DE806966C - Rohrleitung mit einer Vorrichtung zum Beheizen des durch die Rohrleitung fliessendenMittels - Google Patents

Rohrleitung mit einer Vorrichtung zum Beheizen des durch die Rohrleitung fliessendenMittels

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DE806966C
DE806966C DEP55728A DEP0055728A DE806966C DE 806966 C DE806966 C DE 806966C DE P55728 A DEP55728 A DE P55728A DE P0055728 A DEP0055728 A DE P0055728A DE 806966 C DE806966 C DE 806966C
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Germany
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pipeline
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steam pipes
pipes
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Expired
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DEP55728A
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Theodor Moll
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D7/00Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall
    • F28D7/06Heat-exchange apparatus having stationary tubular conduit assemblies for both heat-exchange media, the media being in contact with different sides of a conduit wall the conduits having a single U-bend
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/26Arrangements for connecting different sections of heat-exchange elements, e.g. of radiators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

  • Rohrleitung mit einer Vorrichtung zum Beheizen des durch die Rohrleitung fließenden Mittels Die Beheizung von strömenden Flüssigkeiten in Rohrleitungen erfolgt bis jetzt durch Zuführung der Wärme von außen durch den Rohrmantel hindurch. Dies ergibt einen nur niedrigen thermischen Wirkungsgrad, so daß in vielen Fällen die Anwendung von Frischdampf erforderlich ist, wo bei gutem Wärmeübergang Abdampf mit niedrigerer Temperatur völlig ausreichen würde. Auch ist der bauliche Aufwand für die um die Rohrleitung herumgelegten langen -T\,lantelheizrohre bzw. außen verlegten Begleitheizungsrohrleitungen und deren Isolierung gegen Abstrahlung und Ableitung ihrer Wärme nach außen mit beträchtlichen Kosten verbunden. Nach der Erfindung besteht die Heizvorrichtung aus innerhalb der Rohrleitung angeordneten Dampfrohren. Hierdurchwerden die beschriebenen Nachteile beseitigt. Der Wärmeübergang von den Heizrohren an das zu beheizende Mittel ist denkbar gut, und eine Isolierung zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist in der Regel unnötig oder kann wesentlich -verringert werden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat die Rohrleitung an den Eintritts- und Austrittsstellen des Heizdampfes an ihrem Umfang durch Ausschneiden und Ausbördeln gebildete Öffnungen, die durch eine eingeschweißte Platte ausgefüllt sind, an der die 1)ampfrohre befestigt werden können. Hierdurch wird die -Möglichkeit geschaffen, die Dampfleitungen im Bereich ihrer Berührung init dem zu beheizenden 'Mittel ohne Schweißnähte auszubilden, so daß die bedeutenden Gefahren vermieden werden, die das Eindringen von Dampf in 'Mittel mit niedrigerer als der Danipftemperatur init sich bringt, Gefahren, die sich bei Scli,##-eißstellen in der Heizdampfleitung niemals sicher vermeiden lassen. Diese Ausführtingsform der Erfindung ergibt zudem die Unterbringung der Verbindungsteile der Dampfrohre außerhalb des nutzbaren Durchflußquerschnittes, also die Vermeidung einer Drosselung der Strömung.
  • Dem Ziel, solche Schweißstellen überall zu vermeiden, dient auch eine weitere Ausführungsform der Erfindung, nach der die Dampfrohre mit dem Flansch an ihren Enden eine Verbindung, z. B. durch Verschrauben, haben, deren Dichtheit gegen Dampfaustritt in die Rohrleitung hinein von der Dichtheit gegebenenfalls vorgesehener Schweißnähte unabhängig ist.
  • Um mit Sicherheit einen Dampfübertritt aus den Dampfrohren in die Rohrleitung auch unter besonderen ungünstigen Verhältnissen zu verhindern, z. 13. im Falle des Schadhaftwerdens einer Dichtung oder des Lockerns von Schrauben, werden nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung die Dampfrohre unmittelbar mit der Platte fest verbunden, die nach Herstellung dieser Verbindung in die Rohrleitung eingeschweißt wird.
  • Auf derZeichnung ist einAusführtingsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Erdölleitung mit der neuen Beheizungsvorrichtung in Draufsicht, Abb. 2 in größerem 'Maßstabe einen Querschnitt nach der versetzten Schnittlinie 11-11 der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht in der Pfeilrichtung 111 der Abb. 2 und Abb. 4 eine andere Ausführungsform.
  • Die aus den Rohrschüssen 4, 5 nach Abb. i bis 3 bestehende Rohrleitung entspricht in ihren wesentlichen Teilen der üblichen Ausführung von Rohrleitungen. Lediglich an den weiter unten beschriehenen Ein- und Austrittsstellen des Heizmittels sind die Rohrschüsse mit Öffnungen versehen, die durch Ausschneiden und Ausbördeln gebildet und durch eine eingeschweißte Platte 6 \-erschlossen werden. Die Platte 6 enthält eine zentrale Bohrung 7 für den Durchtritt des z. B. ans Frischdampf bzw. Abdampf gebildeten Heizmittels. Die Platte 6 dient an ihrer einen Seite zur Befestigung des Flansches 8, mit dem das Heizrohr 9 fest verbunden ist, und z%\-ar vorzugsweise durch Gewinde zwischen (lern Rohr 9 und dem Flansch 8 und zusätzliche Verschweißung an der Rohrstirilfläche io. Der Flansch 8 wird mit der Platte 6 durch die Stiftschrauben i i verbunden, die von den Stirnenden der Rohrschüsse aus zugänglich sind. Schweißstellen, deren etwaiges Undichtwerden das Eintreten von Dampf in das Innere der Rohrleitung 4 zur Folge haben würde, sind also bei der Verbindung der Heizrohre 9 mit der E-in- und Austritts-stelle 7 nicht vorhanden. Die Platte 6 dient gleichzeitig zum Anschluß der außen liegenden Dampfleitung für die Zu- und Ab- fuhr des Helzdampfes. E'ine solche Dampfleitung ist Mit 12 und eine Kupplungsleitung zwischen zwei Rohrschüssen mit 13 bezeichnet. Die Leitungen 12 und 13 endigen in Flanschen 14, die ebenfalls mittels Stiftschrauben 15 an der Platte 6 befestigt werden. Die Stiftschrauben 15 sind gegenüber den Stiftschrauben i i versetzt angeordnet, so daß keine Durchbohrungen der Platte 6 entstehen, die zu Undichtheiten der Rohrleitung 4 führen könnten.
  • Für die Flanschverbindung der RohrschÜsse 4, 5 und für die Abdichtung der Befestigungsflansche 14 und 8 gegen die Platte 6 können bekannte Mittel verwendet werden. Die Länge der Heizrohre 9 braucht nicht gleich der Länge der Rohrschüsse 4, 5 zu sein, sondern kann ein Mehrfaches der Rohrschußlänge betragen.
  • Nach Abb. 4 sind die Enden der Dampfrohre 9 direkt in die Platte 6 mit Gewinde eingeschraubt. Die Stirnflächen der Rohre 9 sind bei 16 mit der Platte 6 verschweißt. Nach Herstellung dieser Verbindung zwischen 9 und 6 wird die Platte 6 in die Rohrleitung 4 eingeschweißt.
  • Bei der Anwendung des Erfindungsgegenstandes kann in vielen Fällen, in denen bisher Frischdampf zum Beheizen benötigt wurde, nuninehr Abdampf verwendet werden. Lediglich "venn die Rohrleitung 'vIittel mit hohem Schmelzpunkt führt, wird man weiterhin Frischdampf verwenden inüssen. In jedem Fall aber ist der thermische Wirkungsgrad der Beheizung erheblich verbessert, einmal infolge des guten Wärmeübergangs, zum andern infolge des weitgehenden Fortfalls von Abwärmeverlusten.
  • Bei größerer Länge der Helzrohre 9 kann man diese an der Innenfläche der Rohrleitung 4 mittels Stützglieder abstützen.

