DE8106508U1 - Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut - Google Patents
Vorrichtung zum Behandeln der NagelhautInfo
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- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D34/00—Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
- A45D34/04—Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
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- A45D2200/00—Details not otherwise provided for in A45D
- A45D2200/10—Details of applicators
- A45D2200/1009—Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like
- A45D2200/1018—Applicators comprising a pad, tissue, sponge, or the like comprising a pad, i.e. a cushion-like mass of soft material, with or without gripping means
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Description
Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut mittels eines Lösungsmittels und eines Handwerkzeuges.
Es ist bekannt, zum Verformen und Entfernen der Fingernagelhaut einen Schieber mit angeformtem Griff zu verwenden und
damit die Haut am Fingernagel zurückzuschieben. Um bei dieser Methode das Zurückschieben zu erleichtern ist es auch bekannt,
die Fingernagelhaut zu erweichen bzw. anzulösen um sie entweder zu verschieben oder gänzlich zu trennen und zu entfernen. Zum
Auftragen des Lösungsmittels wird gewöhnlich ein feiner Pinsel verwendet, der an dem Verschluß des Fläschchens befestigt ist,
in welchem das Lösungsmittel enthalten ist.
Beim Auftragen des Lösungsmittels durch den kleinen Pinsel, kann es leicht vorkommen, daß keine richtige Dosierung der
Flüssigkeitsmenge vorgenommen wird und damit ein zu starkes Aufweichen bzw. Anlösen der Fingernagelhaut erfolgt. Da nach
dem Anlösen noch ein zweites Werkzeug, nämlich ein Schieber zum Zurückschieben bzw. Abtrennen der Nagelhaut benötigt wird,
muß der Anwender dafür Sorge tragen, daß alle Hilfsmittel gleichzeitig vorhanden sind.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, das Lösungsmittel gut dosiert aufzutragen und dabei gleichzeitig ein Handwerkzeug zur
Verfügung zu stellen, mit dem die vorbehandelte Nagelhaut fertigbehandelt werden kann. Besonders für unterwegs, wenn nur ein
geringer Raum zum Aufbewahren zur Verfügung steht, ist es häufig schwierig, sämtliche Utensilien zur Körperpflege mitzuführen.
Es sollte daher eine Vorrichtung geschaffen werden, die auf kleinstem Raum sämtliche zur Fingernagelpflege erforderlichen
Utensilien gebrauchsgerecht in sich vereinigt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut vorgeschlagen, bei der das Lösungsmittel in einem
Behälter enthalten ist, der eine Kapillarspitze aufweist, die durch eine abnehmbare Schutzkappe abdichtbar ist und bei der mit
dem Behälter ein Handwerkzeug in Form eines Schiebers verbunden ist.
Die Neuerung läßt sich besonders Vorteilhaft ausgestalten, wenn
der Schieber entweder am, der Kapillarspitze gegenüberliegenden Ende des Behälters angeformt ist oder an der Schutzkappe selbst.
Kit der Neuerung wird eine Kombinations-Vorrichtung in einem
handlichen Gehäuse geschaffen, das nur wenig Platz einnimmt und gleichzeitig mehrere Funktionen erfüllen kann. Auf diese Weise
werden alls zur Pflege der Fingernagel notwendigen Utensilien in
•inem einzigen Gerät zusammengefaßt und stehen daher immer zur Verfügung.
Die Neuerung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben*
Cs zeigen:
Fig.l einen Querschnitt durch das Auftragungsgerät
mit KapiAarspitze,,
Fig.2 einen Querschnitt durch das Auftragungsgerät
mit Schieber und aufgesteckter Schutzkappe,
Fig. 3 das rückwärtige Ende des Behälters mit dem ,
Schieber und
fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Auftragungsgerätes
mit an der Schutzkappe angeformtem Schieber.
