DE80690C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE80690C DE80690C DENDAT80690D DE80690DA DE80690C DE 80690 C DE80690 C DE 80690C DE NDAT80690 D DENDAT80690 D DE NDAT80690D DE 80690D A DE80690D A DE 80690DA DE 80690 C DE80690 C DE 80690C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tape
- lever
- drive shaft
- ribbon
- transverse
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 24
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 9
- 210000003813 Thumb Anatomy 0.000 claims description 7
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 3
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims 4
- 239000004575 stone Substances 0.000 claims 2
- 230000001771 impaired Effects 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 230000037250 Clearance Effects 0.000 description 1
- 210000003041 Ligaments Anatomy 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 230000035512 clearance Effects 0.000 description 1
- 238000004040 coloring Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000001404 mediated Effects 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000037303 wrinkles Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J33/00—Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
- B41J33/14—Ribbon-feed devices or mechanisms
- B41J33/40—Ribbon-feed devices or mechanisms with arrangements for reversing the feed direction
Landscapes
- Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
Description
KAISERHCHES
Das zu erläuternde Farbbandschaltwerk bringt nach jedem Typenabdruck eine Querverschiebung
des in der Richtung der Zeilen angeordneten Bandes um z. B. die mittlere Höhe einer Type hervor, bis der Rand des Bandes
der Druckstelle nahe gekommen ist, worauf an Stelle der Querverschiebung eine Lä'ngsverschiebung
um ungefähr die mittlere Breite einer Type erfolgt, an welche sich wiederum Querverschiebungen, aber in entgegengesetzter
Richtung wie vorher, anschliefsen u. s. w. Für Doppeltypenschreibmaschinen läfst sich
damit eine Einrichtung verbinden, um zugleich· mit der Querverschiebung der Papierwalze (zum
Abdruck einer Type der zweiten Reihe) eine gleich grofse Querverschiebung des Bandes
hervorzubringen. Die erste dieser Einrichtungen vervielfacht im Vergleich zur gebräuchlichen
schrittweisen Längsführung des Bandes durch sparsame Ausnutzung desselben die Zeit, während
welcher es von einer Spule auf die andere abgewickelt wird. Die zweite verhütet, dafs
beim Abdruck eines Schriftzeichens der zweiten Reihe die Type aufserhalb des Farbbandes auf
das Papier schlagen kann, bezw. gestattet die Verwendung eines schmäleren Farbbandes, als
sonst erforderlich wäre, und behält die durch die erste Einrichtung hergestellte strenge Gleichmäfsigkeit.
in der Abnutzung des Bandes, von welcher die Gleichmäfsigkeit der Färbung der Buchstaben auf dem Papier abhängt.
Fig. ι stellt das Schaltwerk im Grundrifs dar. Fig. 2 zeigt einen Schnitt der Linie x-x
der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt der Linie y-y in Fig. 2. Fig. 4 zeigt einen dritten Querschnitt
durch einen Theil des Mechanismus.
Das Band wird von einer Spule 4 (Fig. 3) auf eine Spule 5 übergewickelt oder umgekehrt.
Von diesen Spulen ist die erstere auf einer Welle 6 in von dem Obertisch 1 herabhängenden
Lagern 7 (Fig. 1) die letztere auf einer Welle 18 in Hängearmen 19 gelagert.
Die Spule 4 ist, wie aus Fig. 3 ersichtlich, behufs Umwechselung des Bandes mit ihrer
Welle 6 aus den Lagern 7 herausnehmbar, indem die Lagerdeckel 8 um Scharniere 9
drehbar sind und durch eine Feder 10 derart gegen die Welle 6 gedrückt werden, dafs dieselbe
sicher gelagert und zugleich leicht gebremst wird. Die letztgenannte Wirkung wird
bei der Welle 18 der Spule 5 durch eine besondere, bei 24 (Fig. 2) an einem der Hängearme
19 befestigte Schleppfeder 23 ausgeübt.
