DE807708C - Vorrichtung zum Ziehen von Glasbaendern aus einer geschmolzenen Glasmasse - Google Patents

Vorrichtung zum Ziehen von Glasbaendern aus einer geschmolzenen Glasmasse

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DE807708C
DE807708C DEP1862A DEP0001862A DE807708C DE 807708 C DE807708 C DE 807708C DE P1862 A DEP1862 A DE P1862A DE P0001862 A DEP0001862 A DE P0001862A DE 807708 C DE807708 C DE 807708C
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glass ribbon
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DEP1862A
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Die Erfinder Haben Beantragt
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Pilkington Group Ltd
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Pilkington Brothers Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/05Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles
    • B65G49/06Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for fragile or damageable materials or articles for fragile sheets, e.g. glass
    • B65G49/067Sheet handling, means, e.g. manipulators, devices for turning or tilting sheet glass
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B33/00Severing cooled glass
    • C03B33/02Cutting or splitting sheet glass or ribbons; Apparatus or machines therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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    • B65G2249/04Arrangements of vacuum systems or suction cups

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Description

  • Vorrichtung zum Ziehen von Glasbändern aus einer geschmolzenen Glasmasse 1 )ie Erfundung betrifft eiiie Vorrichtung zum Ziehen Glas ( Glasbändern aus einer geschmolzene Glasmasse. 1 Bei solchen Vorrichtungen werden üblicherweise Glasplatten vorgeschriebener Größe von dem führenden freien Ende des aufwärts wandernden (?j Galasbandes abgeschnitten, indem das Glas lii einem v vorgeschriebenen Abstand von der vorderen Kante quer hindurchgehend mit einer Kerbe verschen wird Das Glas wird dadurch eiii Schnidwerkzeug gekerbt, das selbsttätig durch die vordere kante in Tätigkeit gesetzt wird. indem diese einen Steuerschalter betätigt, der so angeordnet ist, daß das Schneidwerkzeug in Gang gesetzt ovird, wenn die vordere Kante den vorher erwähnten vorgeschriebenen Abstand von der Bahn des Schneidwerkzeuges zurückgelegt hat. nachden das Schneidwerkzug eine Kerbe gemacht hat, ergreifen Arbeiter das Glasband auf jeder Seite. neigen es leicht zu sich selbst hitt, brechen badurch die Platte oder Tafel an der Kerbe ab und nehnien sie fort. wenn die Platte nicht so entfernt wird, daß die eben geschaffene, sich aufwärts bewegende obere Kante vollkommen klar, d. h. frei ist, so wird die obere führende Kante abgebröckelt oder abgeschält. Da a die Glasplatte heiß ist, wenn sie entfernt wird, so ist sie schwierig zu handhaden. An Stelle eines Schneidwerkzeuges wird bisweilen ein heißer Draht benutzt, um das Glas für die Trennung vorzubereiten.
  • Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, Mittel vorzusehen, um das Glas oberhalb der gekerbten Trennungsiinie mechanisch so zu etitternen, daß eine Abschälung der Kanten der abgetrenntell Tafelii verm eden, und daß die Arbeit beschleunigter ausgeführt wird. als dies von Hand möglich ist.
  • Ein weiterer hauptzweck der Erfindung besteht iii der automatischen Steuerung der mechaniselten Fortschaffungsmittel, wodurch es erreicht wird, das Glas im Gleichtakt mit der Arbeit des Kerbmittels zu Erfassen oder um die Trennung des Glases vorzubereiten, z. 11. mit dem heißen Draht, wobei der Rückzug der Entfernungsmittel erst dann erfolgt, werm diese die Glastafel sicher erfaßt haben.
  • Ber der Ausführung der Erfindung kommen Sauger zur Anwendung, die durch Mittel betätigt werden, die ansprechen, venn die obere Kante des gezogenen Glasbandes einen Paukt nahe dem Ende ihrer Bahn erreicht. worauf die Sauger in Verbindung mit dem Glasband oberhalb der Kerblinie gebracht werden. Darauf, heim Beginn der Rücl;-wärtsbewegung der Sauger, wird ein Ruck auf die Glantafel ausgeübt, uni sie an der Kerblinie abzutrennen, wobei die Bewegungen so geschaltet werdeit, daß die von den Saugern sicher gehalterte Glastafel frei von der steigenden oberen Glaskante gehoben wi rd.
