DE8110719U1 - Hoehenverstellbarer tisch - Google Patents
Hoehenverstellbarer tischInfo
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- DE8110719U1 DE8110719U1 DE19818110719 DE8110719U DE8110719U1 DE 8110719 U1 DE8110719 U1 DE 8110719U1 DE 19818110719 DE19818110719 DE 19818110719 DE 8110719 U DE8110719 U DE 8110719U DE 8110719 U1 DE8110719 U1 DE 8110719U1
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Description
PATENTANWALT " -.630OBONNI , 8. April 1981
DIPL-ING. KLAUS-JÜRGEN SCHWARZ -6- * oe nauerallee « a
AKTEN-NR.: 2 086/81
Anmelder:
Firma
Konrad Hall oHG
Hauptstraße 151
5 462 Bad Hönningen
Gebrauchsmuster
Höhenverstellbarer Tisch
• Die Erfindung betrifft einen höhenverstellbaren Tisch nach
''t dem Oberbegriff des Anspruches 1.
'; Bei bekannten höhenverstellbaren Tischen mit einer oder mehre-
■ ren teleskopartig ausfahrbaren Tischsäulen ist das Teleskop-
; rohr entweder an den Wandungen eines Führungskörpers oder an
i von dessen Wandungen hervorspringenden Führungswarzen, die
I dem Außenumfang des Teleskoprohres angepaßt sind, gleitend
f; geführt. Eine solche Gleitführung erfordert jedoch, wenn sie
ί hinreichend leichtgängig sein soll, eine paßgenaue und daher
aufwendige Bearbeitung der verwendeten Bauteile.
ι Zur Erleichterung der Höhenverstellung auch schwerer Tischplatten
ist es zwar bereits bekannt, das Teleskoprohr durch ein auf einer Bremswelle mit einem Drehknopf sitzendes Ritzel,
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das mit einer an der Innenseite des Teleskoprohres befestigten
Zahnstange kämmt, auszufahren. Auch hierbei hat es sich jedoch
gezeigt, daß ohne eine paßgenaue Bearbeitung der ineinandergleitenden Teile ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich
sein kann, um den Tisch insbesondere nach einem längeren Zeitraum stufenlos zu verstellen.
Zahnstange kämmt, auszufahren. Auch hierbei hat es sich jedoch
gezeigt, daß ohne eine paßgenaue Bearbeitung der ineinandergleitenden Teile ein beträchtlicher Kraftaufwand erforderlich
sein kann, um den Tisch insbesondere nach einem längeren Zeitraum stufenlos zu verstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Höhenverstellung
bei höhenverstellbaren Tisch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 unter Verwendung handelsüblicher Bauteile ohne aufwendige Bearbeitung so auszubilden, daß für die Verstellung
auch schwerer Tischplatten nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist und eine stufenlose Verstellung auch nach längerer Zeit keine Schwierigkeiten bereitet. ^
bei höhenverstellbaren Tisch nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 unter Verwendung handelsüblicher Bauteile ohne aufwendige Bearbeitung so auszubilden, daß für die Verstellung
auch schwerer Tischplatten nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist und eine stufenlose Verstellung auch nach längerer Zeit keine Schwierigkeiten bereitet. ^
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kennzeichnungs- '
teil des Anspruches 1 gelöst, während in den Ansprüchen 2 bis 18 J
j besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeich- ;
net, sind.
