DE804971C - Maschine zur Zerkleinerung von Fruechten o. dgl. - Google Patents

Maschine zur Zerkleinerung von Fruechten o. dgl.

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DE804971C
DE804971C DEW1410A DEW0001410A DE804971C DE 804971 C DE804971 C DE 804971C DE W1410 A DEW1410 A DE W1410A DE W0001410 A DEW0001410 A DE W0001410A DE 804971 C DE804971 C DE 804971C
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shredding
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DEW1410A
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Wilhelm Wahler
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • A23N1/02Machines or apparatus for extracting juice combined with disintegrating or cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Maschine zur Zerkleinerung von Früchten o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Zerkleinerung von Früchten o. dgl., bei welcher das zu zerkleinernde Gut mittels einer vorzugsweise senkrechten oder im wesentlichen senkrechten Fördervorrichtung der Zerkleinerungsvorrichtung (Mühle) zugeführt wird.
  • Maschinen zur Zerkleinerung von Früchten o. dgl., sog. Obstmühlen, wurden in der Regel bisher derart ausgeführt, daß die Mühle auf einem Gestell angeordnet war und das zu zerkleinernde Gut mittels einer besonderen Fördervorrichtung, z. B. eines Kettenelevators, zugeführt erhielt. Ferner sind auch schon zur Förderung des zu verkleinernden Gutes in einem senkrechten Rohr angeordnete Schneckenelevatoren vorgesehen worden, wobei Mühle und Schneckenelevator voneinander getrennte Baueinheiten bildeten. Diese bekannten Bauarten von Obst-und ähnlichen Mühlen sind verhältnismäßig schwer und sperrig. Die Erfindung bezweckt demgegenüber eine Maschine, welche für gleiche Leistungen einen erheblich geringeren Raumbedarf hat, sich durch Einfachheit und Billigkeit in Hinsicht auf Fabrikation und Zusammenbau auszeichnet, sich leicht transportieren und aufbauen läßt, ein organisches, in sich geschlossenes Äußeres hat, sauber arbeitet und hohe Betriebssicherheit aufweist.
  • Die Erfindung besteht demgemäß darin, daß die Zerkleinerungsvorrichtung oder Mühle von einer vorzugsweise senkrecht oder im wesentlichen senkrecht angeordneten rohr- oder kastenförmigen Säule getragen wird, welche gleichzeitig die Fördervorrichtung, insbesondere einen Schneckenelevator, aufnimmt. Die Zerkleinerungsvorrichtung kann als Fräsmühle, als Walzenmühle oder in sonst geeigneter Weise ausgebildet sein. Sie kann, insbesondere als Fräsmühle, innerhalb eines seitlich an die Trag-und Fördersäule angesetzten bzw. mit ihr eine Gehäuseeinheit bildenden Gehäuses oder, insbesondere als Walzenmühle, auf einem Tragwerk angeordnet sein, welches von der die Fördervorrichtung enthaltenden Säule getragen wird -und gleichzeitig zur Aufnahme eines z. B. elektromotorischen Antriebes dienen kann. In ihrem oberen Teil kann die Trag- und Fördersäule außer dem Antrieb für die Zerkleinerungsvorrichtung auch den Antrieb für die Fördervorrichtung tragen.
  • Durch die Erfindung wird insbesondere der Vorteil erzielt, daß für die Mühle oder Zerkleinerungsvorrichtung ein besonderes Gestell sowie eine besondere, bei den bisherigen Ausführungen mechanisch gesteuerte Schürvorrichtung, durch welche das zu zerkleinernde Gut gegen die Zerkleinerungsvorrichtung gedrückt wird, vollkommen fehlen kann. Die rohr- oder kastenförmig ausgebildete Trag- und Fördersäule kann ohne weiteres genügend steif gestaltet werden, um alle an der Fördervorrichtung sowie an der Zerkleinerungsvorrichtung auftretenden Kräfte aufzunehmen. Infolge Fortfalls des die Zerkleinerungsvorrichtung aufnehmenden besonderen Gestells und der erwähnten Schürvorrichtung kann das Gewicht der Maschine sowie der Platz, den sie beansprucht, auf ein geringstes Maß beschränkt werden.
