CH654660A5 - Electronic platform balance - Google Patents

Electronic platform balance Download PDF

Info

Publication number
CH654660A5
CH654660A5 CH257982A CH257982A CH654660A5 CH 654660 A5 CH654660 A5 CH 654660A5 CH 257982 A CH257982 A CH 257982A CH 257982 A CH257982 A CH 257982A CH 654660 A5 CH654660 A5 CH 654660A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lever
supports
intermediate elements
levers
load bridge
Prior art date
Application number
CH257982A
Other languages
English (en)
Inventor
Eberhard Stadler
Rainer Exner
Original Assignee
Sartorius Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sartorius Gmbh filed Critical Sartorius Gmbh
Publication of CH654660A5 publication Critical patent/CH654660A5/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/02Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/23Support or suspension of weighing platforms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Force In General (AREA)

Description

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE 1. Elektronische Waage mit einer Lastbrücke (2), die sich mittels Stützen (11-14, 16, 1726,26', 17) unterschiedlicher Länge auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel (5, 6) abstützt, wobei Gelenke zwischen den Stützen und den Hebeln jeweils durch Blattfedern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lastbrücke (2) federnde Zwischenelemente (16; 26) angeordnet sind, um den Unterschied in der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen (11 bis 14, 16, 17; 26,26', 17) auszugleichen.
2. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die federnden Zwischenelemente (16; 26) auf der Seite der kürzeren Stützen befinden.
3. Elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Zwischenelemente (16) U-förmig ausgebildet sind.
4. Elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Zwischenelemente als seitliche Kragarme (26,26') ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Waage mit einer Lastbrücke, die sich mittels Stützen unterschiedlicher Länge auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel abstützt, wobei Gelenke zwischen den Stützen und Hebeln jeweils durch Blattfedern gebildet sind.
Diese Bauart ist bei kleinen Brückenwaagen üblich, da die beschränkten Platzverhältnisse es nicht erlauben, die beiden Hebel symmetrisch in gleicher Höhe aufzubauen, wie es bei grossen Brückenwaagen möglich ist. Damit sind die Stützen, mit denen sich die Lastbrücke auf den Hebeln abstützt, auf der Seite des unteren Hebels länger als auf der Seite des oberen Hebels. Die dadurch verursachte verschiedene Steifigkeit der Stützen gegenüber seitlichen Kräften führt zu Schwierigkeiten bei der Ecklastjustierung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei den angegebenen elektronischen Waagen die Auswirkungen dieses unsymmetrischen Aufbaues zu beheben.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Lastbrücke federnde Zwischenelemente angeordnet sind, um den Unterschied in der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen auszugleichen.
Zweckmässigerweise befinden sich die federnden Zwischenelemente auf der Seite der kürzeren Stützen.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden Zwischenelemente U-förmig ausgebildet.
In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden Zwischenelemente als seitliche Kragarme ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine erste Ausgestaltung der Brückenwaage im Schnitt, und Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung der Brückenwaage in der Aufsicht.
Bei der elektronischen Waage in Fig. 1 sind am Gehäuserahmen 1 ein oberer Hebel 5 über Federgelenke 18 und unterer Hebel 6 über Federgelenke 15 befestigt. Auf diese beiden, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel stützt sich die Lastbrücke 2 ab, und zwar einmal auf der Seite des unteren Hebels 6 über Stützen 14 und 11 mitje einem Verbindungsfedergelenk 13 und einem Übergangsfedergelenk 12 zum Hebel 6 und zum anderen auf der Seite des oberen Hebels 5 über U-förmige, federnde Zwischenelemente 16 mit je einem Verbindungsfedergelenk 17 zum Hebel 5. Dabei ist die Nachgiebigkeit der U-förmigen Zwischenelemente 16 zusammen mit den Verbindungsfedergelenken 17 so gewählt, dass sie der Nachgiebigkeit der gegenüberliegenden Stützanordnungen 11... 14 entspricht. Die Lastbrücke 2 trägt ihrerseits unter Zwischenschaltung von Stossdämpfern 4 die Waagschale 3 zur Aufnahme des Wägegutes.Die vom Wägegut über die Lastbrücke und die Stützen auf die Hebel 5 und 6 übertragenen Kräfte werden durch ein Koppelglied 19 mit beidseitigen Federgelenken 20 und 21 aufsummiert und über ein weiteres Koppelglied 22 mit beidseitigen Federgelenken 23 und 24 von der Verlängerung des Hebels 6 auf einen dritten Hebel 7 übertragen. Hebel 7 ist mit dem Federgelenk 25 am Gehäuserahmen 1 gelagert und trägt an seinem Ende eine Spule 8, die sich im Luftspalt eines gehäusefesten Permanentmagnetsystems 9 befindet. Dieses bekannte und daher nicht im Detail gezeichnete und erläuterte System zur elektromagnetischen Kraftkompensation ist hier als Beispiel für den elektronischen Messwertaufnehmer gewählt. Selbstverständlich kann das beschriebene Hebelsystem auch in Verbindung mit beliebigen anderen elektronischen Messwertaufnehmern benutzt werden.
Figur 2 zeigt eine andere Ausgestaltung der Brückenwaage, diesmal in Aufsicht bei abgenommener Waagschale. Die Lastbrücke 2 besitzt Vertiefungen, in denen die Stossdämpfer 4 der Waagschale ruhen. Weiter erkennt man den oberen Hebel 5, der über Federgelenke 18 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, den unteren Hebel 6, der über Federgelenke 15 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, sowie das Koppelglied 19 mit einem oberen Federgelenk 20. Der dritte Hebel 7 mit seiner Kraftübertragung ist wie in Figur 1 ausgebildet und der besseren Übersicht halber in Figur 2 nicht eingezeichnet.
