöhe annähernd der Bauhöhe der scherenartigen Aufstellvorrichtung (12) entspricht.
dadurch gekennzeichnet, daß die Platte
( ,) (1) an ihrer Oberseite mindestens eine parallel zu den Längskanten (3) verlaufende, eine Fahrrinne bildende Vertiefung (5) aufweist, und daß an mindestens einer Querseite eine Auffahrschräge (9) angeordnet ist, wobei die maximale Plattenhöhe annähernd der Bauhöhe der scherenartigen Aufstellvorrichtung (12) entspricht.
|
2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
S die Platte (1) zwei von der Oberseite ausgehende, parallel zu den
[ Längsseiten verlaufende, durch einen mittig verlaufenden Steg (6)
S voneinander getrennte Vertiefungen (5) aufweist, wobei die Ober-
seite der sich ergebenden seitlichen Erhöhungen (7) und die Ober-
: seite des STeges (6) in einer Ebene liegen.
3. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (1) an der Unterseite von den Seitenwänden (2) ausgehende, \ eine Auflagefläche bildende Streifen (4) aufweist.
4. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite jedes die Standfläche bildenden Streifens (4) geringer ist als die Breite jeder seitlichen Erhöhung (7) an der Oberseite der
Platte.
5. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide
· Querseiten je eine Auffahrschräge (9.) aufweisen.
• · r » f. « a
6. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platte (1) aus einem mehrfach abgekanteten Blech hergestellt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818122370 DE8122370U1 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | "hubvorrichtung" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818122370 DE8122370U1 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | "hubvorrichtung" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8122370U1 true DE8122370U1 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6729957
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818122370 Expired DE8122370U1 (de) | 1981-07-30 | 1981-07-30 | "hubvorrichtung" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8122370U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331872A1 (de) * | 1982-10-16 | 1984-04-19 | Flexlift Hubgeräte GmbH, 4800 Bielefeld | Hubvorrichtung |
DE3790553T1 (de) * | 1986-09-10 | 1988-10-27 | ||
DE102010006552A1 (de) * | 2010-02-01 | 2011-08-04 | Finkbeiner, Gerhard, Dipl.-Ing., 72250 | Verfahren zur Herstellung einer Fahrschiene sowie Fahrschiene für eine Fahrschienenhebevorrichtung |
-
1981
- 1981-07-30 DE DE19818122370 patent/DE8122370U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3331872A1 (de) * | 1982-10-16 | 1984-04-19 | Flexlift Hubgeräte GmbH, 4800 Bielefeld | Hubvorrichtung |
DE3790553T1 (de) * | 1986-09-10 | 1988-10-27 | ||
DE102010006552A1 (de) * | 2010-02-01 | 2011-08-04 | Finkbeiner, Gerhard, Dipl.-Ing., 72250 | Verfahren zur Herstellung einer Fahrschiene sowie Fahrschiene für eine Fahrschienenhebevorrichtung |
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