DE808842C - Behaelterverschluss, insbesondere fuer Stempelfarbe - Google Patents

Behaelterverschluss, insbesondere fuer Stempelfarbe

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DE808842C
DE808842C DEG1258A DEG0001258A DE808842C DE 808842 C DE808842 C DE 808842C DE G1258 A DEG1258 A DE G1258A DE G0001258 A DEG0001258 A DE G0001258A DE 808842 C DE808842 C DE 808842C
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DE
Germany
Prior art keywords
ink
plug
sleeve socket
container closure
paint container
Prior art date
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Expired
Application number
DEG1258A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Gohle
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ERICH GOHLE
Original Assignee
ERICH GOHLE
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K1/00Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
    • B41K1/36Details
    • B41K1/38Inking devices; Stamping surfaces
    • B41K1/52Ink reservoirs, e.g. integral with stamp handles

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Als bekannter Verteiler für Stempel.kissenfarhe ist der Kork mit dem daran befestigten Pinsel zu nennen, wobei der aus dem Flaschenhals herausgezogene Kork als Pinselführung zum Auftragen der Farbe auf das Stempelkissen dient. Dabei wird oftmals der mit Farbe benetzte Kork oder gar der unverschlossen umfallende Farbbehälter zur Verunreinigung der Hände oder des Arbeitsplatzes führen.
  • Eine andere Art ist ein Tropfgefäß mit ein- oder mehrröhriger Tropfeinrichtung, als Glasröhre durch einen Korken gesteckt, die zwar zur Auftragung der Farbe, weniger aber zur Verteilung derselben auf dem Stempelkissen geeignet ist.
  • Eine weitere Ausführung ist eine durc;i einen Korken geführte Glasröhre, die im Winkel oder als T-Stück gebogen, mit Löchern versehen, als Zufluß- und Verteilungsrohr dient. Kleine Gummihülsen dienen zur Abdeckung nach dem Gebrauch.
  • Der vorliegende Erfindungsgegenstand besteht in einem porösen, saugfähigen Verschlußstopfen für Farbbehälter zum Einfärben von Stempelkissen.
  • Aus der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel ersichtlich, wie bei Verwendung einer handelsüblichen Tintenflasche i mit Schraubkappe 2 der Erfindungsgegenstand zur Anwendung kommt. Die wesentliche Neuerung liegt darin, daß ein Stopfen 3 aus einem porösen, saugfähigen Werkstoff, z. B. Gummi, Kunststoff oder organischen Faserstoff, in den Flaschenhals eingesetzt ist, der beim Umkeihren der Flasche das Auslaufen des Irrhalts verhindert, sich aber vollsaugt und durch leichtes Aufdrücken auf <las Stempelkissen zum Auftragen und Verteilen der Farbe dient.
  • Da der Werkstoff des Stopfens 3 seine Saugfähigkeit bei der Befestigung im Flaschenhals durch Einpressen nicht verlieren darf, ist eine Hülsenfassung .I als Träger des Stopfens 3 vorgesehen. Am äußeren Umfang, etwa in der Mitte, hat die Hülsenfassung 4 einen Ansatz 5, der zur Auflage auf dem Flaschenhals dient und eine Dichtung 6 als Unterlage ;hat.
  • Die Schraubkappe 2 ist mit einem Kreisausschnitt versehen und wird zur Befestigung der Hülsenfassung 4 über diese gestreift und festgeschraubt.
  • An ihrem dem Farbbehälter zugekdhrten Ende hat die Hülsenfassung 4 einen Bund 7, welcher das Durchrutschen des Stopfens 3 verhindert. Gleichfalls ist dieser untere Teil der Hülsenfassung mehrmals gescililitzt, um eine möglichst große Saugfläche für den Stopfen 3 zu erreichen.
  • Den Abschluß bildet eine Abdeckkappe 8, die mit einer kleinen Nase 9 versehen ist, die sich an der Innenseite der unteren Kante befindet.
  • Nach erfolgtem Anfeuchten des Stempelkissens wird die Abdeckkappe 8 übergestülpt, wobei die Nase 9 in eine Nut io einrastet, die sich am äußeren Umfange der Hülsenfassung 4 befindet, womit das ungewollte =1bfallen ver'liiiidert wird.
  • Zum Anfeuchten eines Stempelkissens wird die Abdeckkappe 8 abgenommen. Danach wird die mit Stempelfarbe -.-füllte Flasche gedreht, bis der Stopfen 3 das Stempelkissen berührt und die Farbe überträgt. Durch leichtes Andrücken wird erreicht, daß der Stopfen 3 sich erneut mit Farbe vollsaugt und diese dann an das Stempelkissen abgibt. Wird die Flasche nach eriolgtein Einfärben des Stempelkissens abgehoben, so saugt der Stopfen 3 Luft an, wodurch ein weiteres Austreten der Farbe verhindert wird. Das Zurückdrefhen und Absetzen der Flasche ohne jegliche Verunreinigung ist damit ermöglicht. Nun wird die Abdeckkappe 8 wieder aufgesetzt, womit die Flasc"ne v<;Ilkomnien gesichert weggestellt werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Behälterverschluß, insbesondere für Stempelkissenfarbe, gekennzeichnet durch einen Stopfen (3) aus porösem, saugfähigem Werkstoff, z. B. Gummi, Kunststoff oder organischem Faserstoff, mit einer Abdec'kkappe (8).
  2. 2. Verschluß nach Anspruc(li i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (3) in einer Hülsenfassung (,4) angeordnet ist, die beispielsweise mit einer Schraubkappe (2) auf dem Farbibehälter befestigt wird.
  3. 3. Versehluß nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Farbbehälter und der Hülsenfassung (.4) eine an sich bekannte Dichtung (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenfassung (.4) an ihrem dem Farbbehälter zugekehrten Ende mit einem Widerlager, beispielsweise mit einem Bund (7), für den Stopfen (3) ausgestattet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift N r. 522 678.
DEG1258A 1950-03-09 1950-03-09 Behaelterverschluss, insbesondere fuer Stempelfarbe Expired DE808842C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE522678C (de) * 1931-04-13 Adolf Wochner Stempelfarbeverteiler

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE522678C (de) * 1931-04-13 Adolf Wochner Stempelfarbeverteiler

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