DE1071730B - Wärmeaustauscher mit ausziehbarem Rohrbündel mit Querstromschikanen - Google Patents

Wärmeaustauscher mit ausziehbarem Rohrbündel mit Querstromschikanen

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DE1071730B
DE1071730B DENDAT1071730D DE1071730DA DE1071730B DE 1071730 B DE1071730 B DE 1071730B DE NDAT1071730 D DENDAT1071730 D DE NDAT1071730D DE 1071730D A DE1071730D A DE 1071730DA DE 1071730 B DE1071730 B DE 1071730B
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flow
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DENDAT1071730D
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Dipl.-Ing. Rudolf Eickemeyer und Rudolf Querfurth Recklinghausen Dr. Friedrich Thiersch
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Fa. Carl Still, Recklinghausen
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Description

Λ N M El. DETAG: 10. OKTOBER 1956
HEKANNTMACHUNG
DER ANM ELI)ONG
UN» AUSGABE DER
AUSI.EGKSCHRIFT: 24. DEZEMBKK 1959
Wärmeaustauscher, bei denen bekanntlich Mantel- und Rohrströmung parallel in gleicher oder entgegen-
1 gesetzter Richtung verlaufen, sind zwar baulich leicht
v ι auszuführen, jedoch in ihrer Wirkungsweise mit
; Rücksicht auf die verschiedenen Strömungsquer-
J schnitte in den Rohren und um die Rohre bezüglich
^1] . des Wärmeüberganges der sogenannten Querstrom-I1''.''ι! bauweise unterlegen, bei welcher der Mantelstrom
durch Schikanen gezwungen wird, im wesentlichen quer zu den Rohren hin und her zu verlaufen. Diese Querstromführung ergibt aber unerwünschte Nebenschlüsse, weil mit Rücksicht auf den Ein- und Ausbau des Rohrbündels die Schikanen im Durchmesser etwas kleiner gehalten werden müssen, als das lichte Maß des zylindrischen Mantels ist.
' In der USA.-Patentschrift 1 691 012 ist auch schon vorgeschlagen worden, das ausziehbare Rohrbündel des Wärmeaustauschers mit einem speziellen Innen-.— mantel zu versehen, der sich an den Umfang der Schikanenbleche eng anschließen soll. Der Mantel besteht dabei aus einem sich um die Rohrbodenflanschen und die Schikanenbleche gerollten, an einer Stelle überlappenden Blech, das beiderseits der Überlappung mittels Schrauben und an den Mantelblechen befestigten Winkeln zusammengezogen werden soll. Der Raum zwischen dem speziellen Innenmantel und dem . Wärmeaustauschgehäuse soll dabei durch einen lose über die Rohre gesteckten Flansch, der gegen eine Schulter im Wärmeaustauschgehäuse mittels Federn gepreßt wird, nur in etwa abgedichtet werden. Da die um die Rohre strömende Flüssigkeit jedoch auch bereits durch kleine Undichtigkeiten zwischen diesem Flansch und dem Wärmeaustauschgehäuse bereits in erheblichem Umfang um den speziellen Innenmantel herum an den eigentlichen Wärmeaustauschrohren vorbei geleitet werden kann, ist der Effekt dieser Konstruktion in der Praxis sehr zweifelhaft. Hinzu kommt, daß infolge der Mantelüberlappung zwangläufig in der Nachbarschaft der Überlappung ein Spalt zwischen den Schikanenblechen und dem Mantel entstehen muß, der auch innerhalb des speziellen Inncninantels Kurzschluß-Längsströmungen verursacht, die einen ordnungsgemäßen Wärmeaustausch verhindern. Ein Nachteil dieser Konstruktion besteht weiterhin darin, daß das Wärmeaustauschergehäuse' mit einem erheblich größeren Durchmesser vorgesehen werden muß. als für das wärmeaustauschende Rohrbündel an sich benötigt würde, woraus sich ein zusätzlicher Materialaufwand ergibt.
