DE29807906U1 - Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern - Google Patents

Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern

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DE29807906U1
DE29807906U1 DE29807906U DE29807906U DE29807906U1 DE 29807906 U1 DE29807906 U1 DE 29807906U1 DE 29807906 U DE29807906 U DE 29807906U DE 29807906 U DE29807906 U DE 29807906U DE 29807906 U1 DE29807906 U1 DE 29807906U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/16Lids or covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F2001/1653Constructional features of lids or covers
    • B65F2001/1669Constructional features of lids or covers relating to means for fixing or latching the lid or cover in a certain angle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
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Description

Firma Dynamics Gesellschaft für Umweltschutz und biologische Verfahrenstechnik mbH, Gildenstr. 18, 48157 Münster
"Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern" 5
Die Neuerung bezieht sich auf eine Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Der Deckel von sogenannten Müllgroßbehältern für die
staubarme Lagerung, die in der DIN 30 740 definiert sind, muß entsprechend der Vorschrift um 270° schwenkbar sein, d. h. es muß möglich sein, beim Öffnen des Müllbehälters den Deckel bis in eine Stellung zu klappen, die sich parallel zur Rückwand des Müllbehälters erstreckt. Auf diesem Weg wirkt dann der
Deckel in dem Augenblick, wenn er die 90°-Stellung wesentlich überschreitet, wie ein Gegengewicht und hierbei kann es dann, wenn der Deckel geöffnet wird oder der Schwerpunkt durch Einbauten am Deckel oder im oberen Bereich des Behälters nach oben verlagert worden ist, passieren, daß der Müllbehälter um
geworfen wird.
Um eine einwandfreie Entleerung des Müllbehälters zu erreichen, ist das Öffnen des Deckels um einen Schwenkwinkel von 270° nicht erforderlich, sondern im Bereich der Schüttung des
Müllfahrzeuges reicht es aus, wenn der Schwenkwinkel etwa beträgt.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältem zu schaffen, die es ermöglicht, daß der Deckel nicht wesentlich über die 90°-Stellung hinaus gekippt werden kann, so daß damit keine Schwerpunktsverlagerung für den Müllbehälter beim Öffnen des Deckels eintritt.
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Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß an das Griffrohr oder die Scharnierachse bzw. die Scharnierachsen des Müllbehälters ein zweiflügliger Anschlaghebel angeschlossen wird, der mit dem einen Flügel an der Außenseite des
Deckels und mit dem anderen Flügel an der Außenseite des Rumpfes des Müllbehälters zur Begrenzung der Öffnungsbewegung des Deckels bei Öffnen des Deckels zur Anlage kommt. Mit einer solchen Einrichtung ist es nunmehr möglich, die Öffnungsbewegung des Deckels des Müllbehälters so einzustellen,
daß ein Öffnen nicht wesentlich über 90° erfolgen kann, so daß dann eine, ein Umwerfen des Müllbehälters bewirkende Schwerpunktsveränderung des Deckels nicht eintreten kann.
Der zweiflüglige Anschlaghebel kann auf die bolzenartig aus
gebildete Scharnierachse oder zwei Anschlaghebel können auf beide Schamierachsen aufgeschoben werden, so daß die neuerungsgemäße Einrichtung ohne Veränderung der bestehenden Müllbehälter eingesetzt werden kann, indem nämlich der oder die Anschlaghebel einfach, entweder außenseitig der deckelsei-
tigen Anlenkarme oder innenseitig der deckelseitigen Anlenkarme und außenseitig der rumpfseitigen Anlenkarme eingesetzt wird.
Auch können der oder die Anschlaghebel einteilig mit der oder
den Scharnierachsen ausgebildet sein.
Hierbei kann auch so vorgegangen werden, daß der oder die Anschlaghebel auf das Griffrohr aufgeclipt werden und mittels einer Rohrschelle am Griffrohr befestigt werden. Insbesondere
die vorerwähnte Ausführungsform, bei der die Anschlaghebel
auf das Griffrohr aufgeclipt oder aufgeschoben werden, gibt die Möglichkeit, jederzeit an bestehende Müllbehälter solche Zusatzeinrichtungen anzuclipen, so daß nur die Anschaffung der neuerungsgemäßen Anschlaghebel erforderlich wird. 5
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Hierbei zeigt die Zeichnung in
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform der Neuerung und
in
Fig. 2 einen Anschlaghebel in Einzeldarstellung.
In der Zeichnung ist mit 1 ein Teil eines Rumpfes eines Müllbehälters dargestellt, auf dem ein Deckel 2 angeordnet ist. Der Deckel 2 ist mittels deckelseitiger Anlenkarme 7 und 8 am
Rumpf 1 festgelegt, wobei vom Rumpf 1 ein Griffrohr 3 getragen wird, in das bolzenartig ausgebildete Scharnierachsen 9 und 10 eingesetzt sind, die in dem Griffrohr 3 festgelegt sind und über entsprechend ausgebildete Widerlagerköpfe an der Außenseite der deckelseitigen Anlenkarme 7 und 8 anliegen. Das Griffrohr 3
selbst wird mindestens über zwei rumpfseitige Anlenkarme 11 und 12 getragen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Anschlaghebel 4 auf dem Griffrohr 3 festgelegt. Der Anschlaghebel 4 weist dabei zwei Flügel 5 und 6 auf, die an einem einseitig offenen Ringteil 14 befestigt sind oder von diesem ge
tragen sind, wobei der gesamte Anschlaghebel 4 einteilig ausgebildet sein kann. Das offene Ringteil weist eine Schlitzöffnung 15 auf, die auf der von der Rückwand des Rumpfes 1 abgewandten Seite des Ringteiles 4 vorgesehen ist. Die Schlitzöffnung 15 ist an die Größe, d. h. an den Außendurchmesser des
Griffrohres 3 derart angepaßt, daß die Schlitzöffnung 15 nur geringfügig kleiner als das Griffrohr 3 ist. Hierdurch ist trotz entsprechender Stabilität des Anschlaghebels 4 ein Aufclipen des Anschlaghebels 4 mittels der Schlitzöffnung 5 auf die Außenseite des Griffrohres 3 möglich, so daß dann das Griffrohr 3 an der
Innenseite des Ringteiles 14 angeordnet ist. Der Flügel 6 liegt
dabei an der Außenseite des Rumpfteiles 1 an und beim Öffnen des Deckels 2 kommt die Außenseite des Deckels 2 mit der entsprechend zugewandten Seite des Flügels 5 in Kontakt. Hierdurch wird die Öffnungsbewegung des Deckels 2 begrenzt, gleichzeitig aber auch verhindert, daß durch den auftretenden Druck des Deckels 2 auf die entsprechende Seite des Flügels 3 und damit übertragen, der durch die Anlage des Flügels 6 an der Rückseite des Rumpfes 1 erzeugt Druck ein Lösen des Anschlaghebels 4 vom Griffrohr 3 bewirken kann, im Gegenteil, die Schlitzöffnung 5 wird durch diese Druckverhältnisse in Schließ
richtung beaufschlagt.
Anstelle des vorbeschriebenen Anschlaghebels 4 kann dann, wenn der Anschlaghebel 4 auf die Scharnierachsen aufgesetzt werden soll, ein geschlossenes Ringteil 14 eingesetzt werden
oder es ist auch möglich, die Flügel 5 und 6 an einer Rohrschelle anzuordnen, die mittels entsprechender Schrauben od. dgl. um das Griffrohr 3 gelegt wird und hier befestigt werden kann.
Weiterhin ist es möglich, den Anschlaghebel an der Rückwand
des Behälterrumpfes festzulegen, so daß dann das Griffrohr als Widerlager dient, wenn der Deckel geöffnet ist und den anderen Flügel mit Druck beaufschlagt. Schließlich ist es bei der heutigen Fertigungstechnik möglich, daß der oder die Anschlaghebel einteilig mit der Scharnierachse ausgebildet werden, so daß
durch Einsetzen der Scharnierachse oder der beiden Scharnierachsen nunmehr gleichzeitig der Anschlaghebel an den Behälter angebracht wird.