Die Federgelenke 13 der längeren Stützen sind direkt an der Lastbrücke 2 befestigt. Die Federgelenke 17 zur Kraft übertragung auf den oberen Hebel 5 sind demgegenüber an seitlichen Kragarmen 26 und 26 befestigt, die nur in der Mitte über Zwischenstück 27 mit der Lastbrücke verbunden sind. Durch entsprechende Dimensionierung der Länge und des Querschnittes der Kragarme 26 und 26' und des Zwi schenstückes 27 kann so die Nachgiebigkeit in jeder Richtung auf den notwendigen Wert gebracht werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE
1. Elektronische Waage mit einer Lastbrücke (2), die sich mittels Stützen (11-14, 16, 1726,26', 17) unterschiedlicher Länge auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel (5, 6) abstützt, wobei Gelenke zwischen den Stützen und den Hebeln jeweils durch Blattfedern gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Lastbrücke (2) federnde Zwischenelemente (16; 26) angeordnet sind, um den Unterschied in der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen (11 bis 14, 16, 17; 26,26', 17) auszugleichen.
2. Elektronische Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die federnden Zwischenelemente (16; 26) auf der Seite der kürzeren Stützen befinden.
3. Elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Zwischenelemente (16) U-förmig ausgebildet sind.
4. Elektronische Waage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die federnden Zwischenelemente als seitliche Kragarme (26,26') ausgebildet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Waage mit einer Lastbrücke, die sich mittels Stützen unterschiedlicher Länge auf zwei, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel abstützt, wobei Gelenke zwischen den Stützen und Hebeln jeweils durch Blattfedern gebildet sind.
Diese Bauart ist bei kleinen Brückenwaagen üblich, da die beschränkten Platzverhältnisse es nicht erlauben, die beiden Hebel symmetrisch in gleicher Höhe aufzubauen, wie es bei grossen Brückenwaagen möglich ist. Damit sind die Stützen, mit denen sich die Lastbrücke auf den Hebeln abstützt, auf der Seite des unteren Hebels länger als auf der Seite des oberen Hebels. Die dadurch verursachte verschiedene Steifigkeit der Stützen gegenüber seitlichen Kräften führt zu Schwierigkeiten bei der Ecklastjustierung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei den angegebenen elektronischen Waagen die Auswirkungen dieses unsymmetrischen Aufbaues zu beheben.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass an der Lastbrücke federnde Zwischenelemente angeordnet sind, um den Unterschied in der Steifigkeit zwischen den kürzeren und den längeren Stützen auszugleichen.
Zweckmässigerweise befinden sich die federnden Zwischenelemente auf der Seite der kürzeren Stützen.
In einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden Zwischenelemente U-förmig ausgebildet.
In einer zweiten vorteilhaften Ausgestaltung sind die federnden Zwischenelemente als seitliche Kragarme ausgebildet.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine erste Ausgestaltung der Brückenwaage im Schnitt, und Fig. 2 eine zweite Ausgestaltung der Brückenwaage in der Aufsicht.
Bei der elektronischen Waage in Fig. 1 sind am Gehäuserahmen 1 ein oberer Hebel 5 über Federgelenke 18 und unterer Hebel 6 über Federgelenke 15 befestigt. Auf diese beiden, in höhenversetzten Ebenen befindliche Hebel stützt sich die Lastbrücke 2 ab, und zwar einmal auf der Seite des unteren Hebels 6 über Stützen 14 und 11 mitje einem Verbindungsfedergelenk 13 und einem Übergangsfedergelenk 12 zum Hebel 6 und zum anderen auf der Seite des oberen Hebels 5 über U-förmige, federnde Zwischenelemente 16 mit je einem Verbindungsfedergelenk 17 zum Hebel
5. Dabei ist die Nachgiebigkeit der U-förmigen Zwischenelemente 16 zusammen mit den Verbindungsfedergelenken 17 so gewählt, dass sie der Nachgiebigkeit der gegenüberliegenden Stützanordnungen 11... 14 entspricht. Die Lastbrücke 2 trägt ihrerseits unter Zwischenschaltung von Stossdämpfern 4 die Waagschale 3 zur Aufnahme des Wägegutes.Die vom Wägegut über die Lastbrücke und die Stützen auf die Hebel 5 und 6 übertragenen Kräfte werden durch ein Koppelglied 19 mit beidseitigen Federgelenken 20 und 21 aufsummiert und über ein weiteres Koppelglied 22 mit beidseitigen Federgelenken 23 und 24 von der Verlängerung des Hebels 6 auf einen dritten Hebel 7 übertragen. Hebel 7 ist mit dem Federgelenk 25 am Gehäuserahmen 1 gelagert und trägt an seinem Ende eine Spule 8, die sich im Luftspalt eines gehäusefesten Permanentmagnetsystems 9 befindet. Dieses bekannte und daher nicht im Detail gezeichnete und erläuterte System zur elektromagnetischen Kraftkompensation ist hier als Beispiel für den elektronischen Messwertaufnehmer gewählt. Selbstverständlich kann das beschriebene Hebelsystem auch in Verbindung mit beliebigen anderen elektronischen Messwertaufnehmern benutzt werden.
Figur 2 zeigt eine andere Ausgestaltung der Brückenwaage, diesmal in Aufsicht bei abgenommener Waagschale. Die Lastbrücke 2 besitzt Vertiefungen, in denen die Stossdämpfer 4 der Waagschale ruhen. Weiter erkennt man den oberen Hebel 5, der über Federgelenke 18 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, den unteren Hebel 6, der über Federgelenke 15 am Gehäuserahmen 1 befestigt ist, sowie das Koppelglied 19 mit einem oberen Federgelenk 20. Der dritte Hebel 7 mit seiner Kraftübertragung ist wie in Figur 1 ausgebildet und der besseren Übersicht halber in Figur 2 nicht eingezeichnet.
Die Federgelenke 13 der längeren Stützen sind direkt an der Lastbrücke 2 befestigt. Die Federgelenke 17 zur Kraft übertragung auf den oberen Hebel 5 sind demgegenüber an seitlichen Kragarmen 26 und 26 befestigt, die nur in der Mitte über Zwischenstück 27 mit der Lastbrücke verbunden sind. Durch entsprechende Dimensionierung der Länge und des Querschnittes der Kragarme 26 und 26' und des Zwi schenstückes 27 kann so die Nachgiebigkeit in jeder Richtung auf den notwendigen Wert gebracht werden.
**WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH257982A 1981-05-07 1982-04-27 Electronic platform balance CH654660A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19818113365 DE8113365U1 (de) 1981-05-07 1981-05-07 Brueckenwaage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH654660A5 true CH654660A5 (en) 1986-02-28