Die beiden Spulwellen 6 und 18 tragen je
ein Kronrad 11 bezw. 20 (Fig. 3), dessen Zähne in axialer Richtung mit dem zweizähnigen
Stirnrad 12 bezw. 21 der quer zu den Spulwellen
in Hängearmen 28 und 29 gelagerten Antriebswelle 13 in Eingriff treten können, in
radialer Richtung aber mit einer Sperrklinke 15 bezw. 26 an einem federnden Arm 14 bezw. 25
zusammenarbeiten. Diese Arme besitzen Verlängerungen 16 bezw. 27, deren Ende mit
einer Muffe 17 bezw. 22 der Antriebswelle 13 derart zusammenwirken, dafs jedesmal die
Klinke 15 bezw. 26 ausgehoben ist, deren Arm auf der Muffe ruht, und sperrend in das
Kronrad 11 bezw. 20 eingreift, wenn er von ihr heruntergeglitten ist. Die Antriebswelle 13
ist längsverschieblich und wird durch die Klinke 49 (Fig. 1 und 3), welche mit dem bei
46 an einer Ecksäule der Maschine angelenkten
Arm 45 fest verbunden ist,' in der einen oder
anderen Endstellung festgehalten, je nachdem diese Klinke in die Ringnuth 47 oder 48 eingelegt
ist. Befindet sich die Welle 13 in der in Fig. 3 gezeichneten Endstellung, so steht
das Stirnrad 21 mit dem Kronrad 20 in Eingriff und die Klinke 26 ist in letzteres eingelegt,
während das Stirnrad 12 mit dem Kronrad 11 aufser Eingriff steht und die Klinke 1 5
aus letzterem ausgeschoben ist. Die Klinke 26 ist so abgeschrägt, dafs sie nur eine Bewegung
des Kronrades 20 in derjenigen Richtung gestattet, welche der in Fig. 4 durch den Pfeil
angegebenen Drehungsrichtung der Antriebswelle 13 entspricht, und bei welcher das Band 3
von der Spule 4 ab- und auf die Spule 5 aufgewickelt wird. Befindet sich die Welle 13
in ihrer entgegengesetzten Endstellung, so folgt aus dem bisherigen, dafs alsdann das Band
von der Spule 5 ab- und auf die Spule 4 aufgewickelt wird.
Die Antriebswelle 13 empfängt, wie sich aus Fig. ι ergiebt, ihre Bewegung von der Treibfedertrommel
35 aus, welche mittelst des bei 40 an dem Papierwagen befestigten Zugbandes 39 dazu dient, in Verbindung mit dem Schaltwerk
für den Buchstabenzwischenraum die schrittweise Bewegung des Wagens von rechts nach
links hervorzubringen. Die dabei stattfindende absetzende Drehung der Trommel 35 wird
durch die von ihr bei 38 angelenkte Schaltklinke 37 auf das lose auf derselben Achse
sitzende Schaltrad 36 übertragen, welches mittelst des fest mit ihm verbundenen Kegelrades
34 das fest auf der Welle 13 angeordnete Kegelrad 30 in Bewegung setzt. Auf dem
Kegelrad 30 befindet sich zugleich ein Kranz von Sperrzähnen, in welche eine durch eine
Feder 33 (Fig. 4) belastete und an dem Hängearm 29 angelenkte Sperrklinke 32 eingreift,
um zu verhüten, dafs bei der durch die Bewegung des Papierwagens nach rechts hervorgerufenen
Drehung der Treibfedertrommel 35 in der Richtung des Uhrzeigers die Klinke 37 das Schaltrad 36, anstatt auf ihm zu schleifen,
ebenfalls mitnimmt und dadurch eine dem Pfeil in Fig. 4 entgegengesetzt gerichtete
Drehung der Welle 13 erzeugt. Die feste Verbindung des Rades 30 mit der Welle 13-wird
durch eine in die Bohrung desselben eingesetzte Feder bewirkt, welche in eine Längsnuth
31 (Fig. 3) der Welle 13 eingreift, und
seine Theilnahme an der Längsverschiebung der Welle 13 wird dadurch verhindert, dafs
es von dem gabelförmigen Hängearm 29 umschlossen wird, in welchem eine Aussparung 70
den erforderlichen Spielraum für die Muffe 22 schafft.
Da die Zahnräder 12 und 21 jedes nur zwei Zähne besitzen, das Rad 30 aber ein
Vielfaches davon, so erfolgt erst nach einer gröfseren Anzahl von Theildrehungen der
Welle 13 eine Längsverschiebung des Farbbandes. Um in den Zwischenzeiten, wo keine
Zähne des Rades 12 bezw. 21 mit dem Kronrad 11 bezw. 20 in Eingriff stehen, zufällige
Längsverschiebungen des Farbbandes zu verhindern, sind die Klinken 26 und 15 (Fig. 3)
angeordnet, deren abwechselnde Einwirkung bereits erläutert wurde.