Claims (5)

"Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern" Schutzansprüche:
1. Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern mit einem an der Rückseite des Behälters angeordneten Griffrohr und einem Anschlaghebel, der die Öffnungsbewegung des Deckels begrenzt, dadurch gekennzeichnet, daß an das Griffrohr (3) oder die Schamierachse bzw. die Scharnierachsen oder den Behälterrumpf (1) mindestens ein zweiflügliger Anschlaghebel (4) anschließbar ist, der mit dem einen Flügel (5) an der Außenseite des Deckels (2) und mit dem anderen Flügel (6) an der Außenseite des Rumpfes (1) des Müllbehälters zur Begrenzung der Öff-
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nungsbewegung des Deckels (2) zur Anlage kommt.
2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch qekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlaghebel (4) auf die bolzenartigen Scharnierachsen aufschiebbar ist.
3. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Anschlaghebel (4) auf das Griffrohr (3) aufgeclipt ist.
4. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens ein Anschlaghebel (4) mit jeweils einer Rohrschelle auf dem Griffrohr (3) festlegbar ist.
5. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaghebel (4) einteilig mit der Scharnierachse ausgebildet ist.
DE29807906U 1998-05-02 1998-05-02 Feststellvorrichtung für den Deckel von Müllbehältern Expired - Lifetime DE29807906U1 (de)

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DE (1) DE29807906U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2516689A (en) * 2013-07-30 2015-02-04 Mjl Skipmaster Ltd Waste Container
ES2933773A1 (es) * 2021-05-24 2023-02-13 Dordella Cayuelas Andres Cubitera

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2516689A (en) * 2013-07-30 2015-02-04 Mjl Skipmaster Ltd Waste Container
ES2933773A1 (es) * 2021-05-24 2023-02-13 Dordella Cayuelas Andres Cubitera

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