DE805624C - Huelsenoeffnungs-Vorrichtung - Google Patents

Huelsenoeffnungs-Vorrichtung

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DE805624C
DE805624C DEM1694A DEM0001694A DE805624C DE 805624 C DE805624 C DE 805624C DE M1694 A DEM1694 A DE M1694A DE M0001694 A DEM0001694 A DE M0001694A DE 805624 C DE805624 C DE 805624C
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DE
Germany
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sleeve
opening device
shaped part
ramp
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Expired
Application number
DEM1694A
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English (en)
Inventor
Charles Thomas Hall
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Molins Machine Co Ltd
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Molins Machine Co Ltd
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Publication date
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/76Opening and distending flattened articles
    • B31B50/78Mechanically
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B2100/00Rigid or semi-rigid containers made by folding single-piece sheets, blanks or webs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2120/00Construction of rigid or semi-rigid containers
    • B31B2120/30Construction of rigid or semi-rigid containers collapsible; temporarily collapsed during manufacturing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Hülsenöffnungs-Vorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Öffnen der Hülsen von aus Schieber und Hülse bestehenden Schachteln, wie sie in selbsttätigen Packmaschinen verwendet werden, z. B. in Zigarettenpackmaschinen.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist es, eine Vorrichtung dieser Art zti schaffen, «-elche leicht einstellbar ist, so daß sie für Hülsen verschiedener Höhe verwendet werden kann, d. h. für Hülsen für Packungen verschiedener Stärke.
  • Es ist bekannt, flach liegende Hülsen, z. B. für eine Zigarettenschachtel, dadurch zu öffnen, daß auf die beiden Seiten der flach liegenden Hülse ein Druck ausgeübt wird. Die Hülse wird an der einen Seite durch ein bewegliches Glied, z. B. einen hin und her bewegten Zufi.ihrzahn, gedrückt, welches auch dazu dient, die Hülse an die Stelle zu bringen, an der sie geöffnet «-erden soll, und auf der anderen Seite durch ein anderes bewegliches Glied, welches an der inneren, der Kante der Hülse zugekehrten Seite eine Ecke bildet und in einer höheren Ebene liegt, so daß die flach gelegte Hülse, kurz bevor das Öffnen beginnt, unter einem Winkel zu der waagerechten Fläche liegt, auf der entlang sie an die Stelle, an der sie geöffnet wird, bewegt wird. Die Führung der vorderen Kante der Hülse aufwärts in die erwähnte Ecke hin erfolgt durch eine schräg liegende Rampe oder Führung, und auf eine solche Ausführung bezieht sich die vorliegende Erfindung.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen besteht die Rampe gewöhnlich aus einer gelenkig angeordneten Platte, aber diese Gelenkverbindung ist nicht nur wegen Verschmutzung oder Abnutzung unerwünscht, sondern auch deswegen, weil eine solche Vorrichtung nur Hülsen von etwa der gleichen Höhe, also der gleichen Stärke der Packung behandeln kann. Gemäß dervorliegendenErfindungisteineldiilsen-<')tinungs-Vorrichtung der erwähnten Art vorgesehen, deren Rampe unter ein%li festen Winkel geneigt ist und Mittel vorgesehen sind, durch die die Rampenoberfläche und die Hülse zu Beginn des Öffnungsvorganges miteinander in Berührung gebracht «erden, dagegen, wenn der Öffnungsvorgang fortschreitet, wieder voneinander entfernt werden. So kann entweder die Rampe in den Teil des Öffners, in dem die Hülse liegt, hinein- und aus ihm lierausbewegt werden, oder es kann eine feste Rampe verwendet werden, wobei der Öffner so betätigt wird, daß die Rampe zeitweise innerhalb und zeitweise außerhalb der Öffnungsvorrichtung liegt.
  • Ferner enthält gemäß der Erfindung die Öffnungsvorrichtung einen Teil von ini wesentlichen L-förinigem Querschnitt. Der eine Schenkel dieses L-förmigen Teils liegt senkrecht, während der zweite Schenkel waagerecht liegt und mit ersterem eine Ecke bildet, in die die Hülse einfaßt. Der senkrechte Schenkel ist an einem Antriebsglied befestigt, das sich während der Öffnung der Hülse in einem Winkel von 45° gegenüber einer waagerechteil Platte bewegt, die die Grundplatte der Öffnungsvorrichtung bildet, und es sind eine oder mehrere Rampen vorgesehen, die auf der erwähnten waagerechten Platte stehen und um cgo° gegenüber der Hewegungsrichtung des Antriebsgliedes geneigt sind, wobei die Rampen durch Öffnungen in dem L-förmigen Teil hindurchgehen, die so angeordnet sind, <laß sich letzteres auchabwärtsnachderwaagerechten Platte hin nur bis zu einer Stellung bewegen kann, die durch die Rampen bestimmt wird, die dann nach der Ecke des L-förmigen Teils hin gerichtet sind.
