DE8105316U1 - Dosiergerät - Google Patents
DosiergerätInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D88/00—Large containers
- B65D88/54—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
- B65D88/64—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
- B65D88/66—Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices
Description
Die Neuerung betrifft ein Dosiergerät zum Dosieren fester schütt- und rieselfähiger Stoffe.
Bei vielen chemischen Prozessen, oder beim Vermischen von Stoffen, ist es oft notwendig, bestimmte körnige Feststoffe
einem anderen Stoff, einem Gemänge von Stoffen, oder einer Flüssigkeit,
oder einem Gemisch von Flüssigkeiten in bestimmter Menge zuzusetzen, und das möglichst in einer nicht allzulangen
Zeitspanne.
Ein solches Dosiergerät, soll darüber hinaus einfach in seiner Herstellung, sicher und wirkungsvoll in seiner Arbeitsweise
und wartungsfreundlich sein, zumal solche Geräte oft in einer Technik verwendet werden, die keine großen, d. h. teueren und
komplizierten Apparaturen aufwenden kann.
WR/Al
Aufgabe der Neuerung ist es daher ein Dosiergerät zu schaffen, welches einfach in seiner Ausgestaltung ist, sicher und
zuverlässig arbeitet und wartungsfreundlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in einem Gehäuse gelagerten, von einem Motor angetriebenen, Schnecke, wobei das
Gehäuse im Bereich der Gutzufuhr die Schnecke, in einem Teilkreisbereich bogenförmig umgibt, und sich v-förmig nach oben
öffnet, und im Gutabgabenbereich rohrförmige Gestalt hat, und
der Gutaustritt in der Nähe des vorderen Ende des rohrförmigen Teils des Gehäuses liegt, das mit einem Flansch zur Befestigung
des Antriebsmotors versehen ist, während As andere Ende
der Achse der Schnecke, in einer Hülse gelagert ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, einfache Konstruktionsprinzipien
anzuwenden. Die Schnecke ist um eine stabförmige Achse, beispielsweise in Form eines Blechstreifens gewendelt,
wobei die Achse auf dem antriebsseitigen Ende vermittels einer Buchse und Stift an dem Antriebszapfen des Antriebsmotors befestigt ist, während das andere abgelegene Ende der
Schnecke in einer einfachen Hülse oder Buchse, im Gehäuseteil lagert. Da außerdem das Aüstrittsende des zu dosierenden Gutes
in Form eines in das rohrförmiga Gehäuseteil, durch dort einmündenden
Rohrstützen, gebildet ist, kann zu dosierendes Gut nicht in das Getriebe des Antriebsmotors gelangen, oder in sonstige
Lagerstellen, so daß keinerlei Stopfbuchsen oder Komplizierte Abdichtungen erforderlich sind.
Ein v/eiterer Vorteil ist es, daß der gesamte Antrieb außen
• *
■itzt und bei Wartungsarbeiten sofort zugänglich ist. Das gleiche
gj.lt natürlich auch für die Schnecke, die dadurch leicht
austauschbar ist, oder gegen eine andere Schnecke auswechselbar ist.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
zeigt, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 zeigt •ine Seitenansicht, Figur 2 eine Frontansicht, Figur 3 eine
Draufsicht.
Gemäß Figur 1, umfaßt das Dosiergerät ein Gehäuse 1, welches
aus einem rohrförmigen Stück 2, und aus einem offenen trichterförmigen
Stück 3 besteht. Das rohrförmige Stück besitzt einen lichten Durchmesser von einer solchen Abmessung, daß die Schnekke
4, sich darin leicht drehen kann. Ebenso ist das Bodenteil 5, der Schnecke entsprechend gekrümmt, so daß die Schnecke sich
leicht drehen kann. Dies gilt insbesondere für das Bodenstück, welches bei 6, in Figur 2, deutlich erkennbar ist. Die Seiten 7
und 8 diese.» Teiles des Gehäuses der Schnecke, erstrecken sich
trichterförmig nach oben und die Schnecke 4 besitzt dabei eine Solche Länge, daß ihre Achse 10, bis an die Endwand 9, des
trichterförmigen Teils 3 reicht, wo sie in einer einfachen Hülse oder in einem einfachen Lager 11 gelagert ist. Das andere
Ende der Schnecke bei 12, ist in einer Kupplung 13 befestigt, die mit dem Abtriebsende 14 des Getriebes 15 des Antriebsmotors
16, gekuppelt ist. Das Getriebe 15, welches den Antriebsmotor 16 trägt, ist vermittels des Gehäuseflansches 17 und dem Zwischenflansch
18, mit dem Flansch 19 verbunden, was beispielsweise durch Maschinenschrauben geschehen kann.
