DE804323C - Metallbottich an Waschmaschinen - Google Patents

Metallbottich an Waschmaschinen

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DE804323C
DE804323C DEP30876A DEP0030876A DE804323C DE 804323 C DE804323 C DE 804323C DE P30876 A DEP30876 A DE P30876A DE P0030876 A DEP0030876 A DE P0030876A DE 804323 C DE804323 C DE 804323C
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DE
Germany
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tub
head
ring
metal
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Expired
Application number
DEP30876A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Helmuth Berning
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Rondo Werke Berning & Co
Original Assignee
Rondo Werke Berning & Co
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Publication date
Application filed by Rondo Werke Berning & Co filed Critical Rondo Werke Berning & Co
Priority to DEP30876A priority Critical patent/DE804323C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

  • Metallbottich an Waschmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen solchen Metallbottich an Waschmascliitien, dessen zylindrische Wandung am hottichkopf einwärts gekrümmt ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß die Beschiclcöffnutig kleiner ausfällt als die Grundfläche desßottichs, so claß für ihren Abschluß ein kleinerer und handlicherer Deckel verwendet werden kann als in solchen Fällen, « o die Beschicköffnung im wesentlichen mit der Bottichgrundfläche übereinstimmt. Ferner bildet der einwärts gekrümmte Wandungsteil des Bottichkopfes eine Leitfläche. ;welche die an der Bottichwandung durch die Schleuderwirkung des Waschquirls hochgespülte Lauge nach innen umlenkt, wodurch deren Verspritzen verhütet ist. Diesen Vorteilen steht allerdings ein gewisser Nachteil insofern gegenüber, als die einwärts gekrümmte Wandung durch Stöße gefährdet ist, die bei dem üblichen Einfüllen des Waschwassers mittels eines Eimers dadurch auftreten, daß der Eimer auf den Bottichkopf aufgesetzt wird. Bei hartem Aufsetzen des Eimers kann der hopf verbeult werden. Ist der Bottich emailliert, dann springt die Emaille ab. Dadurch wird der Waschmaschinenbottich nicht nur unansehnlich, sondern es tritt bei emaillierten Bottichen auch bald ein Rosten und als Folge davon ein Unbrauchbarwerden ein.
  • Die Erfindung will den geschilderten Übelstand beseitigen und erreicht dies im wesentlichen dadurch, daß die einwärts gekrümmte Wandung des Bottichkopfes eine Stoßschutzbekleidung aufweist. Diese Bekleidung, die zweckmäßig an ihrer höchsten Stelle verdickt, z. B. mit einem oder mehreren Wulsten versehen ist, nimmt die beim Aufsetzen von Eimern auftretenden Stöße auf. Dadurch wird der hopf des Bottichs geschont, so daß es weder zu Beulen, noch zum Abspringen der Emaille kommt. Die Stoßschutzbekleidung erstreckt sich vorzugsweise in Ringform über den ganzen Bottichkopf. Sie kann ferner so ausgebildet sein, daß sie nicht bloß den einwärts gebogenen Wandungsteil, sondern auch einen daran sich anschließenden zylindrischen Wandungsteil bedeckt. Es wird dann nicht nur ein weitgehender Stoßschutz erreicht, sondern es besteht zugleich der Vorteil, daß der Schutzring, indem er den Bottichkopf stramm umschließt, durch seine Spannung und die dadurch erzeugte Haftreibung zuverlässig gehalten wird. Die Schutzbekleidung kann endlich den Rand der Beschicköffnungmit einem nach unten und einwärtsgebogenen Rand umfassen, wodurch einerseits erreicht wird, daß der der Beschicköffnung zugekehrte innere Teil der Schutzbekleidung zuverlässig in seiner Lage gehalten ist. Anderseits wird auch der Rand der Beschicköffnung des Bottichs gegen Stöße geschützt, was dann wichtig ist, wenn die Maschine einen herausnehmbaren Quirl hat. In diesem Falle kommt es nämlich leicht vor, daß man beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Quirls mit diesem an den Rand der Beschicköffnung stößt.