  • Der L-förmige Teil kann auch einstellbar an dem BeNvegungsglied angebracht sein, so daß die Höhenlage des waagerechten Schenkels des L-förinigen Stückes gegenüber der Grundplatte der Öffnungsvorrichtung eingestellt werden kann, um die Vorrichtung für Hülsen verschiedener Stärke brauchrar zu machen, und bei der vorher angegebenen Bauart wird der L-förmige Teil, wenn er in eine neue Stellung eingestellt, d. h. gehoben wird, in seiner untersten Lage, die er während der Öffnung der Hülse einnimmt, durch die Rampen angehalten, die dann nach dem Winkel des L-förmigen Teils hin gerichtet sind.
  • Die Vorrichtung kann auch Drücker aufweisen, die von entgegengesetzten Seiten auf die flach liegende Hülse einwirken, d. h. der eine von oben und der andere von unten, und diese Drücker liegen nahe dem L-förmigen Teil und dem anderen, die Hülse zusammendrückenden Element, z. B. dem Förderzahn. Solche Drücker sind bereits bekannt.
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform der Erfindung als Beispiel, und zwar ist Fig. i eine Vorderansicht eines Teils der Packmaschine mit der Einrichtung gemäß der Erfindung, und Fig. = ist eine Seitenansicht von Fig. i.
  • \\'ie aus den Zeichnungen zu ersehen, wird eine Hülse S ans einem Magazin entnommen und auf die Oberfläche des Maschinenbettes i abgegeben. Die Art der Zuführung der Hülse bildet keinen Teil der vorliegenden Erfindung, es sei aber erwähnt, daß die Hülse durch einen hin und her gehenden Zahn oder durch irgendeine geeignete Saugvorrichtung gefördert werden kann. Bei der Maschine, die in der Zeichnung dargestellt ist, wird die Hülse durch Saugzug aus dem Magazin entnommen und in Richtung des Pfeiles (Fig. i) in die dargestellte Lage auf das Bett i niederbewegt, worauf ein hin und her gehender Stößer 2 sie um einen Betrag nach rechts bewegt, der etwa gleich der Breite der flach liegenden Hülse ist. Zu der Zeit, in der die Hülse in die dargestellte Lage niedergelegt wird, befindet sich ein hin und her gehender Stößer 3 an dein anderen Ende seiner Bewegung, verglichen mit der Stellung in Fig. i, und wenn dann der Zahn nach rechts schwingt, stößt er die Hülse, welche inzwischen durch den Stößer 2 auf dem Bett entlanghewegt worden ist, seitwärts in die Öffnungsvorrichtung, die als Ganzes mit 4 bezeichnet ist. An dem einen Ende der Öffnungsvorrichtung sind zwei fest angeordnete Auflauframpen 5 vorgesehen, deren wirksame Flächen unter 45° zu der Oberfläche des Bettes i geneigt sind. Unterhalls des Bettes i liegt eine feste Führung 6, die unter einem Winkel von 45° zu der Ebene des Bettes i angeordnet ist, so daß zwischen den wirksamen Flächen der Rampen 5 und der Führung 6 ein Winkel von 9o° besteht. Durch ein später zu beschreibendes Kurvengetriebe wird ein Schlitten 7 in der Führung 6 auf und ab bewegt, und zwar bewegt er sich aufwärts, um die Hülse zu öffnen, und abwärts während der Zuführung der Hülse. Der ollere Teil S des Schlittens liegt waagerecht. An diesem waagerechten Teil ist ein winkelförmiger Rahmen 9 befestigt, an dem ein L-förmiges Stück io angebracht ist. Ein Schenkel dieses L-förmigen Stückes liegt in einer senkrechten Ebene und ist einstellbar an dem senkrecht stehenden Teil des winkelförmigen Rahmens befestigt, z. B. durch Schrauben, die durch Schlitze in diesem Schenkel hindurch in den senkrechten Teil des winkelförmigen Rahmens eingeschraubt sind. Der Schenkel ist ferner bei i i geschlitzt, so daß die Rampen 5 hindurchgehen können (Fig. 2). Der andere Schenkel des L-förmigen Teils ist verhältnismäßig kurz und liegt in einer waagerechten Ebene, d. h. parallel zu dem Bett i, und auf diese Weise bildet dieser Schenkel einen inneren Winkel oder eine Ecke, die mit der Seite der Hülse in Eingriff kommen kann, die der Seite gegenüberliegt, mit der der hin und her gellende Zahl' 3 im Eingriff steht. Die untere Fläche des äußeren Teils des waagerechten Schenkels des L-förmigen Stückes ist, wie aus Fig. i zu ersehen, gekrümmt und bildet eine Führung, die die Hülsen in die Ecke hinein zu lenken bestrebt ist, wenn sie sich nicht unmittelbar dorthin bewegen sollten. Es ist auch aus Fig. i zu sehen, daß diese innere Ecke des L-förmigen Teils eingekerbt oder unterschnitten ist. um eine richtige Anlage für die Kante der Hülse zu bilden.
