DE804701C - Inhalator - Google Patents

Inhalator

Info

Publication number
DE804701C
DE804701C DEP11239D DEP0011239D DE804701C DE 804701 C DE804701 C DE 804701C DE P11239 D DEP11239 D DE P11239D DE P0011239 D DEP0011239 D DE P0011239D DE 804701 C DE804701 C DE 804701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray housing
atomizing device
inhaler according
inhaler
spray
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP11239D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Muetschele
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUSE HILD GEB MUETSCHELE
Original Assignee
SUSE HILD GEB MUETSCHELE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SUSE HILD GEB MUETSCHELE filed Critical SUSE HILD GEB MUETSCHELE
Priority to DEP11239D priority Critical patent/DE804701C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE804701C publication Critical patent/DE804701C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/0001Details of inhalators; Constructional features thereof
    • A61M15/0013Details of inhalators; Constructional features thereof with inhalation check valves
    • A61M15/0015Details of inhalators; Constructional features thereof with inhalation check valves located upstream of the dispenser, i.e. not traversed by the product

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Nozzles (AREA)

Description

  • Inhalator Die Erfindung bezieht sich auf Inhalatoren, wie sie zur Bekämpfung von Erkrankungen der Atmungsorgane verwendet und mit besonderem Vorteil von Asthmatikern benutzt werden.
  • Bekannte Inhalatoren, gleichgültig, ob sie mit einer Einrichtung zum Verdunsten oder mit einer Vorrichtung zum Versprühen der Heilflüssigkeit versehen sind, haben verschiedene Nachteile. Soweit sie gläserne Teile besitzen, sind sie stark bruchgefährdet. Ihre Gummiteile, zum Beispiel der Druckballon, werden namentlich bei langer Zeit des Nichtgebrauchs spröde, mithin unbenutzbar. Besonders mißlich ist aber, daß sie infolge ihrer umständlichen Bauweise und ihrer Abmessungen eigentlich nur für den Hausgebrauch geeignet sind, der Kranke sie jedoch nicht mitnehmen und sich gegebenenfalls unterwegs Erleichterung verschaffen kann.
  • Erfindungsgemäß ist bei der Herstellung eines Inhalators von einem Flüssigkeitsbehälter mit Spritz- bzw. Zerstäubungsvorrichtung ausgegangen, wie sie bisher vornehmlich für Toilettezwecke (Parfümflakons u. dgl.) Verwendung finden. Es ist deshalb gemäß der Erfindung ein Inhalierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Flüssigkeitsbehälter mit Zerstäubungsvorrichtung ein mit Mundstück versehenes Sprühgehäuse anbringbar und dieses mit der Zerstäubungsvorrichtung leitungsgemäß verbindbar ist. Vorzugsweise ist die Ausbildung derart getroffen, daß auf einem flachen etuiförmigen Behälter, und zwar auf dessen schmalseitigem Deckel, außermittig die Zerstäubungsvorrichtung und gegenüberliegend das Sprühgehäuse angeordnet und beide durch ein kurzes Verbindungsschläuchchen aneinander anschließbar sind.
  • Das Sprühgehäuse ist dabei zweckvoll so gestaltet, daß seine dem Anschlußstutzen gegenüberliegende Wand als 1>rallfläche dient und oberhalb dieser das Mundstück trägt. Ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Inhalator ist vorzüglich als Tascheninhalator geeignet. Er kann von Herren in der Kock- oder Westentasche mitgeführt und vol Damen in der Handtasche mitgenommen werden. infolge der Benutzung einer für ParfümverStäubung bekannten Spritzvorrichtung hat er trotz seiner Kleinheit, was die zum Einatmen zur Verfügung stehende Sprühgutmenge anlangt, eine ausreichende Kapazität. Da die aus der Zerstäubungsvorrichtung fein verteilt austretende Flüssigkeit im Sprühgehäuse durch Auftreffen auf dessen Prallfläche noch versprüht wird, so gelangt der Heilstoff in wirksamer, nebelartiger Feinstverteilung in die Atmungsorgane. Durch Abnahme des Sprühgehäuses -ist der Inhalator in einen Parfümzerstäuber umwandelbar. Er kann somit je nach dem Gesundheitszustand des Besitzers auch als Parfümflakon benutzt werden. Er zeichnet sich auch durch seine gefällige Form sowie durch die geschickte Anbringung der Zerstäubungsvorrichtung und des Sprühgehäuses aus, welche den flachen Flüssigkeitsbehälter auch in seitlicher Richtung praktisch nicht überragen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es ist Fig. I eine Seitenansicht eines Inhalators, Fig. 2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 ein Schnitt durch einen Teil des Verbindungsschlauches und des Düsenträgers der Zerstäubungsvorrichtung.
  • Der Behälter a nimmt die dem jeweiligen Heilzweck entsprechende Flüssigkeit auf. Er besitzt vorzugsweise die flache Form eines Etuis. Auf seinem Deckel, der abnehmbar sein kann, ist außermittig die Zerstäubungsvorrichtung b angebracht.
  • Es ist gleichgültig, nach welchem System dieseVorrichtung arbeitet, ob sie beispielsweise als Saug-oder als Druckpumpe gebaut ist.
