DE8101053U1 - Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu - Google Patents
Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzuInfo
- Publication number
- DE8101053U1 DE8101053U1 DE19818101053U DE8101053U DE8101053U1 DE 8101053 U1 DE8101053 U1 DE 8101053U1 DE 19818101053 U DE19818101053 U DE 19818101053U DE 8101053 U DE8101053 U DE 8101053U DE 8101053 U1 DE8101053 U1 DE 8101053U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reinforced concrete
- profile
- precast reinforced
- section
- concrete part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B5/00—Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
- E04B5/02—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
- E04B5/04—Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/04—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
- E04C2/06—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres reinforced
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C3/00—Structural elongated elements designed for load-supporting
- E04C3/02—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
- E04C3/29—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures
- E04C3/293—Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces built-up from parts of different material, i.e. composite structures the materials being steel and concrete
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Electromagnetism (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Composite Materials (AREA)
- Rod-Shaped Construction Members (AREA)
Description
Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deökenplatten,
sowie Trägerprofil hierzu
Die Erfindung betrifft ein Stahlbetonfertigteil, insbesondere
für Deckenplatten, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Trägerprofil hierzu gemäß
Oberbegriff des Anspruchs 13
Stahlbetonfertigteile gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind aus der DE-AS 22 44 886 beispielsweise
bekannt geworden, nachdem bereits die beispielsweise aus der DE-AS 14 09 923 bekannten abgesetzter! Auflager
1Ö nicht sicher genug gegen Kerbspannungen an der Auflagernase
sind, wenn insbesondere eine flache Bauweiss der Aüfiagernase angestrebt wird. Mit dieser
Problematik setzt sich der Teil 9.11 über abgesetzte Auflager aus dem Vorlesungsmanuskript über Massivbau
von Prof. Fritz Leonhardt S.143 bis 146 ausführlich
auseinander. Als Lehre daraus ergibt sich, daß zur Vermeidung von derartigen Kerbspannungen und Eckrissen
eine Abschrägung dieser Ecke und eine entsprechende
BÜRO oJ7u OBERURSEL· LINDENSTRASSE 10
TEL UoI71 56849 TELEX 4180343 real d
BÜRO $050 FRElSING*
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 03161 62091
TELEX ·ί1ό547 pawa d
SCHNEGGSTRASSE 3-5
TEL. 03161 62091
TELEX ·ί1ό547 pawa d
ZWEKiBURO 33« TASSAU
LUDWIGSTRASSE 2
TEL 0351 36616
Armierung im Bauteil selbst notwendig sind, wobei die JConstruktion zwar sicherer, aber um so aufwendiger
sowohl von der Bauhöhe als auch der Armierungsseite
her wird , so daß für jedes Auflager aufwendige bau- ;
statische Berechnungen für die zugehörige Armierung durchzuführen sind.
Mit dem sich aus der DE-AS 22 44 886/ sowie dem sich
aus dem Konstruktionsatlas des Betonverlags über kraftschlüssige Verbindungen im Fertigteilbau ergebenen
Stand der Technik werden Stahlkonstruktionen vorgeschlagen, welche in Verbindung mit dem zugehörigen
Stahlbetonfertigteil geringere Bauhöhen und einfachere Montagen erlauben. Bei der sich aus dem Konstruktionsatlas
des Betonverlages ergebenen Stand der Technik bestehen die Stahlträgerstücke aus zwei einander zugewandten
U-Profilen, welche mit aus den Fertigbauteilen ragenden Stahlbolzen verschraubt oder verschweißt
werden müssen und somit eine Erhöhung ergeben, welche die gesamte Konstruktionshöhe um die Breite
der U-Profile vergrößert. Bei dem sich aus der DE-AS
22 44 886- ergebenden Stand der Technik werden dagegen die das Trägerstück bildenden Doppel-T-Träger mit
Rundstahl-Armierungseisen verschweißt und über diese Rundstahl-Armierungseisen im Beton der jeweiligen
Platte verankert. Nachteilig bei diesem Stand der Technik ist die aufwendige Eisen- und Schweißkonstruktion,
