DE8105316U1 - Dosiergerät - Google Patents

Dosiergerät

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Publication number
DE8105316U1
DE8105316U1 DE8105316U DE8105316DU DE8105316U1 DE 8105316 U1 DE8105316 U1 DE 8105316U1 DE 8105316 U DE8105316 U DE 8105316U DE 8105316D U DE8105316D U DE 8105316DU DE 8105316 U1 DE8105316 U1 DE 8105316U1
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DE
Germany
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housing
screw
dosing device
area
tubular
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Expired
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DE8105316U
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Ralf F Piepho Abwassertechnik 3015 Wennigsen De GmbH
Original Assignee
Ralf F Piepho Abwassertechnik 3015 Wennigsen De GmbH
Publication date
Publication of DE8105316U1 publication Critical patent/DE8105316U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying
    • B65D88/64Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation
    • B65D88/66Large containers characterised by means facilitating filling or emptying preventing bridge formation using vibrating or knocking devices

Description

Die Neuerung betrifft ein Dosiergerät zum Dosieren fester schütt- und rieselfähiger Stoffe.
Bei vielen chemischen Prozessen, oder beim Vermischen von Stoffen, ist es oft notwendig, bestimmte körnige Feststoffe einem anderen Stoff, einem Gemänge von Stoffen, oder einer Flüssigkeit, oder einem Gemisch von Flüssigkeiten in bestimmter Menge zuzusetzen, und das möglichst in einer nicht allzulangen Zeitspanne.
Ein solches Dosiergerät, soll darüber hinaus einfach in seiner Herstellung, sicher und wirkungsvoll in seiner Arbeitsweise und wartungsfreundlich sein, zumal solche Geräte oft in einer Technik verwendet werden, die keine großen, d. h. teueren und komplizierten Apparaturen aufwenden kann.
WR/Al
Aufgabe der Neuerung ist es daher ein Dosiergerät zu schaffen, welches einfach in seiner Ausgestaltung ist, sicher und zuverlässig arbeitet und wartungsfreundlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch eine in einem Gehäuse gelagerten, von einem Motor angetriebenen, Schnecke, wobei das Gehäuse im Bereich der Gutzufuhr die Schnecke, in einem Teilkreisbereich bogenförmig umgibt, und sich v-förmig nach oben öffnet, und im Gutabgabenbereich rohrförmige Gestalt hat, und der Gutaustritt in der Nähe des vorderen Ende des rohrförmigen Teils des Gehäuses liegt, das mit einem Flansch zur Befestigung des Antriebsmotors versehen ist, während As andere Ende der Achse der Schnecke, in einer Hülse gelagert ist.
Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, einfache Konstruktionsprinzipien anzuwenden. Die Schnecke ist um eine stabförmige Achse, beispielsweise in Form eines Blechstreifens gewendelt, wobei die Achse auf dem antriebsseitigen Ende vermittels einer Buchse und Stift an dem Antriebszapfen des Antriebsmotors befestigt ist, während das andere abgelegene Ende der Schnecke in einer einfachen Hülse oder Buchse, im Gehäuseteil lagert. Da außerdem das Aüstrittsende des zu dosierenden Gutes in Form eines in das rohrförmiga Gehäuseteil, durch dort einmündenden Rohrstützen, gebildet ist, kann zu dosierendes Gut nicht in das Getriebe des Antriebsmotors gelangen, oder in sonstige Lagerstellen, so daß keinerlei Stopfbuchsen oder Komplizierte Abdichtungen erforderlich sind.
Ein v/eiterer Vorteil ist es, daß der gesamte Antrieb außen
*
■itzt und bei Wartungsarbeiten sofort zugänglich ist. Das gleiche gj.lt natürlich auch für die Schnecke, die dadurch leicht austauschbar ist, oder gegen eine andere Schnecke auswechselbar ist.
Die Neuerung wird nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 zeigt •ine Seitenansicht, Figur 2 eine Frontansicht, Figur 3 eine Draufsicht.
Gemäß Figur 1, umfaßt das Dosiergerät ein Gehäuse 1, welches aus einem rohrförmigen Stück 2, und aus einem offenen trichterförmigen Stück 3 besteht. Das rohrförmige Stück besitzt einen lichten Durchmesser von einer solchen Abmessung, daß die Schnekke 4, sich darin leicht drehen kann. Ebenso ist das Bodenteil 5, der Schnecke entsprechend gekrümmt, so daß die Schnecke sich leicht drehen kann. Dies gilt insbesondere für das Bodenstück, welches bei 6, in Figur 2, deutlich erkennbar ist. Die Seiten 7 und 8 diese.» Teiles des Gehäuses der Schnecke, erstrecken sich trichterförmig nach oben und die Schnecke 4 besitzt dabei eine Solche Länge, daß ihre Achse 10, bis an die Endwand 9, des trichterförmigen Teils 3 reicht, wo sie in einer einfachen Hülse oder in einem einfachen Lager 11 gelagert ist. Das andere Ende der Schnecke bei 12, ist in einer Kupplung 13 befestigt, die mit dem Abtriebsende 14 des Getriebes 15 des Antriebsmotors 16, gekuppelt ist. Das Getriebe 15, welches den Antriebsmotor 16 trägt, ist vermittels des Gehäuseflansches 17 und dem Zwischenflansch 18, mit dem Flansch 19 verbunden, was beispielsweise durch Maschinenschrauben geschehen kann.
Eine besondere Abdichtung ist an diesem Ende des Schnekkengehäuses nicht erforderlich, was weiter unten noch erläutert wird.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß nach dem Lösen der Schrauben (nicht gezeigt), der Antriebsmotor mit dem Getriebe 15 abgenommen, und die Schnecke 4, ohne weiteres aus dem Gehäuse 1 hinausgezogen werden kann. Durch Herausschlagen des Stiftes aus der Kupplung 13, kann auch die Schnecke 4 abgenommen werden.
Das Gehäuse 1 des Dosiergerätes, besteht mit samt des trichterförmigan Teils 3, welches sich nach oben noch einmal trichterförmig erweitern kann, wie bei 21 gezeigt, aus einem Stück.
In der Nähe der Kupplung 13, ist im unteren Teil des rohrförmigen Teils, eine öffnung 22 gebildet, von der aus ein Auslaßrohr nach unten führt.. Über dieses Auslaßrohr 23, wird das dosierte Gut von dem Dosiergerät abgegeben,. Das ganze ist durch ein Gehäuse 24 verkapselt und geschützt.
An der Wand 25 des Vorratstrichters des zu dosierenden Gutes, kann ein Vibrator 2 6 befestigt sein, der einen kontinuierlichen Nachfluß des Gutes gewährleistet, beziehungsweise eine Brückenbildung verhindert.
Das zu dosierende Gut befindet sich in den Vorratsbehältern 21 und in dem Vorratstrichter 3, und hüllt den Teil 2 7 der Schnekke vollständig ein. Wird nun der Antrieb der Schnecke 4 in Gang gesetzt, dann dreht sich die Schnecke in eine solche Richtung,
daß das Gut aus dem Raum 3, mit Bezug auf die Figur 1 der Zeichnung, zum linken Ende der Schnecke bewegt wird. Sobald das Gut über die Kante 28 der Öffnung 22, die durch die Schnecke führt, hinausgeschoben wird, fällt es durch das Auslaßrohr 2 3 hindurch an seinen Bestimmungsort.
Das zu dosierende Gut würde also praktisch nie zur anderen Seite 29 des rohrförmigen Teils 2 des Gehäuses 1 der Schnekke 4 gelangen können, so daß mit einer Verschmutzung oder mit einer Beschädigung der Abtriebswelle 14, beispielsweise eines Langers oder der Kupplung 13 nicht zu rechnen ist. Dies ist besonders dann wichtig, wenn das zu dosierende Gut ätzende oder korrodierende Eigenschaften aufweist.
- Schutzansprüche -

