DE8109679U1 - "absperrarmatur fuer einrohr-gaszaehler" - Google Patents
"absperrarmatur fuer einrohr-gaszaehler"Info
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Description
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ÄnclreieWski/ Hörike & Partner1/ Patentanwälte iri Essen
ßie Erfindung betrifft eine Äbsper'rärmätUr für Einröhr-Öä§-
zähler/ Mt einem ÄrmätUrengehäuse mit Gäseintiiittsätutzen,
Öasaustrittsstutzen. und Ärischlußstützen für den Gaszähler^ und
mit einem Absperrventil für den Gaseintrittsstutzen Und einer Betätigungsvorrichtung mit einem iri dem Ärmäturengehäuse geführten
Stellglied für den gegen einen Ventilsitz am Gaseintrittsstutzen
arbeitenden Ventilkörper* - Einröhr-Gaszähler
meint im Rahmen der Erfindung einen Gaszähler t der einen konzentrischen
Gaseintritt und Gasaüstritt aufweist/ so daß lediglich
ein einziger Anschlußstutzen für die Montage des Gaszählers erforderlich ist*
Die bekannten Absperrarmaturen für Einrohr-Gaszähler verlangen
verhältnismäßig aufwendige Maßnahmen, Um das Stellglied für das Absperrventil gegen den gasabführenden. Gehäuseteil des Armaturengehäuses
abzudichten, zumal innerhalb des Armäfcurengehäuses eine Trennung des in den Gaszähler eintretenden Gases
von dem aus dem Gaszähler austretenden Gas erforderlich ist. Darüber hinaus ist die Gasführung für das aus dem Gaszähler
austretende Gas in strömungstechnischer Hinsicht unbefriedigend.
- Diese Nachteile will die Erfindung vermeiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrarmatur
für Einrohr-Gaszähler zu schaffen, welche strömungsgerechte
Gasführung in dem Armaturengehäuse unter Verzicht auf Abdichatungsmaßnähmeri
.zwischen. Gasführung und Stellglied für das Absperrventil
gewährleistet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Absperrarmatur
für Einrohr-Gaszähler dadurch, daß in dem Armaturengehäuse
ein den Anschlußstutzeri mit dem Gasaustrittsstutzen
verbindender Rohrkanal für das aus dem Gaszähler aus-
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tretende Gas ängeöiMnet ist/ der mit dem ÄnächlUßs-bürbzeri einen
Ringkanal für das in den Gaszähler eintretende Gas bildet/
und daß das Stellglied orthogonal zu dem Rohrkanal angeordnet
lind als ein den Rohrkanal mit in Stellrichtüng hinreichendem
Bewegungsspiel umgebender Führungsrahmen ausgebildet ist. Diese
Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß das aus dem
Gaszähler austretende Gas über den Rohrkanal abgeführt wird/ und dadurch einwandfrei von dem in den Gaszähler eintretenden
Gas getrennt ist. Das gleiche gilt für den Führungsrahmen zur
Betätigung des Absperrventils bzw. seines VentÜkörpers/ der
sich in dem für die Gaszuführung zur Verfügung stehenden Gehäuseraüm
befindet und den gasabführenden Rohrkanal nicht durchdringt,
sondern lediglich umgibt, so daß zwischen Führungsrahmen und Rohrkanal keine Abdichtüngsmäßnahmen erforderlich
sind. Gleichzeitig wird ein 90°-Winkel zwischen dem Gaseintrittsstutzen
mit dem Absperrventil und dem Anschlußstutzen,
mit dem Gaszähler einerseits sowie mit dem Gasaustrittsstutzeri andererseits erreicht. Insoweit entsteht praktisch eine Gas-Eck
absperrarmatur.
Weitere erfindungswesentliche Maßnahmen sind im folgenden aufgeführt.
So sieht die Erfindung vor, daß der Rohrkanal als ein in den Gasaustrittsstutzen unter Zwischenschaltung eines Dichtungsmittels
eingeschraubtes Rohrstück ausgebildet ist. Eine einwandfreie Abdichtung zwischen dem Rohrstück und dem Gas-..
