DE8113936U1 - "drillwerkzeug" - Google Patents

Description

• t · Il IMI · 1 I ·—*£*— · · ··!» · · ι

V I | lilt

Anmelder: 52o2 Hennef, den 3o.o4.1981

Robert Gert Koch Mein Zeichen:GM ßl oo5

Am Breiten Stück 6

5223 Nümbrecht

Gebrauchsmusteranmelduna

"Drillwerkzeug"

Die Neuerung bezieht sich auf ein Drillwerkzeug mit einem wenigstens auf Teilen seiner axialen Länge innerhalb eines Werkzeugheftes aufgenommenen Werkzeuggehäuse, das eine Drillspindel führend lagert, die an ihrem freien Ende eine Werkzeugaufnahme zur auswechselbaren Halterung von Werkzeugklingen trägt.

Bei Drillwerkzeugen der eingangs erwähnten Gattung dient zur auswechselbaren Aufnahme von Werkzeugklingen ein mit einer äußeren Drehhülse versehenes Werkzeugfutter, in welchem Werkzeugklingen mit im Querschnitt kreisrundem Schaft und einer Arretieraussparung aufgenommen werden können.

Neben solchen Werkzeugfuttern kennt man in der Praxis jedoch auch Werkzeugklingenhalter, sogenannte Verbindungsteile für Maschinen-Schraubendrehereinsätze mit Außensechskant. Um nun auch derartige Werkzeugklingenhalter bei Drillwerkzeugen verwenden zu können, ist es erforderlich, daß solche Werkzeugklingenhalter einen axialen Sonderschaft bekommen, um ihn mit einer herkömmlichen Werkzeugfutteraufnahme an Drillwerkzeugen kuppeln zu können. Die Klinge wird in der Werkzeugauf-

— * · · ■ ι t

• ■ I I I I I ι

• tail (it Il It (I

I't 1 I I t ( te CJt ι

nähme durch Klemmverschlüsse gehalten.

Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, einen Klingenhalter mit einem einfachen Haltesystem für die Klinge zu entwickeln, ohne die Faftwirkung der Klinge im Klingenhalter zu beeinträchtigen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß zentral in die Werkzeugaufnahme aus nicht magnetisierbarem Werkstoff ein axial magnetisierter Dauermagnet eingesetzt ist, der am oberen Ende eines Innensechskantes der Kerkzeugaufnähme endet und daß in konzentrischer Anordnung um die Werkzeugaufnahme eine mit Rändeln versehene P-andf ührungshülse vorgesehen ist, die gegen einen Anschlag an der Werkzeugaufnahme fest anliegt und am Ende mittels eines in eine Rille der Werkzeugaufnähme eingesetzten Federringes gehalten ist.

Die Vorteile, die mit der Erfindung erreicht werden, bestehen darin, daß keine Klingensonderformen erforderlich sind, sondern daß die sich auf dem Markt befindlichen Schraubendrehereinsätze mit Außensechskant, sogenannte Bits, verwendet werden können. Der einfache Konstruktionsaufbau gestattet eine günstige Montage. Der in die Werkzeugaufnahme eingesetzte Dauermagnet gewährleistet die erforderliche Haftwirkung.

Anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Fsa?iqen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des Drillwerkzeuges nach der Erfindung,

Fig. 2 einen Längsschnitt im Rereich der Werkzeugaufnahme unter Weglassung der Handführungshülse.

■ /.

• A* ·

«I *

1 I I I I I I I

Das Drillwerkzeua nach der Erfindunn besteht aus einem Werkzeuaheft 1, welches ein Werkzeuaaehäuse 2 auf Teilen seinerAxiallänae übergreift. In diesem Werkzeuggehäuse 2 ist eine Drillspindel 3 führend gelagert und arbeitet mit einer von außen her über ein Stellglied 4 bedienbaren Verstellmechanik zusammen, die in der Lage ist, einen Rechts- oder einen Linkslauf der Drillspindel 3 zu bewirken. Auch ist es möglich, die Drillspindel 3 dreharretiert zu halten. Am freien Ende 3a der Drillspindel 3 befindet sich eine Werkzeugaufnahme 5 aus nicht magnetisierbarem Werkstoff, in die zentral ein axial magnetisierter Dauermagnet 6 eingesetzt ist. lter Dauermagnet endet am oberen Ende 7 eines Innensechskantes 8 der Werkzeugaufnahme 5. In konzentrischer Anordnung um die Werkzeugaufnahme 5 ist eire mit Rändeln 9 versehene Handführungshülse Io vorgesehen, die bei 11 gegen einen Anschlag 12 der Werkzeugaufnahme 5 fest anliegt und am Ende 13 mittels eines in eine Rille 14 der Werkzeugaufnahme 5 eingesetzten Federringes 15 gehalten ist.

t ET· · M ti

: > ill

Anmelder: 52o2 Hennef, den 3o.o4.1981

Robert Gert Koch
Am Breiten Stück

522 3 Nümbrecht

Kurzfassung

Drillwerkzeug mit einem wenigstens auf Teilen seiner axialen Länge in-nerhalb eines Werkzeugheftes aufgenommenen Werkzeuggehäuse, welches eine Drillspindel führend lagert, die an ihrem freien Ende eine Werkzeugaufnahme zur auswechselbaren Halterung von Werkzeugklingen trägt, wobei zentral in die Werkzeugaufnahme (5) aus nicht magnetisierbarem Werkstoff ein axial magnetisierter Dauermagnet (6) eingesetzt ist, der am oberen Ende (7) eines Innensechskantes (8) der Werkzeugaufnahme (5) endet und wobeiin konzentrischer Anordnung um die Werkzeugaufnähme (5) eine mit Rändeln (9) versehene Handführungshüle (lo) vorgesehen ist, die gegen einen Anschlag (12) an der Werkzeugaufnahme (5) fest anliegt und am Ende (13) mittels eines in eine Rille (14) der Werkzeugaufnahme (5) eingesetzten Federringes (15) gehalten ist.

Claims (1)

1. Schutzanspruch

   Drillwerkzeug mit einem wenigstens auf Teilen seiner axialen Länge innerhalb eines Werkzeugheftes aufgenommenen Werkzeuggehäuse, welches eine Drillspindel führend lagert, die an ihrem freien Er.de eine Kerkzeunaufnah.nr.e zur auswechselbaren Halterung von Werkzeugklingen trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zentral in die Werkzeugaufnahme (5) aus nicht rnagnetisierbarcm Werkstoff ein axial magnetisierter Dauermagnet (6) eingesetzt ist, der am oberen Ende (7) eines Innonscchskantes (R) der Wcrkzeugaufnähme (5) endet und daß in konzentrischer Anordnung um die V.'erkzeugaufnähme (5) eine mit Rändeln (9) versehene Fandführungshül^e(lo) vorgesehen ist, die gegen einen Anschlag (12) an der Werkzeugaufnahme (5) fest anliegt und am Ende (.13) mittels eines in eine Rille (14) der Werkzeugaufnahme (5) eingesetzten Federringes (15) gehalten ist.