  • Bei der l'initellting der Vorrichtung für eine llestinnlltellülse wir(1 (Ier Schlitten 7 in seine0l>erste Stellung all der Führung h gebracht, alsdann wird der L-förmige Teil so eingestellt. (laß er mit einer innerhalb der Öffnungsvorrichtung liegenden offenen Hülse in Berührung kommt. \Venn sich der Schlitten in die vorgeschobene Lage bewegt, geht der L-förmige Teil bei seiner Bewegung in derRichtung nach dem Förderzahl, 2 zu all den Rampen 3 vorbei, welche hierauf außerhalb der Hülseniiffntitigs-Vorriclittuig liegen. \Venn sich der Schlitten niederbewegt und eine nette, flach liegende Iliilse in die Öffnungsvorrichtung zugeführt wird, bewegt sich der waagerechte Schenkel des L-förinigen Teils abwärts nach dem Bett i hin, er bleibt aller parallel zu diesem, während der senkrechte Schenkel sich nach abwärts durch (las Bett i hindurchhewegt. senkrecht zu ihni bleibt und sich von dem Zahn 2 fortbewegt. \Viilireii(1 dieser Bewegung geht der L-förniige Teil hinter die Ra nipen, so (laß die Rampen am Ende der Bewegung wieder innerhall) der Öffnungsvorrichtung liegen und nach dein inneren Winkel oder der Ecke des L-förmigen Schenkels hin gerichtet sind.
  • Die Arbeit dieser üblichen Art Hülsenöffner ist bekannt, es ist deswegen mir eine kurze Beschreibung erforderlich. I)er Drtlck (,es Zahnes 3 und des L-föriligen Teils bewirkt eine Öffnung der Hülse und sichert ein or(intnigsniäßiges Öffnen und verhindert eine Verschiebung der 1-lülse aus ihrer Lage in (lern L-föi-niigen Teil. 1?s sind obere und untere Drücker 12 und 13 vorhanden, die die Hülse in flache Bögen durchliegen und dafür sorgen. (laß sie sich öffnet, anstatt nur durchzubiegen. \Venn also eitle nette Hülse durch den Zahl' 3 in die Öftitingsvorrichtung hincinllei@-cgt iN-ird, gleitet ihre vordere Kante auf die kainpe 5 auf lind schlägt gegen die innere Karrte des L-förinigen Teils; dann bewegt sich der L-förinige Teil nach dein Zalin 3 hin vor und hellt sieh gleichzeitig @@cgeilülier (lein Bett 1 all, und der vereinigte Druck der beiden beweglichen Teile, nämlich des L-fhrini",eii Teils und des Zahnes, veranlaßt (las Offnen der ltiilse, wobei (las volle t)ftnen dadurch möglich wird. (,a,.) die Rampen aus dein Innenraum des Öffners verschwinden.
  • Die vordere Lage des L-förmigen Teils ist für Hülsen aller Höllen innerhalb der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung die gleiche, aller die hintere Stellung ändert sich illit der Einstellung, da, je tiefer der L-förtnige Teil all dein Schlitten eiligestellt ist, uni so früher seine llewegtnig durch den Anschlag des L-fiirniigen Teils und der kanipen gegeneinander angehalten wird.
  • Die Einrichtung zur lletätigung der erwähnten Teile ist folgende: lalle \Velle 1 4 trägt eilte Kurverischeille 15 und hinter dieser eine weitere Kurvellscheibe 16, und all (lein l:ii(le der \Velle ist auf ihr ein Kegelrad 17 Befestigt. Ein gleiches Kegelrad l8 ist auf der senkrechten \Velle l9 befestigt. all deren oberem Ende ein @\-citeres Kegelrad 20 sitzt, das mit einem Kegelrad 21 auf der Welle 22 iin Eingriff stellt, all der die Kurvenscheiben 23 und 2.4 angebracht sind.
