DE806350C - Verpackung fuer zerbrechliche Gegenstaende - Google Patents
Verpackung fuer zerbrechliche GegenstaendeInfo
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- DE806350C DE806350C DEP27268D DEP0027268D DE806350C DE 806350 C DE806350 C DE 806350C DE P27268 D DEP27268 D DE P27268D DE P0027268 D DEP0027268 D DE P0027268D DE 806350 C DE806350 C DE 806350C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/42—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for ampoules; for lamp bulbs; for electronic valves or tubes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
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- B65D85/324—Containers with compartments made of pressed material
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. JUNI 1951
ρ 27268 XlI/Si c D
Die Erfindung befaßt sich mit Verpackungsmaterial, um zerbrechliche Gegenstände auf dem
Transport gegen Beschädigungen zu schützen.
Zum Zwecke der Erläuterung wird die Erfindung mit Bezug auf den Transport von Glühlampen beschrieben.
Diese Beschreibung ist selbstverständlich nur als erläuternd und nicht als beschränkend
zu verstehen, und die Grundgedanken der Erfindung sind auch auf die Verpackung vieler anderer
Gegenstände von allgemein birnenförmigem Umriß, wie z. B. Radioröhren, Lampenzylinder u. dgl., anwendbar.
Das gegenwärtige Verfahren der Verpackung von Glühlampen besteht darin, sie einzeln in besondere
Wellpappekartons von rechteckiger Form zu stecken. Die Kosten dieser Kartons sind beträchtlich, ebenso
der Arbeitslohn für das Hineinstecken der Glühlampen in dieselben, und überdies müssen die
Kartons geöffnet und die Glühlampen herausgenommen und wieder hineingetan werden, wenn
sie beim Verkauf an den Verbraucher geprüft und probiert werden.
Der Hauptgegenstand der Erfindung besteht in einer preiswerten Verpackung, mittels welcher eine
Anzahl Glühlampen sicher verpackt werden kann. Andere Gegenstände und ihre Vorteile werden
weiter unten beschrieben.
Zur Durchführung der Erfindung wird die Verpackung vorzugsweise als flaches Preßstoffgebilde
ausgeführt, welches entsprechend seiner Formgebung aus einem Taschenabteil und einem daran
ansitzenden herüberklappbaren Deckelteil besteht.
Der Taschenteil enthält eine Anzahl einzelner, oben offener, am Boden geschlossener Halbtaschen, die
so nebeneinander angeordnet sind, daß die Hauptachsen quer zum länglichen Gebilde liegen.
Die Taschen selbst sind von solcher Konstruktion und solchem Umriß, um eine entsprechende Anzahl von Glühlampen engpassend aufzunehmen und festzuhalten. Vorzugs-, aber nicht notwendigerweise sind die Taschen so angeordnet, daß der verjüngte halsförmige Teil der einen Tasche dem größeren zwiebeiförmigen Teil der danebenliegenden Taschen gegenüberliegt, so daß auf diese Weise die Verpackung einer Höchstzahl von Glühlampen auf kleinstem Raum ermöglicht wird.
Die Taschen selbst sind von solcher Konstruktion und solchem Umriß, um eine entsprechende Anzahl von Glühlampen engpassend aufzunehmen und festzuhalten. Vorzugs-, aber nicht notwendigerweise sind die Taschen so angeordnet, daß der verjüngte halsförmige Teil der einen Tasche dem größeren zwiebeiförmigen Teil der danebenliegenden Taschen gegenüberliegt, so daß auf diese Weise die Verpackung einer Höchstzahl von Glühlampen auf kleinstem Raum ermöglicht wird.
Jede Tasche umschließt annähernd die untere Hälfte einer darin von oben hineingelegten Glühlampe,
und jede Tasche ist überdies so geformt und bemessen, um den verjüngten halsformigen Teil
der Glühlampe in ausreichenden Abstand über der
ao Ebene des länglichen Gebildes zu bringen, so daß die Oberseiten der Glühlampenhälse nahezu in derselben
Ebene liegen wie die Oberseiten der größeren zwiebeiförmigen Teile.