  • Des weiteren bezieht sich die Erfindung auf eine besondere Art der Bedienung bzw. auf eine besondere Ausbildung der Bedienungsvorrichtung für den Antrieb der Fördervorrichtung und der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere bei Maschinen der vorherbeschriebenen Art. Die Erfindung besteht demgemäß des weiteren in einer derartigen Ausbildung der Bedienungsvorrichtung für die Antriebe, daß die Fördervorrichtung erst nach der Zerkleinerungsvorrichtung eingeschaltet werden kann bzw. bei Ausschaltung der Zerkleinerungsvorrichtung auch die Fördervorrichtung ausgeschaltet wird. Zweckmäßig geschieht dies bei getrenntem elektrischem Antrieb beider Vorrichtungen dadurch, daß im Bedienungsstromkreis für die Fördervorrichtung ein Schalter angeordnet ist, welcher mittels eines Elektromagneten geschlossen wird, der seinerseits durch den Bedienungsstromkreis für die Zerkleinerungsvorrichtung betätigt wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß stets erst die Zerkleinerungsvorrichtung laufen muß, bevor die Fördervorrichtung in Betrieb gesetzt werden kann, so daß Stauungen in der Zerkleinerungsvorrichtung oder Beschädigungen an derselben verhindert werden. Dieses ist in vorliegendem Falle bei zusammengebauter Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung deswegen besonders wichtig, weil der Fördervorgang bzw. das Einschütten des zu zerkleinernden Gutes in die Vorrichtung wegen des Zusammenbaus nicht oder nur unvollkommen beobachtet werden kann und die Maschine wegen des kurzen Weges des geförderten Gutes zwischen Fördervorrichtung und Mühle gegen Stauungen besonders empfindlich ist.
  • Eine weitere Erhöhung der Sicherheit gegen Beschädigungen der Maschine wird erfindungsgemäß, insbesondere in Verbindung mit Fräsmühlen, dadurch erzielt, daß die Rutschfläche zwischen der Förder- und der Zerkleinerungsvorrichtung derart federnd ausgebildet ist, daß beim Eindringen von festen Fremdkörpern zwischen Rutschfläche und Zerkleinerungsvorrichtung (z. B. dem Fräser) die Rutschfläche gegen Federwirkung verstellt wird und dadurch die Maschine abschaltet. Die Rutschfläche ist zweckmäßig um ihre Oberkante schwenkbar gelagert, wobei auf der Drehachse der Rutschfläche ein fingerartiges Glied angeordnet ist, welches beim Verschwenken der Rutschfläche einen elektrischen Schalter betätigt.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der Fräser einer Fräsmühle, zwecks Zugänglichkeit in seitlich abnehmbaren oder aufklappbaren Wandungsdeckeln gelagert ist. Die Maschine kann auf diese Weise leicht auf Fremdkörper oder Beschädigungen überprüft bzw. gereinigt oder ausgebessert werden.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung in vereinfachter Form dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Ansicht einer Maschine mit einer von der senkrechten Trag- und Fördersäule getragenen Fräsmühle, Fig.2 einen Schnitt durch den oberen Teil der Säule und die Fräsmühle, Fig.3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2, Fig.4 ein Schema für die Bedienung des Antriebes von Fördervorrichtung und Mühle und Fig. 5 die Teilansicht einer anderen Ausführungsform mit Walzenmühle.
