DE8108869U1 - Fussbodenplatte - Google Patents

Fussbodenplatte

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DE8108869U1
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FIXOTHERM GESELLSCHAFT fur ENTWICKLUNG and VERTRIEB VON ENERGIESYSTEMEN MBH 5090 LEVERKUSEN DE
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FIXOTHERM GESELLSCHAFT fur ENTWICKLUNG and VERTRIEB VON ENERGIESYSTEMEN MBH 5090 LEVERKUSEN DE
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)
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Description

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23. März 1981 D/kr
DipUng.W.Dahlke Dipl.-Ing. !!.-]. Lippert
Patentanwälte
Frankenforster Straße 137 5060 Bergisch Gladbach 3
Flxotherm Ges. f. Entwicklung
+ Vertrieb von Energiesystemen mbH
5090 Leverkusen
"Fußbodenplatte"
Die Erfindung betrifft eine Fußbodenplatte, vorzugsweise aus Kunststoff, zur festen Verbindung der Rohre einer Fußbodenheizung mit dem Fußboden eines Raumes.
Diese Rohre werden bekanntlich so verlegt, daß die gesainte
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Fußbodenflache eines Raumes etwa gleichmäßig damit "belegt ist und folglich eine etwa gleichmäßige Beheizung des Raumes von unten her erfolgt. Dazu werden die Rohre gewöhnlich in mehreren parallel und in gleichen Abständen zueinander verlaufenden Längen mit dazwischenliegenden Verbindungsbögen ausgelegt und vor der Aufbringung der Estrichmasse in irgendeiner Weise festgelegt.
Zur Festlegung werden beispielsweise einzelne Stege oder Klammern verwendet, die oberseitig einen Schlitz zur klemmenden Aufnahme eines Rohres besitzen und auf den Fußboden aufgenagelt werden. Die Aufbringung dieser Stege oder Klammern und ihre Befestigung am Fußboden ist aber recht zeitraubend und verursacht deshalb verhältnismäßig hohe Lohnkosten.
Es ist deshalb vorgeschlagen worden, die gesamte Fußbodenfläche mit einer Fußbodenplatte, vorzugsweise aus Kunststoff, zu belegen, die oberseitig Zapfen oder dergleichen in gewissen Abständen aufweist, zwischen denen dann die Rohre verlegt werden.
Diese bekannten Fußbodenplatten haben den Nachteil, daß sich die Rohre nur lose einlegen lassen und sich dann infolge ihrer Eigenelastizität an einigen Stellen aufwärts biegen und aus der Estrichmasse austreten. Sofern das nach dem Aufbringen der
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Sstrichinasse erfolgt, muß diese und das Rohr wieder mühsam entfernt werden und es muß eine erneute Verlegung erfolgen, die entsprechende Kosten verursacht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine solche bekannte Fußbodenplatte, die oberaeitig mit kreiszylindrischen Zapfen versehen 1st, zwischen denen die Rohre ausgelegt werden, so weiterzubilden, daß die Rohre absolut fest auf der Platte liegenbleiben, nachdem sie einmal zwischen die Zapfen in dem gewünschten Terlegemuster eingebracht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sowohl massive Zapfen als auch solche Zapfen vorgesehen sind, die dicht innerhalb ihrer Mantelfläche, um den Umfang verteilt, eindrückbare Hohlräume aufweisen. Dabei sind die massiven und die eindrückbaren Zapfen so beiderseits eines für die Verlegung eines Rohres vorgesehenen Weges angeordnet, daß ihre gegenseitigen Abstände etwas geringer als der Rohrdurchraesser sind, die Rohre aber nach dem Eindrücken der besagten Mantelstellen fest zwischen den Zapfen eingeklemmt sind.
Durch entsprechende Wahl der Abstände zwischen den Zapfen sowie der restlichen Wandstärken außerhalb der Hohlräume kann man erreichen, daß ein in der gewünschten Weise über die Zapfen gelegtes Rohr durch kurze Schläge oder Tritte in die
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Zwischenräume zwischen den massiven und den anderen ZapfeA eingedrückt wird, wobei Jeweils bei den mit Hohlräumen versehenen Zapfen der dem Rohr benachbarte Hohlraum bzw. die restliche Wand außerhalb desselben eingedrückt wird. Das Rohr wird dann Jeweils durch die massiven Zapfen einerseits und die unverletzt gebliebenen freien Enden der mit Hohlräumen versehenen Zapfen unverlierbar auf der Fußbodenplatte gehalten.
Dadurch, daß mehrere derartige Hohlräume über den Umfang eines Zapfens verteilt angeordnet sind, können zwei parallel verlaufende Rohre beiderseits eines solchen Zapfens von ihm gehalten werden. Man kann aber die Rohre auch in einer dazu senkrechten Richtung verlegen, wenn das erwünscht ist.
Die Wahl des. Werkstoffs der Fußbodenplatte bleibt dem besonderen Anwendungsfall überlassen. Sofern die Fußbodenplatte aus Kunststoff hergestellt wird, wählt man einen möglichst billigen Kunststoff, der außerdem an den gewünschten Stellen außerhalb der Hohlräume leicht bricht oder aber sich elastisch verbiegt.
Die Fußbodenplatte stellt nicht nur eine zweckmäßige Halterung für die Rohre dar, sondern bewirkt auch eine gute Wärmedämmung gegenüber dem darunterliegenden Fußboden, so daß die an diesen abgegebene Verlustwärme niedrig gehalten wird. Da ein Eindringen von Estrichmasse mit ihrer relativ schlechten Wärmedämmung verhindert wird, entstehen bei dieser Fußbodenplatte keine Wärmebrücken.
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Die zur Unterseite der Fußbodenplatte hin offenen Hohlräume haben noch einen weiteren Vorteil: Man "benötigt jetzt nämlich keine Nägel oder Schrauben zur Befestigung der Fußbodenplatte auf dem Fußboden. Vielmehr kann die Befestigung mittels einer zunächst aufgestrichenen oder aufgegossenen gipsartigen Spachtelmasse bestehen. Diese Spachtelmasse dient dann als Klebe- und Bindemittel zwischen dem Fußboden und der Fußbodenplatte und drückt sich beim Auflegen dieser Fußbodenplatte in den unteren Teil der besagten Hohlräume hinein, wodurch eine besonders feste Verbindung geschaffen wird. Bei der Wahl dieser Spachtelmasse wird zweckmäßig ebenfalls auf eine gute Wärmedämmung geachtet.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß die eindrückbaren Hohlräume der Fußbodenplatte einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die kurzen Rechteckoeiten radial verlaufen, während die langen Rechteckflächen tangential zu gedachten kreiszylindrischen Flächen verlaufen, die konzentrisch innerhalb der Mantelflächen liegen.
Dadurch wird dem eingebrachten Rohr eine längere Führung gegeben bzw. die Haltewirkung vergrößert.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß sich die Hohlräume von der Unterseite der Fußbodenplatte, senkrecht zu dieser, bis dicht
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unter die Stirnfläche am oberen freien Ende jedes Zapfens, erstrecken. Es bleibt also in jedem Falle nach dem Eindrücken der dünnen Wand außerhalb eines Hohlraumes oberseitig noch ein Vorsprung stehen, der das Rohr sicher hält.
Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ecke einer erfindungsgemaßen Fußbodenplatte mit einem eingelegten Rohrstück;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen mit Hohlräumen versehenen Zapfen, in vergrößerter Darstellung , und
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2.
Die in der Zeichnung dargestellte Fußbodenplatte 1 besteht aus Kunststoff und besitzt oberseitig mehrere Zapfen, die in parallel zueinander verlaufenden Reihen, gegeneinander versetzt, angeordnet sind. Auf eine Reihe massiver Zapfen 2 folgt eine Reihe von Zapfen 3, die mit eindrückbaren Hohlräumen versehen sind, und dann wieder eine Reihe massiver Zapfen 2.
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Die Ausbildung der Zapfen mit Hohlräumen ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Hohlräume 4 befinden sich dicht innerhalb der Mantelfläche des Zapfens 3 und reichen in axialer Richtung fast bis zur oberen Stirnfläche 6 des Zapfens. Nach unten sind die Hohlräume offen und gestatten das Eindringen von Spachtelmasse, mit der die Fußbodenplatte auf dem Fußboden festgeklebt wird. Das Einlegen eines Rohres 5 erfolgt derart, daß das Rohr an die vorgesehene Stelle zwischen den benachbarten Zapfenreihen gebracht und dann durch kurze Schläge bzw. Tritte dicht auf die Platte 1 aufgebracht wird, wobei der dem Rohr benachbarte Hohlra\um, wie aus Fig. 1 und besonders aus Fig. 3 zu erkennen ist, eingedrückt wird.
Die Anordnung von vier um den Umfang des Zapfens 3 verteilten Hohlräumen gestattet es, die Rohre wahlweise entweder in der in Fig. 1 dargestellten Richtung oder senkrecht dazu zu verlegen.
Die erfindungsgemäße Fußbodenplatte läßt sich im übrigen auch mit Erfolg auf senkrechte Flächen aufsetzen und damit für eine Wandheizung verwenden.

