DE8103219U1 - Entlueftungsstopfen, insbesondere fuer heizkoerper - Google Patents

Entlueftungsstopfen, insbesondere fuer heizkoerper

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DE8103219U1 DE19818103219U DE8103219U DE8103219U1 DE 8103219 U1 DE8103219 U1 DE 8103219U1 DE 19818103219 U DE19818103219 U DE 19818103219U DE 8103219 U DE8103219 U DE 8103219U DE 8103219 U1 DE8103219 U1 DE 8103219U1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

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Rudolf Linder, 565o Solingen 19, Freiheitstr. Horst Linder, 565o Solingen 19, Weyerstr. 2o6
Entlüftungsstopfen, insbesondere für -Hei zkörper
Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Heizkörper bestimmten, in die obere Nabenöffnung eines Heizkörpers eingeschraubten Entlüftungsstopfen mit einem im Innern des Entlüftungsstopfens befindlichen Luftabströmkanal, einer in ein Bohrloch des Entlüftungsstopfens von außen eingeschraubten, zum Verschließen des Luftabströmkanales dienenden, einen Halsansatz mit einer Ventilspitze aufweisenden Verschlußschraube und einer Austrittsöffnung am Umfang des Entlüftungs· Stopfens.
Derartige Entlüftungsstopfen dienen dem Zweck, insbesondere während des Heizbetriebes in den Heizkörpern angesammelte Luft aus diesen abzuführen, da Luftansammlungen in den Heizkörpern Heizverluste zur Folge haben. Sie ermöglichen eine gezielte Abführung der Luft, was folgenden Vorteil hat. Beim Entlüften von Heizkörpern läßt sich nicht verhüten, daß mit der Luft schmutziges Heizungswasser austritt, wodurch bei unkontrolliertem Austritt Wände und Fußboden durch das Heizungswasser verschmutzt werden. Durch das gezielte Ableiten der Luft kann dagegen das Heizungswasser beispielsweise in einer Schale aufgefangen werden, wodurch Verschmutzen der Wände und des Fußbodens verhütet wird.
Es ist bereits ein Entlüftungsstopfen mit einer gezielten Ableitung der Luft an einer Austrittsöffnung am Umfang des Entlüftungsstopfens bekannt ( vgl. DE-GM 77 18 806), bei dem auf dem Entlüftungsstopfen ein Hohlring gelagert ist, in den die aus dem Heizkörper ausströmende Luft einströmt, und der am Umfang mit einer Luftaustrittsöffnung versehen ist. Durch Drehen des Ringes kann das mit der Luft austretende schmutzige Heizungswasser von der Wand weg beispielsweise in einer Schale aufgefangen werden. Bei einem derartigen Entlüftungsstopfen ist die Ventilverschlußschraube in einer längsaxialen Bohrung des Entlüftungsstopfens eingeschraubt. Die Betätigung der Ventil Verschlußschraube ist jedoch für
den Fall erschwert, daß zwischen ihr und der Wand nur ein | geringer Zwischenraum vorhanden ist. Wenn zudem die Heiz- | körper mit einer Verkleidung versehen sind, ist eine Betätigung der Ventil Verschlußschraube nicht möglich, ohne daß zuvor die Verkleidung abgenommen worden ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Entlüftungsstopfen der eingangs beschriebenen Gattung so weiter auszubilden, daß die Verschlußschraube auch bei ungünstigen |
räumlichen Verhältnissen bequem zu betätigen und das Auf- | fangen des schmutzigen Heizungswasser vereinfacht ist. f
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß | die Verschlußschraube in einer Querbohrung des Entlüftungs- | Stopfens eingeschraubt ist und im Innern einen sich vom Kopfende bis in den Halsansatz erstreckenden Kanal aufweist, in den im Halsansatz befindliche Querkanäle münden.
Die mit einem Vierkant versehene Verschlußschraube kann durch ihre erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung ohne Behinderung durch räumliche Verhältnisse., betätigt werden. Der zu ihrer Betätigung dienende Schlüssel kann dabei für den Fall, daß die Heizkörper mit einer Verkleidung versehen sind, mühelos durch einen freien Zwischenraum der Verkleidung hindurchgeführt werden, so daß die Verschlußschraube
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I schraube. Ein weiterer wesentlicher durch die Erfindung er-
i; zielter Vorteil ist in folgendem zu erblicken. Wird zum Be-
