DE8114967U1

DE8114967U1 - Klappenstuetzbeschlag

Info

Publication number: DE8114967U1
Application number: DE19818114967
Authority: DE
Original assignee: ROBERT KRAUSE KG MOEBELBESCHLAGFABRIKEN 4992 ESPELKAMP DE
Current assignee: ROBERT KRAUSE KG MOEBELBESCHLAGFABRIKEN 4992 ESPELKAMP DE
Priority date: 1981-05-20
Filing date: 1981-05-20
Publication date: 1981-12-24

Description

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KlappenStützbeschlag

Die Neuerung betrifft einen Klappenstützbeschlag für Möbel, z. B. Küchenhängeschränke, mit einerseits am Möbelkorpus und andererseits an einer, um eine horizontale Achse, aufklappbaren Klappe angelenkten Kniehebel_f der in Offenstellung bewegbar und abstützbar ist.

Bekannte Klappenstützbeschläge dieser Art weisen den Nachteil auf, daß sie in Küchenhängeschränken bei der Montage nicht links oder rechts an den Schrankseiten sowie der Schrankklappe anbringbar ausgebildet sind. Dieses bedeutet für den Beschlaghersteller und für den Möbelhersteller doppelte Lagerhaltung sowohl für Komplettbeschläge als auch für Einzelteile.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klappenstützbeschlag zu schaffen, der im Küchenhängeschrank rechts und links zu befestigen ist und einen festen Anschlag aufweist, an dem der Scherenaussteller zur Endanlage kommt.

Die Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß an dem Hebel des Scherenausstellers eine fertigungsmäßig leicht herzustellende Anschweißlasche angeordnet ist, die im Betätigungsfall der Klappe mit ihren vorstehenden Teilstücken an einen auf der Mittellinie einer Beschlag-Anschraubplatte angeordneten ortsfesten Anschlages sowohl von links als auch von rechts zur Endanlage kommt.

Die Anordnung und Funktionsweise der Arretierung wird anhand von Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 Den Beschlag in nach rechts ausgeschwenkter Stellung. Die gestrichelte Darstellung zeigt denselben Beschlag nach links ausgeschwenkt.

Fig. 2 Den Beschlag in eingebautem Zustand mit aufgeschwenkter Klappe.

Die Befestigungsplatte (1), die als Flacheisen ausgebildet ist, weist an ihrem oberen Ende einen Federbolzen (2) auf. Auf der Mittellinie der Befestigungsplatte (1) ist unten im Drehpunkt (3) der Federhebel (4) angelenkt. Am Federhebel (4) im Drehpunkt (3) ist eine rautenförmige Platte (5) derart befestigt, daß die Mittellinie (6) der rautenförmigen Platte (5) senkrecht zum Federhebel (4) liegt und die Spitzen (11 und 11') seitlich über den Federhebel (4) hinausragen. Die oberen Flächen (7 und 7' ) bilden die Anschlagkante zum ortsfesten Anschlag (8) der unmittelbar oberhalb des Drehpunktes (3) auf der Befestigungsplatte (1) angeordnet ist. Die Fläche (7) der rautenförmigen Platte (5) bildet die Endbegrenzung in die rechte Ausschwenkstellung und die Fläche (7') die linke Ausschwenkstellung. Zwischen dem Federbolzen (2) und dem Federbolzen (9) des Federhebels (4) ist eine bekannte verstellbare Zugfeder (10) angeordnet die dem Federhebel (4) über die rautenförmige Platte (5) mit der, wie in Fig. 2 dargestellt, die Befestigungsplatte (1) im Schrankkorpus (12) zur Anlage bringt. Am Federhebel (4) ist im Punkt (13) die Klappenstütze (14) angelenkt, die an ihrem, der Klappe (15) zugewandten Ende einen Lagerbock (16) aufweist, mit diesem verbunden ist und die ihrerseits mittels handelsüblichen Scharnieren (17) am Oberboden (18) gelenkig verbunden ist.

Claims

1). Klappenstutzbeschlug für Möbel, ζ. B. Küchenhängeschränke, mit einerseits am Möbelkorpus und andererseits an einer, um eine horizontale Achse, aufklappbaren Klappe angelenkten Kniehebel, der in Offenstellung bewegbar und abstützbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen ortsfesten, auf der Mittellinie der Befestigungsplatte (1) angebrachten Anschlag (8) aufweist.

2). Klappenstützbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Federhebel (4) seinen Drehpunkt (3) unmittelbar unterhalb des Anschlages (8) auf der Befestigungsplatte (1) hat und in diesem Bereich mit einer rautenförmigen Platte (5) fest verbunden ist.

3). Klappenstützbeschlag nach Anspruch 1 und 2, derart gekennzeichnet, daß die rautenförmige Platte (5) mit ihrer Mittellinie (6) senkrecht zum Federhebel (4) liegt und die Spitzen (11 und 11') seitlich über den Federhebel (4) hinausragen.

4). Klappenstützbeschlag nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Flächen (7 und T) der rautenförmigen Platte (5) die Anschlagkanten zum ortsfesten Anschlag (8) bilden.