Claims (5)

ί ttt SCHUTZANSPRÜCHE
1. Dosiergerät zum Dosieren fester schütt- und rieselfähiger Stoffe, gekennzeichnet durch eine in einem Gehäuse gelagerten, von einem Motor (16) angetriebenen Schnecke (4), wobei das Gehäuse (1) im Bereich der Gutzufuhr die Schnecke in einem Teilkreisbereich bogenförmig umgibt, und sich v-förmig nach oben öffnet, und im Gutabgabenbereich rohrförmige (2) Gestalt hat, und der Gutaustritt in der Nähe des vorderen Endes des rohrförmigen Teils (2) des Gehäuses liegt, das mit einem Flansch (19) zur Befestigung des Antriebsmotors (16) versehen ist, während das andere Ende der Achse (10) der Schnecke in einer Hülse (11) gelagert ist.
2. Dosiergerät, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor ein Getriebe (15) trägt, und das Abtriebsende (14) des Getriebes über eine Kupplung (13) mit der Schnecke (4) gekuppelt ist.
3« Dosiergerät, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Gutabgabenbereich das rohrförmige Gehäuse (2) in seinem unteren Teil eine öffnung (22) aufweist, die außerhalb des Bereichs der Kupplung liegt und an die sich ein Auslaßrohr (23) anschließt.
• ·
I »
4. Dosiergerät, nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gehäuse oberhalb der Schnecke trichterförmig erweitert und einen Vibrator (26) trägt.
5. Dosiergerät, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zwischen der Antriebswelle (14) des A:: criebes und dem zugekehrten Ende (12) der Schnecke (4) aus einer Hülse besteht, in der die beiden zu kuppelnde Teile durch Stifte arretiert sind.
DE8105316U Dosiergerät Expired DE8105316U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8105316U1 true DE8105316U1 (de) 1981-09-10

Family

ID=1327984

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8105316U Expired DE8105316U1 (de) Dosiergerät

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DE (1) DE8105316U1 (de)

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