I tätigen der Verschlußschraube ein rohrförmiger Schlüssel verwendet, durchströmt die Luft mit dem schmutzigen Heizungswasser unmittelbar nach Passieren des Kanals der Verschlußschraube den Rohrschlüssel, wodurch das schmutzige Heizungswasser selbst außerhalb der Heizkörperverkleidung gezielt aufgefangen werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 den Entlüftungsstopfen in Seitenansicht, Fig. 2 den Entlüftungsstopfen in gegenüber Fig. 1 um 9o° versetzt in Seitenansicht,
fv Fig. 3 den Entlüftungsstopfen in Draufsicht,
I Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3 mit § einem zum Betätigen der Verschlußschraube dienenden
jv; rohrförmigen Schlüssel und
Fig. 5 den Schlüssel in Ansicht in Pfeil richtung A.
Der Entlüftungsstopfen besteht aus dem Stopfenkörper 1, der mit einem Außensechskant 2 und Außengewinde 3 zum Einschrauben in die obere Nabe eines Heizkörpers versehen ist. Der Stopfenkörper 1 weist im Innern einen Luftabströmkanal 4 auf. Dieser ist mit seinem einen Ende schräg nach dem freien Ende des Kernes des Außengewindes 3 hin gerichtet und mündet in ein mit Innengewinde versehenes Bohrloch 5, in das ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Rohr mit seinem einen Ende einschraubbar ist. Das Rohr befindet sich mit seinem anderen Ende nach Einschrauben des Entlüftungsstopfens in die obere Nabenöffnung eines Heizkörpers in der höchstmöglichen Stellung in dem Heizkörper, wodurch eine einwandfreie Luftabführung sichergestellt ist. Mit 6 ist die Verschlußschraube des Entlüftungsstopfens bezeichnet, die mit einem Vierkant 7 versehen ist. Die Betätigung der Verschlußschraube 6 erfolgt zweckdienlich mittels eines rohrförmigen, winkligen Schlüsseis 8. Dieser ist an beiden Enden als Innenvierkant 9 ausgebildet, wodurch der Schlüssel 8 wahlweise mit dem einen oder anderen Ende angesetzt werden kann. Die Verschlußschraube 6 weist einen Halsansatz Io mit einer Ventilspitze 11 auf und ist in einer Querbohrung 12 des Stopfenkörpers 1 eingeschraubt. Sie weist im Innern einen Kanal 13 auf, der sich vom Kopfende der Verschlußschraube 6 bis in den Halsansatz Io erstreckt. In dem Halsansatz Io sind Querkanäle 14 vorgesehen, die in den Kanal 13 münden.
Die Wirkungsweise des Entlüftungsstopfens ist folgende.
Die Verschlußschraube 6 schließt für gewöhnlich mit ihrer Ventilspitze 11 den Luftabströmkanal 4. Nach geringem Zurückdrehen der Verschlußschraube 6 mittels des Schlüssels 8 ist der Luftabströmkanal 4 geöffnet. Die Luft mit dem schmutzigen Heizungswasser strömt dadurch in die Querbohrung 12, von dort durch die Querkanäle 14 hindurch in den Kanal 13 der Verschlußschraube 6 und weiter durch den Schlüssel 8 hindurch ins Freie, wobei das schmutzige Wasser in einer Schüssel o. dgl. aufgefangen wird. Nachdem die Luft mit dem schmutzigen Heizungswasser abgeleitet worden ist, wird die Verschlußschraube 6 wieder angezogen und dabei der Luftabströmkanal 4 wieder geschlossen.
Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Anwendung selbstverständlich nicht auf Heizkörper, sondern kann auch bei Warmwasserheizungssystemen schlechthin, bei denen eine Entlüftung erforderlich ist, Anwendung finden.

Claims (1)

  1. t « m
    Schutzanspruch
    Entlüftungsstopfen, insbesondere für Heizkörper, mit einem im Innern des EntlUftungsstopfens befindlichen Luftabströmkanal, einer in ein Bohrloch des Entlüftungsstopfens von außen eingeschraubten, zum Verschließen des Luftabströmkanales dienenden , einen Halsansatz mit einer Ventilspitze aufweisenden Verschlußschraube und einer Austrittsöffnung am Umfang des Entlüftungsstopfens, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußschraube (6) in einer Querbohrung (12) des Entlüftungsstopfens eingeschraubt ist und im Innern einen sich vom Kopfende bis in den Halsansatz (lo) erstreckenden Kanal (13) aufweist, in den im Halsansatz (lo) befindliche Querkanäle (14) münden.
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