die weder eine Höhenanpassung erlaubt, noch gar für einen bündigen Oberkantenabschluß geeignet ist.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Stahlbetonfertigteil sowie ein Trägerprofil hierzu gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 13 derart zu schaffen, daß durch einfache Montage- und ;,
Steckverbindungen zwischen den Bewehrungsstählen und f der Stahlkonstrulition das Verschweißen der Stahlkon- ')
struktion mit dem Bewehrungskorb des zugehörigen Steges f
in dem Stahlbetonfertigteil entfallen kann* ohne daß f
I It I I I I I I I I
I I ■ I I I
II fill *
14 1 I I • If III
III Il «II Il
auf den zusätzlichen Vorteil einer unabhängigen Steghöhe und damit einer universelleren Einsatzmöglichkeit
verzichtet werden muß.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Einer der wesentlichsten Vorteile neben der Verringerung der Eckrißgefahr der Vollbeton—Auflagernasen ist
die durch die geringere Bauhöhe erreichbare Einsparung von Betonmassen, womit auch eine Einsparung von Transport-
und Montagekosten einhergeht. Es wird ferner Arbeitszeit bei der Ausbildung der ausgeklinkten Auflager
der Plattenstege eingespart und ferner läßt sich auch eine Betonstahl-Einsparung bei den Riegeln
und den ausgeklinkten Plattenstegen erreichen, weil die Kraftübertragung zwischen Beton und Stahllagerteil
direkt nach dem von Prof. Leonhardt gezeigten Fachwerkmodell erfolgen kann. Die Bedeutung dieser neuen Lagerausbildung
wird insbesondere dadurch erkennbar, wenn eine Gegenüberstellung mit den bisherigen Fertigteilbauelementen
erfolgtt wo häufig als Deckenelementen TT-Piatten verwendet wurden, die meist eine maximale
Spannweite von 10m aufweisen und über diese Spannweite
ihre Lasten über Riegel und Stützen in den Baugrund ableiten müssen. Damit eine derartige Kraftübertragung
möglich ist, müssen S'cege der Deckenelemente ausgeklinkt werden, wodurch ein sogenanntes hochgezogenes
Auflager entsteht- dessen Nachteile vorstehend gegenüber der neuen Lagerausbildung genannt sind.
Darüber hinaus weist die vorliegende Erfindung den Vorteil
auf, daß praktisch ein Einheitsprofil für nahezu alle möglichen formen von Stahlbetonfertigteilen
verwendet werden kann# was die Lagerhaltung solche*
profile erheblich verbilligt« Das neue
I * I ·
• « r
• a
• t
* ♦
kann ohne die Notwendigkeit einer Verschweißung mit Zugbügeln oder Längsstäben in die Gesamtbevehrung des
Stahlbetonfertigteils einfach eingesetzt und mit Beton vergossen verden, so daß beim eingesetzten Stahlbetonfertigteil
die auftretenden Kräfte über die Zugbügel dem Beton zwischen Zugbügel und Längsstäben dann über
die Längsstäbe in das Stahlprofil und über das Stahlprofil auf die Auflager übertragen werden.
j 10 Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
aijiiand der beiliegenden Zeichnung zusammen mit weiteren
Vorteilen der Erfindung näher beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht des neuen Trägerprofils,
wobei der erste von £en beiden das Trägerprofil bildenden Abschnitten nur zu
einem Teil dargestellt ist;
Fig. 2 einer- schematischen Querschnitt durch das neue
Stahlbetonfertigteil mit einem Trägerprofil gemäß Fig. 1 ebenfalls in abgebrochener Darstellung;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
von Fig. 2; und
Fig. 4 in ähnlicher Darstellungsweise wie Fig. 3 eine
andere Ausführungsform und dazu in gestrichelter
Darstellung eine weitere Ausführungsform.
30
Gemäß Fig. 1 besteht das neue Trägerprofil 10 aus einem
ersten, in ein Stahlbetonfertigteil mit Armierungseisen
einbetonierbaren Abschnitt 12 und einem zweiten mit einer Lastaufnahmevorrichtung oder einem Auflager verbindbaren
Abschnitt 14« Dieses Trägerprofii ist ein
geradlinig gestrecktes Keehteek-HöhlprOfil mit einer
Breite ΒΑρ und einer Innenhöhe H^p an der Innenseite
des zweiten Abschnitts 14 sind Innen-Querrippen 16
Il III!IMI
(siehe Fig. 2) zur Aussteifung und Erhöhung der Festigkeit
mit einer Breite B_p vorgesehen, welche der Breite
des Innendurchmessers dieses Hohlprofils entspricht. Ebenso wie die Innenquerrippen 16 sind im Bereich des
ersten Abschnitts 12 Außenqueirrippen 18 vorgesehen,
welche sich über die gesamte Breite BAp des Trägerprofils
10 erstrecken und vorzugsweise an denjenigen Stellen des Trägerprofils angeordnet werden, wo dies
aus Festigkeits- und Statikgründen zweckdienlich ist.