  • Die Sauger werden derart auf Transportmitteln montiert, daß das Glas plötzlich aus der Ebene des steigenden G Glasbandes herausgeholt und zu einem Abladetisch geführt werden kann auf dem es gekühlt wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum wärtsziehen eines ebenen Glasbandes aus einer NIasse geschmolzenen Glases ist durch die Vereinigung folgender Xtittel gekennzeichnet : 1. mittel zur Erzeugung einer Trennungslinie tl. h. einer Kerblinie quer zum Glasband in einem vorgeschriebencn Abstand von der oberen führenden Glaskante; 7 Saugmittel, dazu bestimmt, um vorgeschoben zu werden, damit sie mittels Saugern iii Verbindung mit der Glastafel oberhalb der beabstichtgten Trennlinie ktoinmen und dann von der Bahn des steigenden Glasbandes zurückgezogen werden, sobald die Sauger die Glastafel ergriffen habven; 3. mittel, um die Sauger zu zwingen, sich aufwärts zu bewegen, scbald der Rüchzug beginnt, wobei das Glas oberhalb der Trennlinie getrennt ist und frei von der anfsteigenden Führungskante gehoben wird, die all der geko rbten Trennungslinie gebildet ist.
  • Die Vorrichtung umfaßt eine Schienenbahn, lie oberhalb der führenden Kante des Glasbandes liegt, wenn letztere sich am Ende ihrer Bahn befindet, teriter eitien Wagen oder ein Fahrzeug auf der Schienenbahn, sodatin Alittel, um den Wagen zutil Glasband hinzubewegen uiid ihn wieder davon zurückzuholen, weiter eitien Träger, der vom Wagen herabhängt, einen an dein besagten Träger waagerecht drehbar gelagerten Rüttler, Sauger an diesem Rüttler, um das Glas zu erfassen, wenn der Wagen vorwärts bewegt wird, ferner einen waagerecht gelagerten Arm unterhalb des Wagens und ein starres, an diesem Arm und dem Rüttler drehbar gelagertes Glied in der Weise, daß tier ihrem sich senkt um seinen Drehzapfen, wenn die Sauger das aufsteigende Glas anfassen, ferner eine Auflauffläche unterhalb der Schienenbahn, die eilt solches Profil hat und so angeordnet ist, daß der rm um so weiter herabgedrückt wird, je weiter der Wagen beginnt, sich mit der getrennten Glastafel unter solcher Geschwindigkeit zurückzuziehen, daß die abgetrennte Glastafel sich in einem klaren Abstand von der aufsteigenden Glastafei befindet.
  • Um den Wagen selbsttätig vorwärts zum Glas band treiben und ihn von dttrt zurückholen zu können, so daß das Glas oberhalb der Kerblinie entfernt wird, nachdem die Kerbline gebildet ist, enthält die Vorrichtung hauptsächlich einen Elektromotor und von dem Elektromotor angetriebene Alittel, um den Wagen itt jedeer Richtung bewegen zu können, ferner einen Schalter zur Steurerung des Stromkreises für den Motor auf Vorwärtsgang, der so angeordnet ist, daß er durch die obere Kante des Glasbandes betätigt wird, wenn sie sich dem Ende ihrer Behn nähert, Weiter einen hahn, der die Vakuumleitung steaert und der so so angeordnet ist, daß er durch den Wagen itt jeder Fahrtrichtung betätigt wird, endlich einen durch Druck betätigten Schalter in der Vakuumleitung, der gedigenet ist, den Moteorstromkreis für den Rückwärtsgang zu schießen, nachden die Sauger das Glas erfaßt haben und ein hinregichendes Telvakuum entwichkelt ist, das die Sauger das Glas sicher halten uiitl die durch den Wagen betätigten Schalter gegen Ende jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung zu begrenzen, um die cntsprechenden Moterostromkreis zu öffnen.