  • Neben dem Stoßschutz erfüllt die Schutzbekleidung aus Weichgummi o. dgl. noch eine zweite Aufgabe, indem sie die emaillierte Außenseite des Bottichkopfes gegen Zutritt von Feuchtigkeit schützt und damit eine Rostbildung trotz etwa eingetretener Beschädigung der Emaille verhindert. Das ist deshalb von Bedeutung, weil im Bottichoberteil bei dessen Formgebung Werkstoffspannungen entstehen können, die sich nach dem Emaillieren dadurch bemerkbar machen können, daß entweder Emailleteilchen abspringen oder Haarrisse sich bilden, die bei Stößen ein Abspringen von Emailleteilen zur Folge haben. Ist der Bottichkopf mit der neuen Schutzbekleidung versehen, die bei der bevorzugten Ausführung in Weichgummi oder einem ähnlichen Stoff zugleich wasserdicht ist, dann ist das Abspringen von Emailleteilen unschädlich, weil die Außenseite des Bottichkopfes gegen Zutritt von Feuchtigkeit geschützt ist, so daß ein Rosten nicht auftreten kann. Für diesen Schutz ist es bedeutsam, daß die Bekleidung die Form eines den Bottichkopf dicht umschließenden Ringes hat.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Dabei zeigt die einzigeAbbildung dasKopfendeeinesWaschmaschinenbottichs teils im senkrechten Schnitt, teils in Seitenansicht.
  • Die im allgemeinen zylindrische Wandung des Waschmaschinenbottichs ist am Kopfende, bei 2, im Bogen einwärts gekrümmt und geht dann in einen flach hohlkegeligen Randteil 3 über, der die Beschicköffnung 4 umgibt. Der Kopf des Bottichs weist eine Schutzbekleidung 5 aus Weichgummi oder einem ähnlichen elastischen und zugleich flüssigkeitsundurchlässigen Werkstoff auf, der sich in Form eines geschlossenen Ringes vom Rande der Beschicköffnung 4 über den schwach kegeligen Teil 3, den gewölbten Teil 2 und einen daran sich unmittelbar anschließenden zylindrischen Teil i des Bottichkopfes erstreckt. Der Gummiring 5 ist in seinem Querschnitt dem Querschnitt des Bottichkopfes angepaßt, liegt also überall dicht auf. Der Ring 5 ist etwas enger als der Bottichkopf, so daß er auf diesen stramm aufgezogen werden muß. Er umschließt deshalb den Kopf des Bottichs, vor allem am zylindrischen Teil, mit einer angemessenen Spannung, so daß der Ring 5 überall dicht anliegt und zugleich sicher am Bottich gehalten und gegen Verschieben und Abstreifen gesichert ist. An seinem inneren Rande ist eine zuverlässige und dichte Verbindung mit dem Bottich dadurch erreicht, daß der Ring 5 den Rand der Beschicköffnung 4 mit einem nach unten und einwärts gebogenen Randteil 6 schließend umfaßt. In den einwärts gebogenen Randteil 6 kann erforderlichenfalls ein Versteifungs-und Verstärkungsdraht 7 eingebettet sein. Nach der höchsten Stelle des Bottichkopfes hin ist der Gummiring verdickt, indem seine Wandstärke sich auf dem gewölbten Querschnitteil allmählich nach oben vergrößert, während zugleich an der höchsten Stelle eine starke Ringwulst 8 vorgesehen ist, neben der noch eine oder zwei kleinere Ringwulste 9 sich befinden können.
  • Wie ersichtlich, werden die Stöße, die beim Einfüllen des Waschwassers mittels eines Eimers auftreten können, durch denGummiring 5 elastisch aufgefangen, so daß es nicht mehr zu Beulen oder zum Abspringen der Emaille des Bottichs kommt. Ferner ist der Offnungsrand des Bottichs gegen Beschädigung durch Stöße, die beim Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Quirls vorkommen können, geschützt. Das bei den bekannten Metallbottichen an Waschmaschinen bisher auftretende Verbeulen sowie insbesondere das Abspringen der Emaille ist damit wirksam verhindert. Wie ferner ersichtlich, schützt der Gummiring 5 die emaillierte Außenseite des Bottichkopfes gegen Zutritt von Feuchtigkeit, so daß etwaige Beschädigungen der Emaillierung nicht zum Rosten und LTnbrauchbarwerden des Bottichs führen können.