DE8116180U1 - "einweg-behaelter" - Google Patents

"einweg-behaelter"

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DE8116180U1 DE19818116180 DE8116180U DE8116180U1 DE 8116180 U1 DE8116180 U1 DE 8116180U1 DE 19818116180 DE19818116180 DE 19818116180 DE 8116180 U DE8116180 U DE 8116180U DE 8116180 U1 DE8116180 U1 DE 8116180U1
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

I ■ JJ
Einweg-BeJiälter
Die Erfindung betrifft einen Einweg-Behälter mit und ohne Unterteilung aus dünnwandigem Material aus Aluminium oder Aluminiumverbindungen, insbesondere zur Verwendung als Menlischale und zur Aufbewahrung von Lebensmitteln.
Es sind solche Behälter yen* glattem Boden und plissierten Wänden bekannt. Die Wände sind mit oder ohne Roll kante versehen.
Es ist ferner bekannt, derartige Behälter zur Erhöhung der Steifigkeit mit leicht einwärts gewölbten Seitenwänden herzustellen.
Außerdem ist es bekannt, Sicken in den Boden der Behälter ebenfalls zur Erhöhung der Steifigkeit einzuprägen.
Diese bekannten Behälter haben mehrere Nachteile. Durch den sogenannten Plissiervorgang beim Formen der Behälter entstehen die bereits erwähnten plissierten Seitenwände, die optisch wenig ansprechend sind. Bei den bekannten Einweg-Behältern darf eine bestimmte Material stärke von etwa 50 μ nicht unterschritten werden, um die notwendige Stabilität zu erreichen. Hierdurch sind die Behälter relativ teuer, wenn man bedenkt, daß sie als Einweg-Behälter nur einmal Verwendung finden. Außerdem zeigt
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sich, daß bei Verwendung der erwähnten minimalen Wandstärke (50 μ) die Behälter nicht sehr biegesteif und relativ druck- und stoßempfindlich sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, einen Behälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß bei Erhaltung einer ausreichenden Behälter-Steifigkeit die Material stärke verringert werden kann. Ferner soll die Ausbildung so erfolgen, daß die bei den bekannten Behältern optisch unschönen Plissierfalten nicht mehr in Erscheinung treten.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Gestältungsmerkmale gelöst.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Einweg-Behälter weist bei gleicher Materialstärke eine beträchtlich höhere Steifigkeit als die entsprechenden im Stand der Technik bekannten Behälter auf. Bei Einhaltung vergleichbarer Steifigkeit kann für die erfindungsgemäßen Einweg-Behälter eine wesentlich geringere Material stärke eingesetzt werden. Versuche haben gezeigt, daß erfindungsgemäß ausgebildete Behälter mit einer Material stärke von etwa 60 μ etwa die gleiche Stabilität aufweisen wie die bisher hergestellten Behälter bei einer Material stärke von 80 μ. Durch die erfindungsgemäßen Einweg-Behälter ist somit eine Materialeinsparung von 25 % möglich, wodurch die Kosten für die Herstellung entsprechend hoch gesenkt werden können. Durch die Ausbildung der Behälter mit der erfindungsgemäßen dreidimensionalen Prägestruktur
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sind diese weniger druck- und stoßempfindlich als die bekannten Behälter. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung kann auch auf besondere nur mit zusätzlichem Aufwand herzustellende Wandungsformen (Krümmungen usw.) verzichtet werden, welche zur Erzielung der notwendigen Steifigkeit bisher erforderlich waren, purch den Behälter-Formvorgang entstehen zwar prinzipiell auch beim erfindungsgemäß hergestellten Behälter Plissierfalten. Diese werden aber durch die sozusagen überlagerte Prägestruktur zum Verschwinden gebracht. Die Plissierfalten treten optisch nicht mehr in Erscheinung, so daß der Behälter auch äußerlich ein ansehnlicheres Erscheinungsbild aufweist.
Zweckmäßige und vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Prägestruktur gemäß der vorliegenden Erfindung kann, wie in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben, durch gleichmäßige oder ungleichmäßige Vertiefungen oder Erhöhungen im Boden- und Wandmaterial gebildet sein.
Diese Vertiefungen und Erhöhungen selbst können, wie im Anspurch 4 angegeben, geometrisch regelmäßig oder unregelmäßig ausgebildet sein. Die Anordnung der Erhöhungen und Vertiefungen kann aber auch, wie im Anspruch 5 angegeben, nach einem vorgebbaren Muster oder Raster erfolgen.
Um eine zusätzliche Erhöhung der Steifigkeit des erfindungsgemäßen Einweg-Behälters zu erziele, können zusätzlich, wie im Anspruch 6 angegeben,
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Versteifungssicken vorgesehen werden. Diese Versteifungssicken sind an sich bei der Herstellung solcher Behälter bekannt. Sie "überlagern" dann sozusagen die erfindungsgemäße Prägestruktur.
Die Herstellungsweise des erfindungsgemäßen Einweg-Behälters erfährt dadurch eine gewisse Vereinfachung, daß die erfindungsgemäße dreidimensionale Prägestruktur bereits den Metall folien eingeprägt wird, die zur Herstellung der Behälter verwendet werden, wie dies im Anspruch 7 angegeben ist.
Die Einprägung der erfindungsgemäßen dreidimensionalen Struktur kann aber auch beim fertig geformten Behälter erfolgens wie dies im Anspruch 8 angegeben ist.
Als ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung wird eine Einweg-Aluminiumverpackung für Lebensmittel aller Art beigefügt.
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Claims (6)

Il ü » IiIII · · SchutzansprUche
1. Einweg-Behälter mit und ohne Unterteilung aus dünnwandigem Material aus Aluminium oder Aluminiumverbindungen, insbesondere zur Verwendung als MenUschale und zur Aufbewahrung von Lebensmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden und/oder die Wände des Behälters etwa ganzflächig mit einer dem Boden- und Wandmaterial eingeprägten dreidimensionalen Struktur versehen sind.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestruktur durch eine Vielzahl von gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Vertiefungen im Boden- und Wandmaterial gebildet ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägestruktur durch eine Vielzahl von gleichmäßig oder ungleichmäßig angeordneten Erhöhungen im Boden- und Wandmaterial gebildet ist.
4. Behälter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen und Erhöhungen selbst eine geometrisch
regelmäßige oder unregelmäßige Form aufweisen. f
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen und Vertiefungen nach einem vorgebbaren Muster oder Raster eingeprägt sind.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der eingeprägten Struktur an sich bekannte Versteifungssicken im Boden und/oder in den Wänden des Behälters angeordnet sind.
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