DE8120889U1 - Schliesseinrichtung fuer sicherheitsgurte - Google Patents

Schliesseinrichtung fuer sicherheitsgurte

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* Anmelder: REPA Feinstanzwerk GmbH .
Industriegebiet
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7071 Alfdorf AlTE rtA^rSTKASSE
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IHRE ZEICHEN: 3:108
MEISE ZEICHEN:
Schließeinrichtung für Sicherheitsgurte
Die Erfindung geht aus von einer Schließeinrichtung für Sicherheitsgurte insbesondere für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Schließeinrichtungen dieser Art, bestehend aus Gurtschloß und Schloßzunge, die am freien Ende eines Sicherheitsgurtes befestigt ist, sind aus hochfestem, metallischem Material gebildet, zumindest was die im Notfall belasteten Teile der Einrichtung angeht. So besteht die Schloßzunge aus einem metallischem Stanzteil, das mit einer langgestreckten öffnung für die Gurtbanddurchführung versehen ist und entweder eine mittige Verriegelungsöffnung oder wenigstens auf einer Seite einen randoffenen Einschnitt aufweist, wodurch Verriegelungskanten gebildet werden, die mit einem Riegel innerhalb des Schloßgehäuses verriegelnd zusammenwirken. Auch der tragende Basiskörper des Gurtschlosses besteht aus einem z.B. U-förmig gebogenen, metallischen Plattenmaterial, das eine Einsteckbahn für die Schloßzunge bildet und beispielsweise mit öffnungen für die Lagerung des Riegels versehen ist. Bei den bekannten Ausführungen sind die metallischen Teile des Schloßgehäuses in der Regel durch galvanisches Verzinken an der Oberfläche behandelt, während die Schloßzunge im Einsteckbereich in der
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Regel verchromt ist. Bei geschlossener Schließeinrichtung reiben die metallischen Flächen von Schloßzunge und Schloßgehäuse aufeinander, bedingt durch Bewegungen des Fahrzeuginsassen bzw. Erschütterungen des fahrenden Fahrzeuges, was durch die unmittelbare metallische Berührung zu entsprechenden Verschleißerscheinungen führt. Als besonders störend hat sich hierbei erwiesen, daß ebenfalls infolge der unmittelbaren metallischen Berührung von Schloßzunge und Schloßgehäuse im Fahrbetrieb ein mehr oder weniger starkes Rüttel- oder Klappergeräusch auftritt.
Bei bekannten Schließeinrichtungen der vorgenannten Art ist es zwar üblich, an der Frontseite des Schloßgehäuses ein Kunststoff-Formteil zu befestigen, welches Formteil eine im Querschnitt der Schloßzunge entsprechende, z.B. verrundete Einstecköffnung besitzt, wodurch das Einführen der Schloßzunge in das Schloßgehäuse erleichtert wird. Ein solches Kunststoff-Formteil verhindert jedoch nicht, daß die metallischen Flächen von Schloßzunge und Schloßgehäuse im Inneren des Gurtschlosses unmittelbar metallisch sich aufeinander abstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließeinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszugestalten, daß im Fahrbetrieb nennenswerte Verschleißerscheinungen und störende Klapper- oder Rüttelgeräusehe vermieden werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schließeinrichtung wird zumindest weitestgehend eine unmittelbare metallische Berührung zwischen Schloßzunge und Schloßgehäuse verhindert, so da©! zum einen eine wesentliche Geräuschminderung im Fahrbetrieb erzielt wird und andererseits ein nennenswerter Verschleiß an den vorgenannten Teilen verhindert wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist nur die Schloßzunge an deren Oberfläche mit einem dämpfenden Material versehen. Für die Beschichtung bzw. Ummantelung des Einsteckbereiches derSchloßzunge entsteht gegenüber konventionellen Schloßzungen nur ein geringfügiger Mehraufwand, da es auch bei den konventionellen Schloßzungen schon üblich ist, im Gurtbanddurchführungsbereich wegen der scharfen Stanzkanten am Stahlteil eine Kunststoffummantelung vorzusehen.
Hierbei besteht die Möglichkeit, das dämpfende Material an der gesamten Oberfläche am Einsteckbereich der Schloßzunge einschließlich der Verriegelungskanten vorzusehen, oder aber nur die Verriegelungskanten bzw. die, diese Verriegelungskanten unmittelbar bildenden Abschnitte der Schloßzunge vom vorgenannten Material freizuhalten.