]q Wie die Darstellung gemäß Fig. 1 und Fig. 2 hierzu
zeigt, sind die Außenquerrippen 18 an der Unterseite
des Trägerprofils 10 angeordnet, während die Initenquerrippen
1 6 ebenfalls innen an der Unterseite des Trägerprofils 10 angeordnet srnd. Ferner sind an der
Unterseite 20 des ersten Abschnitts Aussparungen 22 vorgesehen, welche maximal die Länge B_p des Trägerprofils
10 aufweisen können, da durch die Seitenwände 24 die maximale Länge der schlitzförmigen Aussparungen
22 eine natürliche Begrenzung findet. Die Breite B.g der Aussparungen ist größer als der Durchmesser
der in diese Aussparungen einzusetzenden Armierungsstähle 26. Die Unterseite 20 des Trägerprofils
10 ist die Unterseite der von den Seitenwänden begrenzten Bodenplatte 28- Dieser Bodenplatte 28 gegenüberliegend
ist die ebenfalls von den Seitenwänden begrenzte Deckenplatte 30. In der Deckenplatte 30
sind sowohl im ersten Abschnitt 12 als auch im zweiten Abschnitt 14 Kontrollöffnungen 32 verschiedenen Durchmessers
angeordnet, damit der in das Trägerprofil einzugießende Beton kontrolliert und verdichtet werden
kann, so daß keine gefährlichen Lunker die Tragfähigkeit oder Verbindung mit den Eisen und Stählen gefährden.
Ebenso sind in den Seitenwänden 24 Betöneinfüllöffnungen 34 vorgesehen, damit ein sattes Ausgießen
des gesamten Hohlprofils möglieh ist. Da bei einem späteren Vergießen auch des zweiten Abschnitts
nach der Montage des Stählbetonfertifjteils mit Ortbeton
erfolgen soll, ist beispielsweise eine Betoneiüfüll-
t M 1 i I
* t I I It
I t
4 ι
♦ ··< t
♦ ··< t
• ι
öffnung 34 im Bereich dei>
XJber"gangsIinie 36 Vom ernten
Abschnitt 12 iSUnt leiten Abschnitt 14 vorgesehen, so
daß ein nahtloser Ansäh'luß an den Beton des" Stahlbetonfertigteils'
im ersten Absöhnitt 12 sichergestellt Werden kann*
Eine Weitere Maßnahme zur Sichersteiiüng einer guten
Verbindung zwischen dem Montage-Ortbeton Und dem Beton des Stahlbetonfertigteils ist die Verlängerung von
längsgestreckten Armierungsstäben 38 gemäß der Darstellung
von Fig. 2. Auch die stärkeren Bäsisärmierungsstäbe
40 reichen von dem ersten Abschnitt 12 in den
zweiten Abschnitt 14 Um dort später eine sichere Verbindung mit Ortbeton zu ermöglichen.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 ist ebenso wie in Fig. 1 in abgebrochener Darstellung ein Stahlbetonfertigteil
in Form einer Deckenplatte dargestellt, welche sehr deutlich den erfindungsgemäßen Verbund
zwischen dem neuen Träger^rofil und der Armierung des Stahlbetonfertigteils zeigt. Da das Trägerprofil von
Fig. 1 im,wesentlichen dem Trägerprofil von Fig. 2
entspricht, sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet worden, so daß eine nochmalige Erläüterung
dieser Teile entbehrlich ist.
