DE803556C - Klapptisch mit in die Ebene der Tischplatte einklappbaren Beinen - Google Patents

Klapptisch mit in die Ebene der Tischplatte einklappbaren Beinen

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Publication number
DE803556C
DE803556C DEP56513A DEP0056513A DE803556C DE 803556 C DE803556 C DE 803556C DE P56513 A DEP56513 A DE P56513A DE P0056513 A DEP0056513 A DE P0056513A DE 803556 C DE803556 C DE 803556C
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DE
Germany
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legs
struts
folding table
folding
table according
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Expired
Application number
DEP56513A
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English (en)
Inventor
Aloys Freisenhausen
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ALOYS FREISENHAUSEN
Original Assignee
ALOYS FREISENHAUSEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B3/00Folding or stowable tables
    • A47B3/10Travelling or trunk tables

Landscapes

  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Klapptisch mit in die Ebene der Tischplatte einklappbaren Beinen Die Erfindung bezieht sich auf die Ausgestaltung von Klapptischen und verbessert diese dadurch, daß der Tisch vierteilig zusammenlegbar ist, derart, daß er die Form eines Koffers annimmt, also auf knappstem Raum zu transportieren und aufzubewahren ist. Infolgedessen eignet sich der neue Klapptisch besonders für Glaser, Maler und für das ambulante Gewerbe, insbesondere für Marktleute. Er ist auch ganz allgemein bei Raummangel ein unentbehrlicher Helfer.
  • TrotzderZusammenlegbarkeit ist der aufgestellte Tisch standsicher, so daß ein Kippen selbst bei voller Belastung ausgeschlossen ist. Das Zusammenlegen des Tisches -%vie auch das Aufstellen des Tisches ist außerordentlich einfach. Erreicht ist dies durch gelenkige Anschlüsse, insbesondere durch Spezialscharniere zwischen den Rahmenteilen der Tischplatte sowie durch Schrägstellung der Tischbeine in der ausgeklappten Stellung, Sicherung derselben in der ausgeklappten Stellung durch zweiteilige Querstreben, die ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind, und durch eine Gurtverbindung zwischen den Tischbeinen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Fig. i zeigt eine Seitenansicht des Tisches in der ausgeklappten Stellung; Fig. a ist eine Seitenansicht zu Fig. i ; Fig. 3 ist eine Ansicht von oben auf Fig. i, also ein Grundriß von Fig. i, wobei die. Tischbeine mit den angelenkten Streben bereits nach oben unter die Tischplatte angeklappt sind, wobei in Fig. 4 eine Zwischenstellung für das Zusammenlegen des Klapptisches, in gleicher Ansicht wie Fig. i, dargestellt ist; Fig. 5 zeigt den Klapptisch in zum Koffer zusammengeklapptem Zustand; Fig.6, 7 und 8 zeigen in größerem Maßstabe. Einzelheiten.
  • Die Rahmenteile 1, 2, 3 und 4 der Tischplatte sind gelenkig miteinander z. B. durch Scharniere 5, 6 und 7 verbunden, derart, daß ein weiteres Aufklappen nach oben der Tischplatte nicht möglich ist, jedoch die Tischplattenteile (s. Fig. i und 4) nach unten abklappbar sind, sobald die Tischbeine 8, 9 und die an ihnen gelenkig befestigten Streben io, ii sowie 12, 13 und die an io bzw. i i anschließenden Streben 14, 15 verschwenkt sind. Die Streben io und 14 bzw. i i und 15 sind um je eine gemeinsame Achse 16 schwenkbar, wobei die Schwenkbarkeit in einer Schwenkrichtung durch das freie Ende 17 einer Beschlagplatte 18 begrenzt ist. Beim Aufstellen des Tisches können also die gelenkig aneinander befestigten Strebenteile nicht weiter durchgedrückt werden als bis in die in Fig. i dargestellte Lage, in welcher durch eine Gurtverbindung i9 die durch die Gelenkdreiecke 8, 10, 14 bzw. 9, 11, 15 hergestellte Schrägstellung .der Tischbeine gesichert wird. Die Streben io bzw. i i sind mit ihrem unteren Ende an je einer Querlatte 2o an den Füßen 8 bzw. 9 durch ein Scharnier 21 befestigt. Auch unterhalb der Tischplatte sind bei 22 und 23 Scharniere vorgesehen. An den Tischbeinen ist je eine weitere zweckmäßig dreieckförmige Latte 24 angebracht, welche durch ein Scharnier 25 die gelenkige Verbindung mit der Seitenstrebe 12 bzw. 13 herstellt.
  • Ein Klapptisch kann z. B. 2700 mm lang und 550 mm breit sein. Es würden dann also die Rahmenteile i und 2 je ein Drittel der Gesamtlänge betragen, während das restliche Drittel aufgeteilt ist in die Rahmenteile 3 und 4. Es ist aber auch möglich, die Seitenstreben 12 und 13 in Wegfall kommen zu lassen durch Verlegung der Rahmenteile 3 und 4 nach innen, während die Rahmenteile i und 2 nach außen kämen. Die Art des Tisches wird dadurch nicht verändert, weil das Prinzip der Zusammenlegung und die Anordnung der Scharniere einschließlich ihrer speziellen Wirkung dieselbe bleibt. Der Klapptisch ist zusammenlegbar in Kofferform, wobei in den beispielsweise gegebenen Abmessungen der Koffer eine Länge von goo mm, eine Höhe von 550 mm und eine Tiefe von i io mm erhält. In Fig. 5 ist ein solcher Koffer dargestellt mit den Handgriffen 26 und lösbaren Bügeln 27 und 28. Nach Entfernung der Bügel kann man den Tisch aufklappen, indem der Klapptisch seitlich auf den Boden gelegt wird und die Füße rechts und links herausgenommen werden. Die Seitenstreben 12 bzw. 13 bringt man dabei rechtzeitig in die Eingriffsstellen 29 bzw. 30 unterhalb des Rahmens 3 bzw. 4, aus der sie darin in der aufgeklappten Stellung nicht mehr heraustreten können. Zur Sicherrng in der :i"fg.