DE8100363U1 - Verbundsockelleiste - Google Patents

Verbundsockelleiste

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DE8100363U1 DE19818100363 DE8100363U DE8100363U1 DE 8100363 U1 DE8100363 U1 DE 8100363U1 DE 19818100363 DE19818100363 DE 19818100363 DE 8100363 U DE8100363 U DE 8100363U DE 8100363 U1 DE8100363 U1 DE 8100363U1
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Troisdorf, den 5. 1. 1981 OZ 81001 MG/Bd
DYNAMIT HOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf Bez. Köln
Verbundsockelleiste
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verbundsockelleiste mit Winkelquerschnitt mit einer Trägerleiste und einer die Sichtfläche bildenden Deckleiste aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff.
Zweiteilige Sockelleisten aus thermoplastischem Kunststoff sind beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 19 23 636 bekannt, wobei eine Befestigungsleiste aus hart eingestelltem Kunststoff mit einer die Sichtfläohe bildenden Deckleiste aus weich eingestelltem Kunststoff durch Aufklemmen verbunden wird. Solche zwei- oder mehrteiligen Verbundsockelleisten sind jedoch sowohl von der Herstellung als auch bei der Montage relativ aufwendig.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfache Verbundsockelleiste zu schaffen, die einen 25möglichst einfachen und sauberen Anschluß an den Fußbodenbelag, insbesondere Fußbodenbeläge aus thermoplastischen Kunststoffen ermöglicht und die zudem in einfacher Weise
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an der Wand angebracht und in den Ecken fugendicht geschlossen werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung mit einer Verbunden sockelleiste gelöst, bei der die aus Hart-PVC in Streifen form gebildete Trägerleiste vollflächig mit einem die Deckleiste bildenden Streifen aus Bodenbelag auf Basis Weich-PVC haftfest insbesondere durch Kleben oder Schweißen verbunden und als Verbundstreifen thermisch zum IQ Winkelquerschnitt geformt ist.
Die neuerungsgemäß aus thermoplastischem Kunststoff, insbesondere PVC bestehende Verbundleiste hat den Vorteil, daß sie an ihren Stoßstellen, beispielsweise Außen-und Innenecken und zu den angrenzenden flächigen Bodenbelägen ^ sofern diese ebenfalls aus thermoplastischem Kunststoff bestehen, verschweißt werden kann, und zwar entweder thermisch oder auch beispielsweise durch Quellschweißen oder mittels zusätzlicher Schweißdrähte.* Es ist möglich, den flächigen Bodenbelag und die Deckleiste der Verbundsockelleiste gem. der Neuerung aus dem gleichen gemusterten Material herzustellen und damit einen fugenlosen und unsichtbaren Anschluß von der Bodenfläche zur Wand mit der neuerungsgemäßen Verbundsockelleiste herzustellen. Die neuerungsgemäß gewählte Materialkombination sowie die Form, nämlich Streifen, ermöglichen, jede gewünschte Form im Bereich des Bodenwandüberganges der Verbundsockelleiste nämlich von winkelig bis zu einer weit ausgerundeten Hohlkehle mit verschiedenen Radien herzustellen. Darüber hinaus ist es möglich, die Verbundsockelleiste gemäß der Neuerung auch noch mit weiteren Ausformungen und Abwinkelungen zu versehen, um beispielsweise zusätzlichen Raum für Kabelverlegungen o.dgl. zu schaffen.
*bzw. Schmelzkleber
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Vorteilhaft ist es, gemäß der Neuerung die Verbundeockelleiste so auszubilden, daß parallel zur längserstreckung der Bodenbelagsstreifen auf beiden Seiten den Hart-PVC-Streifen der Trägerleiste überragt. Die Trägerleiste, die zugleich die ausreichende Stabilität der neuerungsgemäßen Verbundsockelleiste gewährleistet, ist insbesondere im Bereich der Abwinkelung vorzusehen, während in den auslaufenden Anschlußbereichen an den Bodenbelag und an die Wand der die Sichtseite und Deckleiste bildende Bodenbelagsstreifen auf Basis Weich-PVC einen schiebsamen und damit leicht herzustellenden einwandfreien sauberen Anschluß bildet. Die neuerungsgemäße Verbundsockelleiste ist sehr einfach durch Kaschieren von Streifen aus Hart-PVC mit Streifen aus.» Bodenbelag herstellbar und durch anschließende thermische Verformung zu der gewünschten Form verformbar. Darüber hinaus ist die neuerungsgemäße Verbundsockelleiste sehr einfach im Bodenwandbereich zu montieren und fugendicht an Fußbodenbeläge insbesondere durch Verschweißen fluchtend anschließbar.
Die Neuerung wird in der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Verbundstreifen, Fig. 2 eine Seitenansicht auf die Verbundsockelleiste Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Verbundsockelleiste mit Bodenwandanschluß,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer mehrfach abgewinkelten Verbundsockelleiste.
