DE803519C - Springkugelspiel - Google Patents

Springkugelspiel

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Publication number
DE803519C
DE803519C DE1949P0042720 DEP0042720D DE803519C DE 803519 C DE803519 C DE 803519C DE 1949P0042720 DE1949P0042720 DE 1949P0042720 DE P0042720 D DEP0042720 D DE P0042720D DE 803519 C DE803519 C DE 803519C
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DE
Germany
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ball
balls
rocker arm
ball game
jump
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Expired
Application number
DE1949P0042720
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Hansen
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE803519C publication Critical patent/DE803519C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/36Constructional details not covered by groups A63F7/24 - A63F7/34, i.e. constructional details of rolling boards, rims or play tables, e.g. frame, game boards, guide tracks
    • A63F7/3622Specially shaped rolling boards for the balls, e.g. ball tracks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Spielzeug für Kinder und Erwachsene, bei dem die Kugeln nicht nur in Bewegung versetzt werden, sondern durch besonders geformte Kurvenbahnen frei durch die Luft springen und bei ihrem Auslauf weitere Kugeln in Bewegung setzen.
  • Springende Kugeln sind nur durch Schaufensterreklame von Kugellagerfabriken bekannt, die damit nur die Härte und Güte des Materials unter Beweis stellen wollen.
  • In der Spielzeugindustrie sind allgemein nur rollende Kugeln in Spielzeugen bekannt, die Scheiben mit Zahlen in Drehbewegung versetzen und die von Nägeln abgelenkt und durch Vertiefungen mit Zahlen aufgehalten werden sollen.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Freigabe der einzelnen Kugeln über eine aus einer Stoppzunge und einer Sperrscheibe bestehende Hemmvorrichtung erfolgt, wobei der vertikale Abstand der Stoppzunge von der Sperrscheibe _ etwa dem halben Kugeldurchmesser und der horizontale Abstand etwa dem ganzen Kugeldurchmesser entspricht, und bei der die Hemmvorrichtung von Hand oder durch die auslaufenden Kugeln betätigt wird.
  • Aus der Zeichnung ist alles Nähere ersichtlich. Fig. i stellt eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstandes dar.
  • i ist der Auffangkasten für die abgelaufenen Kugeln. Dieser wird mit Hilfe einer Handwinde 2 in Höhe des Vorratsbehälters 3 gehoben, wobei durch öffnen einer Klappe die Kugeln von selbst in den Vorratsbehälter 3 rollen. Das Springkugelspiel ist jetzt spielbereit. Um es in Gang zu setzen, drückt man am besten mit dem Zeigefinger auf den Kipphebel 4, der mit der Hemmvorrichtung 5 verbunden ist.
  • Diese gibt nun den Lauf der ersten Kugel frei. Sie stürzt die schräge. Bahn 6 hinunter, wird durch die Kurve 7 frei in die Luft geschleudert und schlägt auf den Fangtisch 8 auf. Von hier stürzt sie die schräge Bahn g hinunter, wird durch die zweite Kurve io wieder frei in die Luft geschleudert und landet auf dem Fangtisch i i. Von hier rollt sie dann über eine beliebig geformte Ablaufbahn zum Kipphebel 4, den - sie durch ihr Gewicht niederdrückt, wodurch die Hemmvorrichtung 5 einer weiteren Kugel den Weg freigibt. Dieses Spiel der springenden Kugeln setzt sich nun fort, solange Kugeln im Vorratsbehälter 3 vorhanden sind. Nach dem Passieren des Kipphebels 4 läuft die Kugel in den Auffangkasten i, womit der Lauf beendet ist.
  • In Fig.2 ist eine Draufsicht des Springkugelspiels dargestellt. Fig.3 zeigt eine Vorderansicht der Hemmvorrichtung 5 in vergrößertem Maßstab. 12 ist der Draht, der die Hemmvorrichtung 5 mit denn Kipphebel 4 verbindet. 13 ist ein Begrenzungsstift, der bewirkt, daß die Sperrscheibe wieder die richtige Lage einnimmt. i4 ist der Drehpunkt der Hemmvorrichtung 5. 15 ist die Sperrscheibe und 16 die Stoppzunge. 17 ist der vertikale und 18 der horizontale Abstand zwischen Sperrscheibe 15 und Stoppzunge 16.
  • Fig.4 zeigt eine Draufsicht auf die vergrößerte Hemmvorrichtung mit einem Teil des Vorratsbehälters 3.
  • Fig.5 zeigt eine vergrößerte Seitenansicht der Sperrscheibe 15 und Stoppzunge 16.
  • Das Spiel der springenden Kugeln läßt sich nun außerdem noch auf verschiedene Weise beeinflussen, indem man kurz hintereinander oder in längere, verschiedenen Zeitabschnitten den Kipphebel 4 betätigt und damit weiteren Kugeln die Bahn freigibt.
  • jede der auslaufenden Kugeln rollt nun über den Kipphebel 4 und löst hierdurch wieder eine neue Kugel aus, so daß es vorkommen kann, daß zu gleicher Zeit zwei Kugeln durch die Luft springen. Man kann auch durch Anbringen tönender Platten auf die Fangtische 8 und i i eine Klangwirkung hervorrufen oder durch Zwischenschalten eines Zahlenrades, das von der auslaufenden Kugel gedreht wird, so daß eine Zahl angezeigt wird, das Springkugelspiel noch interessanter gestalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Springkugelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auslösen eines Kipphebels (4) in Verbindung mit einer Hemmvorrichtung (5) der Lauf von Kugeln derart freigegeben wird, daß jeweils nur eine Kugel den Lauf beginnen kann, wobei sie durch besonders geformte Kurvenbahnen (7, io) zum Springen durch die Luft veranlaßt wird, und der Lauf von weiteren Kugeln durch die Schwerkraft der Kugeln beim Durchlaufen des Kipphebels (4) oder durch Betätigung des Kipphebels (4) von Hand geregelt wird.
  2. 2. Springkugelspiel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabe von jeweils nur einer Kugel durch eine aus einer Sperrscheibe (15) und einer Stoppzunge (16) bestehenden Hemmvorrichtung (5) erfolgt, wobei der vertikale Abstand (17) zwischen der Stoppzunge und der Sperrscheibe etwa dem halben Kugeldurchmesser und der horizontale Abstand (18) etwa dem ganzen Kugeldurchmesser entspricht.
DE1949P0042720 1949-05-13 1949-05-13 Springkugelspiel Expired DE803519C (de)

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Publication Number Publication Date
DE803519C true DE803519C (de) 1951-04-05

Family

ID=578022

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DE1949P0042720 Expired DE803519C (de) 1949-05-13 1949-05-13 Springkugelspiel

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DE (1) DE803519C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2886909A (en) * 1954-03-19 1959-05-19 Skf Svenska Kullagerfab Ab Display device
US3379440A (en) * 1965-02-03 1968-04-23 Jaffe Herbert Roy Collapsible plastic marble race game

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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