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr sind Abänderungen desselben sowie andere Ausführungsformen und Anwendungen möglich. So könnte der flach hohlkegelige Teil 3 fehlen und die Beschicköffnung4 des Bottichs unmittelbar durch den gewölbten Kopfteil 2 begrenzt sein. Auch in diesem Falle wird der Gummiring 5 zweckmäßig so ausgebildet, daß er den Offnungsrand des Bottichs mit einem einwärts umgebogenen Rand umfaßt. Der Gummiring 5 kann gegebenenfalls zum Zwecke der Verstärkung eine Gewebeeinlage enthalten. Die ringförmige Schutzbekleidung könnte statt nahtlos geschlossen auch an einer Seite geschlitzt sein, wobei ihre Naht durch Spannmittel überbrückt ist. So können die mit vorzugsweise flanschartigen Metallteilen verstärkten Schlitzränder durch Schrauben oder ähnliche Mittel verbunden sein, die ein Spannen bzw. Zusammenziehen des Ringes um den Bottichkopf gestatten. Es ist dann einerseits möglich, eine etwa eingetretene bleibende Dehnung des Ringes durch Nachspannen wieder auszugleichen. _\iiderseits kann der Ring bei nachträglicher Anbringun g alt vorhandenen Bottichen dem Durchmesser des zti schützenden Bottichkopfes angepaßt werden. Wengleich die Anwendung eines den ganzen hopf des hotticlis schützenden Gummiringes besonders zweckmäßig ist, könnte die Schutzbekleidung auch so ausgeführt werden. daß sie den Bottichkopf nur auf einem Teil seines _Umfanges bedeckt. Natürlich darf dann das Füllen mit einem Eimer nur dort vorgenommen werden, wo sich der Stoßschutz befindet. `Fenn an der Waschmaschine eine Wringlnaschine vorgesehen ist, kann der Stoßschutz dort, wo die Wringmaschine angebracht ist, unbedenklich fehlen, weil all dieser Stelle kein Eimer aufgesetzt werden kann. Die Erfindung erstreckt sich nicht bloß auf den am Kopfe mit der neuen Schutzbekleidung versehenen Waschmaschinenbottich, sondern umfaßt auch die Schutzbekleidung als solche, da diese zur nachträglichen Anbringung an vorhandenen Waschmaschinen auch für sich in den Handel gebracht werden kann. Obgleich der Stoßschutz für emaillierte Eisenbottiche besonders wichtig ist, kann er mit Vorteil auch bei vernickelten Bottichen aus Kupfer oder anderem geeigneten 'Metall angewendet werden. Die Stoßschutzbekleidung könnte statt aus Weichgummi o. dgl. auch aus einem anderen geeigneten Stoff, z. B. aus einem Faserstoff, gefertigt sein, insbesondere dann, wenn es weniger auf einen Schutz gegen Rosten als auf den Stoßschutz ankommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallbottich, dessen zylindrische Wandung am Kopf des Bottichs einwärts gekrümmt ist, insbesondere emaillierter Bottich an Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts gekrümmte Wandung des Bottichkopfes eine Stoßschtltzbekleidung (5) aufweist.
  2. 2. Metallbottich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzbekleidung (5) an der höchsten Stelle des Bottichkopfes verdickt ist.
  3. 3. Metallbottich nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzan der höchsten Stelle eine oder mehrere Wulste (S, 9) aufweist.
  4. 4. Metallbottich nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzbekleidung (5) den I)ottichkopf in Form eines Ringes bedeckt.
  5. 5. Metallbottich nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßschutzring (5) nahtlos geschlossen ist.
  6. 6. Metallbottich nach Anspruch i oder insbesolidere [ und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (5) aus einem elastischen und zugleich feuchtigkeitsdichten `'Werkstoff, wie Gummi o. dgl., besteht und den Bottichkopf eng umschließt.
  7. 7. Metallbottich nach Anspruch i oder insbesondere 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzbekleidung (5) nicht nur den einwärts gebogenen Wandungsteil (2, 3), sondern zugleich einen daran sich anschließenden zylindrischen Wandteil (i) bedeckt. B. \letallbottlcli nach Anspruch i oder insbesondere 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßschutzbekleidung oder der Schutzring (5) mit einem nach unten und einwärts gebogenen Rand (6) den Rand der Beschicköffnung (,4) des Bottichs umfaßt. g. Metallbottich nach Anspruch i und bzw. 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) etwas enger ist als der Bottichkopf. io. Metallbottich nach Anspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (5) an einer Seite geschlitzt und seine Naht durch Spannmittel überbrückt ist. i i. Metallbottich nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die mit 'Metallteilen verstärkten Schlitzränder des Ringes (5) durch Schrauben oder ähnliche Elemente verbunden sind. 12. Stoßschtitzbekleidung für den die Beschicköffnung enthaltenden Kopf eines Waschmaschinenbottichs mit sämtlichen oder einem Teil der in den Ansprüchen i bis ii angegebenen -Merkmale.
DEP30876A 1949-01-04 1949-01-04 Metallbottich an Waschmaschinen Expired DE804323C (de)

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