Der von den Seitenwänden 24 und der Deckenplatte 30 sowie der Bodenplatte 28 umschlossene Hohlraum 42 des
Vierkantträgerprofils 10 ist im Einbauzustand bei dem Stahlbetonfertigteil von den Armierungsstählen 26 und
den Armierungsstaben 38 und Basisarmierungsstaben 40
sowie mit einem Teil des Betons des Stählbetonfertigteils
im Bereich des ersten Abschnitts 12 ausgefüllt* Der zweite Abschnitt 14 der in der Darstellung von
Fig. 2 noch nicht mit Ortbeton verfüllt ist, liegt auf einer Lastaufnahmevorrichtung 44 wie z.B. einem Auflager
eines Trägers auf, wobei eine dazwischen angeordnete Kunststoff- oder Gummiplatte 46 zB. NeoOrenplatte eine
ί' · ί ί
J < I
■ I »
bildet uiid zügleieh eiil Gleitlager
ftfr Längs dehnung eil des getarnten" Piätteneiemetttös ergibt
Die Last aufnähme vorrichtung 44 ist in der Darstellung
gemäß Pig.- 2 ähnlieh Wig in der Präzis in der* Abmessung
derart auf das Stahlbetonfertigteil abgestimmt, daß sich beispielsweise eine ebene Decke des darunter befindlichen
Raumes ergeben würdet Über die Höhe dieser
Konstruktion erstrecken sich im Wesentlichen die Ar- ]q mierungsstähle 26, welche zusammen mit Bodönarmierungsstäben
48 die Hauptarmierung des Bewehrungskorbes in dem betreffenden Steg bilden.
Gemäß Fig* 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie
Ϊ5 III-III von Fig. 2 dargestellt, aus der sich deutlich
der Kontürbereich 50 ergibt, der sich aus dem Trägerprofi 1-Honiraum 42 und der zugehörigen Aussparung 22
zusammensetzt. Der gerade verlaufende Teil des Armierungsstahls
26 geht an einer Grenzlinie 52 in einen Kopfteil 54 über, der sich als U-förmige Ausbildung des
Ärmierungsstahl durch die Aussparung 22 in den Trägerprofil-Holjlraum
42 erstreckt und aus diesen mit dem anderen Schenkel an der Grenzlinie 52 wieder in den
Armierungsstahl 26 übergeht, so daß der nicht dargestellte,
jedoch in der Seitenansicht in Fig. 2 erkennbare Fußteil des ArmierungsStahls 26 in gleicher
oder ähnlicher Ausbildung einen länglichen Rundstahlring ergibt. Zusammen mit weiteren Armierungsstählen 26
mit ihren jeweiligen Kopf- Jind Füßteilen ergeben
mehrere Rundstahlringe und die Armierungsstäbe einen
Armierungs- öder Bewehrungskorb.
Der Hohlraum 42 des Trägerpröfils 10 Wird durch die
TrägerprofilinnenWände 24' sowie die Profüinnenvände
28' der Bodenplatte und 30* der Deckenplatte gebildet. Der Kopfteil 54 umschließt innerhalb des Hohlraums
42 einen Freiraum 56, der von mindestens einem
Armierungsstab 38 oder Basisarmierungsstab 40 d'-arch-
ι «
ί ί ♦
Wird, Je ftach Öröße des" Frei-räumä $6, d«h* hääh
jeweiliger Eintauchtiefe des Köpfteils 54 in den Hohlraum
4ä können iri don FreiräUffl 56" mehr öder Weniger
Viöle Armierungs stäbe 38 Und BaäiäaririierUngsätäbe 4Ö
eingesteökS Werden* Aus bäUt^ehnischen Gründen ist dabei
eine Ausfüllung des Preiraums 56 nur mit Armierungsstäben nicht wünschenswert, weil alle Armierungsstäbe
und Basisarmierungsstäbe satt in Beton eingebettet werden müssen. Dies bedeutet, daß im Wesentlichen die
\q Zahl der Armierungsstäbe 38 Und Basisarmierungsstäbe 4Ö
durch die Baustatik bestimmt wird, wobei meist genügend Spielraum in dem Freiraum 56 gegeben ist, um die Eintauchtiefe
des Kopfteils 54 in den Hohlraum 42 regulieren zu können, und somit eine erwünschte und genaue
Abmessung einstellen zu können. Dies bedeutet, daß die Höhe Hp zwischen der Bodenplatteninnenseite 28' und der
iCopfteilinnenseite 58 variabel ist.