  • Die Kurvelischeibe i s stellt mit einer Rolle 23 all <lern Ende eines Hebels 26 im Eingriff, der bei 27 drehbar an dem Maschinenbett gelagert ist und der all seinem oberen Ende den Zahn 3 trägt.
  • Die Kurve 23 auf der Welle 22 steht mit einer Rolle 28 eines doppelarmigen Hebels 29 im Eingriff, der bei 3o an dem Bett der Maschine drehbar gelagert ist. und das andere Ende dieses Hebels ist rund gebogen und trägt eine Rolle 31. die gegen <las Ende des Schlittens 7 drückt. Eine in der Führung 6 liegende Feder 32 treibt den Schlitten bei seiner Rückwärtsbewegung. Das obere Ende des doppelarmigen Hebels weist einen Schlitz 33 auf. der konzentrisch zur Welle 22 liegt und in <lern die Rolle 28 entlangbewegt «-erden kann.
  • je näher die Rolle 28 dem Zapfen 30 liegt, des'o größer ist der Hub des Schlittens 7, und durch eine Einstellung der Rolle kann der Hub für jede beliebige Stärke der Schachtelhülse eingestellt «-erden. Ferner wird durch das Nähern der Rolle all den Zapfenmittelpunkt der Betrag des Anhebens der Rolle verringert und dadurch der größere ,lull in einer längeren Zeit ausgeführt. Die Breite einer niedrigen Hülse z. B. für fünf Zigaretten in ztisaminengeklapptenl Zustande ist kleiner als diejenige einer Hülse für zehn Zigaretten der gleichen Art, und infolgedessen würde, wenn die Bewegungen des "Zahnes 3 unter allen Umständen die gleichen bleiben, die vordere Kante einer niedrigen Hülse später in Eingriff mit der Innenkante des L-förtnigeti "Fells gclatlgeil. \Venn einmal die zusammengeklappte Hülse zwischen dem Zahn und der Ecke des L-förinigen Teils eingeklemmt ist, wird sie mit großer Gesch,#vindigkeit geöffnet.
  • l, .s ist deshalb notwendig, daß die Bewegung des L-förniigen Teils bei niedrigen Hülsen rascher ist, damit dieser Teil die hülse bei einer bestimmten Stellung des Zahlies 3 erreicht, sonst würden die Rampen der zu öffnenden Hülse im Wege sein. Die beschriebene Einstellung der Rollen sorgt auf diese \Veise dafür, daß bei allen Hülsen und unter allen Umständen der Augenblick, in dem die zusammengeklappte Hülse zuerst zwischen dem Zahl, 3 und der Innenkante des L-förmigen Teils eingeklemmt wird, im wesentlichen der gleiche ist.
  • Die Kurve 24 auf der Welle 22 steht mit einer Rolle 34 eines doppelarmigen Hebels 35 im Eingriff, der bei 36 all einem an dem Bett der 'Maschine testen Ralitliell 37 drehbar gelagert ist. Der zweite Arin dieses Hebels ist zu einem flachen Rahmen 38 ausgebildet, an dein eine Platte 39 befestigt ist, deren freies linde den oberen Drücker 12 bildet.
  • Mit dein 11 ebel 35 ist ein Lenker d.o verbunden, dessen unteres Ende bei 41 an einen doppelarmigen Hebel 42 angelenkt ist, der selbst um den Zapfen .I3 am Maschinengestell drehbar gelagert ist. Der zweite :\rni dieses Hebels ist mit dem unteren Drücker 13 verbunden. Auf diese \\'eise arbeiten die beiden Drücker zusammen.
  • \Venn die Hülse geöffnet ist, wird ein gefüllter Schieber in die Hülse eingeschoben, und bei der dargestellteil Maschine geschieht es in bekannter \Veise, wie nachstehend kurz angegeben werden soll. .\i1 der linken Seite von Fig. 2 ist ein Mundstück 44 gezeigt, durch das der Schieber durch eine von oben anfassende, nicht dargestellte Fördervorrichtung hindurchgeschoben wird. Bevor dieses geschieht, wird die geöffnete Hülse auf das Mundstück so geschoben, daß dieses als eine Art Trichter wirkt. Die Hülse wird auf das Ziundstück durch einen hin und her gehenden Schieber 45 aufgeschoben, der bei 46 an dem Bett der Maschine drehbar gelagert ist, und jenseits des Drahtzapfens ist ein Hebel .17 vorgesehen, der an seinem Ende eine mit der Kurvenscheibe 16 im Eingriff stehende Rolle 48 trägt. Nachdem die Hülse auf das 'Mundstück aufgeschoben ist, wirkt der Stößer als Stopfer oder Anschlag, während der Schieber eingeschoben wird; er gibt dann den Weg frei, wenn der Schieher eingeschoben ist.
