DE8113365U1 - Brueckenwaage - Google Patents

Brueckenwaage

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DE8113365U1
DE8113365U1 DE19818113365 DE8113365U DE8113365U1 DE 8113365 U1 DE8113365 U1 DE 8113365U1 DE 19818113365 DE19818113365 DE 19818113365 DE 8113365 U DE8113365 U DE 8113365U DE 8113365 U1 DE8113365 U1 DE 8113365U1
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DE19818113365
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Sartorius AG
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Sartorius AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

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Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Waage mit einer Lastbrücke, die sich mittels Stützen auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel abstützt, wobei die Gelenke jeweils durch Blattfedern gebildet werden.
Diese Bauart ist bei kleinen Brückenwaagen üblich, da die beschränkten Platzverhältnisse es nicht erlauben, die beiden Hebel symmetrisch in gleicher Höhe aufzubauen, wie es bei großen Brückenwaagen möglich ist. Damit sind die Stützen, mit denen sich die Lastbrücke auf den Hebeln abstützt, auf der Seite des unteren Hebels länger als auf der Seite des obenen Hebels. Die dadurch verursachte verschiedene Steifigkeit der Stützen gegenüber seitlichen Kräften führt zu Schwierigkeiten bei der Ecklastjustierung.
jjl- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei den angegebenen elektronischen Waagen die Auswirkungen dieses unsymmetrisehen Aufbaues zu beheben.
Erfindungsgemäß wird dies dadruch erreicht, daß an der Lastbrücke
ι' federnde Zwischenelemente vorhanden sind, die den Unterschied in
der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen aus-
gleichen.
Zweckmäßigerweise befinden sich die federnden Zwischenelemente ' auf der Seite der kürzeren Stützen.
j, In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden Zwischenelemente U-förmig ausgebildet.
r; In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden J Zwischenelemente als seitliche Kragarme ausgebildet.
ι Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt
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Figur 1 eine erste Ausgestaltung der Brückenwaage im Schnitt und Figur 2 eine zweite Ausgestaltung der Brückenwaage .in der Aufsicht.
Bei der elektronischen Waage in Figur 1 sind am Gehäuserahmen 1 ein oberer hebel 5 über Federgelenke 18 und unterer hebel 6 über Federgelenke 15 befestigt. Auf diese beiden, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel stützt sich die Lastbrücke 2 ab, und zwar einmal auf.der Seite des unteren Hebels 6 über Stützen 14 und 11 mit je einem Verbindungsgelenk Ij und einem Übergangsgelenk 12 zum Hebel und zum anderen auf der Seite des oberen Iiebels über U-förmige, federnde Zwischenelemente 16 mit je einem Verbindungsgelenk 17 zum Hebel» Dabei ist die Nachgiebigkeit der U-förmigen Zwischenelemente 15 zusammen mit den Verbindungsgelenken 17 so gewählt, daß sie der Nachgiebigkeit der gegenüberliegenden Stützanordnungen 11...14 entspricht. Die lastbrücke 2 trägt ihrerseits unter Zwischenschaltung von Stoßdämpfern die Waagschale 3 zur Aufnahme des Wägegutes. Die vom Wägegut über die Lastbrücke und die Stützen auf die Hebel 5 und 6 übertragenen Kräfte werden durch ein Koppelglied 19 mit beidseitlgen Federgelenken 20 und 21 aufsummiert und über ein weiteres Koppelglied 22 mit beidseitigen Federgelenken 23 und 24 von der Verlängerung des Hebels 6 auf einen dritten Hebel 7 übertragen. Hebel 7 ist mit dem Federgelenk 25 am Gehäuserahmen 1 gelagert und trägt an seinem Ende eine Spule 8, die sich im Luftspalt eines gehäusefesten Permanentmagnetsystem^ 9 befindet. Dieses bekannte und daher nicht im Detail gezeichnete und erläuterte System zur elektromagnetiscnen Kraftkompensation ist hier als Beispiel für den elektronischen I-Ießwertaufnehiner gewählt. Selbstverständlich kann das beschriebene Hebelsystem auch in Verbindung mit beiliebigen anderen elektronischen Heßwertaufnehmern benutzt werden.
Figur 2 zeigt eine andere Ausgestaltung der Brückenwaage, diesmal in Aufsicht bei abgenommener Waagschale.' Die Lastbrücke 2 besitzt Vertiefungen, in denen die Stoßdämpfer 4 der Waagschale ruhen. Weiter erkennt man den oberen Hebel 5, der über Federgelenke 18 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, den unteren Hebel 6, der über Federgelenke 15 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, sowie das Koppelglied mit einem oberen Federgelenk 20. Der dritte Hebel 7 mit seiner Kraftübertragung ist wie in Figur 1 ausgebildet und der besseren Übersicht halber in Figur 2 nicht eingezeichnet.
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Die Pedergelenke 13 der längeren Stützen sind direkt an der Lastbrücke 2 befestigt. Die Federgelenke 17 zur Kraftübertragung auf den oberen Hebel 5 sind demgegenüber an seitlichen Kragarmen 26 und 26' befestigt, die nur in der Mitte über ein Zwischenstück 27 mit der Lastbrücke verbunden sind. Durch entsprechende Dimensionierung der Länge und des Querschnittes der Kragarme 26 und 26' und des Zwischenstückes 27 kann so die Nachgiebigkeit in jeder Richtung auf den notwendigen Wert gebracht werden.
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ι, Zusammenfassung:
Bei elektronischen Brückenwaagen, deren Lastbrücke sich auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel abstützt, sind die j Stützen verschieden lang. Die durch diese Unsymmetrie verursachten
Schwierigkeiten bei der Ecklastjustierung werden dadurch behoben, , daß federnde Zwischenelemente 16 (Figur 1) in die Lastbrücke ein- |i gebaut werden. Die Auswirkungen der größeren Steifigkeit der ,™ kurzen Stützen gegenüber den längeren Stützen wird dadurch ausgeglichen.
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Claims (4)