  • In Fig. i ist r der Aufnahme- oder Vorratsbehälter für das zu zerkleinernde Gut (Obst o. dgl.), 2 die aus einem Unter- und Oberteil bestehende rohrförmige Trag- und Fördersäule, welche mit dem Aufnahmebehälter i durch eine Öffnung 3 in Verbindung steht. In der Säule 2 ist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, ein zur Förderung des zu zerkleinernden Gutes dienender Schneckenelevator untergebracht, dessen Schnecke 4 auf einer Welle 5 angeordnet ist, die ihrerseits z. B. mittels eines ketten- oder riemenartigen Antriebes 6 mit den Antriebsrädern 7 und 8 von dem an einem seitlichen Flansch 9 der Trag- und Fördersäule befestigten Elektromotor io angetrieben wird.
  • Die Schnecke 4 fördert das aus dem Behälter i nach oben geförderte Gut über eine obere Öffnung i i in einen allseits durch Wandungen geschlossenen Kanal 12 des Gehäuses 13, welches die Zerkleinerungsvorrichtung oder Mühle enthält.
  • Diese besteht im wesentlichen aus einem Fräser 14, welcher mittels Zapfen 15 und 16 im Gehäuse 13 bzw. in dem um die Zapfen 1 7 aufklappbaren und mit dem Gehäuse 13 durch Schrauben 18 verschraubbaren Deckel i9 gelagert ist (s. insbesondere Fig. 3). Zum Antrieb des Fräsers dient ein Elektromotor 20, welcher unmittelbar auf der Achse des Fräsers 14, z. B. durch Kupplung mit dem Zapfen 15, angeordnet ist.
  • Das in den Kanal 12 geförderte zu zerkleinernde Gut gelangt auf einer Rutschfläche 21 zu dem in Pfeilrichtung umlaufenden Fräser 1q.. Die Rutschfläche 21 ist an ihrem oberen Ende bei 22 nach Art einer Klappe gelenkig gelagert und wird durch Federn 23 gegen die untere feste Wandung 24 des Gehäuses gedrückt, gegen welche sie sich mittels des :Anschlages 25 anlegt.
  • Auf der Achse 22 und mit der Rutschfläche 21 im Drehsinn fest gekuppelt ist ein Finger 26 angeordnet, welcher sich gegen einen Druckknopf, I lebel oder ein sonstiges Schaltglied eines Endschalters 27 anlegt. Die Bedienung der Elektromotoren 1o und 2o erfolgt mittels Schaltgliedern (z. B. Druckknöpfen) 28 und 29, welche an der Trag- und Fördersäule angeordnet sind, wobei z. B. der Schalter 28 den Elektromotor io und der Schalter 29 den Eelktromotor 20 einschalten kann. Ein weiteres Schaltglied (z. B. Druckknopf) 3o kann vorgesehen sein, um die Elektromotoren io und 2o stillzusetzen.
  • In Fig. 4 ist ein beispielsweises Schaltschema für die Bedienung des die Fördervorrichtung antreibenden Elektromotors io und des die Zerkleinerungsvorrichtung bzw. den Fräser 14 antreibenden Elektromotors 2o dargestellt. In einem von der Stromquelle 31 beliebiger Art (z. B. dem Stromnetz) belieferten Stromkreis 32 sind der Schalter 29, eine Spule 33 für einen Elektromagneten und der Endschalter 27 angeordnet. In einem parallelen Stromkreis 34 befindet sich ferner der Schalter 28 sowie ein Schalter 35, welcher durch den Magnetkern 36 der Spule 33 derart bedient wird, daß, wenn letztere unter Strom steht, der Schalter 35 geschlossen und, wenn die Spule 33 stromlos ist, der Schalter 35, z. B. mittels einer nicht dargestellten Feder, geöffnet wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Ist, wie es normalerweise der Fall ist, der Schalter 27 geschlossen und wird auch der Schalter 29 geschlossen, so erhält die Spule 33 Strom und schließt auch den Schalter 35. Erst Augenblick kann durch Schließen des Schalters 28 auch der Elektromotor 1o und damit der Schneckenelevator 4, 5 in Betrieb gesetzt werden. Ist jedoch der Schalter 29 geöffnet und demgemäß die Spule 33 stromlos, kann auch durch Schließen des Schalters 28 der Motor io nicht eingeschaltet werden, da der