DE9407935U1 - Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen - Google Patents
Deckel für Lagerbehälter von schädlichen StoffenInfo
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-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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Description
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen, vorzugsweise von zur Zwischen-
und Endlagerung bestimmten radioaktiven oder toxischen Stoffen,
mit einem zum Greifen des Deckels bzw. des Behälters nach außen gerichteten und umlaufenden, wulstförmigen Element.
Aus der CH-PS 254 689 v. 16.12.48 und der US-PS 3 946 879 v. 30.07.76 sind Deckel für Fässer bekannt, die einen umlaufenden,
aus dem Deckelmaterial selbst gezogenen Wulst zum Greifen der Deckel bzw. der Fässer aufweisen.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, einen solchen Deckel in der Weise zu verbessern, daß seine Herstellung durch Verzicht
auf aufwendige, spanlose Umformvorgänge vereinfacht und damit verbilligt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Neuerung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Schutzansprüche dadurch gelöst, daß bei einem
Deckel nach dem Oberbegriff auf die im Querschnitt etwa hutförmig ausgebildete Deckeloberfläche ein umlaufender Stahlring,
der auch aus einzelnen Segmenten bestehen kann, aufgeschweißt ist, der von seiner Außenkontur her wulstähnlich zum
Greifen mittels der üblichen Greifwerkzeuge ausgebildet ist
und sich unter dem Ring freie Zwischenräume oder Durchlässe zwischen Ring und Deckeloberseite befinden. Dabei können in
das Deckelmaterial einige, aus der Dekkeloberflache herausragende
Noppen von unten her eingeprägt sein, wobei der Ring auf die Noppen aufgeschweißt ist und bezogen auf den Deckelrand
auf den Noppen radial etwas nach außen versetzt sein kann oder einen so großen Materialquerschnitt aufweist, daß er an seiner
Außenkontur her wulstähnlich ausgebildet und mittels der üblichen Greifwerkzeuge gegriffen werden kann. Eine weitere, vorteilhafte
Lösung besteht darin daß der Ring an seiner Unterseite stellenweise nach unten seitlich gequetscht ist, so daß
an ihm zum Anschweißen noppenähnliche Vorsprünge gebildet sind, oder daß unter dem Ring Aufschweißungen oder Unterfütterungen
vorhanden sind, an welchen der Ring angeschweißt ist. Letzlieh ist der äussere Rand des Deckels ist zur Deckelunterseite
hin abgewinkelt.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Neuerung werden im folgenden
und anhand der Figuren 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
die Fig. 1 einen Deckel mit Greifring aus Rundeisen mit
Noppenbefestigung und
die Fig. 2 einen solchen mit Quetschbefestigung.
Der Deckel besteht aus einem Blechteil als Deckelkörper l. Gemäß
der Fig. 1 sind bei der dort dargestellten Ausführung in den Dekkelkörper 1 einige, vorzugsweise fünf, leicht in das
Deckelmaterial einzubringende und aus der Deckeloberfläche 2 herausragende Noppen 3 auf einem Kreisumfang mit geringerer
Länge als der Dekkelumfang eingeprägt. Auf diese Noppen 3 ist ein einfacher, über den Deckel umlaufender, Stahlring 4 mittels
Schweißnähten oder -punkten 6 aufgeschweißt. Dieser Stahlring 4 ist, bezogen auf den Deckelrand 5, auf den Noppen
3 radial etwas nach außen versetzt bzw. in seinem Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Noppenkreises, so daß er
von seiner Außenkontur her wulstähnlich geformt ist und daher mittels der üblichen Greifwerkzeuge gegriffen werden kann. Er
kann bei einem größeren Materia!querschnitt auch mittig auf
den Noppen 3 sitzen. Dadurch wird ebenfalls eine wulstähnliche Aussenkontur gebildet. Der Ring 4, wie auch der im Nachstehenden
beschriebene 9 kann dabei aus einem Stück oder aus einzelnen Segmenten bestehen.
Bei der Ausführung nach der Fig. 2 ist der Ring 9 an Stelle der Noppen gem. Fig. 1 an seiner Unterseite stellenweise nach
unten seitlich gequetscht, so daß an ihm zum Anschweißen einzelne noppenähnliche Vorsprünge 11 gebildet sind. Diese Vorsprünge
11 sind wiederum mittels der Schweißpunkte oder -nähte auf der glatten Deckeloberfläche 2 etwa über der hutförmigen
Ausbildung 12 des Deckels entsprechend der Lage bei der ersten Ausführung angeschweißt. Die hutförmige Ausbildung 12 des
Deckels verbessert dabei dessen Stabilität.
