DE8105370U1 - Doppelmuffe zur verbindung zweier rohre mit glattzylindrischen enden - Google Patents

Doppelmuffe zur verbindung zweier rohre mit glattzylindrischen enden

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DE8105370U1 DE19818105370 DE8105370U DE8105370U1 DE 8105370 U1 DE8105370 U1 DE 8105370U1 DE 19818105370 DE19818105370 DE 19818105370 DE 8105370 U DE8105370 U DE 8105370U DE 8105370 U1 DE8105370 U1 DE 8105370U1
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Mengering Sanitär-Haustechnik 20.2.1981
Gesellschaft mit beschränkter liT-4fi np
Haftung, 8700 WUrzburg
Doppelmuffe zur Verbindung zweier Rohre mit glattzylindrischen Enden
Die Neuerung bezieht sich auf eine Doppelmuffe zur Verbindung zweier Rohre mit glattzylindrischen Enden, mit je einem in einem Bereitschaftsraum nahe jedem Muffeneingang lösbar angeordnetem Roll-Dichtungsring, einem sich an jedem Bereitschaftsraum nach innen anschließenden Kompressionsbund für den betreffenden Roll-Dichtungsring und einem jedem Kompressionsbund nachfolgenden Dichtungsringraum, in die beim Einstecken der Spitzenden beider Rohre die durch Reibung mitgenommenen und durch die Kompressionsbünde zusammengepreßten Roll-Dichtungsringe einschnappen, wobei unmittelbar hinter den Dichtungsringräumen jeweils ein Anschlag für die Stirnflächen der Spitzenden beider Rohre vorgesehen ist.
Eine derartige Doppelmuffe ist durch die DE-PS 2 249 455 bekannt geworden. Diese Doppelmuffe hat sich in der Praxis gut bewährt, denn ihre Baulänge kann extrem kurz gehalten werden, so daß sie z.B. für den Anschluß von Rohren an kurze Schenkel von Abzweigstücken, Rohrkrümmer oder dgl. besonders geeignet ist. Außerdem ist die Montage äußerst einfach, denn man braucht lediglich die glattzylindrischen Spitzenden der Rohre in die Doppelmuffe einzuschieben, wobei jeweils der Roll-Dichtungs-
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ring durch Reibungsmitnahme aus seinem Bereitschaftsraum herausgerollt und so verformt wird, daß der Roll-Dichtungsring schlagartig in den Dichtungsringraum expandiert. Dabei wird zugleich die Stirnfläche des betreffenden Rohrspitzendes zuverlässig gegen einen der Anschläge gedrückt. Der Roll-Dichtungsring sichert das eingedichtete Rohrspitzende gegen axiale Zugkräfte, während der Anschlag axiale Schubkräfte aufnimmt, aber auch zur Queraussteifung der Rohrverbindung beiträgt. Die bekannte Doppelmuffe ist im Innern spiegelbildlich ausgebildet, und die Muffenhälften sind gleichartig, so daß diese Doppelmuffe nur für die Verbindung von zwei Rohren mit gleichem Außendurchmesser geeignet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppelmuffe der eingangs bezeichneten Art derart weiterzubilden, daß sie zur Verbindung von zwei Rohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern geeignet ist. Die zu schaffende Doppelmuffe soll jedoch gleichzeitig die vorstehend beschriebenen bewährten Eigenschaften der bekannten Ausführung beibehalten.
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zur Verbindung zweier Rohre mit unterschiedlich großen Außendurchmessern die Innendurchmesser der Muffeneingänge, der Bereitschaftsräume, der Kompressionsbünde, der Dichtungsringräume, der Anschläge und der Roll-Dichtungsringe in den Muffenhäiften entsprechend unterschiedlich groß sind und der Anschlag in der Muffenhälfte mit der größeren lichten Weite wenigstens überwiegend an einer radialen Wand vorgesehen ist, welche die zwei
Muffenhälften mindestens über den größten Teil ihres Umfangs verbindet.
Mit Hilfe einer solchen Doppelmuffe können vorteilhaft auf kürfcestem Weg durch Einschub zwei Rohre mit unterschiedlichen Außendurchmessern mittels Roll-Dichtungsringen abgedichtet verbunden werden.
Weitere Ausgestaltungen der Neuerung gehen aus den Unteransprüchen hervor. So können z.B. die zwei unterschiedlichen Muffenhälften exzentrisch angeordnet sein. In einem solchen Fall kann dann die radiale Verbindungs-Wand sichelförmig ausgebildet sein. Es ist aber auch möglich, die unterschiedlichen Muffenhälften koaxial anzuordnen und durch eine ringförmige Wand zu verbinden.
Wenn ferner die Dicke der Wandung der unterschiedlichen Muffenhälften bis zu den Anschlägen für die Stirnflächen der Rohre an jeder Querschnittsstelle gleich ist, wird vorteilhaft eine Material- und Gewichtseinsparung erreicht.
Die Querschnitts-Durchmesser der Roll-Dichtungsringe mit den unterschiedlichen Innen-Durchmessern können gleich oder unterschiedlich sein.
Die Neuerung wird anschließend anhand der Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt einer Doppelmuffe gemäß der Neuerung, deren Muffenhälften exzentrisch angeordnet sind, sowie
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im Abstand von dieser Doppelmuffe Teile von zwei Rohren mit unterschiedlichen Außendurchmessern, welche in dieser Doppelmuffe abgedichtet verbunden werden können; Fig. 2 eine Stirnansicht der Doppelmuffe der Fig. 1 in Blickrichtung des Pfeils II , in reduziertem Maßstab.
Mit 1 und 2 sind in Fig. 1 die Spitzenden von zwei zylindrischen Rohren bezeichnet, die unterschiedliche Außendurchmesser D, und t.„ aufweisen. Zur Verbindung dieser beiden Rohre 1, 2 dient die boppelmuffe 3, welche im Ausführungsbeispiel exzentrisch angeordnete Muffenhälften 4 und 5 aufweist. Die Dicke der zylindrischen Wandungen der Muffenhälften 4 und 5 ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, an jeder Querschnittssteile gleich. Im einzelnen Weist jede Muffenhälfte 5, 4 nahe ihrem Muffeneingang einen Bereitschaftsraum 6 bzw. 6n auf, in welchem vor Herstellung der Rohrverbindung ein Roll-Dichtungsring 9Δ bzw. 9 lösbar angeordnet ist. An den Bereitschaftsräumen 6 bzw. 6 schließen sich
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nach innen Kompressionsbünde 7 bzw. 7R für die Roll-Dichtungsringe 9 , 9 an. Den Kompressionsbünden folgt nach innen jeweils ein Dichtungsringraum 8Λ bzw. 8 . Unmittelbar hinter jeden dieser Dichtungsringräume ist als Anschlag 10 bzw. 11 für die Stirnfläche des Rohres 1 bzw. 2 ein Ring aus elastomerischem Ma-
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terial angeordnet. Diese" Anschläge 10 und 11 bildenden Ringe können auch aus einem Teil bestehen. Der ringförmige Anschlag 11 ist in einem Einstich 12 eingeklebt, während der ringförmige Anschlag 10 am äußeren Randbereich einer sichelförmigen Wand 13 angeklebt ist, die die Muffenhälften 4 und 5 verbindet.
Die Querschnittsdurchmesser d.. bzw. dn der Roll-Dichtungsringe
9,. bzw. 9„ sind im Ausführungsbeispiel gleich. Mit Dc ist der A B ->A
Innendurchmesser des Bereitschaftsraumes 6 , mit D3 ist der lichte Durchmesser des Kompressionsbundes 7 und mit D. der Innendurchmesser des Dichtungsringraumes 8,. bezeichnet. Diese Innendurchmesser sind einschließlich des Innendurchmessers D„ des Roll-Dichtungsringes 9A auf den Außendurchmesser D des Rohres 1 so abgestimmt, daß beim Einstecken des Spitzendes des Rohres 1 in die Muffenhälfte 5 der Roll-Dichtungsring 9, durch Reibung mitgenommen und durch den Kompressionsbund 7Δ zusammengepreßt wird, wobei im Verlauf der weiteren Einschubbewegung der Roll-Dichtungsring 9. in den Dichtungsringraum 8,. einschnappt. Dabei wird die Stirnfläche des Spitzendes des Rohres 1 gegen den ringförmigen Anschlag 10 aus elastomerischem Material gedrückt.
In gleicher Weise kann das Spitzende des Rohres 2 in der Muffenhälfte 4 abgedichtet angeordnet werden, und zwar durch eine einfache Einschubbewegung. Der Innendurchmesser D,-R des Bereitschaftsraumes 6„ , der lichte Durchmesser D- des Kompressionsbundes 7_ sowie der Innendurchmesser D.ß des Dichtungsringraumes 8ß sind einschließlich des Innendurchmessers D35 des Rollringes 6g dem Außendurchmesser D1 ß des Rohres 2 entsprechend angepaßt.