  • Gegenüber der Zerstäubungsvorrichtung b ist ein Sprühgehäuse c angeordnet, das durch eine Leitung d, beispielsweise ein kleines Gummischläuchchen, mit der Zerstäubungsvorrichtung verbunden ist. Der Schlauch d ist einerseits auf einen Anschlußstutzen des Sprühgehäuses c, anderseits auf den Düsenträger der Zerstäubungsvorrichtung aufschiebbar. Die dem Anschlußstutzen gegenüberliegende Wand des Sprühgehäuses dient als Prallfläche. Der aus der Düse der Zerstäubungsvorrichtung b mit ziemlicher Wucht austretende Strahl feinverteilter Flüssigkeit wird beim Auftreffen auf die Prallwand vernebelt. Oberhalb der Prallwand befindet sich das Mundstück e.
  • Das Sprühgehäuse c ist auf dem Behälterdeckel befestigt, beispielsweise auf diesem aufgeschraubt.
  • Das im unteren Teil des Sprühgehäuses sich ansammelnde Sprühgut kann in den Flüssigkeitsbehälter zurückgegossen werden. Es ist aber auch möglich, die Ausbildung derart zu treffen, daß sowohl das Sprühgehäuse unten als auch der Behälterdeckel eine Öffnung besitzt, so daß das nicht verbrauchte Sprühgut unmittelbar aus dem Sprühgehäuse in den Flüssigkeitsbehälter zurücklaufen kann. Zweckvoll wird in diesem Fall in die Ausflußöffnung ein Rückschlagventil eingesetzt, so daß die Flüssigkeit aus dem Behälter e bei nicht senkrechter Stellung des Inhalators nicht auszulaufen X ermag.
  • Gegebenenfalls ist es auch möglich, das Sprühgehäuse am Behälterdeckel nicht zu befestigen, sondern nur lose auf ihn aufzusetzen. In diesem Falle wird jedoch vorteilhafterweise für die Leitung d ein hletallröhrchen verwendet.
  • Wie Fig. 3 zeigt, kann zwischen dem Träger f, der Düseg und der Leitung d ein Luftventil eingeschaltet werden, so daß es möglich ist, die Zufuhr von Luft zu dem aus der Düse g austretenden Zerstäubungsstrahl zu regeln. Es kann beispielsweise auf dem Träger f ein Ring mit Löchern h aufgesetzt werden, dem ein Gummiring i vorgeschaltet ist. Es kann der Ring gegebenenfalls aber auch einstückig mit dem Düsenträgert sein. In jedem Falle wird, wenn durch das Mundstück e eingeatmet wird, Luft unter Abheliung des Gummiringes i angesaugt, die von dem Zerstäubungsstrahl mitgerissen wird. Das geschilderte Ventil wirkt also nach Art eines Lippenventils.
  • Vorzugsweise besteht wenigstens das Sprühgehäuse c aus durchsichtigem bzw. durchscheinendem Kunststoff, z. B. Trolitul. Daraus ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß das Sprühgehäuse, das infolge seiner Ausbildung und Anordnung im besonderen Maße Stößen und sonstigen Beanspruchungen ausgesetzt ist, praktisch unzerbrechlich ist. Es liegt ein . weiterer Vorzug darin, daß das Sprühgehäuse im Wege des Spritzgießens erzeugt werden kann, sowie darin, daß es ein gefälliges Aussehen besitzt. Darüber hinaus bringt aber ein Sprühgehäuse aus Trolitul noch den sehr wichtigen Fortschritt mit sich, daß der Kranke nicht nur infolge der Durchsichtigkeit des Gehäuses feststellen kann, wann der angesammelte Inhalt des Sprühgehäuses wieder in den Flüssigkeitsbehälter zurückgeleert werden muß, sondern daß der Kranke sich auch laufend während des Inhaliervorganges über den Grad der Vernebelung des Heilstoffes unterrichten und gegebenenfalls die Vernebelung durch Regelung der Luftzufuhr beeinflussen kann.
  • PATENTANSPROCHE: -1. Inhalierapparat, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Flüssigkeitsbehälter mit Zerstäubungsvorrichtung ein mit Mundstück versehenes Sprühgehäuse anbringbar und dieses mit der Zerstäubungsvorrichtung leitungsmäßig verbindbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Inhalierapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen flachen, etuiförmigen Flüssigkeitsbehälter, auf dessen schmalseitigem Deckel außermittig die Zerstäubungsvorrichtung und gegenüberliegend das Sprühgehäuse durch einen Verbindungsschlauch aneinander anschließbar angeordnet sind.
    3. Inhalierapparat nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühgehäuse so gestaltet ist, daß seine gegenüber dem Anschlußstutzen liegende Wand als Prallfläche dient und oberhalb dieser das Nl undstück trägt.
    4. Inhalierapparat nach Anspruch I his 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Verhindungsschlauch und Düsenträger der Zerstäubungsvorrichtung ein die Zufuhr von Luft zur zerstäubten Flüssigkeit regelndes Ventil vorgesehen ist, das z. B. aus einem auf den Düsenträger aufsetzbaren, durchlochten Ring besteht, dem ein Gummiring vorgelagert ist.
    5. Inhalierapparat nach Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprühgehäuse aus durchsichtigem hzw. durchscheinendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, z. B. Trolitul, hesteht.
DEP11239D 1948-10-02 1948-10-02 Inhalator Expired DE804701C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11239D DE804701C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Inhalator