Ansprüche:
1. Elektronische Waage mit einer Lasthrücke, die sich mittels Stützen auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel abstützt, wobei die Gelenke jeweils durch Llattfedern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lastbrücke (2) federnde Zwischenelemente (16, 26) vorhanden sind, die den Unterschied in der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen (11 bis 14; 16, 17; 26, 26", 17) ausgleichen.
2. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die federnden Zwischenelemente (16, 26), die den Unterschied in der Steifigkeif zwischen den kürzeren und den längeren Stützen (11 bis 14; .16, 17; 26, 26', 17) ausgleichen, auf der Seite der kürzeren Stützen befinden.
3. Elektronische Via age nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenelemente (16) U-förmig ausgebildet sind.
4. Elektronische Waage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Zwischenelemente als seitliche Kragarme (26, 26') ausgebildet sind.
DE19818113365 1981-05-07 1981-05-07 Brueckenwaage Expired DE8113365U1 (de)

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DE19818113365 DE8113365U1 (de) 1981-05-07 1981-05-07 Brueckenwaage
CH257982A CH654660A5 (en) 1981-05-07 1982-04-27 Electronic platform balance
JP7164882A JPS57187623A (en) 1981-05-07 1982-04-30 Platform scale

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DE19818113365 DE8113365U1 (de) 1981-05-07 1981-05-07 Brueckenwaage

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JP (1) JPS57187623A (de)
CH (1) CH654660A5 (de)
DE (1) DE8113365U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108444579A (zh) * 2018-04-10 2018-08-24 李�杰 一种物理教学用的托盘天平

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EP2610595B1 (de) 2011-12-30 2020-06-17 WIPOTEC GmbH Wägebrücke

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CH654660A5 (en) 1986-02-28
JPS57187623A (en) 1982-11-18

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