Schalter 35, z. B. durch Federwirkung, geöffnet ist. Durch Öffnen des Schalters 29 wird auch der Schalter 35 geöffnet und damit gleichzeitig mit dem Elektromotor 2o der Elektromotor io abgestellt. Das Abschalten von 29 und 28 kann z. B. durch einen Schaltknopf 30 (Fig. i) erfolgen, der in Fig. 4 nicht besonders dargestellt ist. Ähnlich wie durch Öffnen des Schalters 29 wird auch durch Öffnen des Endschalters 27 bewirkt, daß gleichzeitig beide Motoren io und 2o außer Betrieb gesetzt werden. Solange die Rutschfläche oder Klappe 21 durch die Feder 23 gegen die feste Wand 24 gedrückt wird, ist der Endschalter 27 durch den Finger 26 gegen Federwirkung geschlossen. Sobald jedoch der Schalter 27, z. B. infolge Eindringens eines Fremdkörpers in die Mühle, geöffnet wird, wird auch die Spule 33 stromlos und damit der Schalter 35 geöffnet, was ein Außerbetriebsetzen der Elektromotoren 20 und to und damit des Schneckenelevators zur Folge hat. Schalter 28, 29 und 35 sowie der Elektromagnet 33 sind z. B. in den Schaltgehäusen oder Schaltstützen 37 und 38 untergebracht.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 5 zeigt die An-Wendung der Erfindung auf eine Walzenmühle. :1n der Trag- und Fördersäule 2 sind zu diesem Zweck ein oder zwei beiderseits der Säule angeordnete und z. B. gegeneinander versteifte Träger 39 bei festigt, z. B. angeschraubt oder angeschweißt, welche das Gehäuse 4o für die Walzenmühle und z. 13. den Antrieb derselben trägt. Die Walzenmühle besteht im wesentlichen aus einer Zahnwelle i i und den beiden gegeneinander wirkenden Walzen 42 und 43, welche in den Seitenwandungen des Gehäuses 4o bzw. auf den Trägern 39 gelagert sind. Der Antrieb der Zahnwelle 41 und der Walzen 42 und 43 erfolgt in beliebig geeigneter Weise, z. B. elektromotorisch. Zur Zuführung des zu zerkleinernden Gutes dient ein Kanal 44, welcher die obere Öffnung i i der Trag- und Fördersäule mit dem Gehäuse 4o der Walzenmühle verbindet. Im übrigen gilt für die Ausführungsform nach Fig.5 sinngemäß Entsprechendes wie für die Ausführungsform nach Fig. i bis 4. Das zu zerkleinernde Gut wird von einem unteren (in Fig. 5 nicht dargestellten) Behälter i mittels des durch den Elektromotor io angetriebenen Schnekkenelevators zur oberen Öffnung i i und von dort über den Kanal 44 zur Walzenmühle gefördert. Letztere kann ebenfalls mit einer Schalteinrichtung gemäß Fig.4 versehen sein. Auch können die Walzen an aufklappbaren oder abnehmbaren Gehäusedeckeln entsprechend dem Deckel i9 (Fig. 3) gelagert sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Als Fördervorrichtung bzw. Zerkleinerungsvorrichtung können gegebenenfalls andere geeignete Förder- oder Zerkleinerungsmittel als dargestellt verwendet werden. Der Antrieb der Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung kann gemeinsam oder getrennt erfolgen. Ferner kann die Trag- und Fördersäule statt senkrecht auch geneigt oder gegebenenfalls auch waagerecht angeordnet sein. Die Bedienung der Antriebe derart, daß das Einschalten der Fördervorrichtung erst nach Einschalten der Zerkleinerungsvorrichtung möglich ist, sowie das selbsttätige Ahschalten der Maschine beim Eindringen eines Fremdkörpers in die Mühle kann gegebenenfalls auch bei anderen Bauarten von Obstmühlen o. dgl. verwendet werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Zerkleinerung voll Fruchten o. dgl., bei welcher das zu zerkleinernde Gut mittels einer Fördervorrichtung der Zerkleinerungsvorrichtung oder Mühle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung von einer vorzugsweise senkrecht oder im wesentlichen