ί Dadurch, daß zwischen dem Teleskoprohr und dem Führungskörper
an jeder Tischsäule ein Wälzlagerkorb mit an mindestens zwei |
gegenüberliegenden Seiten des Teleskoprohres befindlichen Wälz- f oder Rollkörpern angeordnet ist, ergibt sich der Vorteil, daß \
sowohl für den Führungskörper als auch für das Teleskoprohr [ handelsublichliche Rohre mit rundem, ovalem oder rechteckigem |
" Querschnitt verwendet werden können, die dann durch den Wälz- | lagerkorb, der in der Regel als Kugolkorb ausgebildet ist, ■'
leichtgängig gegeneinander verschiebbar sind. Durch die Ju- \
stierplatte können jegliche Toleranzen zwischen den verwendeten Rohren ohne aufwendige Oberflächenbearbeitung leicht aus- j
geglichen werden, so daß nicht nur bei der Herstellung, sondern auch ein erst nach längerem Gebrauch entstehendes Spiel
zwischen den Rohren in einfacher Weise ausgeglichen werden
zwischen den Rohren in einfacher Weise ausgeglichen werden
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kann. Durch die Anordnung von Wälzkörpern zwischen den teleskopartig
verfahrbaren Bauteilen wird ein geräuscharmes Auf- und Abgleiten des Teleskoprohres in dem Führungskörper jeder
Tischsäule erreicht. Durch die stabilen und leicht laufenden Führungselemente ist es möglich, Tischobergestelle selbst
mit Marmorplatten von mehr als 70 kg Gewicht spielend leicht zu betätigen und selbst mit einer einzigen Umdrehung eines
Drehknopfes ohne weiteres eine Höhenverstellung der Tischplatte von 10 bis 15 cm zu erreichen.
Eine besonders kompakte Bauweise einer Teleskopsäule, die insbesondere
als Mittelfuß für höhenverstellbare Tische mit schwerer Tischplatte geeignet ist, ergibt sich in einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung dadurch, daß ein Ritzel auf einer Bremswelle sitzt, die das Teleskoprohr der Teleskopsäule an
parallel gegenüberliegenden Längsschlitzen durchsetzt und in Lageröffnungen am Führungskörper der Tischsäule derart drehbar
gelagert ist, daß an einem außenliegenden Ende der Bremswelle ein als Spiralfeder ausgebildeter Bremskörper in einem
auf den Führungskörper seitlich aufgesetzten Gehäuse angeordnet ist und sich der Drehknopf für die Betätigung der J
Bremswelle am gegenüberliegenden Wellenende an der Außenseite J der Tischsäule befindet. Die Kraftübertragung erfolgt hierbei |
von dem Drehknopf direkt über die Bremsachse und das Ritzel auf das mit einer innenliegenden Zahnstange versehene ausfahrbare
Teleskoprohr.
Bei einem höhenverstellbaren Tisch mit mindestens zwei Tischsäulen
kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aber auch eine optimale Anordnung des Drehknopfes an einer kaum
sichtbaren Stelle des Tischgestelles dadurch erreicht werden, daß zwei die Ritzel tragende Drehachsen an den Tischsäulen
parallel zueinander beiderseits einer zwischen den Tischsäulen gelagerten Bremswelle angeordnet und von dieser durch Kraftübertragungsorgane,
wie Seile, Ketten, Kegel-, Schneckenradge-
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triebe oder dergleichen, antriebbar sind, was zudem auch eine gute und leichte Bedienung der Verstelleinrichtung ermöglicht.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Einzelteile einer Tischsäule für einen höhenverstellbaren
Tisch mit Mittelfuß in perspektivischer Ansicht und in auseinandergezogener Darstellung,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch das Teleskoprohr
der Tischsäule gemäß Schnittlinie II - II von Fig. 1,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch die Tischsäule von Fig. 1 und 2 im zusammengebauten Zustand,
j Fig. 4 einen horizontalen Teilschnitt durch die Teleskoprohranordnung
der Tischsäule gemäß Schnittlinie
IV - IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 1 bis 4 abgewandelte Ausführungsform eines höhenverstellbaren Tisches mit insgesamt