  • Wenn die Länge des auslaufes des Wagens es gestattet, kann der Schalter, der dett Motorstromkreis steuert, gleichzeitig auch der Schalter sein, der die Betätigung cines Mittels zur Bildung einer Kerbe verursacht, alter wo der zeitabstand dies nicht gestattet, wird ein getrennter Schalter verwendet, der durch die führende Kante des Glasbandes betätigt wird. Der durch Druck betätigte Schalter ist Vorgesehen, um sich den Zeitunterschieden anzupassen, die die Sauger gebrauchen. um die Glastafel zu erfassen, und der Rückwartsstrom kreis wird erst dank geschlossen, wenn die Glas tafel richtig erfaßt ist. euf den Zeichnungen ist eine besondere ausfüh rungsform dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt schematixh eine erfindungsgemäß.
  • Vorrichtung in Nttsicht und Aufriß Fig. 2 zeigt tin Schema der elektrischen Verbindungen der Vorrichtung gemäß Fig. 1: Fig. 3 zeigt in Ansicht und Aufriß itt, vergrößerten Maßstabe die Art die Aufbaus der Saugvovrichtungen Fig. 4 zeigt tlie Konstruktion gemäß Fig. 3 in Grundriß in etwas geändertem Maßstab.
  • Gemäß dieser Ausführung ist cii, oben liegender Schienenstrang 1 Vorgensthe. der schkrecht zuni Glasband 2 verläuft, wenn man die Anordnung itit Grundriß betrachtet. Nuf den Schienenstrang 1 läuft ein Wagen 3 tond von diesem hängt Zwischen den Schienen ein Träger oder Halter 4 herab, aut dem die Sauger 5 montert sind, wobei der Träger 4 drehbar um seine Achse befestigt ist. Die Sauger 5 werden von einer Ruttelvorrichtung 6 getragen, die auf Zapfeit 7 mit horizontaler Achse gelagert ist, etwa in der Platte ihrer Länge. Diese Rüttler sind normalerweise unter einem kleinen Winkel zur Horizontalen angeordnet.
  • Am obersten Ende des herabhängenden Trägers 4 ist ein Arm 8 vorgesehen. Das eine Enge Desselben ruht auf einem waagerechten Zapfen 9, der am Träger 4 befestigt ist, während das andere Ende durch ein starres Glied 10 mit den Rüttlern 6 verbunden ist. Die normale Lage des Armes 8 ist waagerectht. I) as Glied 10 ist sowohl mit dem Arm 8 8 als auch utit den Rüttlern 6 drehbar ver l)ellt<lell.
  • Die Sauger 5 sind durch ein beiegsames Rollt oder einen Seltlauch t i filter eiltet, durch Druck betätigten Seltalter 12 mit der Unterdruckleitung 13 verbunden. Wenn der Wagen 3 vorwäts bewegt wird. bis die Sauger 5 mit dem senkrechten Band 2 des Glases in Verbindung treten, schwingen die Rüttler 6 entsprechend ihrer Verbindung mit den Saugern 5 mit dem aufsteigenden Glasband auf wärts in eine horizontale Lage, wobei der Arm 8 am obersten Ende des Trägers sich unter seine normale horizontale Lage seitkt.
  • Unter der 1 ist eine Nuflauf-Schienennbahn 14 fläche die in der Bahn des Armes 8 bei seiner vorgesehen, liegt. Das Profil dieser Rücklaufbewegung 14 ist so gestaltet, daß der Auflauffläche Arm weiter 8 herabgedrückt wird, wodurch die Sauger 5 in bezug auf das aufsteigende Glas-I,and in solchem Xfaße schnell werden, daß auch die von dcn Saugern erfaßte Glasplatte 2 frei von der oberen gehoben Kante des Glasbandes aufsteigrenden ab- ntttl gehoben frei von der solange des auf-Bahn steigenden gehalten wird, als sie diese liretlzt.
  • Glasbandes Auf der ist rechts in Fig. 1$Strichpunkterten Linien die Lage der Sauger und der getrenten Glasplatte unmittelltar nach Beginn der Rüchkwärtsbewegung des Wagens dargestellt.