  • Gemäß einer abgeänderten Bauart, welche in Anbetracht der vorstehenden Ausführungen nicht dargestellt zu werden braucht, können die Rampen mit einem Teil verbunden sein, das an dem Tisch entlanggleitet und sich in die Stellung zum Öffnen der Hülse hinein- und aus dieser herausbewegt. Eine Bewegung des L-förmigen Teils ist dann nicht notwendig, vielmehr würde dieser dann in einer festen Stellung angebracht sein, so daß er die Höhe und die eine Seite der offenen Hülse umfaßt.
  • Wenn die Vorderkante der flachen Hülse, die durch den Zahn vorgeschoben wird, an der Ecke des L-förmigen Teils ankommt, bewegen sich die Rampen zurück und verschwinden dann hinter der senkrechten Fläche des L-förmigen Teils.
  • Diese Ausführungsform ist nicht so zweckmäßig infolge des sehr großen Winkels zwischen der Hülse und dem Stoßzahn; es ergäbe sich daraus ein schlechteres Öffnen der Hülse, besonders bei Hülsen von geringer Breite.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hülsenöffnungs-Vorrichtung mit einer unter einem festliegenden Winkel geneigten Rampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenoberfläche und die Hülse zu Beginn des Öffnungsvorganges miteinander in Eingriff gebracht werden und während des Fortschreitens des Öffnungsvorganges wieder außer Eingriff gelangen.
  2. 2. Hülsenöffnungs-Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe in den von der vollständig geöffneten Hülse beanspruchten Bereich hinein- und aus diesem herausbeweglich ist.
  3. 3. Hülsenöffnungs-Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe (5) fest angeordnet ist und der Teil (io), dessen innerer Winkel der Kante der Hülse dargeboten wird, sich während des Öffnungsvorganges an der Rampe vorbeibewegt, bis die wirksamen Flächen dieses Teils (io) von der Rampe frei sind.
  4. 4. Hülsenöffnungs-Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Teil (io) von im wesentlichen L-förmigem Querschnitt, dessen einer Schenkel senkrecht steht, so daß der andere waagerecht liegt und mit ersterem einen Winkel zbm Eingriff für die Hülse bildet, wobei der senkrechte Schenkel an einem Antriebsglied befestigt ist, das sich während des Öffnens der Hülse in einem Winkel von 45° gegenüber einer waagerechten Platte bewegt, die die Grundplatte des Hülsenöffners ist, und eine oder mehrere Rampen vorgesehen sind, die sich auf der erwähnten Platte befinden und um 9o° gegenüber der Bewegung des Antriebsgliedes geneigt sind, und die Rampen (5) durch Öffnungen in dem L-förniigen Teil (io) hindurchgehen, die so angeordnet sind, daß letzterer sich abwärts nach der waagerechten Platte zu nur bis zu einer Stellung bewegen kann, die durch die Rampen bestimmt wird, die dann nach der Ecke des von dem L-förmigen Teil gebildeten Winkels hin gerichtet sind.
  5. 5. Hülsenöffnungs-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der L-förmige Teil (io) an dem Antriebsglied (9) einstellbar ist, so daß der Höhenabstand des waagerechtem Schenkels des L-förmigen Teils von der Grundplatte der Öffnungsvorrichtung eingestellt werden kann, um die Vorrichtung für Hülsen verschiedener Stärke brauchbar zu machen.
  6. 6. Hiilsenöffnungs-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anordnung von Drückern, die von beiden Seiten auf die flach liegende Hülse einwirken, nämlich einer von oben und der andere von unten.
  7. 7. Hülsenöffnungs-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (7 bis 9) durch eine Kurve (23) unter Vermittlung eines doppelarmigen Hebels (29) angetrieben wird und dieser Hebel einen bogenförmigen Schlitz aufweist, der konzentrisch zur Kurvenwelle liegt, wenn sich der L-förmige Teil (io) in seiner untersten Lage befindet, und an dem entlang eine mit der Kurve im Eingriff stehende Rolle (28) eingestellt werden kann, um den Hub des Antriebsgliedes (9) zu verändern und dadurch die Öffnungsvorrichtung für Hülsen verschiedener Stärke einzustellen und die Geschwindigkeit des L-förmigen Teils (io) su zu ändern, daß sie bei niedrigen Hülsen zunimmt und bei stärkeren Hülsen abnimmt.
DEM1694A 1949-02-02 1950-01-29 Huelsenoeffnungs-Vorrichtung Expired DE805624C (de)

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