Das Aufbringen des dämpfenden Kunststoffmaterials kann in einfacher Weise, z.B. durch einen Spritzvorgang oder einen anderen bekannten Kunststoff-Auftragungsvorgang erfolgen. Um hierbei eine feste, unveränderliche Fixierung zwischen der Beschichtung und dem metallischen Grundmaterial zu erhalten, sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im metallischen, mit dem dämpfenden Material beschichteten oder ummantelten Teil Fixierdurchbrüche für die Fixierung des Materials vorgesehen.
Anstelle einer Beschichtung der Schloßzunge mit einem dämpfenden Material kann auch das Schloßgehäuse selbst bzw. dessen Einsteckbahn mit einem dämpfenden Belag versehen sein, der vorzugsweise in Form eines rahmen- oder kastenartigen Zwischenteils ausgebildet ist und in einfacher Weise in die Einsteckbahn einsteckbar und darin vorzugsweise durch Klipse fixierbar ist.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den in der Zeichnung dargestellten und nachstehend be-
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schriebenen Ausführungsbeispielen.
Es zeigt:
Fig. 1,2, 3 und 4 eine erste Ausführungsform eines Teils
der erfindungsgemäßen Schließpinrichtung in Form der Schloßzunge in perspektivischer Darstellung, Draufsicht und zwei Schnittansichten,
Fig. 5, 6, 7 und 8 eine zweite Ausführungsform eines Teils
der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung in Form der Schloßzunge in Darstellungsarten gemäß Fig. 1 bis 4,
Fig. 9,10,11 und 12 eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung mit Schloßzunge und Schloßgehäuse in perspektivischer Darstellung und drei Schnittansichten,
Fig.13,14,15 und 16 eine vierte Ausführungsform in den Dar-
Stellungsarten gemäß Fig. 9 bis 12,
Fig. 17 eine fünfte Ausführungsform der erfindungs-
gemäßen Schließeinrichtung in Explosionsdarstellung.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Schloßzunge 1 dargestellt, die als tragendes Grundelement eine metallische Stanzplatte 2 aufweist. Diese Stanzplatte besitzt im Grundriß ein im wesentlichen T-förmiges Profil, wie die Fig. 1 und 3 zeigen. Hierbei bildet der schmale, zylindrische Teil a der Stanzplatte 2 den Einsteckteil der Schloßzunge 1 und der breitere Abschnitt b den Gurtbanddurchführungsbereich der Schloßzunge 1, der mit einer langge-
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streckten Durchführungsöffnung 3 für ein flexibles Gurtband 4 versehen ist. Im vorderen Teil des Abschnittes a befindet sich mittig eine rechteckförmige Verriegelungsöffnung 5 mit einer Verriegelungskante 6, die nach Einstecken der Schloßzunge 1 in ein Schloßgehäuse mit einem Riegel verriegelnd zusammenwirkt. Im Abschnitt besitzt die Stanzplatte 2 Fixierdurchbrüche 7. Wie die Fig. 1 bis 4 zeigen, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die gesamte Schloßzunge 1 bzw. ihre Stanzplatte 2 an der Oberfläche mit einer Beschichtung oder Ummantelung 8 versehen einschließlich der Begrenzungskanten der Verriegelungsöffnung 5. Diese Beschichtung 8 wird in bezug auf die Stanzplatte 2 fixiert durch Eindringen des Beschichtungsmaterials in die Fixierdurchbrüche 7. Am Frontteil der Schloßzunge 1 ist die Beschichtung 8 konisch ausgeformt und erleichtert somit das Einstecken in eine Einsteckbahn des nachstehend beschriebenen Schloßgehäuses.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 bis 8 besitzt die Schloßzunge 9 im Vergleich mit dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 ein anderes Draufsichts-Profil. Während beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel die Verriegelungskante 6 durch eine ringsum geschlossene Verriegelungsöffnung 5 gebildet wurde, ist die metallische Stanzplatte 9 beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 8 im Einsteckbereich a (Fig. 3) mit zwei an gegenüberliegenden Randkanten vorgesehenen Verriegelungskanten versehen, die randseitig offen sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Stanzplatte 9 eine Durchführungsöffnung 11 für das Gurtband 4 sowie zwei Fixierdurchbrüche Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist die gesamte Stanzplatte 9 einschließlich der Verriegelungskanten 10 und der Durchführungsöffnung 11 mit einer homogenen Beschichtung versehen aus einem reibungsarmen, verschleißfesten und gegenüber Stoß oder Rüttelbeanspruchungen dämpfenden Kunststoffmaterial 13, z.B. aus einem Polyamid-Kunststoff. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Kunststoffbeschichtung 13 gegenüber der Stanz-