vier Tischsäulen in schematischer Draufsicht auf das Tischgestell,
Fig. 6 eine vergrößerte Teilschnitt-Darstellung von Einzel
heiten des Tischgestelles gemäß Schnittlinie VI - VI von Fig. 7,
Fig. 7 einen senkrechten Schnitt durch eine Tischsäule gemäß Schnittlinie VII - VII von Fig. 6,
Fig. 8 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines höhenverstellbaren
Tisches mit zwei endseitigen Teleskopsäulen in schematischer Seitenansicht,
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Fig. 9 einen Schnitt durch eine Tischsäule gemäß Schnittlinie IX - IX von Fig. 8 und
Fig. 10 einen weiteren Schnitt durch diese Tischsäule gemäß Schnittlinie X-X von Fig. 9.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 handelt es sich um eine teleskopartig ausfahrbare Säule 1 für einen höhenverstellbaren
Tisch mit Mittelfuß. In einem vorzugsweise rechteckigen Führungskörper 2, der aber auch einen runden oder
ovalen Querschnitt haben kann, ist ein vorzugsweise rechteckiges bzw. rundes oder ovales Teleskoprohr 3 senkrecht
verstellbar geführt. Zwischen dem Teleskoprohr 3 und dem Führungskörper 2 befindet sich ein Wälzlagerkorb 4 mit Wälzoder
Rollkörpern 5 (Fig. 3), die an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten des Teleskoprohres 3 angeordnet sind.
Die Wälz- oder Rollkörper 5 können Kugeln, Rollen, Walzen oder dergleichen sein.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, besteht der Wälzlagerkorb 4 aus zwei Korbteilen 4a, 4b, die das Teleskoprohr 3 mit ihren
parallelen Schenkeln von gegenüberliegenden Seiten jeweils dreiseitig übergreifen, wobei sowohl am Steg als auch an den
beiden parallelen Schenkeln jedes der beiden U-förmigen Korbteile 4a, 4b Wälzkörper 5 angeordnet sind.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Wälz- oder Rollkörper 5 am Umfang des Teleskoprohres 3 somit insgesamt
vierseitig angeordnet, und für eine einwandfreie Führung der Wälzlagerkörbe 4, 4a, 4b sind in dem Führungskörper 2
zwei Justierplatten 6, 7 vorgesehen, die an zwei einander benachbarten Längsseiten des Teleskoprohres 3 winkelförmig nebeneinander
angeordnet sind.
Wie in Fig. 1, 3 und 4 im einzelnen zu erkennen ist, greifen an jeder Justierplatte 6, 7 insgesamt vier Justierschrauben
nahe den Plattenecken an, und das Teleskoprohr 3 ist an zwei
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gegenüberliegenden Seiten mit Längsschlitzen 3a, 3b ausgebildet,
zwischen denen eine innenliegende Zahnstange 9 angeordnet ist, mit der ein am Führungskörper 2 drehbar gelagertes Ritzel 10
für die Höhenverstellung des Tisches kämmt. Das Ritzel 10 wird von der Außenseite der Tischsäule 1 her durch einen auf einer
Bremswelle 11 sitzenden Drehknopf 12 betätigt.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 sitzt das Ritzel 10 unmittelbar auf der Bremswelle 11, die das Teleskoprohr
3 an den einander parallel gegenüberliegenden Längsschiit= zen 3a, 3b durchsetzt und in Lageröffnungen 13, von dene., in
Fig. 1 nur eine gezeigt ist, am Führungskörper 2 drehbar gelagert ist. An einem außenliegenden Ende der Bremswelle 11 ist,
wie unten näher beschrieben, ein als Spiralfeder ausgebildeter Bremskörper in einem Gehäuse 14 angeordnet, das im zusammenge- ;
bauten Zustand auf den Führungskörper 2 von außen aufgesetzt :
ist, während sich der Drehknopf 12 für die Betätigung der Bremswelle
am gegenüberliegenden Ende der Bremswelle 11 befindet. Zum Gewichtsausgleich für die auf der Tischsäule 1 befestigte
Tischplatte 20 (Fig. 3) ist das Teleskoprohr 3 an seinem unteren Ende durch eine Druckfeder 15a abgestützt, die so bemessen
ist, daß sie das Gewicht der Tischplatte nicht vollständig, sondern nur annähernd ausgleicht.