Claims (2)

  1. P A TE, TANS PR CC 11 E: i. Rohrleitung mit einer Vorrichtung zum Beheizen des durch die Rohrleitung fließenden Mittels, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus innerhalb der Rohrleitung (4,5) angeordneten Dampfrohren (9) besteht.
  2. 2. Rohrleitung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie an den Eintritts- und Austrittsstellen des Heizdampfes an ihrem Umfang durch Ausschneiden und Ausbördeln gebildete Öffnungen aufweist, die durch eine eingeschweißte gelochte Platte (6) ausgefüllt werden, an der die Dampfrohre (9) befestigt sind. 3. Rohrleitung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfrohre (9) an ihren Enden mit einem Flansch (8), z. B. durch Verschrauben, verbunden sind. 4. Rohrleitung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelochte Platte (6) zwei gegeneinander versetzte Gruppen von Stiftschrauben (11, 15) enthält, von denen die eine Gruppe (15) zur Befestigung des außen liegenden (14) und die andere Gruppe (i i) zur Befestigung des innerhalb der Rohrleitung (4,5) untergebrachten Flansches (8) der Dampfrohre (9) dient. 5. Rohrleitung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfrohre (9) unmittelbar mit der gelochten Platte (6) fest verbunden sind, die nach Herstellung dieser Verbindung in die ' Rohrleitung (4) eingeschweißt wurde (Abb. 4).
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