DE809267C - Brennkraftmaschine fuer Motorzweiraeder o. dgl. - Google Patents

Brennkraftmaschine fuer Motorzweiraeder o. dgl.

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Publication number
DE809267C
DE809267C DEN351A DEN0000351A DE809267C DE 809267 C DE809267 C DE 809267C DE N351 A DEN351 A DE N351A DE N0000351 A DEN0000351 A DE N0000351A DE 809267 C DE809267 C DE 809267C
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DE
Germany
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internal combustion
combustion engine
stroke
stroke engine
housing
Prior art date
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Expired
Application number
DEN351A
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English (en)
Inventor
Albert Roder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NSU Werke AG
Original Assignee
NSU Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE809267C publication Critical patent/DE809267C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B61/00Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing
    • F02B61/02Adaptations of engines for driving vehicles or for driving propellers; Combinations of engines with gearing for driving cycles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B69/00Internal-combustion engines convertible into other combustion-engine type, not provided for in F02B11/00; Internal-combustion engines of different types characterised by constructions facilitating use of same main engine-parts in different types
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/16Engines characterised by number of cylinders, e.g. single-cylinder engines
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/025Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle two
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Valve-Gear Or Valve Arrangements (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine für Motorzweiräder o. dgl. Obwohl der Viertaktmotor durch seine hohe spezifische Leistung, seine hohe Dauerleistung und seinen geringen Kraftstoffverbrauch gegenüber dem Zweitakter auch für kleinere Fahrzeugtypen in jüngster Zeit eine zunehmende Verbreitung findet, ist doch ein großer Teil der Käufer, zum Teil aus Angst vor der früheren unzuverlässigen Ventilsteuerung oder auch wegen des höheren Anschaffungspreises für einen Viertakter, weiter beim Zweitaktmotor geblieben. Da aber die Fertigung zweier verschiedener Modelle einer Stärke, infolge hoher anteiliger Einrichtungskosten und die Fließbandfertigung, wesentlich mehr Maschinen erfordert, so werden bis heute fast ausnahmslos nur von jeder Herstellerfirma entweder Zwei- oder Viertaktmodelle in der jeweiligen Größenklasse gebaut, wodurch auch immer nur die hierfür in Betracht kommende Käuferschicht erfaßt werden kann. Das Ziel der Erfindung ist nun darauf gerichtet, ohne merkliche Mehreinrichtungskosten in denselben Fließstraßen einen Motorblock zu fertigen, der durch nur geringfügige Änderung einzelner Teile sowohl als Zwei- oder Viertaktmotor entsteht. Dadurch ist beispielsweise die ' gesamte Käuferschicht für eine Motorstärkeklasse von einer Fabrik zu erfassen, was eine erhebliche Steigerung der Stückzahlen dieses Unternehmens ermöglicht, was wiederum eine wesentliche Herabsetzung der Gestehungskosten zur Folge hat.
  • Erfindungsgemäß kann das Motorgehäusegußstück insbesondere bei dem Getriebe verblockten Brennkraftmaschinen für beide Motorenartengleich sein, wobei beim Viertaktmotor für den Ölumlauf nur einige Löcher und Durchbrüche durch geringfügige zusätzliche Bearbeitungsgänge anzuordnen sind. Nach der Erfindung kann aber auch ein teilweise anderes Gußstück für den Zweitaktmotor vorgesehen sein, bei dem die Gehäusewandungen für das Kurbeltriebwerk zweckmäßigerweise zur Erzielung eines möglichst kleinen Kurbelgehäusevolumens nach innen verlegt sind und die dadurch nach außen tretenden Augen für die Gehäusev erbindungsschrauben durch Kühlrippen überdeckt sind. Alle Bearbeitungsstellen liegen aber auch bei dieser Abwandlung. beim Zweitakt- und Viertaktmotor an der gleichen Stelle und haben auch gleiche Maße, wodurch die Bearbeitungsfolgen gleichgestaltet sind. In gleicher Weise sind die Durchmesser aller Bohrungen, deren Lage sowie die Längen der Zylinder beider Motorenarten gleich, so daß auch diese in einer Maschinenstraße bearbeitet werden können. Durch die Anwendung einer unter Schutz gestellten pumpenlosen Schmierung beim Viertaktmotor (Patentschrift p 19 147 1a /46c1 D) und durch den Nockenwellenantrieb vermittels des Zwischenrades, zwischen Kurbelwellenzahnrad und Kupplungsrad, sind beim Viertakter nur eine Zulaufbohrung zum Kurbeltriebwerk und eine Austrittsöffnung des Öles zum übrigen Gehäuseraum gegenüber dem Zweitaktgehäuse vorzusehen. Der Kurbeltrieb mit Kolbenbolzen, die Übertragungszahnräder zum Getriebe sowie die Kupplung mit Getriebe und Schaltung mitsamt den seitlichen Gehäusedeckeln und die elektrische Zündlichtanlage sind bei den beiden Motorenarten gleich.