austritts stut zeri *laßt% si ch uns ehwer erreichen, i s 14 jedenfälls
im Vergleich zu den sonst erforderlichen Abdichtüngsmäßnahmen
zwischen Stellglied und Gasabführung unproblematisch. Diese Abdichtüngsmäßnahmen erübrigen sich bei der erfindungsgemäßen
Absperrarmatur/ weil eben das Stellglied als ein das Rohrstück gleichsam zwischen sich aufnehmender Führungsrahmen ausgebildet
ist. Das Rohrstück kann zusätzlich im Bereich des Anschluß^-
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titützens gegen einen Kragen an der* Gehäüsewand abgestützt sein/
so daß keine weiteren Maßnahmen für die Ringkanalbildung erforderlich
sind. Vorzügsweise ist der Führüngsrahmen in Führüngsnüten
in der Gehäusewand des Armatürengehäüses koaxial zkün
Gaseintrittsstutzen; also in öffnüngs- Und Schließrichtüng des
Absperrventils geführt und trägt den Ventilkörper. Der Führüngs-^
rahmen ist zwedkmäßigerweise im Bereich des Absperrventils von einer gegen das Armaturengehäüse abgestützten Rückstellfeder
in ventilöffnendem Sinn beaufschlagt, so daß das Absperrventil sich einwandfrei wieder öffnet, wenn die Betätigungsvorrichtung
in Öffnendem Sinn verstellt wird. Diese Rückstellfeder empfiehlt sich insbesondere dann, wenn die Betätigungen
vorrichtung für den Führungsrahmen ein Kurvengetriebe mit einem
konischen Kurventräger aufweist. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Betätigungsvorrichtung als eine auf den Führungsrahmen
und damit das Absperrventil arbeitende Stellspindel ausgebildet ist, die, wie das Kurvengetriebe, in dem Armaturengehäuse
drehbar gelagert ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine Absperrarmatur für einen Einrohr-Gaszähler
verwirklicht wird, die sich durch strömungsgünstige Gasführung in bezug auf den Gaseintritt in den Gaszähler
als auch in bezug auf den Gasaustritt aus dem Gaszähler
bzw. die Gasabführung auszeichnet, weil dazu ein Rohrkanal den Gaszähler, mit dem Gasaustrittsstützen verbindet. Darüber hinaus,
durchdringt das als Führüngsrahmen ausgebildete Stellglied
für das Absperrventil nicht langer die Gasabführung, sondern
umgibt diese bzWi den Rohrkanal, so daß insoweit auch in abdichtungsmäßiger.
Hinsicht keine Probleme mehr auftreten. Im Ergebnis zeichnet sich die srfindungsgemäße Absperrarmatur
durch eine in fertigungsmäßiger Hinsicht verhältnismäßig einfache und darüber hinaus funktionsgerechte Bauweise aus.
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AricirejeWski/ Höhke & Partner, Patentanwälte in Erssen
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ϊίή folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Aüsfühfüngsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert,4
es zeigen:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße
Absperrarmatur,
) Fig. 2 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig.
gemäß Linie Ä-A utid
Fig* 3 eine Stirnansicht auf den Gegenstand nach Fig. 1
in dichtung des Pfeiles X, mit geschnittenem Armaturengehäuse i
In den Figuren ist eine Absperrarmatur für Einrohr-Gaszähler
dargestellt, die in ihrem grundsätzlichen Aufbau ein Armaturengehäuse
1 mit Gaseintrittsstutzen 2 , Gasaustrittsstutzen und Anschlußstutzen 4 für den nicht dargestellten Gaszähler
aufweist, ferner ein Absperrventil 5 für den Gaseintrittsstutzen 2 und eine Betätigungsvorrichtung 6 mit einem Ln dem
Armaturengehäuse 1 geführten Stellglied 7 für den gegen einen Ventilsitz 8 am Gaseintrittsstutzen 2 arbeitenden Ventilkörper
9. In dem Armaturengehäuse 1 ist ein den Anschlußstutzen 4 mit dem Gasaustrittsstutzen 3 verbindender Rohrkanal
für das aus dem Gaszähler austretende Gas angeordnet, der mit Äem Auschlußstutzen 4 einen Ringkanal 11 für das in den Gas-
Ȋhler eintretende Gas bildet, was durch Pfeile angedeutet ist.