Anstelle der Vorsprünge 11 können bei einem Ring mit rundem oder eckigen Querschnitt auch unter diesem nicht dargestellte
Aufschweißungen oder Unterfütterungen vorgesehen werden, an welchen dann der Ring angeschweißt ist.
Weiterhin befinden sich zwischen den einzelnen Noppen 3 und
den Vorsprüngen 11 (in ümfangsrichtung gesehen) unter dem Ring 4 freie Zwischenräume oder Durchlässe 7 (in den Figuren hinter
oder vor der Schweißnaht 6 und nicht sichtbar) zwischen dem Ring 4 und der Deckeloberseite 2, da der Ring 4 etwas erhöht
über der Deckeloberseite 2 auf den Noppen 3 oder den Vorsprüngen 11 sitzt. Durch diese Zwischenräume 7 kann auf der Deckeloberseite
2 bei Lagerung im Freien evtl. angesammeltes Regenwasser wieder ablaufen. Die Oberseite 2 ist zur Unterstützung
des Ablaufes nach oben leicht aufgewölbt. Letztlich ist der äussere Rand 5 des Deckels 1 zur Deckelunterseite 8 hin abgewinkelt.
Daraus ergibt sich eine verbesserte Stabilität des gesamten Deckels, sowie ein gewisser Schutz der durch diesen
Rand 5 abgedeckten Faßdichtung 10 gegen Beschädigung.
1 Deckelkörper
2 Deckeloberseite
3 Noppen
4 Stahlring runder Querschnitt
5 Deckelrand
6 Schweißpunkte
7 Durchbrüche
8 Deckelunterseite
9 Stahlring gequetscht
10 Faßdichtung
11 Vorsprünge
12 hutförmige Ausbildung
Claims (6)
1. Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen, vorzugsweise von zur Zwischen- und Endlagerung bestimmten radioaktiven
oder toxischen Stoffen, mit einem zum Greifen des Deckels bzw. des Behälters nach außen gerichteten und umlaufenden,
wulstförmigen Element, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
a) auf die im Querschnitt etwa hutförmig ausgebildete
Deckeloberfläche (2) ist ein umlaufender Stahlring (4,9) aufgeschweißt, der von seiner Außenkontur her wulstähnlich
zum Greifen mittels der üblichen Greifwerkzeuge ausgebildet ist,
b) unter dem Ring (4,9) befinden sich freie Zwischenräume oder Durchlässe (7) zwischen Ring (4,9) und Deckeloberseite
(2) .
2. Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das weitere Merkmal:
c) in das Deckelmaterial sind einige, aus der Deckeloberfläche (2) herausragende Noppen (3) von unten her eingeprägt
, wobei
d) auf die Noppen (3) der Ring (4) aufgeschweißt ist, der, bezogen auf den Deckelrand (5) auf den Noppen (3) radial
etwas nach außen versetzt ist oder einen so großen Materialquerschnitt aufweist, daß er an seiner Außenkontur
her wulstähnlich ausgebildet und mittels der üblichen Greifwerkzeuge greifbar ist.
3. Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das weitere Merkmal:
e) der Ring (9) ist an seiner Unterseite stellenweise nach unten seitlich gequetscht, so daß an ihm zum Anschweißen
noppenähnliche Vorsprünge (11) gebildet sind.
4. Deckel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das weitere Merkmal
f) unter dem Ring sind Aufschweißungen oder Unterfütterungen vorhanden, an welchen der Ring angeschweißt ist.
5. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch das weitere Merkmal
d) der äussere Rand (5) des Deckels (1) ist zur Deckelunterseite (8) hin abgewinkelt.
6. Deckel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (4,9) aus einzelnen Segmenten
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407935U DE9407935U1 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9407935U DE9407935U1 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9407935U1 true DE9407935U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6908611
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9407935U Expired - Lifetime DE9407935U1 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Deckel für Lagerbehälter von schädlichen Stoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9407935U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514035U1 (de) * | 1995-09-01 | 1996-01-04 | Tonne, Kurt, 27211 Bassum | Behälter, insbesondere Reststoffaß |
DE19538008B4 (de) * | 1995-10-12 | 2008-04-17 | Areva Np Gmbh | Lagerbehälter zur Aufnahme von radioaktiv strahlendem Material sowie Verfahren zur Lagerung von abgebrannten Brennelementen |
-
1994
- 1994-05-13 DE DE9407935U patent/DE9407935U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29514035U1 (de) * | 1995-09-01 | 1996-01-04 | Tonne, Kurt, 27211 Bassum | Behälter, insbesondere Reststoffaß |
DE19538008B4 (de) * | 1995-10-12 | 2008-04-17 | Areva Np Gmbh | Lagerbehälter zur Aufnahme von radioaktiv strahlendem Material sowie Verfahren zur Lagerung von abgebrannten Brennelementen |
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