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platte 9 fixiert in den Fixierdurchbrüchen 12 und besitzt einsteckseitig eine, das Einstecken erleichternde Verrundung 14.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 9 bis 12 ist in Fig. eine Schloßzunge 15 dargestellt, die in bezug auf die Verriegelungskante ähnlich der Schloßzunge gemäß den Fig. 1 bis 4 ausgebildet ist und die in den Fig. 10, 11 und 12 in ein allgemein mit 16 bezeichnetes Schloßgehäuse eingesteckt ist. Wie insbesondere die Fig. 9 und 12 zeigen, besteht die Schloßzunge 15 wiederum als Basisteil aus einer metallischen Stanzplatte 17, die vollständig beschichtet ist mit einer Beschichtung 18 aus einem dämpfenden Material, mit Ausnahme des einsteckseitig beidseitig der Stanzplatte 17 von der Beschichtung 18 freibleibenden Bereiches 19, innerhalb welches Bereiches 19 sich die Verriegelungsöffnung 20 mit Verriegelungskante 21 befindet. Das Schloßgehäuse 16 besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen, metallischen Profil mit zwei zueinander parallelen Grundplatten 22 mit Befestigungsöffnungen 23 sowie mit zwei die beiden Grundplatten 22 verbindenden Seitenwänden 24. In den Grundplatten 22 befinden sich Ladeöffnungen 25 für einen rechteckigen, metallischen Riegel 26, der quer zur Einsteckrichtung A der Schloßzunge 15 in den Richtungen B ,z.B. durch ein von Hand betätigbares, keilförmiges Betätigungselement 27 bewegbar ist. Mit dem Einstecken der Schloßzunge 15 in die Einsteckbahn 28 innerhalb des Schloßgehäuses 16 kommen ausschließlich die mit dem dämpfenden Material überzogenen Oberflächen der Schloßzunge 15 mit den metallischen Begrenzungsflächen des Schloßgehäuses 16 in Berührung. Nach dem vollständigen Einstecken der Schloßzunge 15 schnappt der Riegel 26 hinter die Verriegelungskante 21 der Schloßzunge 15 ein und verriegelt die Schloßzunge 15. Ausschließlich zwischen Riegel 26 und Verriegelungskante 21 besteht ein unmittelbarer metallischer Kontakt. Zwischen den übrigen metallischen Teilen von Gurtschloß und Schloßzunge im Bereich der Einsteckbahn besteht kein unmittelbarer metallischer Kontakt zwischen
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Gurtschloß und Schloßzunge, so daß im Fährbetrieb des Fahrzeuges, in welches die beschriebene Schließeinrichtung eingebaut ist, praktisch keine Rüttelgeräusche und keine Verschleißerscheinungen infolge unmittelbarer metallischer Berührung zwischen den vorgenannten Teilen auftritt. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, die Schloßzunge gemäß den Fig. 9 bis 12 entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 4 auszubilden, so daß auch im Verriegelungsbereich, also zwischen Verriegelungskante 21 und Riegel 26 keine unmittelbare metallische Berührung zwischen Schloßgehäuse und Schloßzunge 15 auftritt.
Bern Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 13 bis 16 ist in Fig. 13 eine Schloßzunge 29 dargestellt, deren Grundrißform im wesentlichen derjenigen der Schloßzunge 9 gemäß den Fig. 5 bis 8 entspricht. Hierbei besitzt die Stanzplatte 30 beidseitig des zylindrischen Einsteckteils a gemäß Fig. 3 zwei randseitig j offene Verriegelungskanten 31. Wie insbesondere die Fig. 13 und 16 zeigen, sind mit Ausnahme dieser Verriegelungskanten 31 sowie der diese bildenden, beidseitig flügelartig freiragenden Ansätze 32 die gesamten übrigen Oberflächen der Schloßzunge 29 mit einer dämpfenden Beschichtung 33 ähnlich den vorhergehenden Ausführungsbeispielen überzogen. In der Einsteckbahn 34 des ähnlich Fig. 9 bis 12 aufgebauten Schloßgehäuses 35 sind wiederum in den zueinander parallelel Grundplatten Lageröffnungen für einen aus zwei zueinander parallelen Teilen 36a und 36b bestehenden Riegel 36 vorgesehen, wobei die beiden Teile 36a und 36b des Riegels 36 mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, der die Breite des zylindrischen Teils a (Fig. 3) der Schloßzunge 29 leicht überragt. Ferner innerhalb der Einsteckbahn 34 des Schloßgehäuses 35 angeordnet sind Fülirungsnasen 37, die zapfenartig an die zueinander parallelen Grundplatten des Schloßgehäuses 35 angeformt oder angeprägt sind und die in die Einsteckbahn 34 hineinragen und zwischen sich einen Spalt .belassen, der die Dicke der Stanzplatte 30 leicht überragt, wie Fig. 16 deutlich zeigt. Beim Einstecken der Schloßzunge 29
