DE811483C - Zellenschleuse, insbesondere zur Beschickung von Gaserzeugern - Google Patents

Zellenschleuse, insbesondere zur Beschickung von Gaserzeugern

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DE811483C
DE811483C DEP7170A DEP0007170A DE811483C DE 811483 C DE811483 C DE 811483C DE P7170 A DEP7170 A DE P7170A DE P0007170 A DEP0007170 A DE P0007170A DE 811483 C DE811483 C DE 811483C
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DE
Germany
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plug
cell
housing
nozzle
chute
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Expired
Application number
DEP7170A
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English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Bartha
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Fuel Cell (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zellenschleuse, insbesondere zur Beschickung von Gaserzeugern, bei der die Zelle durch ein umlaufendes Küken gebildet wird, das in einem Gehäuse gelagert ist, Die bekannten Zellenschleusen haben den Nachteil, daß sie nach verhältnismäßig kurzer Zeit, besonders bei der Förderung harter Brennstoffe, undicht werden. Dies führt zu Betriebsstörungen.
  • Die Erfindung bezweckt, den bestehenden Nachteil zu beseitigen. Dies wird dadurch erreicht, daß oberhalb des Kükens ein nach unten beweglich angeordneter Stutzen o. dgl. zur Zuleitung des Brennstoffes zum Küken vorgesehen ist, der auf dem Küken mit einer zylindrischen, dichtenden Fläche ruht und mit dem Gehäuse durch eine elastische, das Gehäuse nach oben dicht abschließende Wand verbunden ist.
  • In der Zeichnung ist eine Zellenschleuse gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Zellenschleuse im senkrechten Längsschnitt während einer Förderpause; Abb.2 zeigt die Zellenschleuse im senkrechten Längsschnitt während der Förderung.
  • Mit i ist die Decke eines Gaserzeugers bezeichnet, in der sich eine Öffnung 2 befindet. Über dieser Öffnung 2 steht die Zellenschleuse. Diese wird durch ein umlaufendes Küken 3 gebildet, das in einem Gehäuse 4 gelagert ist. Der Brennstoff wird dem Küken durch einen nach unten beweglich angeordneten Stutzen 5 zugeführt. Der Stutzen j ist so ausgebildet, daß er mit einer zylindrischen, dichtenden Fläche 6 auf dem Küken 3 ruht und mit dem Gehäuse 4 durch eine elastische, das Gehäuse nach oben dicht abschließende Wand 7 verbunden ist. Durch die besondere Ausbildung des Stutzens 5 und die Anordnung der elastischen `'Fand wird erreicht, daß der Stutzen 5 unabhängig von dem Verschleiß der zylindrischen Fläche 6 und des Kükens 3 immer dichtend auf dem Küken 3 ruht. Der Stutzen 5 kann sich, wenn Verschleiß eintritt, infolge seines Gewichtes um den Betrag des Verschleißes einfach nach unten senken. Es wird jedenfalls mit Sicherheit verhindert, daß zwischen der zylindrischen Fläche 6 und dem Küken 3 irgendwelche Gase durchströmen können.
  • In den Stutzen 5 zur Zuleitung des Brennstoffes zum Küken 3 ragt von oben ein Brennstoffzuführungstrichter 8 hinein. Der Trichter 8 hat unten eine um einen Bolzen 15 auf und ab schwenkbare Ablaufschurre y. Die Ablaufschurre g wird durch die Einfüllöffnung io des Kükens 3 gesteuert, derart, daß die bei der in den Abbildungen eingezeichneten Drehbewegung des Kükens öffnende Kante i i der Einfüllöffnung io die Schurre 9 freigibt und daß die abschließende Kante 12 der Einfüllöffnung io die Schurre 9 hochhebt und den Trichter 8 wieder verschließt. Durch den Trichter 8 und die Schurre 9 wird verhindert, daß der im Brennstoff enthaltene Staub zwischen die zylindrische Fläche 6 des Stutzens 5 und das Küken 3 gelangt. Es ist noch eine Stauwand 13 vorgesehen, die mit Hilfe einer Stange 1,4 von Hand verschoben werden kann. Die Stauwand 13 hat die Wirkung, daß die Menge des dem Trichter 8 zulaufenden Brennstoffes reguliert werden kann.
  • Die Zellenschleuse ist nicht nur für Gaserzeuger zweckmäßig, sie kann auch z. B. bei Ofen o. dgl. angewandt werden.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜ;(;11E: i. Zellenschleuse, insbesondere zur Beschickung von Gaserzeugern, bei der die Zelle durch ein umlaufendes Küken gebildet wird, das in einem Gehäuse gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Kükens ein nach unten beweglich angeordneter Stutzen o. dgl. zur Zuleitung des Brennstoffes zum Küken vorgesehen ist, der auf dem Küken mit einer zylindrischen, dichtenden Fläche ruht und mit dem Gehäuse durch eine elastische, das Geliäuse nach oben dicht abschließende Wand verbunden ist.
  2. 2. Zellenschleuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stutzen von oben ein Brennstoffzuführungstrichter hineinragt, der unten eine auf und ab schwenkbare Ablaufschurre besitzt, die durch die Einfüllöffnung des Kükens gesteuert wird, derart, daß die öffnende Kante der Einfüllöffnung die Schurre freigibt und daß die abschließende Kante der Einfüllöffnung die Schurre hochhebt und den Trichter wieder verschließt.
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