Family

ID=6727390

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH257982A CH654660A5 (en) 1981-05-07 1982-04-27 Electronic platform balance

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS57187623A (de)
CH (1) CH654660A5 (de)
DE (1) DE8113365U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610595A1 (de) * 2011-12-30 2013-07-03 Wipotec Wiege- und Positioniersysteme GmbH Wägebrücke

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108444579B (zh) * 2018-04-10 2021-07-20 临沂市拓普网络股份有限公司 一种物理教学用的托盘天平

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2610595A1 (de) * 2011-12-30 2013-07-03 Wipotec Wiege- und Positioniersysteme GmbH Wägebrücke
US9116032B2 (en) 2011-12-30 2015-08-25 Wipotec Wiege-Und Positioniersysteme Gmbh Weighing device measuring sum forces coupled together from two or more weighbridges

Also Published As

Publication number Publication date
DE8113365U1 (de) 1982-10-21
JPS57187623A (en) 1982-11-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0016238B1 (de) Massen- und Kraftmessgerät
CH683872A5 (de) Kraftmesswertwandler.
CH664829A5 (de) Oberschalige analysenwaage.
DE60206339T2 (de) Elektronische Waage
DE69516965T2 (de) Oberschalige Waage
DE10326699B3 (de) Kompaktes Wägesystem
CH654660A5 (en) Electronic platform balance
DE1278706B (de) Einrichtung zur Erzeugung eines von der Groesse der Belastung einer Aufzugskabine abhaengigen Signals fuer Aufzugssteuerungen
DE3702271A1 (de) Biegekraftaufnehmer, insbesondere fuer waagen
CH669667A5 (de)
DE2735218A1 (de) Waage
CH664219A5 (de) Plattformwaage.
DE3433829C2 (de)
CH660234A5 (de) Elektronische waage mit einem koppelelement zur uebertragung senkrechter kraefte.
DE3936364C2 (de)
DE3743526C2 (de)
DE102005033952B4 (de) Messeinrichtung
DE29509828U1 (de) Oberschalige Waage mit einstückiger Parallelführung
DE8911340U1 (de) Elektromechanische Waage mit mehrfacher Hebelübersetzung
EP0409058B1 (de) Waage mit Lenkerparallelführung
CH591684A5 (en) Wide range top pan electromagnetic weigher - has variable ratio lever in parallel guide which permits range alteration
DE19632161A1 (de) Wägeeinrichtung für einen Gabelhubwagen
DE19741584C1 (de) Wägesystem mit Parallelführung und Ecklastjustierung
DE29822663U1 (de) Oberschalige elektronische Waage mit zwei Winkelhebeln
DE102019126388A1 (de) Wägeaufnehmer

Legal Events

Date Code Title Description
PL Patent ceased