  • Die Unterdruckeitung 13 ist mit einem schwingenden $Stoßhahn 15 versehen, der in der Bahn des Wagens 3 liegt und ein Glied trägt, das bei der Vorwärtsbewegung des Wagens so betätigt wird, <laß tlie Sauger an die Leitung 13 angeschlossen werdet, und itt dieser Leitung das notwendige Teilvakuum entwickelt wird, worauf \iihrcnd der Ruckwärstbewegung des Wagens das Teilvakuum wieder beseitigt wird. Ein abblasloch 15a ist an dein Hahn 15 15 vorgesehcn, so daß die Glastafel 2 laitgsam von dett Saugern 5 gelöst wird, wenn sie spielt über dem Abladetisch befinden. ler Wagen ist mit liner endlosen Kette 16 verbenden. deren Nntrieltsrad 17 von einem Niotor lS andetrieben wird. Der Motorstromkreis 19 (Fig. 2), der <lic Vorwärtsbewegung des Wagens bewirkt und hier als Vorwärtsstrom bezeichnet ist, ist durch einen Schalter 20 vervollständigt, der quer zur Ebene des aufsteigenden Glasbandes angeordnet ist. so daß, wenn die oberste Kante an einem vor geschriebenen Punkt angelangt ist, der Schalter betätigt $wird und den $Vorwärtsstromkreis betätigt und den Wagen vorwärts bewegt, so daß die Sauger mit dem Glasband in Verbindung treten zu einer Zeit, wenn eine Kerbline auf dem Glasband gebildet ist. Das Kerbmittel wird durch einen Schalter (nicht dargestellt) betätigt, der ebenfalls durch die oberste Kante des Glasbandes in bekanllter Weise geschaltet wird.
  • Wenn der Wagen seine Vorwärtsbewegung beendet hat und die Sauger 5 mit dem Glasband 2 itt Verbinldung stehen, wird ein Teilvakuum itt dem druckbetätigten Schalter 12 entwickelt, bis die Saugwirkung so groß ist, daß die Sauger die Glasplatte halten können, wird der druckbetätigte Schalter mit Mitteln 22 verbunden, die den WIotorstromkreis schließen. Wenn dann das verlangte Teilvakuum entwickelt ist, erfolgt die Rückkehrbewegung des Wagens mit der Glasplatte. In Fig. 2 ist dies mit dem Rückwürtsstromkreis 21 bezeichnet In der Bahn eines Armes 3a auf dem Wagen 3 sind an jedem Ende der Laufbahn des Wagens Endschalter 25 und 26 angebracht, die normalerweise die Stromkreise zu öffnen suchen, die den Wagen treiben, so daß der Endschalter 26 nahe dem aufsteigenden Glashand betätigt wird und den Vorwärtsstromkreis 19 öffnet, sobald die Sauger 5 genügend verschoben sind, um mit der Glasplatte 2 in Verbindung zu treten, und am anderen Ende der Schienenbahn @ bestimmt der Endschalter 25 das Ende der Rückwärtsbewegung des Wagens durch Öffnung des Rückwartsstromkrei ses 21. Bei 23 sind Mittel gezeigt, um den Motorstromkreis zu schließen und dadurch die Vorwärstbewegung des Wagens zu bewirken, wenn der Schalter 20 durch die aufsteigende Glasplatte geschlossen ist.
  • Die Stromkreise können mit Zeischenmitteln 27, 28 versehen sein, um dadurch die gleichzeitige Betätigung der beiden Stromkreise Zu verhindern.
  • Bei der Einführung der drucketätigten Schalters 12 wird die Kontrolle des Reckwärtsstromkreises 21 in der Weise vollendet, daß der Stromkreis erst dann geschlossen wird, wenn das gewünschte Teilvakuum in dem Vakuumsystem entwickelt ist, welches vom Gesichtspunkt des Zeitintervalls eine veränderliche Größe ist. tus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Vor richtung gemäß der Erfindung Sauger 5 in sich faßt, die auf einem Wagen befestigt sind, dessen Bewegungen unter der Kontrolle der oberen Kante des Glasbandes und des druckbetätigten Schalters 12 stehen in der Weise, daß die Sauger 5 Glasplatten oberhalb einer Kerblinie entfernen können. nachdem die Kerblinie gebildet ist.
  • Die Sauger können unmittelbar nach der Biolung der kerblinie oder während der Bildung oder unmittelbar vor der Bildung dersellten mit dem Glasl>and in Verbindung treten.