in die Einsteckbahn 34 wird die Schloßzunge 29 zwischen den Führungsnasen 37 lagemäßig fixiert, wonach der Riegel 36 mit seinen Riegelteilen 37a und 37b hinter den Verriegelungskanten 31 der Schloßzunge 29 verrastet, wie Fig. 15 zeigt. Selbstver-(]■ ständlich besteht auch hierbei die Möglichkeit, die Schloßzunge 29 nach dem Beispiel gemäß den Fig. 5 bis 8 vollständig und ' einschließlich der Verriegelungskanten 31 mit einem dämpfenden Material zu umgeben bzw. zu beschichten.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 ist mit 38 eine kon-
\ ventionelle Schloßzunge bezeichnet, die nur im Gurtbanddurch- X führungsbereich b gemäß Fig. 3 mit einer Kunststoffbeschich-■] tung 39 versehen ist, nicht jedoch im Einsteckbereich a, in dem sich die Verriegelungsöffnung 5 befindet. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.9 bis 12 ist mit 16 ein Schloßgehäuse mit Riegel 26 bezeichnet. Zum Unterschied zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist hier die aus verschleißfestem, dämpfendem Material bestehende Beschichtung nicht an der Schloßzunge 38, sondern am Schloßgehäuse 16 angebracht. Als Beschichtung dient hierbei ein kasten- oder rahmenartiger Zwischenteil 40, bestehend aus dem vorerwähnten Kunststoff, der mit einem Front- oder Anschlagflansch 41 ausgebildet ist, in Höhe der Verriegelungsöffnungen 25 des Schloßgehäuses 16 beidseitig Durchbrüche 42 besitzt und an den schmalen seitlichen Begrenzungen federnde Klipsansätze 43 aufweist. Der als einstückiges Formteil ausgebildete Zwischenteil 40 wird in die Einsteckbahn 28 des Schloßgehäuses 16 eingesteckt und verrastet mit den Klipsansätzen 43 in entsprechenden Klipsöffnungen 40 und ist damit gegenüber dem Schloßgehäuse 16 fixiert. In die Einführungsöffnung 45 des Zwischenteils 40 wird zur Verriegelung der beschriebenen Schließeinrichtung die Schloßzunge 38 eingesteckt und verrastet in der Einstecklage hinter dem Riegel 26.

Claims (7)

• it »♦···· ·· ■ g — /Einsprüche
1. Schließeinrichtung für Sicherheitsgurte insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Gurtschloß und Schloßzunge, die in eine Einsteckbahn des Schloßgehäuses einsteckbar und durch einen quer zur Einsteckbahn verstellbaren Riegel im Gurtschloß verrastbar ist, wobei die im Notfall belasteten Teile der Einrichtung aus einem hochfesten, metallischen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den metallischen Teilen Gurtschloß und Schloßzunge zumindest im Bereich der Einsteckbahn ein reibungsarmes, verschleißfestes und dämpfendes Material vorgesehen ist, das eine metallische Berührung zwischen Gurtschloß und Schloßzunge verhindert.
2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gurtschloß und/oder Schloßzunge mit einer Beschichtung oder Ummantelung (8; 13; 33; 39; 40) aus einem gegenüber Stoß- oder Rüttelbeanspruchung dämpfenden Kunststoffmaterial versehen ist.
3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur die Schloßzunge an deren Oberfläche mit einem dämpfenden Material versehen ist. (Fig. 1 bis 16)
4. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schloßzunge eine mittige oder zumindest eine randseitig offene Verriegelungskante (21; 31) die übrige Oberfläche der Schloßzunge mit dem dämpfenden Material überzogen ist.
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5. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im metallischen, mit dem dämpfenden Material beschichteten oder ummantelten Teil Fixierdurchbrüche (7; 12) für die Fixierung des Materials vorgesehen sind.
6. Schließeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Schloßgehäuse (16), vorzugsweise dessen Einstiegbahn (28), mit einem dämpfenden Material versehen ist. (Fig. 17)
7. Schließeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Einsteckbahn (28) des Schloßgehäuses (16) ein aus dämpfendem Material bestehender, vorzugsweise rahmenartiger Zwischenteil (40) einsteckbar und vorzugsweise durch Rastverbindung fixierbar ist.
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