Im Gegensatz zu dem AusfUhrungsbeispiel von Fig. 1 bis 4 sind
bei dem in Fig. 5 bis 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel eines höhenverstellbaren Tisches mit Insgesamt vier Tischsäulen
1a, 1b, 1c, 1d die die Ritzel 10a tragenden Drehachsen 11a, 11b an den Tischsäulen nicht unmittelbar als Bremswellen
ausgebildet, sondern es sind jeweils zwei Ritzel 10a tra- f
gende Drehachsen 11a, 11b an den Tischsäulen parallel zueinander beiderseits einer etwa in der Tischmitte befindlichen !
Bremswelle 11 (Fig„ 5 und 6) angeordnet und von dieser durch I
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Kraftübertragungsorgane 16, wie Seile, Ketten, Kegel-, Schnekkenradgetriebe
oder dergleichen, angetrieben. Von den vier parallelen Tischsäulen 1a, 1b, 1c, 1d sind dabei jeweils zwei,
und zwar die Tischsäulen 1a und 1b ebenso wie die beiden Tischsäulen 1c, 1d,an gegenüberliegenden Seiten des Tisches durch je
eine Drehachse 11a bzw. 11b für die Höhenverstellung des Tisches
verbunden.
Für eine einwandfreie Führung der Ritzel 10a in bezug auf die
Zahnstange 9a an der Innenseite jedes Teieskoprohres 3 ragen die Drehachsen 11a, 11b über die Ritzel 10a endseitig hinaus
und sind an der der Zahnstange 9a gegenüberliegenden Innenfläche 3c des Teleskoprohres 3 durch Stütz- oder Führungsringe 17 geführt, die am Achsende neben jedem Ritzel 10a
derart drehbar gelagert sind, daß sie an der Innenfläche 3c des betreffenden Teleskoprohres 3 abrollen.
An jedem Teleskoprohr 3 sind außerdem beiderseits der Zahnstange 9a seitliche Führungsschienen oder Führungswangen 9b,
9c für das Ritzel 10a vorgesehen, die die Verzahnung der Zahnstange 9a überragen. Das Teleskoprohr 3 hat bei diesem Ausführungsbeispiel
zusammen mit der gegen den Umfang des Ritzels 10a gerichteten Zahnstange 9a einen etwa G-förmigen Querschnitt und
ist an zwei zur Drehachse 11a des Ritzels 10a parallelen Längsseiten 3d, 3e und einer dem Ritzel 10a gegenüberliegenden dritten
Längsseite 3f gegenüber dem Führungskörper 2 durch Rollkörper 5 abgestützt, die an einem Wälzlagerkorb 4 angeordnet
sind.
Wie in Fig. 6 weiterhin zu erkennen ist, ist mindestens eine
Justierplatte 6 parallel zur Drehachse des Ritzels 10a angeordnet, die sich ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel von
Fig. 1 bis 4 an der hinter der Zahnstange 9a liegenden Längsseite 3e des Teleskoprohres 3 befindet und durch Justier- oder
Stellschrauben 8 eingestellt wird.
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Ebenso wie bei dem Einsäulenfuß von Fig. 1 bis 4 kann aber
auch bei dieser zweiten Ausführungsform bei Bedarf auch eine
zweite Justierplatte 7 an der quer zur Drehachse 11a des
Ritzels 10a liegenden Längsseite 3f des Teleskoprohres 3
vorgesehen sein, so daß die Justierung nicht nur quer zur Drehachse des Ritzels 10a, sondern auch in Achsrichtung erfolgen
kann. Die Zahnstangen 9a von paarweise an entgegengesetzten Enden des Tisches angeordneten Tischsäulen 1a, 1b
und 1c, 'Id sind dabei jeweils auf den der zentralen Bremswelle 11 zugewandten Seiten der Tischsäulen angeordnet. Um
das Gewicht des Tischoberteils unterstützend auszugleichen, können entweder in den Tischsäulen Federn 15a entsprechend
Fig. 1 bis 4 der Zeichnung angeordnet oder eine Zugfeder 15b an
den Kraftübertragungsorganen 16 befestigt sein, die in dem waagerechten Beschlagkasten 1e in der Mitte des Tisches untergebracht
sind.