Durch diese Erhöhung der halsformigen Teile der Glühlampen wird erreicht, daß, wenn der ansitzende
herüberklappbare Deckel teil der Verpackung über den Taschenteil geklappt und mit
seiner freien Kante auf der entsprechenden Kante des Taschenteils befestigt wird, die Innenseite des
Deckelteils die Oberseiten sowohl der halsformigen als auch der zwiebeiförmigen Teile aller Glühlampen
berührt, sie fest herunterdrückt und in ihren einzelnen Taschen festhält.
Dieses Verkeilen kann jedoch auch erreicht werden, indem der ansitzende herüberklappbare Deckelteil
fortgelassen und durch eine besondere engpassende Umschließung ersetzt wird, da jede
Deckelform die gerundeten zwiebeiförmigen Glühlampenteile daran hindern wird, sich in den gerundeten
zwiebeiförmigen Teilen der Taschen wie in Lagern zu drehen und dadurch zu verursachen,
daß die halsformigen Glühlampenteile seitwärts schwenken und während des Transports gegeneinanderschlagen.
Fig. ι ist der Grundriß einer entsprechend geformten
Glühlampenverpackung zum Verpacken einer Anzahl von Glühlampen, wobei die Verpackung
aus einem Taschenteil und einem ansitzenden herüberklappbaren Deckelteil besteht, der in
seiner geöffneten Stellung gezeigt ist.
Fig. 2 ist ein Querschnitt ungefähr auf der Linie 2-2 der Fig. 1. Die Verpackung ist im geschlossenen
Zustand in ausgezogenen Linien gezeigt, und weiterhin zeigt diese Ansicht, wie die
Innenseite des Deckelteils im geschlossenen Zustand die Oberseiten der halsformigen sowie der zwiebeiförmigen Teile der Glühlampen berührt, um diese
dadurch fest in ihre Taschen zu drücken.
Fig. 3 ist eine ähnliche Ansicht wie Fig. 2, aber zeigt eine andere Ausführungsform insofern, als
der ansitzende herüberklappbare Deckelteil weggelassen und durch eine besondere, eng passende
Umschließung ersetzt worden ist.
Die Verpackung wird vorzugsweise aus Preßstoff hergestellt und ist besonders für den Transport von
Glühlampen konstruiert.
In der in Fig. 1 und 2 gezeigten Form besteht die Verpackung aus einem länglichen' Preßstoffgebilde,
und zwar aus den durch Scharnier miteinander verbundenen Taschen- und Deckelteilen 10
bzw. 11, welche beide die gleiche Ausdehnung haben. Der Deckelteil 11 wird über den Taschenteil
10 längs des durch Linie 12 angedeuteten Gelenks herübergeklappt, um so eine geschlossene
Verpackung zu schaffen, die in irgendeiner geeigneten Weise verschlossen werden kann. Wie hier
gezeigt, wird sie mit Hilfe eines oder mehrerer Verschlußhaken F verschlossen, die an der freien
Kante des Taschenteils angebracht sind und unter denen die entsprechende Kante des Deckelteils festgehalten
werden kann, wenn der Deckelteil von der gestrichelten Linie in die Stellung der ausgezogenen
Linie in Fig. 2 geklappt wird.
Der Taschenteil 10 ist so geformt, daß er aus einer Anzahl einzelner oben offener, unten geschlossener
Halbtaschen 13 zur Aufnahme von Glühlampen 14 o. dgl. besteht. Die Halbtaschen
sind Seite an Seite zwischen den Enden des Teils 10 so angeordnet, so daß sie mit ihrer Hauptachse quer
zu dem länglichen Gebilde liegen. Die Halbtaschen haben ferner eine solche Form, daß sie die hineingelegten
Glühlampen eng umfassen und sind so eingerichtet, daß der verjüngte rastartige halsförmige
Teil 15 der einen Tasche dem größeren abgerundeten zwiebeiförmigen Teil 16 der danebenliegenden
Tasche gegenüberliegt. Die halsformigen Teile der Taschen befinden sich in ausreichendem Abstand
über der Ebene des länglichen Gebildes, so daß die Oberseiten der halsformigen Teile der hineingelegten
Glühlampen in ungefähr derselben horizontalen Ebene angeordnet sind wie die Oberseiten
ihrer zwiebeiförmigen Teile.