Bei der in etwa dem Prinzip der Darstellung von Fig. 3
2ö entsprechenden Darstellung von Fig. 4 ist eine andere
Ausführungsform gezeigt, bei welcher ebenfalls eine
Höheneinstellung Hp sowohl für die in ausgezogener Linie dargestellte Ausführungsform als auch für den
gestrichelter Darstellung gezeigte Ausführungsform
gilt. Anstelle eines Vierkantrechteckprofils gemäß der Darstellung von Fig. 3 oder eines sonstig beliebigen
Hohlprofils wurde bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4
ein herkömmlicher Doppel-T-Träger als Trägerprofil 10' vorgesehen. Dieses Trägerprofil 10· weist einen Konturbereich
50' auf, der sich ebenfalls zunächst über die
"gesamte Pröfiilange erstreckt. Aussparungen im sinne
der Aussparungen 22 der Ausführungsform in den Fig. 1
bis 3 sind bei der in ausgezogener Linienführung dargestellten Ausführungsform entbehrlich. Dies gilt insbesondere,
wenn die in ausgezogenen Linien in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform so aufgebaut wird, daß das Kopfteil 54» einmal in der gezeigten Form und anschließend
in der umgekehrten τοη der anderen Seite in den Kontur-
1I .· Si
,·' ί ' ί
I ι ι I μ
bereich 5Ö* ragenden Anordnung Verwendet wird, Wobei
zweckmäßig jeweils die hintereinander folgenden Kopfteile
54· jeweils abwechselnd von links Und Vöft rechts
in die KontUrbereiöhe $0* des T-Pröfils 1Ö* ragen*
Während bei der äüsgezögeherl Darstellung gemäß Pig* 4
der T-Träger auch am Schluß der Montage eingesetzt
werden kann, und somit eine Längenverfichieblichkeit
in Längsrichtung des Trägers ermöglicht wird, ist dies
bei der in gestrichelten Linien dargestellten Aüs- )q führungsförm nicht möglich, da bei dieser Ausführungsi'orm
auch nur offene und keine geschlossenen Armierüngs
stahiringe verwendet werden können.
Es liegt im Bereich der Erfindung* von der starren Verschweißung von Armierungseisen mit Trägerprofilen
weg zu bewaglichen Und variablen Montägeanordliungen
zu kommen, welche trotz BevegungsfreiheitSgrade allen
Anforderungen der Baustatik gerecht werden.Auch die Verwendung der Betöneinfüll- und Kontrolloffnungen für
das Einsetzen oder Einstecken von Armierungsstäben,insb. Quer-Armierungsstäben liegt ebenfalls im Bereich dieser
Erfindungw
t ι
I ι > I
• ·
Zusammenfassung 11 BA
Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deckenplatten, sowie Trägerprofil hierzu
Ein Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deckenplatten besitzt ein Trägerprofil (10), das mindestens einen
ersten, in das Stahlbetonfertigteil teilweise einbetonierten Abschnitt und einen zweiten auf ein Auflager
auflegbaren freien Abschnitt aufweist, wobei die Her— stellung des Stahlbetonfertigteils mit einer speziellen
Ausbildung des Trägerprofils ohne aufwendige Schweiß— arbeiten schneller und genauer ausgeführt werden kann.
