DE803802C - Vorrichtung zum raschen Erkennen von beginnenden Autoreifenschaeden - Google Patents

Vorrichtung zum raschen Erkennen von beginnenden Autoreifenschaeden

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DE803802C
DE803802C DEE279A DEE0000279A DE803802C DE 803802 C DE803802 C DE 803802C DE E279 A DEE279 A DE E279A DE E0000279 A DEE0000279 A DE E0000279A DE 803802 C DE803802 C DE 803802C
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Germany
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rapid detection
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car tire
tire damage
air
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Expired
Application number
DEE279A
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English (en)
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Anton Eyerle
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0408Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver
    • B60C23/0422Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre transmitting the signals by non-mechanical means from the wheel or tyre to a vehicle body mounted receiver characterised by the type of signal transmission means
    • B60C23/0467Electric contact means, e.g. slip-rings, rollers, brushes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum raschen Erkennen von beginnenden Autoreifenschäden Es gibt zwei Arten von Reifenschäden, nämlich a) Entweichen von Luft, wodurch der normale Luftdruck unterschritten wird, oder b) Ausdehnung der Luft durch Hitze und schnelles Fahren, was den normalen Reifendruck erhöht, und so beide Fälle zur Sprengung des Reifengewebes und weiter folgendem Platzen führen.
  • Die Vorrichtung, um dies zu verhindern, besteht nach der Abbildung aus einem am Normalventil angebrachten abgegabelten Spezialventil, das mittels eines abschraubbaren drahtversponnenen Gummischlauches und an der Felge des Autorades festgeschweißten Metallröhrchens eine Verbindung zum eigentlichen Kopf herstellt. Dieser ist auf das Verbindungsrohr aufgeschraubt. Die im Kopf angebrachte "Kontaktnadel steht gegenüber einem auf einer Hartgummischeibe angebrachten und eingelassenen Metallring, welcher durch ein Kabel zur Batterie bzw. zur Lichtanlage verbunden ist. Das Spezialventil ist abschraubbar. In demselben ist ein durch steuerbare Feder beweglicher Kolben, der die Aufgabe hat, über zwei Kanäle je nach Luftdruck im Reifen solche über den Schlauch zum Kopf zu bringen. Durch diesen Vorgang wird der im Kopf eingelassene Kolben jeweils nach außen gedrückt, und die in diesem angebrachte Kontaktnadel wird in einem solchen Falle den Metallring berühren. Der Kopf ist ebenfalls eine an das Ende des Metallröhrchens anschraubbare Vorrichtung. In ihm lagert eine Druckfeder, welche die Aufgabe hat, die Kolbenplatte und die an dieser angebrachte Kontaktnadel zur Normalstellung zu drücken.
  • Vorgang der Anlage bei Absinken des Luftdruckes `" Wenn im Schlauch ein Absinken des Luftdruckes stattfindet, wird der Kolben A im Spezialventil aus seiner Normalstellung durch die mit ihm verbundene Druckfeder heruntergedrückt. Diese kann durch eine Stellschraube wiederum auf den genauen Solldruck des Schlauches eingestellt werden. In solchem Falle wird die Lüft aus dem nun frei gewordenen Kanal K1 entweichen und gelangt über die Öffnung der Federregulierungsschraube und über den Verbindungsschlauch bzw. -röhre zum eigentlichen Kopf. Durch den Druck der Luft werden die Kolbenplatte und die mit ihr verbundene Kontaktnadel nach außen gedrückt und werden bei diesem Vorgang den Metallring irrt Hartgummiring, der im Gehäuse der Bremse fest angebracht ist, berühren. Der Gummiring hat die Aufgabe, den Metallring gegen den Massepol des Autogestelles abzuisolieren. Wie bereits erwähnt, ist dieses Ringpaar am Gehäuse der Bremse befestigt, und der Spielraum zwischen Felge und - Bremse beträgt durchschnittlich nicht weniger als q bis 5 cm, ,so daß die Anlage in dieser Hinsicht gebaut werden kann. Der Metallring hat eine Drahtverbindung, die leicht zum Instrumentenbrett geführt werden kann. Während die Warnanlage an der Schalttafel gleich akustischer Art oder über eine Glühbirne fest mit dem Plusdraht des AKO verbunden ist, schließt der gegen den Metallring gedrüclate Stift als negativer Pol (er selbst ist ja ein Teil der Eisenmasse des Autogestelles) den Stromkreis. Vorgang der Anlagebei Ausdehnung der Luft zu Überdruck Bei Überdruck wird der Kölben im Spezialventil noch weiter als normal eingestellt zurückgedrückt. Dadurch kann durch Kanal K= die Luft zum Köpfe strömen und dieser jetzt den Stromkreis schließen. Aufpumpen des Reifens Zum Aufpumpen des Reifens bzw. des Schlauches wird das Verbindungsstück RG abgeschraubt und durch das Normalventil Luft in den Schlauch gepumpt. Nach diesem Vorgang, wenn der normale Luftdruck erreicht ist, wird der Verschluß wieder am Spezialventil angebracht. Die Abschraubung erfolgt deshalb, um während dieser Tätigkeit des Aufpumpens eine Fehlanzeige der Warnanlage zu vermeiden. Es kann auch das Verbindungsstück am Spezialventil während des Pumpvorganges dort gelassen werden, wobei sich dann folgender Vorgang ,ergibt: Im Schlauch ist wenig Luft, also Warnlampe oder akustische Anlage gibt sich zu erkennen. Durch das Aufpumpen wird der Kolben:- im Spezialventil SV bei Normaldruck zur Normalstellung gedrückt. Da sich jedoch im Verbindungsstück bis zum eigentlichen Kopf ein Luftpolster gebildet hat, muß man diesem zum Entweichen durch ein leichtes Abschrauben des' Verbindungsstückes Möglichkeit geben, um eine normale Anzeige der Warnanlage zu gewinnen.
  • In der Zeichnung bedeutet: NV Normalventil, A Kolben, K1 Kanal für Unterdruck, P, Federregülierungsschraube (durchbohrt), R Metallrohr, B Kolbenplatte, H Hartgummiring, DK- Drahtkabel von Masse, SV Spezialventil, F1 Feder (auf Luftdruck des Schlauches eingestellt), KZ Kanal für Überdruck, St Anschlußgewinde, F, leichte Druckfeder; RG drahtumwickelter Schlauch, C Kontaktstift, M Metallring, W Warnanlage, Warnlampe, DK + Drahtkabel von Plus aus AKO, AKO Batterie,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum raschen Erkennen von beginnenden Autoreifenschäden, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftdruck vom Schlauch über einen Kolben (A) und über ein Rohr (R) wieder zu einem mit einer Kontaktnadel (C) versehenen Kolben (B) geleitet wird und dadurch den Stromkreis (DK) unter Abgabe eines Signals zum Schließen bringt.
DEE279A 1949-11-22 1949-11-22 Vorrichtung zum raschen Erkennen von beginnenden Autoreifenschaeden Expired DE803802C (de)

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DE803802C true DE803802C (de) 1951-04-09

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