Vorzugsweise sind die halsformigen Teile der Taschen kreuzende, quer zu den Hauptachsen der
Taschen verlaufende hohle Versteifungsrippen 17 vorhanden.
Der Deckelteil ist von ausreichender Tiefe und vorzugsweise flach ausgebildet, so daß seine Innenfläche
wie eine Sitzfläche wirkt und die Glühlampen in die Taschen des Taschenteils dadurch hinein- u0
gedrückt werden. Die Außenfläche kann zum Aufdrucken von Warenzeichen oder anderen Beschreibungen
verwendet werden.
Bei Benutzung dieser Ausführungsform wird der Taschenteil 10 mit einem Satz Glühlampen 14 gefüllt
und der Deckelteil 11 darüber geklappt und in geschlossener Stellung befestigt. Dadurch wird die
flache Innenfläche des Deckelteils mit den Oberseiten der halsformigen und der zwiebeiförmigen
Teile aller Glühlampen in Berührung gebracht, so daß dieselben in ihre Taschen fest hineingedrückt
werden. Auf diese Weise sitzend und festgehalten, vermögen sich die zwiebeiförmigen Teile der Glühlampen
nicht in den gerundeten zwiebeiförmigen Teilen 16 der Taschen wie in Lagern zu drehen ias
und dadurch die halsformigen Teile der Glühlampen
seitlich zu schwenken, wodurch sie während des Transports gegeneinanderschlagen könnten.
Obwohl diese Form der Verpackung zum vorwiegenden Gebrauch ,als Transportbehälter konstruiert
ist, in dem die Lampen am Herstellungsort verpackt werden, kann sie auch als Verpackung zum
Heimtragen lose über den Ladentisch gekaufter Glühlampen benutzt werden.
In der anderen Ausführungsform der Fig. 3 ist der ansitzende herüberklappbare Deckelteil 11 der
Verpackung weggelassen und durch eine besondere, fest anliegende Umschließung 18 ersetzt, die in
derselben Weise wirkt wie besagter herüberklappbarer Deckel.
Claims (3)
- Patentansprüche·.i. Verpackung für zerbrechliche Gegenständevon keglig-schaftförmiger Gestalt, z. B. Glühlampen, gekennzeichnet durch einen flachen Preßstoffbehälter mit einer Anzahl oben offener, unten geschlossener, Seite an Seite angeordneter Halbtaschen, die je aus einem engen und einem weiten Teil bestehen und deren Hauptachsen zur Ebene des flachen Behälters geneigt sind, indem die engen Halbtaschenteile so weit über der Behälterebene liegen, daß sich die in die Halbtaschen gelegten keglig-schaftförmigen Gegenstände mit den Oberseiten ihres dünneren schaftförmigen und ihres dickeren kegligen Teiles in einer zu der Behälterebene etwa parallelen Ebene befinden, derart, daß ein den Behälter verschließender Deckel die Gegenstände auf den Oberseiten beider Teile berührt und innerhalb der Halbtaschen festhält.
- 2. Verpackung für zerbrechliche Gegenstände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachsen der Halbtaschen in der Querrichtung des Behälters verlaufen.
- 3. Verpackung für zerbrechliche Gegenstände nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die engen Teile der Halbtaschen kreuzende, quer zur Hauptachse der Tasche verlaufende hohle Versteifungsrippen.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenO 54 6. si
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US605123A US2428384A (en) | 1945-07-14 | 1945-07-14 | Pocketed molded pulp receptacle |
Publications (1)
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DE806350C true DE806350C (de) | 1951-06-14 |
Family
ID=24422362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEP27268D Expired DE806350C (de) | 1945-07-14 | 1948-12-28 | Verpackung fuer zerbrechliche Gegenstaende |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2428384A (de) |
DE (1) | DE806350C (de) |
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