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP11239D DE804701C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Inhalator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE804701C true DE804701C (de) 1951-04-26

Family

ID=7363366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP11239D Expired DE804701C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Inhalator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE804701C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2808499A1 (de) Geraet zum erzeugen eines fein verteilten fluessigkeitsnebels
EP0610350B1 (de) Handvernebler für das zerstäuben von therapeutischen flüssigkeiten
US3838686A (en) Aerosol apparatus for inhalation therapy
DE3043377C2 (de)
DE69729071T2 (de) Vernebler
DE20307306U1 (de) Medizinischer, mechanischer Kompressorzerstäubungsapparat
DE3224849A1 (de) Dampfinhaliergeraet
CH712615A2 (de) Zerstäuber.
DE102017101799A1 (de) Zerstäuber
DE804701C (de) Inhalator
DE3915500A1 (de) Vorrichtung zum erzeugen von aerosolen zur inhalationsbehandlung von menschen in einem inhalations-nebelraum
DE3446466A1 (de) Inhaliergeraet
DE849172C (de) Vorrichtung zum Vernebeln von Fluessigkeiten und pulverfoermigen Stoffen zur Inhalations-Therapie
DE202021002521U1 (de) Inhalationsaktuator und Inhalationsvorrichtung
DE603971C (de) Seifenschaumerzeuger
DE8437274U1 (de) Inhaliergerät
AT92276B (de) Sauginhalator.
DE397954C (de) Sauginhalator
CN213312569U (zh) 一种中西医结合的雾化给药装置
CN212016376U (zh) 一种具有引流功能的雾化呼吸装置
DE3242128A1 (de) Inhalationsgeraet
EP1110572A1 (de) Inhalationsgerät
DE2449816A1 (de) Tragbares nasal-diffusor-geraet zum reinigen und modifizieren der atmungsluft
DE667501C (de) Zerstaeubungsvorrichtung zum Inhalieren von Medikamenten
DE566109C (de) Inhalator