tJas Stellglied ist orthogonal zu dem Rohrkanal 10 in dem Arfcaturengehäuse
1 angeordnet und als ein den Rohrkanal 10 mit ί In Stellrichtung hinreichendem Bewegungsspiel S für die Öff-Biungs-
und Schließbewegung des Absperrventils 5 umgebender ) Eührungsrahmen 7 ausgebildet. Der Rohrkanal 10 ist als ein
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in den Gas aus tritts stutzen 3 unter. Zwischenschaltung eines
Dichtmittels 12 eingeschraubtes Rohrstück ausgebildet und im Bereich des Anschlußstutzens 4 gegen einen Kragen 13 an der
Gehäusewand zusätzlich abgestützt. Der Führungsrahmen 7 ist in Führungsnuten 14 in der Gehäusewand des Armaturerigehäuses
koaxial zum Gaseintrittsstutzen 2 geführt und trägt den Ventilkörper 9. Ferner ist der Führungsrahmen 7 im Bereich des Absperrventils
5 von einer gegen das Armaturengehäuse 1 abgestützten und den Ventilkörper 9 umgebenden Rückstellfeder
in ventilöffnendem Sinn beaufschlagt. Die Betätigungsvorrichtung 6 für den Führungsrahmen 7 weist ein in dem Armaturengehäuse
1 drehbar gelagertes Kurvengetriebe 16 auf, welches die Drehbewegung der Betätigungsvorrichtung 6 in eine Translationsbewegung
des Führungsrahmens 7 zum öffnen und Schließen
des Absperrventils 5 übersetzt. Der Gaseintrittsstutzeti 2 mit
dem Absperrventil 5, der Anschlußstutzen 4 mit dem Gaszähler, die Betätigungsvorrichtung 6 mit dem Kurvengetriebe 16 und
der Gasaustrittsstutzen 3 sind sämtlich in jeweils einem 90°- Winkel zueinander angeordnet.
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Claims (6)
1. Absperrarmatur für Einrohr-Gaszähler, mit einem Armaturengehäuse
mit Gaseintrittsstutzen, Gasaustrittsstutzen und Anschlußstutzen für den Gaszähler, und mit einem Absperrventil
für den Gaseintrittsstutzen und einer Betätigungsvorrichtung mit einem in dem Armaturengehäuse geführten Stellglied für den gegen
einen Ventilsitz am Gaseintritts^tutzen arbeitenden Ventilkörper, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Armatuhrengehäuse (1) ein den Anschlußstutzen (4) mit dem Gasaustrittsstutzen
(3) verbindender Rohrkanal (10) für das aus dem Gaszähler austretende Gas angeordnet ist, der mit dem Anschluß"
stutzen (3) einen Ringkanal (11) für das in den Gaszähler eintretlende
Gas bildet', und daß das Stellglied (7) orthogonal; zu
dem Röhrkanal (10) angeordnet und als ein den Rohrkanal (10)
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Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
mit in Stellrichtung hinreichendem Bewegungsspiel (S) umgebender
Führungsrahmen ausgebildet ist.
2. Absperrarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrkanal (10) als ein in den Gas aus tritts stutzen (3) unter.
Zwischenschaltung eines Dichtmittels (12) eingeschraubtes Rohrstück
ausgebildet ist.
3. Absperrarmatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrstück (10) im Bereich des Anschlußstutzens (4) gegen einen Kragen (13) der Gehäusewand abgestützt ist.
4. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (7) in Führungsnuten (14) in der Gehäusewand des Armaburengehäuses (1) koaxial zum Gaseintrittsstutzen
(2) geführt ist und den Ventilkörper (9) trägt.
5. Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsrahmen (7) im Bereich des Absperrventils
(5) von einer gegen das Armaturengehäuse (1) abgestützten Rückstellfeder (15) in venti!öffnendem Sinn beaufschlagt
ist.
6 * Absperrarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet/
daß die Betätigungsvorrichtung (6) für den Führungsrahmen (7) ein Kurvengetripbe (16) oder eine Stellspindel
aufweist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818109679 DE8109679U1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | "absperrarmatur fuer einrohr-gaszaehler" |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19818109679 DE8109679U1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | "absperrarmatur fuer einrohr-gaszaehler" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8109679U1 true DE8109679U1 (de) | 1981-11-26 |
Family
ID=6726356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818109679 Expired DE8109679U1 (de) | 1981-04-01 | 1981-04-01 | "absperrarmatur fuer einrohr-gaszaehler" |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8109679U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007279A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Immanuel Jeschke | Anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler |
EP2241866B1 (de) | 2009-04-16 | 2018-11-07 | Itron GmbH | Gasmessgerät |
-
1981
- 1981-04-01 DE DE19818109679 patent/DE8109679U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4007279A1 (de) * | 1990-03-08 | 1991-09-12 | Immanuel Jeschke | Anschlussvorrichtung fuer einstutzen-gaszaehler |
DE4007279C2 (de) * | 1990-03-08 | 2000-05-31 | Immanuel Jeschke | Anschlußvorrichtung für Einstutzen-Gaszähler |
EP2241866B1 (de) | 2009-04-16 | 2018-11-07 | Itron GmbH | Gasmessgerät |
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