DE804049C - Einrichtung zum Injizieren von fluessigem Brennstoff fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Einrichtung zum Injizieren von fluessigem Brennstoff fuer Verbrennungsmotoren

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DE804049C
DE804049C DEP1197A DEP0001197A DE804049C DE 804049 C DE804049 C DE 804049C DE P1197 A DEP1197 A DE P1197A DE P0001197 A DEP0001197 A DE P0001197A DE 804049 C DE804049 C DE 804049C
Authority
DE
Germany
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nozzle
liquid fuel
protective cover
air
fuel
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Expired
Application number
DEP1197A
Other languages
English (en)
Inventor
Maurice Carey Wilks
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rover Co Ltd
Original Assignee
Rover Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Rover Co Ltd filed Critical Rover Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE804049C publication Critical patent/DE804049C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M67/00Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
    • F02M67/10Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type
    • F02M67/12Injectors peculiar thereto, e.g. valve less type having valves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Injizieren von flüssigem Brennstoff für Verbrennungsmotoren Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Injizieren von flüssigem Brennstoff, bei denen eine Düse oder Düsen vorgesehen sind, durch die abgemessene Mengen von Petroleum o. dgl. flüssigem Brennstoff durch eine Pumpe in die Saugröhre oder den Zylinder oder die Zylinder eines Verbrennungsmotors injiziert werden. Gewöhnlich wird dabei die Öffnung der Düse durch einen Verschluß mittels einer belasteten Feder kontrolliert, wobei glas Verschlußglied und seine Lager aus Metall hergestellt sind. Dabei ist es schwierig, einen guten Abschluß dieses Verschlußgliedes auf seinem Lager zu erzielen, da sich 'kleine feste Teilchen auf ihm oder auf seinem Lager aus der Flüssigkeit oder einer anderen Herkunftsquelle abscheiden. Das hat zur Folge, daß, wenn der Motor mit vollkommen oder beinahe vollkommen geschlossener Drosselklappe läuft, das teilweise Vakuum in dem Saugrohr (oder in dem oder den Zylindern) unerwünschten Zufluß von Brennstoff durch die nicht gut geschlossene Düse oder Düsen mit nachfolgendem ungünstigen Lauf des Motors und Vergeudung von Brennstoff besonders bei Leerlauf bewirkt.
  • Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile vermieden.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung einer Düse für die Zuführung von flüssigem Brennstoff oder von jeder derartigen Düse mit einer Luft- oder anderen Gaskammer, die rundherum angeordnet ist und den Düsenausgang einschließt und dabei eine dauernd offene Entladungsöffnung oder -öffnungen besitzt, die sich im gewissen Abstand vor dem Auslaß der Düse befinden, und wobei weiter Mittel vorgesehen sind, um dauernd in dieser Kammer einen Luft- oder Gasdruck aufrechtzuerhalten, der unabhängig ist von der Luft, die für die Verbrennung des durch die Düse zugeleiteten Brennstoffs erforderlich ist, und der genügend im Überschuß ist über die Ansaugspannung, um zu verhindern, daß Brennstoff durch den Auslaß der Düse abgezogen wird.
  • In der Zeichnung ist ein Aufriß teilweise im Schnitt eines Injektors nach der Erfindung dargestellt.
  • In der Zeichnung bedeutet a die Düse oder eine von mehreren Düsen, durch die abgemessene Mengen von Petroleum oder einem anderen flüssigen Brennstoff durch eine Pumpe in die Saugleitung oder den Zylinder eines Verbrennungsmotors injiziert werden tkönnen. Die Düse a ist an dem Vorderteil mit einer Öffnung b versehen für die Abgabe des flüssigen Brennstoffs und enthält ein Verschlußglied c mit einer belasteten Feder, hinter dem der flüssige Brennstoff in die Abgabeöffnung fließen kann. In der dargestellten Ausführung ist die Düse a umgeben von einer Schutzhülle d, die eine Kammer für Luft oder ein anderes Gas am vorderen Ende der Düse bildet. Diese Schutzhülle wird an ihrem vorderen Ende ausgestattet mit einer dauernd offenen Abgabeöffnung oder -öffnungen e. Das Innere der Schutzhülle d wird dauernd mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt gehalten, das auch Abgase des Motors sein können, bei einem Druck, der unabhängig ist von der Luft, die für die Verbrennung des Brennstoffs nötig ist, der durch die Düse a geliefert wird und der genügend im Überschuß über dem untersten Druck ist, der in der Saugleitung oder den Zylindern, so wenn die Drosselklappe vollkommen geschlossen ist, vorkommt, um ein Entweichen von flüssigem Brennstoff durch die Brennstoffdüse durch Saugen zu verhindern im Falle, daß das Verschlußglied c der Düse unvollkommen verschlossen ist. Der gewünschte Überdruck im Innern der Schutzhülle d kann dadurch erreicht werden, daß man sein Volumen und/oder seine Entladungsöffnung oder -öffnungen wie e geeignet dimensioniert, in welchem Falle das hintere Ende der Schutzhülle frei in Verbindung mit der äußeren Atmosphäre stehen kann. Wenn Abgase in das Innere der Schutzhülle d zugeleitet werden, kann der Druck dieses Gases genügend sein, um den gewünschten Zweck zu erzielen. Aber es kann vorteilhaft sein, einen kleinen Kompressor für Luft oder anderes Gas oder ein Gebläse zu verwenden, das geeignet ist, um den gewünschten Druck in der Schutzhülle 'd aufrechtzuerhalten. In jedem Falle kann das hintere Ende der Schutzhülle d durch einen I-lohlkörper f mit einer . seitlich angeordneten Einlaßöffnung g für Luft, oder andere Gase geschützt sein. Es sei indessen darauf hingewiesen, daß die Menge an Luft oder anderem Gas, die von dem Innern der Schutzhülle d zu dem Saugrohr oder den Zylindern gehen kann, nicht genügend ist, um den normalen Laufgang der Maschine wesentlich zu beeinflussen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Injizieren von flüssigem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse oder die Düsen (a) für den flüssigen Brennstofft von einer Schutzhülle (d) für Luft oder anderes Gas umgeben sind, die den Auslaß der Düse umgibt und eine dauernd offene Abflußöffnung oder -öffnungen (e) besitzt, die in einem gewissen Abstand vor dem Ausgang der Düse sich befinden und wobei Mittel vorgesehen sind, dauernd in dieser Kammer einen Druck von Luft oder einem anderen Gas aufrechtzuerhalten, der unabhängig ist von der Luft, die für die Verbrennung des durch die Düse zugeleiteten Brennstoffs erforderlich ist, und der genügend im Überschuß über der Ansaugspannung liegt, um den Abfluß von Brennstoff durch den Ausgang der Düse zu verhindern.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Düse (a) einen federnden Verschluß (c) besitzt und daß der Druck in der Schutzhülle (d) durch Zuleitung von Abgasen aufrechterhalten wird.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gebläse oder ein Kompressor zur Aufrechterhaltung des Druckes in der Schutzhülle (d) vorgesehen ist.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlkörper (f) mit Einlaßöffnungen (g) mit der Schutzhülle (d) verbunden 'sind.
DEP1197A 1944-08-21 1949-01-01 Einrichtung zum Injizieren von fluessigem Brennstoff fuer Verbrennungsmotoren Expired DE804049C (de)

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