Die genannten Nachteile, d.h. Undichtigkeiten der Schikanen am Mantel irinern eines Wärmeaustauschers mit ausziehbarem Rohrbündel werden nun nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Mantel konisch geformt ist und die kreisförmigen Außenkanten der Wärmeaustauscher mit ausziehbarem
Rohrbündel mit Querstromschikanen
Anmelder:
Fa. Carl Still,
Recklinghausen, Kaiserwall 21
Dr. Friedrich Thiersch, Dipl.-Ing. Rudolf Eickemeyer
und Rudolf Querfurth, Reddinghausen,
sind als Erfinder genannt worden
den Flüssigkeitsstrom jeweils vom Mantel ablenkenden Querstromschikanen dem jeweils vorliegenden inneren Mantelumfang entsprechen.
Außerdem ergibt sich noch eine Schwierigkeit, wenn man den sogenannten schwimmenden Kopf, d. h. eine im Innern des Apparates liegende bewegliche, die Rohrströmung zusammenfassende Haube, beibehalten will. Dieser erfordert im Mantel einen an sich unerwünschten von Rohren freien Ringraum zwischen Rohrbündel und Mantel, dessen Verkleinerung äußerst schwierig ist, wenn der schwimmende Kopf durch den Mantel hindurch aus- und eingebaut werden soll. Eine bekannte Konstruktion sucht diese Schwierigkeit dadurch zu vermeiden, daß der Rohrboden des schwimmenden Kopfes gleichzeitig als Gleitkolben einer Stopfbüchse dient. Diese bringt aber, abgesehen von den hohen Kosten bei dem großen hier notwendigen Durchmesser von 600 bis 1000 mm und bei hohen Drücken und Temperaturen, bekanntlich die Gefahr von Undichtigkeiten und damit häufige Reparaturen mit sich.
Erlindungsgeniäß wird durch die besondere Konsiruktion der Verbindung zwischen dem schwimmenden Rohrboden und der zugehörigen Haube auch ohne die Anwendung eines Gleitkolbens erreicht, daß der kleinste Manteldurchinesser etwa dem Durchmesser des .schwimmenden Rohrbodens entsprechen kann.
Dies ist deshalb besonders wichtig, weil sich der Mantel insbesondere in der Nähe des mit dem Mantel verbundenen Rohrbodens infolge seiner Konizität verhältnismäßig weit von dem Rohrbündel entfernt, so daß es von besonderem Interesse ist, wenigstens an
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der engsten Stelle mit dem Manteldurehmcsser bis auf den kohrdurchmi'sser heruntergehen zu können, ohne das Ausziehen des Rohrbündels unmöglich zu machen.
Dies wird dadurch erreicht, daß die das Rohrbündel zusammenfassende Haube an dem Rohrboden mittels eines unterteilten und dadurch abnehmbaren losen Flansches verschraubt ist. zu dessen Aufnahme der äußere Mantel am Ende einen erweiterten abnehmbaren Bodenteil besitzt.
Anstalt mittels des unterteilten losen Klansches kann die das Rohrbündel innerhalb des Mantels zusammenfassende Haube an dem Rohrboden mittels eines Bajonettringes und mittels Druckschrauben befestigt sein.
Weiterhin wird bei Anwendung verschiedener Strömungsrichtungen nach der Erfindung für die Strömung in der einen Richtung ein inneres Rohrbündel, für die Strömung in der anderen Richtung ein äußeres ringförmiges Rohrbündel vorgesehen, wobei ein au dem mit dem äußeren Mantel verbundenen Rohrboden'des ringförmigen Rohrbündels dicht befestigter, ebenfalls konischer Zwischenmantel für eine äußere Flüssigkeitsbeaufschlagung der Rohre im Gegenstrom zur inneren Beaufschlagung sowie entsprechende Schikanen zur Ouerstromlinienführung angebracht sind.
In den Zeichnungen sind drei Ausführungen der Erfindung im Schnitt beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist ein Wärmeaustauscher, bei dem z. B. der Flüssigkeitsstrom in den Rohren in einer Richtung und der um die. Rohre im Gegenstrom dazu mit Q.uerstromlinien geführt ist;
Fig. 2 zeigt eine Ausführung, bei der die Strömung in den Rohren im schwimmenden Kopf umgelenkt und die Mantelströmung mit Hilfe einer Mantelwand in hierzu entgegengesetzter Richtung und mittels Schikanen querstromlinienförmig geführt ist; in
Fig. 3 ist schließlich ein Wärmeaustauscher mit innen liegendem Zwischenmantel und querstromliuienförmiger Gegenstromführung dargestellt:
Fig. la, 3a und 3b zeigen besondere Einzelheiten in vergrößertem Maßstab.