Claims (7)

ft · · Schutzansprüche
1. Doppelmuffe zur Verbindung zweier Rohre mit glattzylindrischen Enden, mit je einem in einem Bereitschaftsraum nahe jedem Muffeneingang lösbar angeordneten Roll-Dichtungsring, einem sich an jedem Bereitschaftsraum nach innen anschließenden Kompressionsbund für den betreffenden Roll-Dichtungsring und einem jedem Kompressionsbund nachfolgenden Dichtungsringraum, in die. beim Einstecken der Spitzenden beider Rohre die durch Reibung mitgenommenen und durch die Kompressionsbünde zusammengepreßten Roll-Dichtungsringe einschnappen, wobei unmittelbar hinter den Dichtungsringräumen jeweils ein Anschlag für die Stirnflächen der Spitzenden beider Rohre vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung zweier Rohre (1, 2) mit unterschiedlich großen Außendurchmessern (D1 , D.|B) die Innendurchmesser der Muffeneingänge, der Bereitschaf tsräunie (6,. , 6 ) , der Kompressionsbünde (7ft , 7 ), der Dichtungsringräume (8 , 8ß), der Anschläge (10, 11) und der Roll-Dichtungsringe (9A , 9ß) in den Muffenhälften (5, 4) entsprechend unterschiedlich groß sind und der Anschlag (10) in der Muffenhälfte (5) mit der größeren lichten Weite wenigstens überwiegend an einer radialen Wand (13) vorgesehen ist, welche die zwei Muffenhälften (4, 5) mindestens über den größten Teil ihres Umfangs verbindet.
2. Doppelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei unterschiedlichen Muffenhälften (4, 5) exzentrisch angeordnet sind.
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3. Doppelmuffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Verbindungs-Wand (13) sichelförmig ausgebildet ist.
4. Doppelrauffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Muffenhälften koaxial angeordnet und durch eine ringförmige Wand verbunden sind.
5. Doppelmuffe nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Wandung der unterschiedlichen Muffenhälften (4, 5) bis zu den Anschlägen (10, 11) für die Stirn, flächen der Rohre (1, 2) an jeder Querschnittsstel.le gleich ist.
6. Doppelmuffe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsdurchmesser (d , d ) der Rolldichtungsringe (9 , 9 ) mit den unterschiedlichen Innendurchmessern (D2A ' D2b' 9leicn sind.
7. Doppelrauffe nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsdurchmesser der Roll-Dichtungsringe mit den unterschiedlichen Innendurchmessern verschieden sind.
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