DE810543C - Druckluftbetaetigte Schwingbuehne an Foerderschaechten - Google Patents
Druckluftbetaetigte Schwingbuehne an FoerderschaechtenInfo
- Publication number
- DE810543C DE810543C DEP12824D DEP0012824D DE810543C DE 810543 C DE810543 C DE 810543C DE P12824 D DEP12824 D DE P12824D DE P0012824 D DEP0012824 D DE P0012824D DE 810543 C DE810543 C DE 810543C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- platform
- compressed air
- conveyor shafts
- piston
- swing platform
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B17/00—Hoistway equipment
- B66B17/14—Applications of loading and unloading equipment
- B66B17/16—Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
- B66B17/18—Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing
Landscapes
- Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
Description
- Druckluftbetätigte Schwingbühne an Förderschächten Beim Wagenwechsel am freien Seil ist es üblich, den Höhenunterschied zwischen dem Boden des Förderkorbes und dem Geleise am Füllort durch Schwingbühnen auszugleichen, deren Schnabel sich in der Arbeitsstellung auf den Boden des Förderkorbes legt, während in der Ruhestellung die Bühne so weit liocligescli\\-erikt ist, daß sie mit Sicherheit außerhalb des Förderkorbes liegt. Wird der Förderkorb um einen Bodenabstand gehoben, so muß zwischenzeitlich die Schwingbühne in die Ruhestellung gebracht und nach Verfahren des neuen Bodens erneut gesenkt werden. Hebt sich der l@örcl(-rlcorl), ohne daß t-orher die Schwingbühne hochgeschwenkt worden ist, so wird diese vom Boden zunächst angehoben und schlägt auf den nächst tieferen Boden wieder auf. Erfolgt die Betätigung der Schwingbühne mittels Druckluft durch einen Kolben, der sich vorzugsweise unterhalb der Bühne befindet, so muß beim Anheben der Bühne durch den Geschoßboden der Kolben entgegengesetzt zu dem auf ihn wirkenden Betriebsdruck bewegt werden. Man hat beobachtet, daß das Rückschlagen der Schwingbühne auf den nächst tieferen Boden des Förderkorbes mit großer Wucht erfolgt, und festgestellt, daß bei dem verhältnismäßig schnellen Hochschwenken der Bühne die vor dem Kolben stehende Luft nicht genügend Zeit hat, in das Drucknetz zurückzuweichen; hinter dem Kolben entstehen daher Drücke, die zuweilen ein Mehrfaches des Arbeitsdruckes sind und sich dahin auswirken, daß die Schwingbühne mit großer Kraft nach unten geschwenkt wird. Dadurch kann es leicht zu einem Abbrechen des Schnabelstückes der Schwingbühne kommen.
- Um diesen Übelstand zu vermeiden, der damit verbunden ist, daß vor dem Hochgehen des Förderkorbes die Schwingbühne versehentlich oder absichtlich nicht angehoben wird, wird gemäß der Erfindung an diejenige der zum Kolben führenden Druckluftleitungen, die in der Arbeitsstellung unter Betriebsdruck steht, ein Ventil angeschlossen, das bei einem wenig oberhalb des Betriebsdruckes liegenden Werte selbsttätig entlüftet. In diesem Falle kann vor dem die Schwingbühne bedienenden Kolben der Druck nur wenig über den Betriebsdruck ansteigen. Das Absinken der Bühne erfolgt also praktisch mit der gleichen Kraft, die bei der bestimmungsgemäßen Bedienung der Bühne einwirkt. Entsprechend seiner Bauart entlüftet das Ventil nur so lange, wie der Druckwert überschritten ist, auf den es anspricht. Wird die Schwingbühne von dem Boden des Förderkorbes nicht weiter angehoben, so schließt das Ventil, und die Druckluftzufuhr zum Kolben findet in der üblichen Weise statt.
- Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann nun überdies dazu dienen, das Hochschwenken der Bühne mittels der Druckluft zu unterlassen und diese Arbeit den Böden des Förderkorbes zu überlassen. Hierdurch ergibt sich eine Vereinfachung für das bedienende Wagenpersonal am Füllort und eine wesentliche Verkürzung der Beschickzeit, indem das Hochschwenken und das Absenken der Bühne beim Heben des Förderkorbes um einen Bodenabstand als besondere Arbeitsgänge fortfallen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Druckluftbetätigte Schwingbühne an Förderschächten, die durch einen vorzugsweise unterhalb der Bühne angeordneten Kolben in der Arbeitsstellung gehalten wird, gekennzeichnet durch den Anschluß eines Ventils, das bei einem wenig oberhalb des Betriebsdruckes liegenden Druck selbsttätig entlüftet, an diejenige der zum Kolben führenden Leitungen, die in der Arbeitsstellung unter dem Betriebsdruck steht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12824D DE810543C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Druckluftbetaetigte Schwingbuehne an Foerderschaechten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP12824D DE810543C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Druckluftbetaetigte Schwingbuehne an Foerderschaechten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810543C true DE810543C (de) | 1951-08-13 |
Family
ID=7364281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP12824D Expired DE810543C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Druckluftbetaetigte Schwingbuehne an Foerderschaechten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810543C (de) |
-
1948
- 1948-10-02 DE DEP12824D patent/DE810543C/de not_active Expired
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