°klappten Stellung können noch Riegel unterhalb der Tischplatte oder im Bereich des Beschlages 17, 18 angebracht sein. Für das Feststehen der Tischbeine besteht die Sicherheit in der Feststelleinrichtung des Beschlages und in der Schrägstellung der Tischbeine mit Gurtverbindung, so daß ein Umkippen selbst bei gelockertem Beschlag und bei voller Belastung unmöglich ist. Aus Fig.2 ist ersichtlich, daß die Tischbeine, die Strebenteile und auch die Seitenstreben sich nebeneinander in parallelen Ebenen bewegen, so daß sie in der zusammengeklappten Stellung ineinandergeschachtelt sind. Zur Herstellung eines geschlossenen Kofferäußeren sind die Unterteile der Tischplatten i und 2 abgesetzt, so daß ihre Tiefe doppelt so groß ist wie die Tiefe des sich nach außen fortsetzenden Teiles bzw. der beiden äußeren Rahmenteile 3 und 4. Die auf doppelte Breite vorspringenden Unterseiten der Tischplatten sind mit 31 und 32 bezeichnet.
  • Aus Fig. 8 ist zu entnehmen, daß die Entfernung x des Anschlages 17 von der Gelenkstelle 16 größer ist als die Entfernung y von der Gelenkstelle bis zum freien Ende des Strebenteiles 15.
  • Um bei gelenkigem Anschluß aller Scheitelpunkte der Dreiecke 8, 1 o, 14, 1 bzw. .9, 11, 15, 2 die Streben aus der Stellung in Fig. i in eine Stellung gemäß Fig. 4 und weiter in eine Stellung gemäß Fig. 5 klappen zu können, müssen die Strebenteile io und 14 unterschiedliche Länge haben mit Rücksicht auf die Längen der Teile 8 und i bzw. 9 und 2 des Dreiecks.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klapptisch mit in die Ebene der Tischplatte einklappbaren Beinen, dadurch gekennzeichnet, daß als Tischplatte vierteiligeRahmenteile (1, 2, 3, 4) vorgesehen sind und der Tisch nach Einklappung der Beine und der mit den Beinen verbundenen Streben in Kofferform (Fig. 5) zusammenlegbar ist.
  2. 2. Klapptisch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tischbeinen (8 bzw. 9) mittels Scharnieren (21) Streben (io bzw. i i) angeschlossen sind, die durch Achsen (16) mit einer weiteren Strebe. (14 bzw. 15) verbunden sind, deren freies Ende sich an der Tischunterseite abstützt, so daß die zugehörigen Tischplattenteile (i bzw. 2) und Beine und Streben in der aufgeklappten Stellung einen Dreiecksverband bilden.
  3. 3. Klapptisch nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkbarkeit der zusammenwirkenden Streben (1o, 14 bzw. 11, 15) durch das freie Ende (17) einer Beschlagplatte (18) begrenzt ist.
  4. 4. Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Schrägstellung der Beine (8, 9) eine Gurtverbindung (i9) vorgesehen ist.
  5. 5. Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Achse (i6) abgekehrte Ende der Strebenteile (i4 bzw. 15) unterhalb der Tischplatte mittels Scharnieren (22, 23) befestigt ist.
  6. 6. Klapptisch nach einem oderen mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (io bzw. ii) und die Streben (i4 bzw. 1.5) eines Dreiecksverbandes unterschiedliche Länge haben, so daß bei scharnierartiger Ausbildung sämtlicher Dreieckspunkte eine Zusammenklappbarkeit des Dreiecks zustande kommt.
  7. 7. Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tischbeinen Seitenstreben (i2 bzw. 13) angebracht sind, deren freie Enden sich unterhalb der kürzeren Rahmenteile (3 bzw. 4) der Tischplatte bei Erreichen der aufgeklappten Stellung abstützen (29, 30). B.
  8. Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung von Spezialscharnieren, derart, daß die Beine und die daran anschließenden Streben einschließlich der Strebenteile nebeneinander in parallele Ebenen vierschwenkbar und somit weitgehend ineinandergelegt werden.
  9. 9. Klapptisch nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten des Tisches die Seitenstreben (i2 bzw. 13) und die zugehörigen Rahmenteile (3,4) der Tischplatte in Wegfall kommen.
DEP56513A 1949-10-01 1949-10-01 Klapptisch mit in die Ebene der Tischplatte einklappbaren Beinen Expired DE803556C (de)

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DE803556C true DE803556C (de) 1951-04-05

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ID=7388491

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DE (1) DE803556C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3158112A (en) * 1963-03-26 1964-11-24 Cahill Metals Corp Folding ironing board

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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