In Fig. 1 bedeutet 1 den konischen Mantel, dessen genaue kreisförmige Querschnitte durch aufgeschobene Kreisringe 2 festgelegt sind. Dabei ist es erfindungsgemäß besonders vorteilhaft, den konischen Mantel in Abständen nach innen mit ringförmigen Vorsprüngen 2' zu versehen, an die sich die Schikanenbleche beim Einbringen des Rohrbündels federnd anlegen.
Zweckmäßig können diese X'orsprünge auch dadurch zustande gebracht werden, daß der konische Mantel aus aneinanderstoßenden oder ineinandergeschobenen Ringstücken von jeweils kleiner werdendem Durchmesser gebildet ist. 3 und 4 sind die Zu- bzw. Abfuhrstutzen für den Mantelstrom·. 5 und 6 die die Rohre? tragenden und mit ihnen aus dem Mantel 1 herausziehbaren Rohrböden; 8 und 8' die eine der mit dem Mantel 1 und dem einen Rohrboden 5 fest verschraubte Abschlußhaube; 9 die andere mit dem konischen Mantel 1 verschraubte Abschlußhaube und 10 der mit dem zweiten Rohrboden 6 durch besondere Einrichtungen fest verbundene schwimmende Konf. Mit 12 und 13 sind die Zu- bzw. Abführstutzen für die die Rohre 7 durchfließende· Flüssigkeit, mit 14 ist die stopfbüchsbrillenartig ausgebildete Anschlußleiir.ng an den Austrittstutzen 13 und mit 16 sind die kreisförmigen, mit 17 die ringförmigen, zentral zum kegelförmigen Mantel 1 liegenden Schikanen, die über die Rohre 7 aufgeschoben sind, bezeichnet. Der schwimmende Kopf 10 geht dabei in den Stutzen 13 über, der mittels der an der Haube 9 angebrachten Stopfbüchse 15 nach außen durchgeführt ist. Um die Rohre 7 mit den Schikanen 15. 16 und den Rohrböden 5 und 6 aus dem Mantel 1 herausziehen zu könneu, sind zunächst die Hauben 8 und 8' und 9 von den Flanschen des Mantels 1 zu lösen und abzunehmen. Hierauf werden die Muttern 20 (vgl. Fig. 1 a) von den Schraubenbolzen 21 abgeschraubt und die Haube 10 entfernt. Sodann kann die Zarge 25 abgezogen werden.
ίο Der Schultcrring 23, der aus mindestens zwei oder mehr Segmenten zusammengesetzt ist, die von den Schraubenbolzen 21 mit der Haube 10 vor deren Entfernung fest verschraubt waren, läßt sich nunmehr segmentweise seitlich einschließlich der Schraubenbolzen 21 ebenfalls entfernen Dieser Ring 23, bzw. seine Segmente, tragen da. wo die Köpfe 22 der Schrauben 21 hindurchragen, Ausfräsungen 26 von solcher Form, daß das Mitdrehen der Köpfe. 22 beim Anziehen der Schraubenmuttern 20 verhindert wird.
Mit 24 ist eine Dichtung bezeichnet. Nunmehr ist die Haube 10 samt ihren Befestigungseinrichtungen 20 bis 25 von dem Rohrboden 6 abmontiert, und da der Durchmesser des letzteren etwas kleiner als der kleinste lichte Durchmesser des konischen Mantels 1 ist, kann das ganze Rohrbündel mit seinen Rohr boden 5 und 6 aus dem Mantel 1 herausgezogen werden. Zur besseren Aufnahme des schwimmenden Kopfes, d.h. seiner Einzelteile, bestehend aus Haube 10 und ihre Befestigungseinrichtungen 20 bis 25. ist die Abschlußhaube bzw. Bodenteil 9 des Mantels 1 erfindungsgemäß bei 9a erweitert und auf dem verbreiterten Flansch des Mantels 1 festgeschraubt. Durch die oben beschriebene Einrichtung läßt sich also der Wärmeaustauscher leicht in seine Bestandteile auseinandernehmen, so daß Reparaturen jeder Art ohne Schwierigkeiten auszuführen sind.