  • Durch die Erfindung ist eine schnellere handhabung der heißen abgeschnittenen Glasplatte erretehbar und durch die Art der Entfernung der Glasplatten aus der Bahn des aufsteigenden Glasbandes werden Absplitterungen der Kanten, sowohl der unteren Kante der ahgetrennten Glasplatte als auch von der oberen Kante des aufsteigenden Glasbandes, ausgeschaltet. Und weiter, wenn der Wagen bei seinem Rücklauf an die Stelle kommt, an der der Stoßhahn betätigt wird und das Saugen unterbricht, können die Sauger so über einer Schienenbahn, auf der ein Ablegetisch 2a läuft, eingestellt werden, daß das Glas von den Saugern auf dem Ablegetisch 2a abgelegt und schnell aus der Bewegungsbahn der Sauger entfernt wird.
  • Das Glas kann auch von Hand von den Saugern fortgenommen werden, wenn das Teilvakuum beseitigt ist. Ventilatoren (nicht dargestellt) können seitlich der Bewegungsbahn des von den Saugern gehaltenen Glases aufgestellt sein, um das Glas abzukühlen, bevor es von Hand erfaßt wird.
  • Der herabhängende Träger kann eine Stange 4 enthalten, die starr mit dem Wagen 3 verbunden ist und an ihrem unteren Ende ein rohrförmiges Lager 30 trägt, das eine horizontale Spindel 7 aufnimmt, die mit den Rüttlern verbunden ist, auf denen die Sauger, hauptsächlich drei in waagerechter Linie, sitzen. Die Spindel bildet so die Achse für die Rüttler.
  • Die Rüttler enthalten vorzugsweise zwei parallele in einem Abstand einzeln gelagerte Arme, die an ihrem einen Ende durch einen Träger 3I für die Sauger und an ihrem anderen Ende durch eine Stange 32 für den Anschluß des Gliedes 10 verbunden sind. Der Träger 31 ist in Lagern 31a an den Enden der Arme drehbar gelagert und an der Außenseite an jedem Ende, und in der Mitte ist ein Sauger 5 angel>racht, und an jeder Seite des mittleren Saugers ist ein Hebelpaar 33 an dem Träger angeklammert. Die Hebel 33 tragen an ihren Enden Gewichte 34 und spreizen sich. Zwischen ihnen liegt ein Begrenzungsglied in Gestalt einer Querstange 35, die die Rüttlerarme verbindet.
  • Bei dieser Anordnung erstreckt sich der Träger nach jeder SEite des mittleren Saugers und trägt die außen liegenden Sauger. Die Unterdruckleitung zwischen dem durch Unterdruck betätigten Schalter 12 und den Saugern 5 enthält die Verbindung 11 zwischen, dem Schalter 12 und einem Rohr 36, das quer zu den Rüttlern 6 montiert ist.
  • Das Rohr 36 ist seinerseits mit Arm- zw. Zweigrohren 37 versehen, und zwar mit einem an jedem Ende des Rohres 36 und mit einem in seiner Platte.
  • Diese Zwe igrohre liegen parallel zu den Saugern.
  • Jedes Zweigrohr 37 ist durch ein biegsames Rohrende 1a mit einem der Sauger verbundell. d. h. die äußeren Zweigrohre 37 sind mit den außen liegenden Saugern und das mittlere Zweigrohr ist mit dem mittleren Sauger verbunden, wie dies klar die Fig. 4 der Zeichnung erkennen läßt.