  • Ausführungsbeispiele eines Zweitakt- und eines Viertaktmotors, wobei die unwichtigen Teile, wie Kurbeltrieb und Kolben, zum Teil weggelassen sind, sind in den Zeichnungen wiedergegeben, aus denen auch nähere Einzelheiten ersichtlich sind. Es zeigt Fig. t einen senkrechten Schnitt durch einen Viertaktmotorgetriebeblock in der Zylindermitte verlaufend, Fig.2 einen waagerechten Schnitt durch den gleichen Motorgetriebeblock, Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. i durch einen Zweitaktmotorgetriebeblock, Fig.4 einen waagerechten Schnitt durch den Zweitaktmotorgetriebeblock. Nach der Erfindung ist das Motorgetriebegehäuse, das in an sich bekannter Weise aus zwei Teilen besteht, die beim Viertaktmotor mit i und 2, beim Zweitaktmotor i' und ä bezeichnet sind und mittels Verbindungsschrauben 3 verbunden sind, mit an der Gehäusewand anwachsendenAugen 4 versehen, die hei beiden Motorenarten gleiche Abstände, Längen und Gewinde haben. Ebenso haben die Gehäuseteile gleiche Dichtflächen zur Aufnahme der beiden äußeren Abschlußdeckel 5 und 6 sowie zur Aufnahme des Zylinders 7 mit allen erforderlichen Gewinden. Dadurch ist es möglich, die Gehäusehälften mit den gleichen Maschinen und Vorrichtungen zu bearbeiten, und es wird erreicht, daß alle, durch die verschiedenen Arbeitsarten der Motoren voneinander abweichenden Teile, wie Zylinder, Kurbeltrieb, Getriebe mit Kupplung usw., mit den gleichen Gehäusen zusammenpassen.
  • Um beim Zweitaktmotor einen möglichst kleinen Kurbelkasten für eine gute Spülung zu bekommen, kann bei diesem die Gehäuseaußenwand 8 so verlegt werden, daß die Augen 4 außerhalb zu liegen kommen. Dabei werden dann zur besseren Kühlung des Gehäuses diese Augen mit Kühlrippen 9 überdeckt, die der Außenform des Viertaktgehäuses entsprechen und dadurch für das Einspannen des Gehäuses beim Bearbeiten gleiche Bedingungen und gleichzeitig ein gutes formschönes Aussehen ergeben. Unter Verzicht auf kleinsten Innenraum kann aber auch beim Zweitaktmotor das Gehäuse für den Viertaktmotor verwendet werden. Bei letzterem muß aber zur Erzeugung des erforderlichen Ölumlaufs eine Ölzulaufbohrung io vorgesChenwerden, die aus dem übrigen Gehäuseraum stets die zur Schmierung des Kurbeltriebes und des Zylinders erforderliche Ölmenge zutreten läßt.
  • Außerdem ist eine Öffnung i i nötig, durch die das überschüssige 01 durch die Kurbelwelle wieder ausgeschleudert werden kann. Dieses 0I gelangt zunächst in das Getriebe 12 und fließt durch das Loch 13 zu der neben dem Getriebe angeordneten Kupplung 14, die es über die Abschirmwand 15 in den Ölvorratsraum 16 zurückbefördert, von wo es dann wieder den Kreislauf durch die Ülzulaufbohrung beginnt.
  • Von der Kurbelwelle 17 erfolgt mittels des auf ihr sitzenden Zahnrades 18 über das Zwischenzahnrad i9 die Kraftübertragung auf das Kupplungszahnrad 2o. Die Welle des Zwischenzahnrades besitzt beim Viertaktmotor gleich die Steuernocken 21, von denen die Ventile unter Zwischenschaltung der Schlepphebel 22 durch die Stoßstangen 23 gesteuert werden.
  • Beim Zweitaktmotor ist außerdem der Kurbeltriebraum gegen den übrigen Gehäuseraum beim Durchtritt der Kurbelwelle mittels der Dichtung 24 abgeschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Brennkraftmaschine für Motorräder o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Brennkraftmaschinengehäuse (Motorgehäuse) so ausgebildet ist, daß es für die Aufnahme der üblichen Motorentypen (Zweitaktmotor-Viertaktmotor). geeignet und damit insbesondere die Voraussetzung für die Fertigung in ein und derselben Fließstraße gegeben ist. . z. Brennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsstellen, wie Dichtflächen, Gewinde- und Durchgangslöcher, Achsabstände, Lagerdurchmesser usw., lagemäßig und maßlich sowohl für die Verwendung als Zweitakt- oder Viertaktmotorgehäuse gleichgestaltet sind. 3. Brennkraftmaschine nach Anspruch i und2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verwendung als Zweitaktmaschine und zur Verkleinerung des Kurbeltriebraumes die Außenwände dieses Raumes nach der Innenseite der Verbindungsaugen gelegt sind und daß diese zur Verbesserung der Kühlwirkung und zur Erzielung glatter Außenkonturen mit Kühlrippen überdeckt sind. 4. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Kraftübertragung von der Motorwelle zum Getriebe dienende Zwischenrad auf einer Welle gelagert ist, die bei der Verwendung als Viertaktmotor die Steuernocken für die Ventile trägt. 5. Brennkraftmaschine nach Anspruch i bis .¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verwendung als Viertaktmotor das vom Kurbeltrieb ins Getriebegehäuse ausgeschleuderte 01 durch eine Verbindungsstelle in den Kupplungsraum übertritt, aus dem es von der Kupplung wieder zum Ülvorratsraum geschleudert wird.
DEN351A 1950-01-03 1950-01-03 Brennkraftmaschine fuer Motorzweiraeder o. dgl. Expired DE809267C (de)

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DE809267C true DE809267C (de) 1951-07-26

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DE (1) DE809267C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3036566A (en) * 1960-12-08 1962-05-29 Bergborrmaskiner Ab Internal combustion engines for powerdriven tools
US3157211A (en) * 1959-06-26 1964-11-17 Wiig Rasmus Kristian Austraat Internal combustion engine-driven hand saw

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3157211A (en) * 1959-06-26 1964-11-17 Wiig Rasmus Kristian Austraat Internal combustion engine-driven hand saw
US3036566A (en) * 1960-12-08 1962-05-29 Bergborrmaskiner Ab Internal combustion engines for powerdriven tools

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