In Fig. 2 ist der Mantelraum des Wärmeaustauschers bei zwei verschiedenen Strömungsrichtungen in den Rohren in der Mitte durch eine am konischen Mantel 1 anliegende Längswand 30 unterteilt. Die Anordnung der Schikanen kann dabei die schon an Hand der Fig. 1 beschriebene Darstellung aufweisen. Die Schikanen können aber auch bezüglich der Mittelwand 30 abwechselnd gegenüberliegend oder abwechselnd an der Mittelwand 30 und am Mantel! anliegend einen vorzugsweise geradlinig begrenzten Mantelquerschnitt freigeben.
Die Ausführung des schwimmenden Kopfes ist die gleiche, wie sie bereits in Fig. 1 und la dargestellt
ist; es fehlt sinngemäß lediglich der in Fig. 1 gezeichnete Stutzen 13 mit seiner stopfbüchsenartigen Herausführung zur Anschlußleitung 14. Die Hauben 9 und 10 tragen dementsprechend Verschlüsse 32 und 33: 34 und 35 stellen Verstärkungsrippen für die M.ittelwand 36 dar. welche die Abschlußhaube 8 unterteilt. Der Abschlußdeckel 8' ist ebenfalls durch eine Mittelwand 37 unterteilt: die Abdichtung der Mittel wände 36 und 37 erfolgt durch Stegdichtungen 38. die mit den entsprechenden Flanschdichtungen zusammcnhängen.
Mit besonderem Vorteil können die Ausführungen nach den Fig. 1 und 2 in folgender Weise zu einer weiteren Konstruktion der Erfindung kombiniert werden. Die Führung des Flüssigkeitsstromes durch den Mantel geschieht hierbei nach Fig. 1 als »Einwegsirom«. die Führung des Flüssigkeitsstromes durch die Rohre nach Fig. 2 als »Zweiwegestrom«. Ersichtlich ist bei dieser Ausführung die Stopfbüchse 15 nach Fig. 1 nicht notwendig, und ebenso entfällt die Mittel wand 30 nach Fig. 2. Bemerkt sei zu dieser in der
IU/1
Zeichnung nicht dargestellten Konstruktion, dal;! der Strom durch die Rohre selbstverständlich auch als Vier- (Sechs-, Acht- usw.) Wegestrom ausgeführt sein kann.
Ein in seiner Austauschwirkung nach dem Gegenstromprinzip noch vorteilhafter arbeitender Wärmeaustauscher ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser Ausführung wird mit noch größerer Sicherheit vermieden, daß die Mantclströmung kurzgeschlossen wird, wie dies in dem Spalt zwischen Mittelwand 30 und Mantel 1 nach Fig. 2 immerhin wenigstens teilweise noch geschehen kann. Die Bezeichnungen sind bei dieser Konstruktion bis auf die im folgenden beschriebenen besonderen Einrichtungen dieselben wie in den Fig. 1 und 2. Wie die Darstellung erkennen läßt, befindet sich im konischen Mantel 1 des Wärmeaustauschers mit aufgeschobenen Kreisringen 2 ein ebenfalls konischer Zwischenmantel 40. wobei sich nach Abnahme des Abschlußbodens 8α, der Abschlußhauben 9 und 10 und Lösen der Schrauben 42 und 43 (vgl. Fig. 3 a) so\vie nach Entfernen der Ringe 44 und 45 und des mehrteiligen, mindestens zweiteiligen Schulterringes 41 das in ihm befindliche Rohrbündel 46. welches durch die Rohrböden 47 und 48 gehalten wird, einschließlich der Schikanen 49 und 50 und einschließlich des Deckels 60 bis 62 herausziehen läßt. Die Verbindung zwischen dem Rohrboden 47 und der Haube 61. 62 einerseits und zwischen dem Rohrboden 48 und der Haube 68, 69 andererseits erfolgt hierbei besonders vorteilhaft mittels eines Bajonettrings (s. Fig. 3b). da die Haube 60, 62 von dem Rohrboden 47 erst nach Herausziehen des Rohrbündels abgenommen werden kann, so daß ein besonderes Interesse an einem möglichst kleinen Außendurchmesser der genannten Verbindung besteht.