Die neuerungsgemäße Verbundsockelleiste wird durch
Kaschieren von zwei Streifen aus thermoplastischem Kunststoff, die unterschiedliche Eigenschaften, insbesondere Elastizität und Biegsamkeit aufweisen hergebe stellt. Hierbei wird insbesondere der die Stabilität bewirkende und im unmontierten Zustand nicht einsehbare
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Trägerstreifen aus Hart-PVC eingesetzt, siehe Trägerstreifen 1 nach Fig. 1 und für die Sichtfläche ein Streifen 2, der vorzugsweise aus-Bodenbelag auf Basis Weich-PVC besteht, beispielsweise der gleiche Bodenbelag auch in Farbe und Musterung wie der am Boden anzuschließende. Das Zusammenkaschieren kann beispielsweise mit Hilfe eines Haftvermittlers, beispielsweise eines Polychloreprenklebers oder aber auch durch Flammkaschieren oder Heißluftverschweißen oder Quellverschweißen, je nach Werkstoff, vorgenommen werden.
Nach dem Kaschieren der beiden Streifen 1, 2 zu dem Verbundstreifen, nach Fig. 1, wird die gewünschte Winkelform der Verbundsockelleiste durch thermisches Verformen der kaschierten Streifen 1, 2 vorgenommen und beispielsweise die Form nach Fig. 2 der Verbundsockelleiste mit Hohlkehle 3 erzielt.
In der Fig. 3 ist die montierte Verbundsockelleiste dargestellt. Die neuerungsgemäße Verbundsockelleiste kann beispielsweise an der Wand 5 und auf dem Boden 4 mittels eines Klebers befestigt werden. Die Stoßfuge 7 im Übergang zu dem Fußbodenbelag 6 kann durch Verschweißen geschlossen werden, sofern der Fußbodenbelag 6 ebenfalls aus verschweißbarem Material besteht. Damit ist ein ebener und völlig dichter Anschluß im Bodenbereich des Fußbodenbelages 6 an die Wand 5 mit der neuerungsgemäßen Sockelleiste 1,2 hergestellt. Die Verbundsockelleiste 1, 2 selbst kann in den Eckbereichen ebenfalls dicht verschweißt werden.
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In der Fig. 4 ist in einer Seitenansicht eine weitere Form der erfindungsgemäßen Verbundsockelleiste dargestellt, wobei zusätzlich zu der normalen Abwinklung 3 noch eine weitere Abwinklung 8 vorgesehen ist, so daß im Wandanschlußbereich ein Hohlraum beispielsweise zum Unterbringen von Kabeln entsteht. Die Fig. 4 ist nicht
maßstabsgerecht sondern stellt scheraatisch lediglich eine Möglichkeit von weiteren Ausgestaltungen und Formen der neuerungsgemäßen Verbundsockelleiste dar. Es ist auch möglich, beispielsweise die Trägerstreifen an den Enden abzuflachen, um einen gleitenden Übergang zu der Deckleiste darzustellen.
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    Schutzansprüche
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    1. Verbundsockelleiste mit Winkelquerschnitt mit einer Trägerleiste und einer die Sichtfläche bildenden Deck
    leiste aus insbesondere thermoplastischem Kunststoff,
    I dadurch gekennzeichnet, daß die I aus Hart-PVG in Streifenform gebildete Trägerleiste (1) 1 vollflächig mit einem die Deckleiste (2) bildenden I Streifen aus Bodenbelag auf Basis Weich-PVC haftfest, I insbesondere durch Kleben oder Schweißen verbunden und: I als Verbundstreifen thermisch zum Winkelquerschnitt i geformt ist. I 2.. Verbundsockelleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn- I 15 zeichnet, daß parallel zur Längserstreckung der Boden I belagsstreifen auf beiden Seiten den Hart-PVC-Streifen i : überragt. Ü ■ ; 3. Verbundsockelleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch j 2o gekennzeichnet, daß sie mit einer weiteren Abwinkelung bzw. Ausbuchtung (8), beispielsweise nach Art eines J j Absatzes, ausgebildet ist. f ; I ;
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DE19818100363 1981-01-10 1981-01-10 Verbundsockelleiste Expired DE8100363U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3530528A1 (de) * 1985-08-27 1987-04-16 Gerhard Hess Fussbodenleiste aus einem gebogenen metallschienenverstaerkten bodenbelagstreifen
EP2527562A1 (de) * 2011-05-24 2012-11-28 pro-fil. kunststoff GmbH Verfahren zur Herstellung einer Eckverkleidung für den Stoßbereich eines Wandhochzuges und danach hergestellte Eckverkleidung
EP4030016A1 (de) 2021-01-14 2022-07-20 Urs Loser Sockel mit einem streifen aus elastischem bodenbelag-material und verfahren zum herstellen dieses sockels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3530528A1 (de) * 1985-08-27 1987-04-16 Gerhard Hess Fussbodenleiste aus einem gebogenen metallschienenverstaerkten bodenbelagstreifen
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