Das Trägerprofil (1O) erlaubt durch mehrere Aussparungen (22) die Aufnahme von Armierungseisen (26) in einer
Steckverbindung, so daß die gesamte mit Beton zu vergießende Anordnung ohne Schweißen in einfacher Steckbauweise
zusammengesetzt werden kann, womit noch der Vorteil einer in Grenzen variablen Höheneinstellung verbunden
ist*
fii § t i
ti
*i *i iii ti in 1
Claims (1)
- Stahlbetonfertigteil, insbesondere für Deckenplatten, mit einem Trägerprofil, das mindestens einen ersten, in das Stahlbetonfertigteil mindestens teilweise einbetonierten Abschnitt und einen zweiten mit einer Lastaufnahmevorrichtung verbindbaren freien Abschnitt aufweist und bei welchem der erste Abschnitt mit mindestens einem Armierungsstahl des Stahlbetonfertigteils verbunden ist, der mindestens einen in seiner Zugrichtung verlaufende* Teil und einen Kopfteil aufweist, wobei mindestens der Kopfteil mit dem ersten Abschnitt des Trägerprofils eine Kraftübertragungsverbindung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil (10) mindestens einen Konturbereich (50) derart aufweist, daß mindestens ein Teil des Kopfteils (54) diesen Konturbereich (50) wenigstens teilweise hintergreift und daß mindestens dieser Konturbereich (50) mit Beton mindestens teilweise vergossen ist.2. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konturbereich (50) zumindest teilweise von in Längsrichtung des Trägerprofils (1O) ausgebildeten Profilinnenwänden (24'·, 28'-, 30' ) gebildet ist.dOKötifdöieKUKsLINiIIiNSTRABSE Id TtI IiM \6bHS iu\ dI)(JKCi MM fRElSlNCJ'
ÄGKNECiüStKASSIS M
ΤίίΙ. Ο0|/Ί/6)09|
fj:j,liX S*6i4y OJWfiil, ,,,,{!.I-. i'AWAMlli. -• I I ιJII Il III ι· IIJAA IMSSAULUDWIÖS1 RASSfe ΪYEL.Mil/IIIMUMtINCl(IiNLf Λj «13. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Konturbereich (50) zumindestf teilweise von in senkrecht zur Längsrichtung des Trä-] gerprofils (70) ausgebildeten Aussparungen (22) ge-5 bildet ist.\ 4. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 1 bis3, dadurch gekennzeichnet, daß der ronturbereich (50) in einem Hohlraum (42) eines hohlprofilförmigen Trä-' 10 gerprofils (10) ausgebildet ist.5. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich zumindest jeder Kopfteil (54) jedes Armier-ungs Stahles (26) durch die Aussparung (22) in dem ronturbereich (50) erstreckt.6. Stahlbetonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen vom Kopfteil (54) des jeweiligen Armierungs-Stahles (26) begrenzte Fläche einen Freiraum (56)in dem Konturbereich (50) bildet, in welchen mijndesteas ein in Längsrichtung des Trägerprofils verlaufender Armierungsstab (38, 40) angeordnet ist.7. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Armierungsstäbe (38 und 40) mit gleichem und/oder unterschiedlichem Durchmesser ir. Abhängigkeit von der zugehörigen Baustatik in den Freiraum (56) eingesetzt sind.308. Stahlbetonfertigteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Armierungsstäbe (38 und 40) alle von Kopfteilen (50) gebildeten Freiräume (56) durchdringen.359. Stahlbetonfertigteil nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet t daß mindestens ein Armiermigsstab (38 oder 40) in den zweiten Abschnitt (14)' ι1 ί ί '! · Ί ιί■j Erstreckt: ist*1Ö* Stahlbetonfertigteil nach einem dei- Ansprüche 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet* daß aus dem freien Ende des ersten Abschnitts (la) mindestens ein A^miertlngs-. stab (36 oder 4ö) in den Betoftbereich des Stahlbetonfertigteils ragt.11. Stahlbetonfertigteil nach einem der vorhergehenden TO Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerprofil mindestens einmal in seiner Längsrichtung einen gekröpften Verlauf aufweist.12* Stahlbetonfertigteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kopfteile (54) aufweisenden Armierungsstähle (26) vorzugsweise rechtwinklig zu dem Trägerprofil (1O) angeordnet sind.13. Trägerprofil für Stahlbetonfertigteile, insbesondere für solche nach den Ansprüchen 1 bis 12, bestehend aus mindestens einem ersten, in ein Stahlbetonfertigteil mit Armierungseisen einbetonierbaren Abschnitt und einem zweiten, mit einer Lastaufnahmevorrichtung verbindbaren Abschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in dem ersten Abschnitt (12) mindestens eine Aussparung (22) vorgesehen ist und daß die Aussparung (22) mindestens eine Aussparungsöffnungsflache aufweist, weiche der