Die Theildrehungen der Antriebswelle 13, welche zwischen zwei ,Längsverschiebungen
erfolgen, werden zu ebenso viel Verschiebungen des Bandes in der Querrichtung, und zwar
abwechselnd nach der einen Längsverschiebung vorwärts, nach der anderen rückwärts benutzt,
so dafs der Weg der Typenschläge auf dem Farbband die in Fig. 6 gezeichnete Gestalt
erhält. Zu diesem Zweck ist eine Daumenwalze 41 auf der Welle 13 angebracht, welche
mit einer Feder in die durchgehende Nuth 31 (Fig. 3) greift und durch die in ihre Ringnuth 42
eingelegte Klinke 44, welche wie die Klinke 49 an dem Hebelarm 45 sitzt, verhindert wird,
an den Längsverschiebungen der Welle 13 theilzunehmen. Die Umfangsfläche der Daumenwalze
41 ist in Fig. 5 abgewickelt gezeichnet. Aus dieser Darstellung wird ersichtlich, dafs
die in die Daumennuth eingreifende Reibrolle 69 (Fig. 2 und 3) bei jeder halben Umdrehung der
Welle ι 3 eine Zeit lang, nämlich während derjenigen Theildrehung der Welle, welche eine
Längsverschiebung des Bandes hervorbringt, an den Stellen 71 (Fig. 5) der Daumennuth in
der äufsersten Lage links bezw. rechts verharrt. Der Lauf der Daumennuth zwischen den
Strecken 71 ist in der Abwickelung geradlinig, so dafs die Reibrolle 69 bei jeder Theilumdrehung
der Walze 41 eine gleich grofse Verschiebung erfährt, die durch den Hebel 52,
an dessen Ende sie sitzt, in beliebiger Weise auf den zur Querführung des Bandes benutzten
Hebel übertragen werden kann. Dieser Querführer besteht zunächst aus einem Hebel 57^
der um eine senkrechte Achse drehbar ist und in dessen gabelförmigem Ende 61 (Fig. 1) ein
Bolzen 62 (Fig. 3) befestigt ist. Auf diesem Bolzen 62 sitzt der eigentliche Bandträger 63
mit seinem Ende 66, welches den abgeflachten Bolzen dicht umschliefst, so dafs er sich nicht
drehen kann, sondern den Bandträger schwebend hält, und welches zugleich hinreichend federt,
um zu gestatten, dafs der Bandträger behufs Reinigung der Typen aufgerichtet wird. Zwei
das Farbband umgreifende Bügel 65 vervollständigen den Bandträger 63, der aufserdem noch
eine Oeffnung 64 für den Durchtritt der Typen besitzt. Das Band läuft bei der in Fig. 3 dargestellten
Lage des Längsverschiebungsmechanismus von der Spule 4 über eine Führungsschiene
72 nach dem Bandträger 63 und über das Ende desselben nach der Spule 5. Wird
nun durch den Hebel 52 der Querführungshebei 57 mit dem Bandträger aus der Mittellage
herausgedreht, so erleidet das Band in der Richtung seiner Ebene eine Ausbiegung, welche
an der Typendruckstelle am , stärksten ist. Damit hierbei die Bildung von Falten vermieden
wird, findet zugleich eine Verschiebung der dem Hebel 57 zunächst gelegenen Spule 5
statt, indem zwei an dem gabelförmigen Ende 61 des Hebels 57 mit Schrauben 67 (Fig. 1) befestigte
Arme 68 dieselbe nach beiden Richtungen mitnehmen.
Die Verbindung des Hebels 52 mit dem Hebel 57 ist in der Zeichnung in einer Ausführungsform
dargestellt, welche dem besonderen Fall von Doppeltypenschreibmaschinen angepafst
ist, bei denen mit der zum Abdruck von Typen der zweiten Reihe erforderlichen vorübergehenden
Verschiebung auch eine Verschiebung des mittleren Bandtheiles nach hinten verbunden
werden soll. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, steht der Vordertheil 81 des Walzenrahmens durch die
Gabel 82 mit der durch den Winkelhebel 80 verschiebbaren Stange 79 in Verbindung. Die
letztere ist durch einen Arm 78 mit dem einen Ende einer Stange 75 gekuppelt, deren anderes
Ende auf den Bandquerführer einwirkt.