Bei dem in Fig. 8 bis 10 gezeigten weiter abgewandelten dritten Ausführungsbeispiel eines höhenverstellbaren Tisches handelt
es sich um einen Tisch mit zwei an gegenüberliegenden Enden einer nicht gezeigten Tischplatte angeordneten Tischsäulen 1a,
1b, wobei zum Ausfahren der Teleskoprohre 3 keine Ritzel vorgesehen sind. Die Betätigungsvorrichtung für die Teleskoprohre
umfaßt vielmehr je ein Paar schmiegsamer Kraftübertragungsorgane 16, wie Seile, Ketten, Bänder oder dergleichen, die nahe
den Enden der Teleskoprohre 3 befestigt und über Umlenkrollen gegenläufig an eine gemeinsame, an einem feststehenden Teil des
Tisches drehbar gelagerte Bremswelle 11 geführt und an dieser derart befestigt sind, daß beim Verdrehen der Bremswelle
mittels eines Drehknopfes 12 oder dergleichen das eine Zugorgan im gleichen Maße ^uf die Bremswelle 11 aufgewickelt
wird, wie sich das andere Zugorgan von der Bremswelle abwikkelt. Auch hier sind Zugfedern 15b für einen annähernden Gewichtsausgleich
der Tischplatte an den Kraftübertragungsor-
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ganen 16 vorgesehen, und die im Querschnitt rechteckigen Teleskoprohre
3 sind in den Führungskörpern 2 der beiden Tischsäulen la, 1b auf ihren der Bremswelle 11 zugewandten Innenseiten
durch jeweils mindestens eine Rolle 18 abgestützt, die zugleich als Führungsrolle für die Kraftübertragungsorgane 16
dient, die in Umfangsrillen 18a, 18b an der Rolle 18 geführt sind.
Beide Teleskoprohre 3 sind in den Führungskörpern 2 außerdem durch Rollkörper 5 abgestützt, die in den zugehörigen Wälzlagerkörben
4 an den beiderseits der Führungsrollen 5 liegenden Seitenflächen jedes Teleskoprohres 3 abgestützt sind,
und an jedem Führungskörper 2 ist eine parallel zur Drehachse 18c der zugehörigen Umlenkrolle 18 verstellbare Justierplatte
6 vorgesehen, so daß auch bei dieser Ausführungsform eine einwandfreie Führung der Teleskoprohre 3 in den Führungskörpern
2 gewährleistet ist.
Bei der in der Zeichnung gezeigten Bremswelle oder Bremsachse handelt es sich um eine stufenlos arretierende Bremseinrichtung
mit einer Spiralfeder, die am Ende der Bremsachse oder -welle in dem als Bremstrommel dienenden Gehäuse 14 angeordnet ist und
durch Betätigung des Drehknopfes 12 in einer Drehrichtung zur Höhenverstellung des Tisches von der Gehäuseinnenseite gelöst
wird, um bei jeder Unterbrechnung der Drehung die Bremsachse oder -welle 11 schlagartig festzusetzen. Diese Wirkungsweise
hat auch zur Folge, daß die Bremsfeder mit zunehmender Belastung des Tisches immer stärker an die Innenseite der Bremstrommel
angedrückt wird.