  • Das Querrohr 36 trägt das Manometer 38. Dieses wird verwendet, um den einstellbaren Betätigungspunkt des durch Druck betätigten Schalters festzusetzen, so daß der Schalter bei einem Teilvakuum schließt, das, wie die Erfahrung zeigt, genügend groß ist, das Glas festzuhalten, aber nicht groß genug, um das Glas an der Fläche, wo die Saugwirkung stattfindet, durch die entstehende Spannung zu zerbrechen. ÄÄnn der Wagen von Hand bewegt wird, kann der Arbeiter das Manometer beobachten und feststellen, wann das Teilvakuum genügend groß ist, daß die Sauger mit Sicherheit die Glasplatte festhalten, bevor der Wagen seinen Riicklauf beginnt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Ziehen von Glasbändern aus einer geschmolzenen Glasmasse, gekennzeichnet durch die Vereinigung von Mitteln zur Erzeugung einer Trennlinie quer zum Glasband in einem vorgeschriebenen Abstand von der obersten aufsteigenden Glaskante, mit beweglichen Saugmitteln, die so montiert sind, daß sie zwangsläufig vorwärts bewegt werden, um mit Saugern mit dem Glasband oberhalb der leahsichtigten Trennlinie in Verbindung zu treten, und dann von der Bahn des aufwärtssteigenden Glasbandes zurückgeholt werden, sobald die Sauger die abzutrennende Glasplatte erfaßt haben, und ferner mit Mitteln, die die Sauger beim Beginn des Rücklaufs nach aufwärts bewegen. wobei das Glas oberhalb der Trennungslinie getrennt und dann von der aufsteigenden Kante des Glasbandes frei abgehoben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch t, gekennzeichnet durch eine oberhalb der oberen Glaskante in ihrer obersten Lage angeordnete Schienenbahn (I) mit einem Wagen (3) auf der Schienenltahn und mit Mitteln. um den magen zxvangsläufig vorwärts zum Glasband und wieder zurück zu bewegen. und ferner gekennzeichnet durch einen am Wagen (3) hängenden Träger (4) mit einem Schüttler (6) auf horizontalen Drehzapfen (7) an dem Träger und Saugern (5). um bei der Vorwärtsbewegung des Wagens die Glasplatte zu erfassen, und einen mit horizontalen Zapfen (g) unterhalb des \N agens (3) befestigten Xrm (8) und ein mit dem Arm und dem Schüttler durch Zapfen derart verbundenes Glied (10), daß der Arm um seinen Drehzapfen nach unten gesenkt wird. wenn die Sauger (5) mit dem aufsteigenden Glasball (l iii Verlindung treten, und eine aufsteigende Bahn unterhalb der erwähnten Scbienenlahn, die ein solches Profil (14) hat und so angeordnet ist, daß der Arm (8) weiter herabgedrückt wird, wenn der Wagen mit der abgetrennten Glasplatte zurückgeht, mit einer solchen Geschwindigkeit, daß die getrennte Platte in einem klaren Abstand von dem aufsteigenden Glasband gehalten wird und die getrennte Platte so gestellt ist, daß sie die Bahn des aufsteigenden Glasbandes kreuzt.
  3. 3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Elektromotor (I8) und Xfittel, z. B. eine endlose Kette (16), um den Wagen (3) vor und zurück zu bewegen, einen Schalter (20) zur Kontrolle des auf Vorxvärtsgang geschalteten Motorstromkreises, der durch die Führungskante des Glasbandes betätigt wird, ferner gekennzeichnet durch einen Hahn (15) zur Steuerung einer @ Unterdruklei tulig (13), der durch deii Wagen in jeder Richtung einer Bahn betätigt wird, und einen durch Druck betätigten Selialter (12) in der Unterdruckletiung, um den auf Rückwärtsgang geschalteten Stromkreis zu schließen, sobald die Sauger (5) mit dem Glasband in Verbindung getreten in sind und eilt genügendes Teilvakuum in der Leitung entwickelt ist, um das Glas durch die Sauger festzuhalten, und die Schalter, die durch dcn Wagen gegen Ende jeder Vorwärts- und Rückwärtsbewegung betätigt sind, abzuschalten und so den Motorstromkreis zu öffnen.
DEP1862A 1948-02-17 1949-02-15 Vorrichtung zum Ziehen von Glasbaendern aus einer geschmolzenen Glasmasse Expired DE807708C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959317C (de) * 1952-11-14 1957-03-07 Pilkington Brothers Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Abteilen von Glasplatten vorgeschriebener Abmessung aus einem vorrueckenden Glasband

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959317C (de) * 1952-11-14 1957-03-07 Pilkington Brothers Ltd Verfahren und Vorrichtung zum Abteilen von Glasplatten vorgeschriebener Abmessung aus einem vorrueckenden Glasband

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