DE811861C - Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke - Google Patents

Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke

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DE811861C
DE811861C DEP20080A DEP0020080A DE811861C DE 811861 C DE811861 C DE 811861C DE P20080 A DEP20080 A DE P20080A DE P0020080 A DEP0020080 A DE P0020080A DE 811861 C DE811861 C DE 811861C
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DE
Germany
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liquid
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air
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Expired
Application number
DEP20080A
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English (en)
Inventor
Gordon Trill
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/02Hand-actuated implements, e.g. hand-actuated spray heads
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
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    • A45D2200/1009Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
    • A45D2200/1018Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means

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Description

  • Gerät zum Verstreichen von Flüssigkeiten, besonders für Friseurzwecke Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zum Verstreichen von Flüssigkeiten, besonders für Friseurzwecke zum Verstreichen flüssiger Behandlungsmittel zum Färben, Wellen oder Bleichen von Haaren. Das Gerät ist nach Art der an sich bekannten Füllpinsel ausgebildet und weist einen die Flüssigkeit aufnehmenden, hohlen Handgriff auf, aus dem die Flüssigkeit durch Betätigen eines am Gerät angebrachten Druckknopfventils zum Ablaufen gebracht wird. Von den bekannten Füllpinseln unterscheidet sich das Gerät nach der Erfindung jedoch durch eine neuartige Ausbildung der Regelungsmittel für den Ablauf der Flüssigkeit sowie durch eine neuartige Gestaltung und Ausrüstung des Gerätkopfs, mit dem die Flüssigkeit aufgetragen wird.
  • Erfindungsgemäß soll der die Flüssigkeit aufnehmende Griff mit dem die Flüssigkeit abgebenden Kopf des Geräts durch eine enge Leitung in einer ständig offenen Verbindung stehen und die Regelung des Flüssigkeitsablaufs aus dem Behälter mit Hilfe eines Druckknopfventils erfolgen, das den Lufteinlaß in den Behälter steuert. Vorzugsweise ist dieses Ventil querliegend vor dem Griffansatz inmitten des abgeflachten Behälterkopfs angeordnet und der letztere mit einem Luftzuführungsrohr ausgestattet, das den hohlen Griff in seiner ganzen Länge nahezu vollständig durchragt und am gegenüberliegenden Griffende in den Hohlraum des Griffs ausmündet. Mit einer derartigen Ausbildung des Geräts läßt sich der Ablauf der Flüssigkeit sehr feinfühlig regeln, wobei der Bemitzer in der Lage ist, das Gerät mit seinem abgeflachten Kopf zwischen dem Daumen und den Fingern einer Hand zu erfassen und dabei zugleich das Ventil mit der Spitze eines Fingers feinfühlend zu betätigen.
  • Um beim Hinlegen und Wiederaufnehmen des Geräts das Eindringen von Flüssigkeit in die Ventilkammer zu vermeiden, ist zweckmäßig das innerhalb des Griffs liegende Luftzuführungsrohr mit einer als Flüssigkeitsfang dienenden Erweiterung ausgestattet. Der Kopf des Geräts soll neuerungsgemäß als '-Mittel zum Ausstreichen aer Flüssigkeit einen zurgenartig ausgebildeten, abgeflachten Gummikörper aufweisen, der mit einer schlitzartigen Ausnehmung über einen flachen, als Flüssigkeitsverteiler dienenden und mit Flüssigkeitsleitungen ausgestatteten Kern gestreift ist, wobei er mit seiner Endkante einen Rand des Gerätkopfs untergreift.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines für Friseurzwe,ke bestimmten Geräts dargestellt, und zwar zeigt Fig. i das Gerät in einem Längsschnitt nach Linie I-I in Fig. 2, von vorn gesehen, Fig. 2 einen rechtwinklig dazu geführten Längsschnitt nach Linie II-11 in Fig: 3 und Fig. 3 die Außenansicht von vorn.