Wie Fig. 2 angiebt, ist in einer am Obertisch ι befestigten Büchse 54 ein Bolzen 53
drehbar angeordnet, an dessen unterem vierkantigen Ende der Hebel 52 mit der Schraube 55
befestigt ist. Mit dem oberen Ende des Bolzens 53 ist, wie auch die Einzelansichten in
Fig. 7 deutlich machen, ein Hebel 56 fest und der Hebel 57 unter Vermittelung der mit einem
Absatz 59 versehenen Schraube 58 drehbar verbunden.- Es ist also nur der Hebel 56 mit
dem Hebel 52 in starrer Verbindung, während der Querführungshebel 57 mit ersterem durch
ein Glied 76 gekuppelt ist, welches bei 85 an den Hebel 57 angelenkt und in dessen anderes
Ende ein Bolzen 74'geschraubt ist. Der letztere ist mit dem Zwischenring jj (Fig. 2) in dem
Schlitz 73 des Hebels 56 geführt und bildet den Gelenkbolzen für das hintere Ende der
Stange 75 (Fig. 1). Der Schlitz 73 hat nun eine solche Lage zur Stange 75, dafs die Bewegung
derselben nach hinten durch das Glied 76 eine Drehung des Hebels 57 hervorbringt, so
dafs das Band in die in Fig. 1 punktirte Lage kommt, wie sie der Type 84 der zweiten
Typenreihe entspricht, während das Band zum Abdruck der Type 83 ebenso wie die Papierwalze
in die normale Lage zurückgeführt wird, soweit nicht das Bandschaltwerk eine Querverschiebung
des Bandes aus seiner Mittellage bewirkt hat. Bei der beschriebenen Anordnung vollziehen sich die regelmäßigen Querverschiebungen
des Bandes, welche durch das Schaltwerk mit Hülfe des Hebels 52 bewerkstelligt werden, und die gelegentlichen und
vorübergehenden Querverschiebungen, welche durch den Abdruck eines Schriftzeichens der
zweiten Reihe veranlafst und durch die Stange 75 vermittelt werden, unabhängig von einander
und ohne gegenseitige Störung.
Claims (6)
1. Ein Farbbandschaltwerk für Schreibmaschinen, welches dadurch gekennzeichnet
ist, dafs das in der Zeilenrichtung angeordnete Farbband mit jedem Vorschreiten des Papierwagens so oft eine Verschiebung
in der Querrichtung erleidet, bis der Rand des Bandes der Druckstelle nahe gekommen
ist, darauf einmal in der Längsrichtung und alsdann wieder rückwärts in der Querrichtung
verschoben wird, bis der andere Rand des Bandes der Druckstelle nahe kommt, u. s. w.
2. Eine Ausführungsform des in Anspruch 1.
gekennzeichneten Farbbandschaltwerkes, bei welcher die von der Treibfedertrommel
des Papierwagens abgeleitete, der absetzenden Bewegung des letzteren von rechts nach
links entsprechende absetzende Drehung einer Antriebswelle (1 3) dadurch mit regelmäfsigen,
den Querverschiebungen des Bandes entsprechenden Auslassungen auf eine der Bandspulen behufs Längsverschiebung
des Bandes übertragen wird, dafs beide Wellen durch Zahnräder in Verbindung
stehen, von denen dasjenige der Antriebswelle (12,21) um ein Vielfaches der
Theilung von einander entfernte Zähne besitzt.
3. Eine Ausführungsform des in den vorhergehenden Ansprüchen gekennzeichneten
Farbbandschaltwerkes mit Umkehrung der Wickelung durch Längsverschiebung der quer zu den Spulenwellen liegenden Antriebswelle,
gekennzeichnet dadurch, dafs zwei auf der Antriebswelle befestigte Muffen (17,22) oder Arme bei der Längsverschiebung
dieser Welle die Sperrklinke der abzuwickelnden Spule ausheben und diejenige der anderen Spule einfallen lassen.
4. Eine Ausführungsform des in Anspruch 1. gekennzeichneten Farbbandschaltwerkes, bei
welcher die von der Treibfedertrommel des Papierwagens abgeleitete, der absetzenden
Bewegung des letzteren von rechts nach links entsprechende absetzende Drehung einer Antriebswelle (13) dadurch in eine
absetzende und nach einer der Längsverschiebung des Bandes entsprechenden Auslassung
umkehrende Schwingung einer Reibrolle (69) behufs Querverschiebung des Bandes umgesetzt wird, dafs auf der Antriebswelle
eine diese Reibrolle verschiebende, entsprechend geformte Daumenwalze (41)
derart angebracht ist, dafs sie an den Längsverschiebungen dieser Welle nicht
theilnimmt.