senkrecht angeordneten rohr- oder kastenförmigen Säule getragen wird, welche gleichzeitig die Fördervorrichtung, insbesondere einen Schneckenelevator, aufnimmt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die Zerkleinerungsvorrichtung, z. B. eine Fräsmühle, innerhalb eines seitlich an die Trag- und Fördersäule angesetzten Gehäuses angeordnet ist bzw. innerhalb eines Gehäuses, welches mit der Säule eine Gehäuseeinheit bildet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung und Ausbildung derselben, insbesondere unter Verwendung eines allseits geschlossenen Zuführungskanales zwischen Förderschnecke und Zerkleinerungsvorrichtung, daß die Förderschnecke gleichzeitig das Andrücken des zu zerkleinernden Gutes an die Zerkleinerungsvorrichtung (Fräswalze) bewirkt.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trag- und Fördersäule mit einem oder mehreren Trägern zur Aufnahme der Zerkleinerungsvorrichtung, z. B. einer Walzenmühle, bzw. zur Aufnahme des z. B. elektromotorischen Antriebes versehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB die die Zerkleinerungsvorrichtung tragende Trag- und Fördersäule auch den Antrieb sowohl für die Zerkleinerungsvorrichtung als auch für die Fördervorrichtung trägt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daB zum Antrieb der Zerkleinerungsvorrichtung, z. B. einer Fräsmühle, ein unmittelbar auf ihrer Achse angeordneter Antriebsmotor, vorzugsweise Elektromotor, vorgesehen ist.
  7. 7. Maschine zur Zerkleinerung von Früchten o. dgl., insbesondere nach Anspruch i bis 6, mit einem vorzugsweise getrennten elektromotorischen Antrieb für die Fördervorrichtung und für dieZerkleinerungsvorrichtung, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Bedienungsvorrichtung für die Antriebe, daB die Fördervorrichtung erst nach der Zerkleinerungsvorrichtung eingeschaltet werden kann bzw. bei Ausschaltung der Zerkleinerungsvorrichtung auch die Fördervorrichtung ausgeschaltet wird. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daB im Bedienungsstromkreis für die Fördervorrichtung ein Schalter angeordnet ist, welcher mittels eines Elektromagneten geschlossen wird, der seinerseits durch den Bedienungsstromkreis für die Zerkleinerungsvorrichtung betätigt wird.
  9. 9. Maschine zur Zerkleinerung von Früchten o. dgl., insbesondere nach Anspruch i bis 6 oder 7 und 8 und insbesondere für Fräsmühlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschfläche zwischen der Fördervorrichtung und der Zerkleinerungsvorrichtung derart federnd ausgebildet ist, daß beim Eindringen von festen Fremdkörpern zwischen Rutschfläche und Zerkleinerungsvorrichtung (z. B. Fräser) die Rutschfläche gegen die Federwirkung verstellt wird und dadurch die Maschine abschaltet. io. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daB die Rutschfläche gegen Federwirkung z. B. um ihre Oberkante schwenkbar gelagert ist und auf der Drehachse der Rutschfläche ein fingerartiges Glied angeordnet ist, welches beim Verschwenken der Rutschfläche einen elektrischen Schalter betätigt. i i. Maschine nach Anspruch i bis i o, insbesondere Fräsmühle, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der Fräser, zwecks Zugänglichkeit in seitlich abnehmbaren oder aufklappbaren Wandungsdeckeln gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT17156U1 (de) * 2020-02-14 2021-07-15 Arnold Holstein Gmbh Obst-Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT17156U1 (de) * 2020-02-14 2021-07-15 Arnold Holstein Gmbh Obst-Förder- und Zerkleinerungsvorrichtung

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