Claims (18)
1. Höhenverstellbarer Tisch mit einer oder mehreren teleskopartig
ausfahrbaren Tischsäulen, bei dem jede Tischsäule einen im Querschnitt vorzugsweise rechteckigen Führungskörper und ein darin senkrecht verstellbares Teleskoprohr
aufweist/ dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Teleskoprohr (3) und dem Führungskörper (2) ein Wälzlagerkorb
(4, 4a, 4b) mit an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten des Teleskoprohres (3) befindlichen Wälz- oder
Rollkörpern (5) angeordnet ist, und daß an mindestens einer Wälzlagerseite eine Justierplatte (6, 7) vorgesehen ist,
die von der Außenseite des Führungskörpers (2) her quer zur Längsachse des Teleskoprohres (3) einstellbar ist
und an der die Rollkörper (5) abrollen.
2. Höhenverstellbarer·Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wälzlagerkorb (4, 4a, 4b) das Teleskoprohr (3) mindestens dreiseitig umgreift.
3. Höhenverstellb&rer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet» daß der Wälzlagerkorb (4) aus zwei das Teleskoprohr (3) von gegenüberliegenden Seiten etwa
U-förmig umgreifenden Korbteilen (4a, 4b) besteht.
4. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkörper (5) am Umfang des Teleskoprohres (3) drei- oder vierseitig angeordnet sind, und daß
zwei Justierplatten (6, 7) an zwei einander benachbarten Längsseiten des Teleskoprohres (3) winkelförmig nebeneinander
angeordnet sind.
5. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Justierplatte (6, 7) durch mindestens eine obere und eine untere Justierschraube (8)
einstellbar ist.
6. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Justierplatte (6, 7) insgesamt
vier Justierschrauben (8) nahe den Plattenecken angreifen.
7. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (3) mindestens einseitig offen ist und eine innenliegende Zahnstange (9, 9a)
aufweist, mit der ein am Führungskörper (2) drehbar gelagertes Ritzel (10, 10a) für die Höhenverstellung des Tisches
kämmt, das durch einen auf einer Bremswelle (11) sitzenden Drehknopf (12) betätigbar ist.
8. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ritzel (10) auf der Bremswelle (11) sitzt»
die das Teleskoprohr (3) an parallel gegenüberliegenden Längsschlitzen (3a, 3b) durchsetzt und in Lageröffnungen (13)
am Führungskörper (2) derart drehbar gelagert ist, daß an
einem außenliegenden Ende der Bremswelle (11) ein als Spiralfeder ausgebildeter Bremskörper in einem auf den
Führungskörper (2) seitlich aufgesetzten Gehäuse (14) angeordnet ist und sich der Drehknopf (12) für die Betätigung
der Bremswelle (11) am gegenüberliegenden Wellenende befindet (Fig. 1 bis 4).
9. Höhenverstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (3) durch eine Feder (15a) abgestützt ist.
10. Höhenverstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9 mit mindestens zwei Tischsäulen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die Ritzel (10a) tragende Drehachsen
(11a) an den Tischsäulen parallel zueinander beiderseits
einer zwischen den Tischsäulen gelagerten Bremswelle (11) angeordnet und von dieser durch Kraftübertragungsorgane
(16), wie Seile, Ketten, Kegel-, Schneckenradgetriebe oder dergleichen, antreibbar sind.
11. Höhenverstellbarer Tisch nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 10 mit vier parallelen Tischsäulen, von denen jeweils zwei an gegenüberliegenden Seiten des Tisches
durch eine Drehachse für die Höhenverstellung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (11a) über die
Ritzel (10a) endseitig hinausragen und an einer der Zahnstange (9a) gegenüberliegenden Innenfläche (3c) des Teleskoprohres
(3) durch Stützringe (17) geführt sind, die am Achsende neben jedem Ritzel (10a) drehbar gelagert sind
und an der Innenfläche (3c) des Teleskoprohres (3) abrollen (Fig. 5 bis 7).