Für die Verbindung des Rohrbodens 48 mit der Haube 68, 69 ist ein möglichst kleiner Außendurchmesser der Flanschverbindung ebenfalls von Bedeutung, um für das Rohrstück 65, 66 innerhalb der Haube 8 Hoch genügend Platz zu erhalten.
dem am Manteldicht verbunden.
Der Zwischenmantel 40 ist mit
flansch befestigten Rohrboden 53
z. B. verschweißt.
Tm Ringraum, der vom Zwischenmantel 40 und dem Außenmantel 1 begrenzt ist. ist ein weiteres Rohrbündel 52 untergebracht, das durch den fest mit dem Mantel 1 verbundenen Rohrboden 53 und dem Boden 55 zusammengehalten ist und die ringförmigen Schikanen 56 und 57 trägt, die abwechselnd am Mantel 1 oder am Zwischenmantel 40 anliegen. Dabei ist der Boden 55 mit der Haube 10 mittels derselben Einrichtungen wie in Fig. 1 a beschrieben, verbunden und als schwimmender Kopf ausgeführt. Ferner trägt der Rohrboden 55 eine weitere Einrichtung, um den die Dehnungslinse 60 und den verstärkten Endbund 62 aufweisenden Deckel 61 lösbar zu befestigen, wie in Fig. 3 a dargestellt ist. Die Dchnungslinse 60 ist notwendig, damit sich während des Betriebs einstellende 1 .ängenänderungen zwischen den Rohren 52 des Ring- : uumes und den Rohren 46 im Zwischenmantel ausgleichen können.
Der Austrittsstutzen aus der Haube 61 kann zwar auch mit Hilfe einer Stopfbüchse mit dem Rohrboden 55 verbunden sein, jedoch besteht hierbei die Gefahr von Undichtigkeiten, da die Stopfbüchsenbrille während des Betriebs nicht nachgezogen werden kann.
Den lösbaren Anschluß des Deckels 61 am Rohrboden 47 zeigt in vergrößertem Maßstab die Fig. 3 b.
Das Anbringen und Lösen dieses Deckels 61 vom Rohrboden 41 ist natürlich nur nach dem Herausziehen des Rohrbündels 46 aus dem konischen Zwischenmantel 40 möglich.
Der Rohrboden 47 sowie der Deckel 61, die beide ilen gleichen Durchmesser haben, sind an ihrem äußeren Unifang mit genau denselben im wesentlichen rechteckigen Zähnen 81 und 82 von mindestens ,gleichem Abstand wie die Zahnbreite ausgestaltet. Der Hajonettring 80 trägt an seinem einen Rande nach innen ragende Zähne 83 von solcher Form, daß
ίο sie durch die Lücken zwischen den Zähnen 81 und 82 hindurchgehen. Der andere Rand des Bajonettringes 80 ist mit einem Flansch 84 von solcher Breite versehen, daß über den ganzen Umfang verteilte Druckschrauben 85 in Gewindebohrungen dieses Flansches 84 eingeschraubt werden können. Das Zusammenfügen des Deckels 61 mit dem Rohrboden 47 geht nun so vor sich, daß diese beiden Teile Zahn auf Zahn und Lücke und Lücke aufeinandergesetzt werden, der Bajonettring 80 mit seinen Zähnen 83 durch die Zahnlücken der Teile 47 und 61 hindurchgeschoben und, um Zahnbreite verdreht, mittels der Druckschrauben 85 festgeschraubt wird. Das Lösen der beiden Teile erfolgt durch den umgekehrten Vorgang.
Durch eine gleiche Einrichtung werden der Boden 48, der. Zwischenmantel 40 und die Abschlußhaube 68 miteinander verbunden.