In der Figur 1 ist ein Auftragungsgerät dargestellt/ das aus
tJnem Behälter 1 besteht, der nach vorne konisch ausläuft und
in einer Bohrung eine Kapillarspitze 2 trägt, wie sie bei herkömmlichen
Faserschreibern bekannt ist* Im Innenraum 3 des Behälters
1 ist entweder die Flüssigkeit direkt oder von einem tampon aufgesaugt enthalten. Das rückwärtige Ende ist mittels
•ines Abschlußpfropfens 4 Verschlossen.
In der Figur 2 ist ein» im Aufbau gleiches Auftragungsgerät
Abgebildet, mit dem Unterschied zu Figur 1, daß an dem Ab-•chlußpfropfen
4 über einen Steg 5 verbunden ein Schieber 6 Angeformt ist. Der Schieber 6 weist einen flachen Rand 7 auf
tend ist an seiner breiten Endseite 8 abgerundet, während er An einer Seite des schmalen Randes 9 scharfkantig ist. Eine
Schutzkappe 10 ist so ausgebildet, daß sie sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite des Auftragungsgerätes aufsteckbar
ist. Auf diese Weise läßt sich während des Gebrauchs tfes Auftragungsgerätes beim Abgeben des Lösungsmittels der
Schieber 6 abdecken um auf diese Weise den Benutzer vor Verletzungen zu schützen.
In der Figur 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt,
bei dem das gleiche Auftragungsgerät wie in den vorstehenden Figuren verwendet wird. Im Unterschied dazu ist die Schutzkappe
Unmittelbar mit einem Schieber 12 versehen, der an ihrer Außenseite angeformt ist und der eine ähnliche, abgerundete Vorderkante
13 aufweisen kann, wie der Schieber nach dem Ausführungsfeeispiel
der Figur 2.
Die Vorteile des neuerungsgemäßen Auftragungsgerätes bestehen insbesondere darin, daß mit einem einzigen, kombinierten Gerät
alle Mittel zur Pflege der Fingernagel zusammengefaßt sind.
Sämtliche Einzelteile sind einfach im Aufbau und lassem sich
einfach im Spritzgießverfahren herstellen. Es kann auf vorhandene Werkzeuge zurückgegriffen werden, wie sie bereits zur Herstellung
Von Faserschreibern verwendet werden. Lediglich für den Abschlußffropfen
nach der Figur 2 mit angeformtetn Schieber ist ein neues Werkzeug zu schaffen, im anderen Fall bei an der Schutzkappe angetormtem
Schieber ist ein neues Werkzeug für die Schutzkappe zu Schaffen und alle übrigen Teile weisen keinen Unterschied zu herkömmlichen
Faserschreibern auf. Die Abmessungen des gesamten Gerätes können so klein gehalten werden, daß kaum ein größerer
fclatzbedarf, als für einen herkömmlichen Kosmetikstift erforderlich
ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut mittels eines Lösungsmittels und eines Handwerkzeuges,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lösungsmittel (3) in einem Behälter (1) enthalten ist,' der eine Kapillarspitze (2) aufweist, die durch eine abnehmbare Schutzkappe
(10) abdichtbar ist und daß mit dem Behälter (1) ein Handwerkzeug in Form eines Schiebers (6) verbunden
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6) am,
der Kapillarspitze (2) gegenüberliegenden Ende des Behälters (1) angeformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) an der Schutzkappe (11) angeformt ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6,12) eine
flache Form aufweist und an seiner breiten Endkante (8,13) abgerundet ist, während die schmale Endkante (9) scharfkantig
ausgebildet ist.
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5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe (10) an
beiden Sexten des Behälters (1) aufsteckbar ist und dabei den an der Verschlußkappe (4) des Behälters (1) angeformten
Schieber (6) überdeckt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8106508U1 true DE8106508U1 (de) | 1981-08-20 |
Family
ID=1328037
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8106508U Expired DE8106508U1 (de) | Vorrichtung zum Behandeln der Nagelhaut |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8106508U1 (de) |
-
0
- DE DE8106508U patent/DE8106508U1/de not_active Expired
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