DE809409C - Verfahren zur Herstellung von Asphaltleichtbetonkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Asphaltleichtbetonkoerpern

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DE809409C
DE809409C DEP34330A DEP0034330A DE809409C DE 809409 C DE809409 C DE 809409C DE P34330 A DEP34330 A DE P34330A DE P0034330 A DEP0034330 A DE P0034330A DE 809409 C DE809409 C DE 809409C
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asphalt concrete
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Josef Dr-Ing Dr Raab
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B20/00Use of materials as fillers for mortars, concrete or artificial stone according to more than one of groups C04B14/00 - C04B18/00 and characterised by shape or grain distribution; Treatment of materials according to more than one of the groups C04B14/00 - C04B18/00 specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone; Expanding or defibrillating materials
    • C04B20/10Coating or impregnating
    • C04B20/1018Coating or impregnating with organic materials
    • C04B20/1029Macromolecular compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B26/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing only organic binders, e.g. polymer or resin concrete
    • C04B26/02Macromolecular compounds
    • C04B26/26Bituminous materials, e.g. tar, pitch

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Asphaltleichtbetonkörpern Die Herstellung von Leichtkörpern aus Asphaltbeton ging bisher in der Weise vor sich, daß zuerst Leichtbetonkörper aus Leichtstoffkörnern, z. B. Bimskies oder ähnlichem, unter Zusatz von hydraulischen Bindemitteln, wie Zement oder ähnlichem, hergestellt wurden, die dann nach Abbinden und einer evtl. anschließenden Lufttrocknung zur Rufsprengung der in den Leichtstoffkörnern befindlichen geschlossenen Hohlräume erhitzt oder vereist, und dann mit einem Bindemittel, wie Bitumen oder ähnlichen, imprägniert wurden, wobei infolge der Temperatureinwirkungen die hydraulische Bindung größtenteils wieder verlorenging. Die geschilderte Fertigung ist sehr umständlich und entsprechend kostspielig. Vorliegende Erfindungvereinfachtdas Fertigungsverfahren und macht das Endprodukt billiger.
  • Nach der vorliegenden Erfindung werden die Leichtstoffkörner zunächst auf einem Transportband durch Einwirkung von Wärme oder Vakuum oder beides getrocknet, damit sie .die überschüssige Feuchtigkeit verlieren. Das erwähnte Aufsprengen der inneren geschlossenen Hohlräume der Leichtstoffkörner kann durch hohe Temperatur auf dem Band oder Vereisung herbeigeführt werden. Nach der für das Aufsprengen gewählten Behandlungsart richtet sich die Temperatur auf dem Transportband. Verträgt das zu behandelnde Material sehr hohe Temperaturen, so kann die Bandtemperatur einheitlich sein. Muß jedoch die Behandlung mit Kälte erfolgen, so ist die Temperatur in einzelnen Bandzonen verschieden, z. B., am Anfang des Bandes unter o° C, am Ende entsprechend der für die anschließende Behandlung, die unten beschrieben wird, notwendigen Temperatur.
  • Vom Transportband gelangen die Körner in ein Bad flüssigen Tränkmittels, dessen Temperatur erheblich niedriger sein muß als die Temperatur der das Transportband verlassenden Leichtstoffkörner. Die in den Hohlräumen der Körner befindliche Luft, bzw. die darin befindlichen Wasserdampfreste, werden sich infolge der Abkühlung durch das Tränkmittel zusammenziehen, wodurch Tränkmittel in 'die Hohlräume gesaugt wind. Evtl. kann dieser Ansaugevorgang dadurch unterstützt werden, daß das Tränkmittelbad und die letzteTransportbandstrecke in einer Vakuumkammer liegen. Nach Verlassen des Tränkmittelbades sind die Lxichtstofkörner von einer Tränkmittetschicht umhüllt, so daß ein Unterdruck im Korninnern erhaltenbleibt. Die so vorbereitete Masse wird anschließend oder nach Zwischenlagerung in Pressen unter hohem Druck, u. U. in erwärmten Formen, verformt. Der hohe Druck der Presse füllt dann weitere Hohlräume mit dem durch die Wärme wieder verflüssigten Tränkmittel. Bei Tränkung mit Kalttränkmitteln, z. B. Kunstharzen, ist die Einschaltung der Vakuumkammer nicht zu umgehen. Solche Körper werden nach der Verformung weiter einem der üblichen Verfahren zur Verfestigung der Tränkmittel unterworfen.
  • Falls außer den Leichtstoffkörnern noch irgendein Zusatz oder Füller (Gesteinsmehl o. dgl.) -dem zu verformenden Gut zugesetzt werden soll, kann die Umhüllung der Körner auch dadurch erreicht werden, daß die Gesamtmasse einschließlich Füller in einer Mischmaschine mit Tränkmittel gemischt wird. In diesem Falle ist es erforderlich, die Mischung in einem Vakuum vorzunehmen, damit nicht das Eindringen von Luft während des Mischvorganges die Tränkung der Leichstoffkörner verhindert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Herstellung von Körpern aus Leichtstoffkörnern, z. B. Bims, Kunstbims,. Hochofenj schaumschlacke, Gasbetonkörnern und ähnlichem, getränkt mit einem Bindemittel, wie Bitumen, Teerpech, Kunstharz o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Leichtstoffkörner nach Aufschließen der Hohlräume durch Erhitzen oder Vereisung auf einem Transportband der Einwirkung von Wärme ausgesetzt und dann in ein Tränkmittelbad von niedrigerer Temperatur gebracht werden, wodurch sich infolge des Wärmegefälles selbsttätig eine Tränkung vollzieht und anschließend zu Formlingen gepreßt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leichbstoffkörner vor und während des Tränkens einem Vakuum ausgesetzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkung statt in einem Tränkmittel!bad, bei Verwendung eines Zusatzes zu den Leichtstoftkörnern, die Tränkung und das Zumischen des Zusatzes in einer Mischmaschine unter Vakuum vorgenommen werden.
DEP34330A 1949-02-17 1949-02-17 Verfahren zur Herstellung von Asphaltleichtbetonkoerpern Expired DE809409C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134014B (de) * 1958-07-22 1962-07-26 Key & Kramer Asphalt Ruberoid Verfahren zur Herstellung eines Gemisches aus Mineralaggregaten und einem Bitumen, dem Fuellmittel zugesetzt sind, insbesondere fuer die Anfertigung von Hohlformlingen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134014B (de) * 1958-07-22 1962-07-26 Key & Kramer Asphalt Ruberoid Verfahren zur Herstellung eines Gemisches aus Mineralaggregaten und einem Bitumen, dem Fuellmittel zugesetzt sind, insbesondere fuer die Anfertigung von Hohlformlingen

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DE847572C (de) 1952-08-25

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