DE811426C - Haltevorrichtung fuer Laufraeder auf feststehender Achse, insbesondere von Kinder- und Sportwagen - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Laufraeder auf feststehender Achse, insbesondere von Kinder- und Sportwagen

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DE811426C
DE811426C DEK1425A DEK0001425A DE811426C DE 811426 C DE811426 C DE 811426C DE K1425 A DEK1425 A DE K1425A DE K0001425 A DEK0001425 A DE K0001425A DE 811426 C DE811426 C DE 811426C
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DE
Germany
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holding device
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wheel
children
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Expired
Application number
DEK1425A
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English (en)
Inventor
Willi Koch
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B37/00Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets
    • B60B37/10Wheel-axle combinations, e.g. wheel sets the wheels being individually rotatable around the axles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Laufräder auf feststehender Achse, insbesondere von Kinder- und Sportwagen.
  • Die bisher allgemein verwendete Haltevorrichtung besteht aus einer Eindrehung in der feststehenden Achse und aus einer Federklammer mit Dorn, die nach dem Einsetzen des Rades auf die Achse auf die Radnabe aufgeklemmt wird. Der aufgenietete Dorn auf der Federklammer wird hierbei durch die vorhandene Bohrung in der Radnabe in die Eindrehung der feststehenden Achse eingeführt, wodurch das Rad auf der Achse gehalten wird.
  • Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß infolge natürlichen Verschleißes des Dornes und der Eindrehung der Dorn aus der Eindrehung herausgedrückt wird, da die aufgeklemmte Federklammer dem Drucke nachgibt. Hierdurch gleitet das Rad von der Achse ab.
  • Eine bekanntgewordene Verbesserung bezweckt, durch Trennung des Führungsstückes von der Feder, wobei ein in die Federklammer eingenieteter Dorn das Führungsstück in der Lage zur Nabe hält, das Abgleiten bei Verschleiß dadurch zu verhindern, daß das in der Nabe liegende Führungsstück nicht aus der Eindrehung herausgedrückt werden kann; da es größer ist als die für den Festhaltedorn erforderliche Bohrung und bereits vor dem Aufschieben der Nabe in die Eindrehung eingelegt werden muß.
  • Ein schwerwiegender Nachteil dieser Haltevorrichtung ist, daß mit Aufschieben der Nabe auf die Achse das zum Durchführen des Dornes durch die Nabe in dieser angebrachte Loch sehr genau über das für den Dorn in dem Führungsstück angebrachte Loch zur Deckung gebracht werden muß, bevor der Haltedorn eingeführt werden kann, eine Arbeit, die nur von gelerntem oder sonst sehr geschicktem Personal ausgeführt werden kann.
  • Die Erfindung vermeidet die den bekannten Haltevorrichtungen anhaftenden Nachteile und ist derart einfach, daß auch technisch unbegabte Menschen ohne Schwierigkeiten die Räder abnehmen und auch wieder aufsetzen können.
  • Der Erfindergedanke besteht darin, den Dorn in der Eindrehung der Achse so zu halten, daß bei dem Verschleiß der Dorn nicht' herausgedrückt werden kann, um ein Abgleiten des Rades zu verhindern, ferner die Möglichkeit zu haben, durch einfache Handhabung im Bedarfsfalle das Rad von der Achse leicht abnehmen und wieder aufsetzen zu können.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt durch die Radnabe mit teilweise eingeschobener Achse; das Führungsstück ist in die Eindrehung der Achse eingelegt, Abb. 2 einen Schnitt wie Abb. i, jedoch ist die Achse ganz eingeschoben; das Führungsstück ist in der Eindrehung mitgerückt, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Radnabe mit der für die Festhaltevorrichtung vorgesehenen Öffnung, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2, Abb.5 eine Seitenansicht und Draufsicht der Federklammer mit aufgenietetem Paßstück, Abb. 6 zwei Seitenansichten des Führungsstückes.
  • Nach der Erfindung besteht die Festhaltevorrichtung aus dem Führungsstück a, der Federklammer b mit dem aufgenieteten Paßstück c. In die Radnabe f ist eine Öffnung g mit Schlitz h eingelassen. Die feststehende Achse e hat eine Eindrehung d zur Aufnahme des Führungsstückes a.
  • Die Anbringung geschieht wie folgt: Die Radnabe f wird auf die feststehende Achse e so weit aufgeschoben, bis sich die Öffnung g mit der Eindrehung d deckt. Das Führungsstück a wird dann durch die Öffnung g in die Eindrehung d eingeführt (Abb. i). Die Radnabe f wird auf der Achse e weiter aufgeschoben. Hierbei schiebt sich der verjüngte Ansatz des Führungsstückes a in den Schlitz h bis zum Anschlag (Abb. 2). Das Führungsstück a sitzt unter der Wandung der Radnabe f und kann bei dem bereits bekannten natürlichem Verschleiß nicht mehr herausgedrückt werden (Abb. 4). Die Federklammer b wird auf die Radnabe f aufgedrückt, wobei das aufgenietete Paßstück c in die Öffnung g einrastet, wodurch ein Rückschieben der Nabe f verhindert wird. Das Rad kann nicht mehr abgleiten.
  • Die Achse mit Eindrehung sowie die Radnabe werden im übrigen durch die neue Festhaltevorrichtung nicht verändert. Lediglich die Bohrung in der Radnabe, die in eckiger wie in runder Form ausgeführt sein kann, erhält zusätzlich den Schlitz h. Die Schmierung erfolgt in der bekannten Form. Die Verbreiterung der Federklammer b, dargestellt in der Draufsicht der Abb. 5, dient zur staubdichten Abdeckung der Vorrichtung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für Laufräder auf feststehender Achse, insbesondere von Kinder- und Sportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein loses T-förmiges Führungsstück (a) nach Aufschieben des Rades in die Achsennut (d) eingeführt wird, das bei weiterem Aufschieben in eine achsparallele Abzweigung (h) des Einführungsschlitzes (g) an der Radnabe (f) gelangt und mit seinen Armen unter die Wandung der Nabe (f) zu sitzen kommt, worauf die Federklammer (b) aufgesetzt wird, an der ein Paßstück (c) sitzt, das den Einführungsschlitz (g) ausfüllt.
DEK1425A 1950-01-18 1950-01-18 Haltevorrichtung fuer Laufraeder auf feststehender Achse, insbesondere von Kinder- und Sportwagen Expired DE811426C (de)

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DE811426C true DE811426C (de) 1951-08-20

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