Eine besondere Abdichtung ist an diesem Ende des Schnekkengehäuses
nicht erforderlich, was weiter unten noch erläutert wird.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß nach dem Lösen der Schrauben (nicht gezeigt), der Antriebsmotor mit dem Getriebe
15 abgenommen, und die Schnecke 4, ohne weiteres aus dem Gehäuse 1 hinausgezogen werden kann. Durch Herausschlagen
des Stiftes aus der Kupplung 13, kann auch die Schnecke 4 abgenommen werden.
Das Gehäuse 1 des Dosiergerätes, besteht mit samt des trichterförmigan Teils 3, welches sich nach oben noch einmal
trichterförmig erweitern kann, wie bei 21 gezeigt, aus einem Stück.
In der Nähe der Kupplung 13, ist im unteren Teil des rohrförmigen
Teils, eine öffnung 22 gebildet, von der aus ein Auslaßrohr nach unten führt.. Über dieses Auslaßrohr 23, wird das
dosierte Gut von dem Dosiergerät abgegeben,. Das ganze ist durch ein Gehäuse 24 verkapselt und geschützt.
An der Wand 25 des Vorratstrichters des zu dosierenden Gutes, kann ein Vibrator 2 6 befestigt sein, der einen kontinuierlichen
Nachfluß des Gutes gewährleistet, beziehungsweise eine Brückenbildung verhindert.
Das zu dosierende Gut befindet sich in den Vorratsbehältern 21 und in dem Vorratstrichter 3, und hüllt den Teil 2 7 der Schnekke
vollständig ein. Wird nun der Antrieb der Schnecke 4 in Gang gesetzt, dann dreht sich die Schnecke in eine solche Richtung,
daß das Gut aus dem Raum 3, mit Bezug auf die Figur 1 der Zeichnung, zum linken Ende der Schnecke bewegt wird. Sobald
das Gut über die Kante 28 der Öffnung 22, die durch die Schnecke führt, hinausgeschoben wird, fällt es durch das
Auslaßrohr 2 3 hindurch an seinen Bestimmungsort.
Das zu dosierende Gut würde also praktisch nie zur anderen Seite 29 des rohrförmigen Teils 2 des Gehäuses 1 der Schnekke
4 gelangen können, so daß mit einer Verschmutzung oder mit einer Beschädigung der Abtriebswelle 14, beispielsweise eines
Langers oder der Kupplung 13 nicht zu rechnen ist. Dies ist besonders dann wichtig, wenn das zu dosierende Gut ätzende
oder korrodierende Eigenschaften aufweist.
- Schutzansprüche -
Claims (5)
1. Dosiergerät zum Dosieren fester schütt- und rieselfähiger
Stoffe, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse gelagerten, von einem Motor (16) angetriebenen Schnecke (4), wobei das Gehäuse
(1) im Bereich der Gutzufuhr die Schnecke in einem Teilkreisbereich bogenförmig umgibt, und sich v-förmig nach oben
öffnet, und im Gutabgabenbereich rohrförmige (2) Gestalt hat,
und der Gutaustritt in der Nähe des vorderen Endes des rohrförmigen Teils (2) des Gehäuses liegt, das mit einem Flansch
(19) zur Befestigung des Antriebsmotors (16) versehen ist,
während das andere Ende der Achse (10) der Schnecke in einer Hülse (11) gelagert ist.
2. Dosiergerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor ein Getriebe (15) trägt, und das Abtriebsende (14) des Getriebes über eine Kupplung (13) mit der Schnecke (4) gekuppelt
ist.
3« Dosiergerät, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Gutabgabenbereich das rohrförmige Gehäuse (2) in seinem unteren Teil eine öffnung (22) aufweist, die außerhalb des Bereichs
der Kupplung liegt und an die sich ein Auslaßrohr (23) anschließt.
• ·
I »
4. Dosiergerät, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse oberhalb der Schnecke trichterförmig erweitert
und einen Vibrator (26) trägt.
5. Dosiergerät, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kupplung zwischen der Antriebswelle (14) des A:: criebes
und dem zugekehrten Ende (12) der Schnecke (4) aus einer Hülse besteht, in der die beiden zu kuppelnde Teile durch Stifte
arretiert sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8105316U1 true DE8105316U1 (de) | 1981-09-10 |
Family
ID=1327984
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8105316U Expired DE8105316U1 (de) | Dosiergerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8105316U1 (de) |
-
0
- DE DE8105316U patent/DE8105316U1/de not_active Expired
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