5. Eine Ausführungsform des in den Ansprüchen ι. und 4. gekennzeichneten Farbbandschaltwerkes,
bei welcher die Querverschiebung des Bandes hauptsächlich in der Umgebung der Druckstelle durch einen
dort angeordneten, das Band stützenden und mit Bügeln umfassenden, mit der Daumenwalze gekuppelten Bandträger (63)
bewirkt wird.
6. Eine Ausführungsform des in den Ansprüchen 1., 4. und 5. gekennzeichneten
Farbbandschaltwerkes bei Doppeltypenschreibmaschinen, bei welcher die Verbindung
zwischen dem durch die Daumenwalze bethätigten Hebel (52) und dem den Bandträger umfassenden Hebel (57) in der
Weise hergestellt ist, dafs mit dem Stein einer mit dem ersteren Hebel starr verbundenen,
schräg gerichteten Coulisse (73) das eine Ende einer mit dem anderen Ende an den letztgenannten Hebel angelenkten
Stange (γ6) verbunden ist, so dafs eine beim Wechsel der Typenreihe hervorgebrachte
Verschiebung des Coulissensteines die von dem Schaltwerk ausgehende Drehung des Bandträgers nicht beeinträchtigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE80690C true DE80690C (de) |
Family
ID=353223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT80690D Active DE80690C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE80690C (de) |
-
0
- DE DENDAT80690D patent/DE80690C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2328442A1 (de) | Spulenfreie farbbandpatrone fuer druckmaschinen | |
DE1179955B (de) | Einrichtung fuer den Transport von Farbbaendern, insbesondere Kohlepapierbaendern, an Schreib-, Rechen- und aehnlichen Maschinen | |
DE2119414B2 (de) | Auf einem Typenträgerwagen angeordnete Farbbandtransport- und Umschalteinrichtung, insbesondere für Mosaikdruckwerke | |
DE2337191B2 (de) | Transportvorrichtung für Karbonoder Plastikfarbbander für kraftangetriebene Schreib- und ähnliche Maschinen | |
EP0000413B1 (de) | Antriebsvorrichtung zum bedarfsweisen Transport bzw. Umschalten eines Farbbandes und zum Abschwenken des Druckkopfes in Druckeinrichtungen | |
DE80690C (de) | ||
DE1611454C3 (de) | Transportvorrichtung für Farbbänder | |
DE2635006C3 (de) | Vorrichtung zur automatischen Abstandsregelung zwischen einem Druckkopf und einem zu bedruckenden Informationsträger | |
DE2550285A1 (de) | Antriebsmechanismus fuer ein endloses farbband | |
DE680320C (de) | Drucktisch fuer Buchungsmaschinen | |
DE753956C (de) | Vorsteck- und Auswerfvorrichtung an Buchhaltungsmaschinen | |
DE33663C (de) | Rauhmaschine | |
DE625267C (de) | Farbbandschalt- und -feststellvorrichtung, insbesondere fuer Schreibmaschinen, bei denen die Durchschlaege mit Hilfe von Hilfsfarbbaendern hergestellt werden | |
DE557005C (de) | Vorrichtung zum Einfaerben von Farbbaendern an Typendruckern | |
DE308984C (de) | ||
DE2731593C3 (de) | Vorrichtung zum Umkehren der Bewegungsrichtung eines Farbbandes in Schreib- und Buchungsmaschinen | |
DE289777C (de) | ||
DE570447C (de) | Mustervorrichtung mit Musterkette fuer die Steuerung von Strickmaschinen | |
DE667911C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten der Farbbandlaengsbewegung an Schreibmaschinen o. dgl. | |
DE267214C (de) | ||
DE465255C (de) | Vorrichtung zum selbsttaetigen Umschalten des Farbbands bei Rotationstypendruckern unter Verwendung von Fuehlergliedern | |
DE658028C (de) | Durch Zaehlkarten gesteuerte druckende Geschaeftsmaschine | |
DE641532C (de) | Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen | |
DE366905C (de) | Farbbandbewegungsmechanismus fuer Schreibmaschinen | |
DE128144C (de) |