  • Das Gerät besteht im wesentlichen aus einem Kopf i und einem hohlen Handgriff z, der auf einen Gewindestutzen 3 des Gerätkopfs geschraubt ist und der einen Behälter für Flüssigkeiten zum Behandeln von Haar, z. B. Farbe, Bleichmittel o. dgl., bildet. Der Handgriff besteht vorzugsweise ganz oder wenigstens auf einem Teil seiner Länge aus durchscheinendem Werkstoff, so daß sich der Flüssigkeitsstand von außen erkennen läßt. Der Kopf i des Geräts enthält eine Flüssigkeitsleitung I von geringem Querschnitt, die eine ständig offene Verbindung zwischen dem Griff und einem querliegenden Verteilerkanal s des Gerätkopfs herstellt, aus dem die Flüssigkeit durch eine 'Mehrzahl von benachbart liegenden Leitungen 6 in gleichmäßiger Verteilung abfließen kann. Die Leitungen 6 sind ebenso wie die Leitung 4 vergleichsweise eng, so daß durch sie normalerweise keine Luft in den hohlen Handgriff einströmen kann, wenn das Gerät gefüllt ist und mit dem Kopf nach unten gehalten wird. Wegen des fehlenden Nachdringens von Luft kann daher zunächst auch noch keine Flüssigkeit abfließen.
  • Der Kopf des Geräts ist an gegenüberliegenden Seiten abgeflacht, so daß er sich bequem zwischen dem Daumen und den Fingern der das Gerät führenden Hand erfassen läßt. Inmitten des Kopfs befindet sich unterhalb des Griffansatzes querliegend eine zylindrische Luftkammer 7 zur Aufnahme eines Ventilkörpers 8, dessen Stange 8a nach außen ragt und einen Griffknopf g trägt. Der Ventilkörper 8 wird durch eine darunter liegende, schraubenförmige Druckfeder in die Schließstellung gedrückt, in der er sich abdichtend gegen einen arr. zugeordneten Stirnende der Luftkammer 7 angeordneten Dichtungsring legt. Das gegenüberliegende Ende der Luftkammer ist durch ein Einsatzstück io abgeschlossen, das von innen her eine Ausnehmung aufweist, in der sich der Ventilkörper mit seinem inneren Ende führt. Querliegend zur Achse der Luftkammer 7 ist von ihr eine Luftleitung abgezweigt, die durch den Gewindestutzen 3 des Gerätkopfs geführt ist und sich in einem Luftrohr i i fortsetzt. Dieses Luftrohr ist in den Gerätkopf eingelassen; es durchragt den hohlen Handgriff fast in seiner ganzen Länge und mündet am gegenüberliegenden Ende des Griffs in den die Flüssigkeit aufnehmenden Hohlraum aus. Die zum Ventilknopf 9 führende Stange 8a des Ventilkörpers ist in einer sie mit Spiel umgebenden Öffnung 1.5 geführt. Drückt man den Ventilknopf daher nieder, so kann Luft durch die Öffnung 13 in die Ventilkammer 7 und von hier durch das Rohr ii in den Fliissigkeitsbehälter einströmen. Unter dem Ventilknopf 9 befindet sich eine Nut <a, so daß der Luftdurchlaß nicht behindert ist, wenn man den Ventilknopf vollständig niederdrfickt. Sobald Luft in den Behälter eindringt, kann die Flüssigkeit durch die Leitungen q, 5, 6 ablaufen. Mit dem Luftventil läßt sich hierbei der Flüssigkeitsablauf sehr feinfühlig einregeln. Zum Behandeln von Haar, besonders beim Färben, ist eine sehr feine Regelbarkeit des Flüssigkeitsablaufs zum Erzielen einer sehr gleichmäßigen 1?infärbung des Haars sehr erwünscht.
  • Der durchsichtige Handgriff 2 kann mit einer Gradeinteilung versehen sein, so daß sich die ausgelaufene Flüssigkeitsmenge bzw. die Menge der eingefüllten Flüssigkeit ablesen lassen. Die Flüssigkeit läuft aus den Leitungen 6 in einen abgeflachten, zungenartig gestalteten Gummikörper i -z, der in der Mitte eine flache Ausnehmung enthält, mit der er über einen abgeflachten Kernkörper 17 gestreift ist, der die Flüssigkeitsleitungen 5, 6 enthält. Der Gummikörper 13 liegt dabei mit seinem dem Griff zugekehrten Ende unter dem Rande einer Ausnehmung i:1 des Gerätkopfs, in die der Kernkörper 17 eingesetzt ist. Der den Gummikörper übergreifende Rand des Kopfs Verhindert es, daß die Flüssigkeit aus dem Gummikörper 13 heraustritt und über die Aiißei:flächen des Kopfs und Griffs zurückläuft, wenn mar, das Gerät hinlegt oder mit dem Hopf nach oben hält.