Zu bemerken ist noch, daß durch die beschriebenen Einrichtungen nach den Fig. la, 3a und 3b die Möglichkeit besteht, wahlweise die innerhall) des Zwischenmantels 40 liegenden Rohre 46 und Schikanen 49, 50 oder die außerhalb dieses Mantels liegenden Rohre 52 mit Schikanen 56. 57 oder beide Rohrbündel mit sämtlichen Schikanen, z. B. für Reinigungs- oder Reparaturzwecke, aus dem Mantel 1 herauszunehmen.
Der durch den Stutzen 3 eintretende Mantelstrom gelangt durch den Ringraum zwischen den Mänteln 1 und 40 durch die Schikanen 56, 57 querstromlinienförmig geführt nach unten, wo er in das Innere des Mantels 40 umgelenkt und wiederum durch die Schikanen 49. 50 wiederum querstromlinienförmig geführt nach oben, wo er durch den Krümmer 65 mit Rohrstück 66 durch die Stopfbüchse 67 mit dem stopfbüchsbrillenartig ausgebildeten Austrittsrohr 14 verbunden ist. Der zweite. Rohrboden 48 sowie die Abschlußhaube 68 ist wiederum lösbar mit dem Zwischenmantel 40 mittels einer entsprechenden Einrichtung, wie oben nach Fig. 3b schon beschrieben wurde, verbunden. Der an der Haube 68 angeordnete Stutzen 69 ist durch die gleichfalls am Deckel 8σ angebrachte Stopfbüchse 70 nach außen geführt und mit dem stopfbüchsbrillenartig ausgebildeten Anschlußrohr 12 verbunden.
Selbstverständlich sind unter Wärmeaustauschern auch Kühler. Kondensatoren u. dg. zu verstehen.

Claims (15)

Patentansprüche-.
1. Wärmeaustauscher mit ausziehbarem Rohrbündel mit Querstromschikanen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) konisch geformt ist und die kreisförmigen Außenkanten der den Flüssigkeitsstrom jeweils vom Mantel ablenkenden Querstromschikanen (17) dem jeweils vorliegenden inneren Mantelumfang entsprechen.
2. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü der konische Mantel (1) in Abständen, insbesondere an den am Mantel anliegende Schikanen (17) enthaltenden Stellen, auf seiner äußeren Oberfläche mit die Kreisform des Umfangs sichernden Versteifungsringen (2) versehen ist.
3. Wärmeaustauscher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß der konische Mantel (1) in Abständen nach innen mit ringförmigen Vorsprüngcn (2') versehen ist, an die sich die Schikaiienblcche beim Einbringen des Rohrbündcls anlegen.
4. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Mantel aus aneinanderstoßenden oder ineinandergeschobenen Ringstücken' von jeweils kleiner werdendem Durchmesser gebildet ist.
5. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstromschikanen in an sich bekannter Weise aus abwechselnd nacheinander angeordneten, bis an den Mantel reichenden ringförmigen Blechen (17) und im Durchmesser kleiner als der Manteldurchmesser gehaltenen scheibenförmigen Blechen (16) bestehen.
6. Wärmeaustauscher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelraum bei Anwendung von zwei verschiedenen Strömungsrichtungen in den Rohren in der Mitte durch eine an sich bekannte, am konischen Mantel anliegende Längswand (30) unterteilt ist, an die die Querstrom-Schikanen entsprechend nach beiden Seiten anschließen.
7. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Qucrstromschikanen in an sich bekannter Weise abwechselnd gegenüberliegend einen vorzugsweise geradlinig von ihnen begrenzten Mantelcjuerschnitt freigeben.
8. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer das Rohrbündel innerhalb des Mantels zusammenfassenden Haube der Rohrboden (6) mit der Haube (10) mittels eines unterteilten und dadurch abnehmbaren losen Flansches (23 in Fig. la) verschraubt ist, zu dessen Aufnahme der äußere Mantel (1) am Ende einen erweiterten abnehmbaren Bodenteil (9, 9a) besitzt.
9. Wärmeaustauscher nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterteilte lose Flansch (23) mittels einer ihn von außen umschließenden aufschiebbaren Zarge (25) zusammengehalten wird, die auf dem angeschraubten Haubenflansch (10) aufliegt.
10. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die das Rohrbündel innerhalb des Mantels zusammenfassende Haube (60, 61, 68) an dem Rohrboden (6. 47, 48, 55) mittels eines Bajonettringes (80) und mittels Druckschrauben (85) befestigt ist.
11. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung nur einer Strömungsrichtung in den Rohren die das Rohrbündel innerhalb des Mantels zusammenfassende Haube (10) in an sich bekannter Weise einen Stutzen (13) in Längsrichtung des Rohrbündels besitzt, der mittels einer Stopfbüchse (15) in der Mantelhaube (9) nach außen durchgeführt ist, wobei das Ende der Alischlußleitung (14) als Stopfbüchsenbrille ausgebildet ist.
12. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 und 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von zwei verschiedenen Strömungsrichtungeti in den Rohren ein inneres Rohrbündel (46) für die Strömung in der einen Richtung und ein äußeres'ringförmiges Rohrbündel (52) für die Strömung in der anderen Richtung vorgesehen ist, wobei ein an dem mit dem äußeren Mantel vorhandenen Rohrboden (53) des ringförmigen Rohrbündel dicht befestigter, ebenfalls konischer Zwischcnmautel (40) für eine äußere Flüssigkeitsbeaufschlagung der Rohre im Gegenstrom zur inneren Beaufschlagung sowie entsprechende Schikanen zur Querstromlinienführung angebracht sind.
13. Wärmeaustauscher nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl außerhalb als auch innerhalb des Zwischenmantels entsprechende Schikanen (56, 57 bzw. 49, 50) zur Ouerstromlinienführung angebracht sind, die im Ringraum zwischen den Mänteln abwechselnd am äußeren (1) und am inneren konischen Mantel (40) dicht anliegen und innerhalb des Zwischenmantels, entsprechend Anspruch 5, ausgebildet sind.
14. Wärmeaustauscher nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überleitung der Flüssigkeit aus dem inneren in das äußere Rohrbündel an dem schwimmenden Rohrboden (47) des inneren Bündels ein Deckel (61) mit Federungskörper (60), vorzugsweise mittels Bajonettring (80), befestigt ist und daß der Endbund (62) dieses Federungskörpers in der Weise, vorzugsweise mittels eines unterteilten Schulterringes (41), eines losen Flansches (45) und eines über den dichtenden Endbund des Federungskörpers greifenden Flansches (44), an dem ringförmigen schwimmenden Rohrboden (55) des äußeren Rohrbündels befestigt ist, daß das innere Rohrbündel (46) nach der entgegengesetzten Seite aus dem Zwischenmantel (40) herausziehbar ist, wenn diese Flanschverbindung gelöst ist.
15. Wärmeaustauscher nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der über den am Außenmantel (1) befestigten Rohrboden (53") des äußeren Rohrbündels hinausragende. Teil des Zwischenmantels (40) einen seitlichen Flüssigkeitsstutzen mit Krümmer (65) in die Bündellängsrichtung und Rohrstück (66) besitzt, das mittels Stopfbüchse (67) durch den äußeren Manteldeckel (8a) geführt wird, wobei das Endstück des Anschlußrohres (14) als Stopfbüchsenbrille ausgebildet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 887 095, 515 761:
französische Patentschrift Nr. 1013 190;
britische Patentschrift Nr. 399 690;
USA.-Patentschrift Nr. 1 691 012.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 690/393 12.
DENDAT1071730D Wärmeaustauscher mit ausziehbarem Rohrbündel mit Querstromschikanen Pending DE1071730B (de)

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DE1071730B true DE1071730B (de) 1959-12-24

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DE (1) DE1071730B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2294394A1 (fr) * 1974-12-10 1976-07-09 Kraftwerk Union Ag Prechauffeur d'eau d'alimentation dote de deux chambres a vapeur
US4825942A (en) * 1987-05-05 1989-05-02 The Dow Chemical Company Heat exchanger with novel seal for tube sheet
WO1996024814A1 (de) * 1995-02-08 1996-08-15 Fritz Egger Gesellschaft M.B.H. & Co. Wärmetauscher

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