12. Höhenverstellbarer Tisch n&ch einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem
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Teleskoprohr (3) beiderseits der Zahnstange (9a) die Verzahnung überragende seitliche Führungsschienen oder Führungswangen
(9b, 9c) für das Ritzel (10a) vorgesehen sind.
13. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 12/ dadurch
gekennzeichnet, daß das Teleskoprohr (3) mit der daran gegen den Umfang des Ritzels (10a) gerichteten Zahnstange
(9a) einen etwa G-förmigen Querschnitt hat und an zwei zur Drehachse (11a) des Ritzels (10a) parallelen Längsseiten
(3d, 3e) und einer dem Ritzel (10a) gegenüberliegenden dritten Längsseite (3f) gegenüber dem Führungskörper (2)
durch Rollkörper (5) abgestützt ist (Fig. 6).
14. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Justierplatte (6) parallel zur Drehachse (11a) des Ritzels (10a) angeordnet ist.
15. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Justierplatte (6) an der hinter der Zahnstange (9a) liegenden Längsseite (3e) des Teleskoprohres
(3) befindet.
16. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Justierplatte (7) an der
quer zur Drehachse (11a) des Ritzels (10a) liegenden Längsseite (3f) des Teleskoprohres (3) angeordnet ist=
17. Höhenverstellbarer Tisch nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (9a) von paarweise
an entgegengesetzten Enden des Tisches angeordneten Tischsäulen (1a, 1b, 1c, 1d) jeweils auf den der Bremswelle (11)
zugewandten Seiten der Tischsäulen angeordnet sind.
18. Höhenverstellbarer Tisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, der an gegenüberliegenden Enden einer Tischplatte je ein
Teleskoprohr aufweist, wobei die Betätigungsvorrichtung für die Teleskoprohre so ausgebildet ist, daß sie je ein
paar schmiegsamer Kraftübertragungsorgane, wie Seile, Ketten,
Bänder oder dergleichen umfaßt, die an den Enden der Teleskoprohre befestigt und über Umlenkrollen gegenläufig
an eine gemeinsame, an einem feststehenden Teil des Tisches drehbar gelagerte Bremswelle geführt und an dieser derart
befestigt sind- daß beim Verdrehen der Bremswelle mittels eines Drehknopfes oder dergleichen das eine Zugorgan im
gleichen Maße auf die Bremswelle aufgewickelt wird, wie sich das andere Zugorgan Von der Bremswelle abwickelt,
wobei die Teleskoprohre in den Führungskörpern auf den der Bremswelle zugewandten Innenseiten durch jeweils mindestens
eine Rolle abgestützt sind, die zugleich als Umlenkrolle für die Zugorgane dient, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollkörper (5) der Wälzlagerkörbe (4) an den beiderseits der Umlenkrollen (18) liegenden Längsseitenflä-
\ chen des Teleskoprohres (3) angeordnet sind, und daß an
jedem Führungskörper (2) eine parallel zur Drehachse (18c) der zugehörigen Umlenkrolle (18) verstellbare Justierplatte
(6) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110719 DE8110719U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Hoehenverstellbarer tisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818110719 DE8110719U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Hoehenverstellbarer tisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8110719U1 true DE8110719U1 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=6726644
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818110719 Expired DE8110719U1 (de) | 1981-04-09 | 1981-04-09 | Hoehenverstellbarer tisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8110719U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007363A1 (de) * | 2005-02-17 | 2006-09-07 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft | Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstuktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinerichtung für Möbel |
-
1981
- 1981-04-09 DE DE19818110719 patent/DE8110719U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005007363A1 (de) * | 2005-02-17 | 2006-09-07 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft | Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstuktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinerichtung für Möbel |
DE102005007363B4 (de) * | 2005-02-17 | 2006-11-30 | Steelcase Werndl Aktiengesellschaft | Teleskopartig ineinander verfahrbare Trag- oder Rohrkonstuktion, insbesondere für eine Höhenverstelleinerichtung für Möbel |
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