  • In dem Luftrohr ii ist ein Erweiterungsraum 16 vorgesehen, der als Flüssigkeitsfang dient. Hierdurch wird beim Hinlegen und Aufnehmen des Geräts das Eindringen von Flüssigkeit durch die Leitung ii in die Luftkammer 7 verhindert. Der Erweiterungsteil 16 stützt sich an der Stirnfläche des GeNNindestutzeris 3 ab und verleiht dadurch dem Luftrohr ii einen sicheren Halt und eine verMliche Abdichtung.
  • Der Gummikörper 13 ist so gestaltet, daß an seinem Ende ein Teil 13a von hinreichender Nachgiebigkeit bzw. Biegsamkeit bleibt. Iin Bedarfsfalle kann der Gummikörper 13 durch Borsten ersetzt sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. lach Art eines Füllpinsels ausgebildetes Gerät zum Verstreichen von Flüssigkeiten, besonders für Friseurzwecke, mit als Flüssigkeitsbehälter dienendem, hohlen Handgriff und einem durch Fingerdruck zii betätigendem Ventil für den Ablauf der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der die Flüssigkeit aufnehmende Griff mit dem die Flüssigkeit abgebenden Kopf des Geräts durch eine enge Leitung (4) in ständig offener Verbindung steht. und das Ventil zur Regelung des Flüssigkeitsablaufs den Lufteinlaß in den Behälter steuert.
  2. 2. Gerät nach Ansprach i, dadurch7gekennzeichnet, daß der Kopf des Geräts aum leichteren Erfassen zwischen dem Daumen und den Fingern der das Gerät führenden Hand an gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist, das Lufteinlaßventil (8, co) querliegend inmitten des abgeflachten Gerätkopfs vor dem Griffansatz angeordnet ist und die Luftleitung ein am Behälterkopf angebrachtes Rohr (ii) aufweist, das den hohlen Griff nahezu vollständig durchragt und am gegenüberliegenden Griffende in den Hohlraum des Griffs ausmündet.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das irn Griff liegende Luftzuführungsrohr (ii) eine als Flüssigkeitsfang dienende Erweiterung (16) aufweist, die einen vom "Zuführungsende her in den Erweiterurg,:raum ragenden Rohransatz enthält.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch ger°ennzeichnet, daß der Kopf des Geräts eine querliegend angeordnete Luftkammer (7) enthält, die einerseits von dem beweglichen @'entilkö:per (8, co), andererseits von einem den Schaft des Ventilkörpers führenden Einsatz (io) verschlossen ist.
  5. 5. Gerät nachAnspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des Geräts einen zungenartig ausgebildeten, abgeflachten Gummikörper (,13, 13a) trägt, der mit einer schlitzartigen Ausnehniung über einen flachen, als Flüssigkeitsverteiler dienenden und mit Flüssigkeitsleitungen (5, 6) ausgestatteten Kern (17) gastreift ist, wobei er mit seiner Endkante einen vorstehenden Rand des Gerätkopfs untergreift.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Handgriff mindestens teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht, der die Flüssigkeit durchscheinen läßt.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff eine die Flüssigkeitsmenge kenntlich machende Maßeinteilung aufweist.
DEP20080A 1947-05-06 1948-10-30 Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke Expired DE811861C (de)

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DEP20080A Expired DE811861C (de) 1947-05-06 1948-10-30 Geraet zum Verstreichen von Fluessigkeiten, besonders fuer Friseurzwecke

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DE (1) DE811861C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295775B (de) * 1963-03-27 1969-05-22 Dab O Matic Corp Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten
DE3641390C1 (de) * 1986-12-04 1988-02-11 Schwan Stabilo Schwanhaeusser Auftragsgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295775B (de) * 1963-03-27 1969-05-22 Dab O Matic Corp Auftragvorrichtung fuer Fluessigkeiten
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