Claims (3)

Ansprüche
1. Fußbodenplatte, vorzugsweise aus Kunststoff, zur festen Verbindung der Rohre einer Fußbodenheizung mit dem Fußboden eines Raumes, die oberseitig mit kreiszylindrischen Zapfen versehen ist, zwischen denen die Rohre ausgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl massive Zapfen (2) als auch solche Zapfen (3) vorgesehen sind, die dicht innerhalb ihrer Mantelfläche, um den Umfang verteilt, eindrückbare Hohlräume aufweisen, wobei die massiven und die eindrückbaren Zapfen so beiderseits eines für die Verlegung eines Rohres (5) vorgesehenen Weges angeordnet sind, daß ihre gegenseitigen Abstände etwas geringer als der Rohrdurchmesser sind, die Rohre (5) aber nach dem Eindrücken der besagten Mantelstellen fest zwischen den Zapfen (2, 3) eingeklemmt sind.
2. Fußbodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eindrückbaren Hohlräume
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(4) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen, wobei die kurzen Rechteckseiten radial, die langen tangential zu kreiszylindrischen Flächen verlaufen, die konzentrisch innerhalb der Mantelflächen liegen.
3. Fußbodenplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Hohlräume (4) von der Unterseite der Fußbodenplatte (1), senkrecht zu dieser, bis dicht unter die Stirnfläche (6) am oberen freien Ende jedes Zapfens (3) erstrecken.
DE19818108869 1981-03-26 1981-03-26 Fussbodenplatte Expired DE8108869U1 (de)

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