Querschnittsfläche minjdestens eines Teils mindestens eines Armierjangseisens, (26) gleich ist.14. Trägerprofil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (22) schlitzförmig ausgebildet ist.4 4 I I <1 ! ' I1S* TriigeFpfroMiL iiäöh Anspruch 13 oder 14, dadurch ge- * kennzeichnet, daß mindestens eine Betöneinfüllöff« nUiig (34) vorgesehen ist*16 * TrSgerprofil nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine öffnung (32) für die Aufnahme von Teilen eines Sicherheits« bölzens öder für die Kontrolle des Betoniervorgangs an einer Deckenplatte (30) des Tra'gerprofiis (IÖ) 1Ö vorgesehen ist*17* Trägerprofil nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine öffnung in der Längsrichtung des Trägerprofils vorgesehen ist, in welche Armierungsstäbe einschiebbär sind*18. Trägerprofil nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung im Bereich des zweiten Abschnitts (14) und/oder des ersten Abschnitts (12) vorgesehen ist.19. Trägerprofil nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung mindestens eine Öffnungsfläche aufweist, welche mindestens der Querschnittsfläche mindestens eines in Längsrichtung des Trägerprofils einsetzbaren Armierungsstabes gleich ist.20. Trägerprofil nach einem der Ansprüche 13 bis 19, da- ^O durch gekennzeichnet^ daß an dem TfägerprofIl Annen-Querrippen (16) und/oder Außen-Querrippen (18) vorsehen sind.21. Trägerprofil nach einem der Ansprüche 13 bis 20, da-OJ durch gekennzeichnet, daß das Profil in zwei miteinander verbundene Teile unterteilt ist.t ιI I <1 22g TriigePprofil tiäch eitlem der AtiSpi-üähe 13 bis 21 ^ da* düjidh ^ekennzeiahnet, daß das Trägerprofil als mehreekigö§ Höhlprofil ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101053U DE8101053U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818101053U DE8101053U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8101053U1 true DE8101053U1 (de) | 1981-07-30 |
Family
ID=6723791
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818101053U Expired DE8101053U1 (de) | 1981-01-17 | 1981-01-17 | Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8101053U1 (de) |
-
1981
- 1981-01-17 DE DE19818101053U patent/DE8101053U1/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT404273B (de) | Verschalung mit einer vielzahl von miteinander verbindbaren leichtgewicht-verschalungselementen | |
DE4037438C2 (de) | Transportables Stahlbetonfundament für eine Stütze | |
EP0499590A1 (de) | Wärmedämmendes Kragplattenanschlusselement und Verwendung desselben | |
DE2125173B2 (de) | Vorrichtung zur herstellung eines stuetzelementes, insbesondere zur verwendung im untertaegigen grubenbetrieb | |
DE3101340A1 (de) | "stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu" | |
DE3015407A1 (de) | Bewehrungselement zur uebertragung von querkraeften in plattenartigen traggliedern, z.b. flachdecken | |
DE1296899B (de) | Doppelwandiges Kunststoffrohr mit Stegen und/oder einem poroesen Fuellstoff im Wandzwischenraum | |
DE4421170C2 (de) | Mauertafel | |
DE8101053U1 (de) | Stahlbetonfertigteil, insbesondere fuer deckenplatten, sowie traegerprofil hierzu | |
DE19710564A1 (de) | Verfahren zur Herstellung des Tragwerks eines vorgefertigten, transportablen Mauerteils | |
EP0685608B1 (de) | Stahlbetonfertigbauteil | |
DE1965465C3 (de) | Sturzelement zur Überbrückung von Öffnungen in Hohlwänden | |
EP1113115A2 (de) | Hülsen-/Dorn-Verbindung zwischen benachbarten Bauteilen | |
CH653724A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines im baugrund verankerten beton-stahlrohrpfahles. | |
DE2313316A1 (de) | Quaderfoermiger schalungsstein fuer tragende wandungen | |
DE3203980C2 (de) | Unterführungsbauwerk sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2913394C2 (de) | Zusammengesetzte Spundwand | |
DE4228968A1 (de) | Balken, verfahren zu dessen herstellung, verfahren und vorrichtung zum verbinden solcher balken | |
DE2529506A1 (de) | Stahlbetonfertigteilsystem zur herstellung von ein- und mehrreihigen zellensilos | |
DE1434776A1 (de) | Schwimmbecken od.dgl. | |
DE833112C (de) | Kunststein und damit hergestellte Wand | |
DE2647583C3 (de) | Rahmentragwerk | |
DE3221904C2 (de) | ||
DE3011205A1 (de) | Aus bausteinen zusammengesetzte mauerkonstruktion | |
DE2142188A1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Rohbauwerken und Wandbauteile für derartige Bauwerke |