DE803443C - Zweiteiliges, unrundes oder unsymmetrisches Gehaeuse - Google Patents

Zweiteiliges, unrundes oder unsymmetrisches Gehaeuse

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Publication number
DE803443C
DE803443C DEP46000A DEP0046000A DE803443C DE 803443 C DE803443 C DE 803443C DE P46000 A DEP46000 A DE P46000A DE P0046000 A DEP0046000 A DE P0046000A DE 803443 C DE803443 C DE 803443C
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DE
Germany
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grooves
fan
housing
housing flange
flange
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Expired
Application number
DEP46000A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Stiebling
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ILO WERKE H CHRISTIANSEN
Original Assignee
ILO WERKE H CHRISTIANSEN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F7/00Casings, e.g. crankcases or frames
    • F02F7/0021Construction
    • F02F7/0039Casings for small engines, especially with crankcase pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft das Zusammenpassen von unrunden oder unsymmetrischen Werkstücken, z. B. von umlaufende Teile umschließenden Gehäusen.
  • Die an Brennkraftmaschinen angeflanschten Lüftergehäuse müssen zur Kurbelwellenachse genau mittig liegen, damit das Lüfterrad und dessen Lager oder beispielsweise der Stator des Magnetapparates genau mit der Kurbelwellenachse fluchten. Die notwendige Zentrierung der Gehäuseteile war bisher recht umständlich und wurde mittels Paßstiften durchgeführt, die aber bei der rauhen Behandlung, die die Motoren erfahren, ziemlich schnell ausschlagen. Auch Paßhülsen oder geschliffene Paßschrauben hat man verwendet.
  • Es wurde nun gefunden, daß das Zusammenpassen sehr vereinfacht und zuverlässiger gestaltet werden kann, wenn in die Paßflächen der Werkstücke mittig zu den Achsen der umlaufenden Teile Ringnuten so eingearbeitet werden, daß die Ringnuten der Auflagefläche des einen Werkstückes das Negativ der Ringnuten des anderen Werkstückes darstellen. So kann man Motorgehäuse mit Lüfter-, Getriebegehäusen o. dgl. zusammenpassen, indem man den Motor und das Lüftergehäuse o. dgl. auf einer Drehbank nach der Wellenachse zentriert und darauf in die Auflagewange des Motorgehäuseflansches bzw. des Lüftergehäuseflansches Ringnuten mittig, zur Wellenachse so eindreht, daß die Nuten des Motorflansches das Negativ der Nuten des Gehäuseflansches darstellen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt eine Innenansicht des inneren Teiles eines Lüftergehäuses für eine Brennkraftmaschine mit dem Motorgehäuseflansch; Fig. 2 zeigt den darauf zu passenden äußeren Teil des Lüftergehäuses in Innenansicht; Fig. 3 ist ein Schnitt in Richtung A-B nach Fig. i und C-D nach Fig. 2 des zusammengesetzten Lüftergehäuses.
  • i ist der innere Teil des Lüftergehäuses einer Brennkraftmaschine mit dem Motorflansch 2, der mit dem Motorgehäuseflansch verbunden wird. Die Brennkraftmaschine wird in eine Drehbank eingespannt und nach der Zentriersenkung 3 des Konus ;4 der Kurbelwelle zur Körnerspitze der Drehbank zentriert. Dann werden in den Lüftergehäuseflansch 5 Ringnuten 6, 7, 8, 9 mittig zur Achse 12 der Welle eingedreht. Die schraffierten Flächen stellen die zwischen den Ringnuten 6 bis 9 stehengebliebenen Teile des Werkstoffes dar. Nun wird die äußere Hälfte io des Lüftergehäuses in eine Drehbank eingespannt und nach der Achse 12 der Lüfterwelle zentriert. In den Flansch i i werden dann mittig zur Achse 12 Ringnuten 13, 14, 15 von derselben Breite und Tiefe so eingedreht, daß sie das Negativ der Ringnuten 6 bis 9 darstellen und die Ringnuten beider Flanschen genau ineinandergreifen, wie aus Fig. 3 zu ersehen ist. Die schraffierten Teile von Fig. i greifen genau in die nicht schraffierten Teile von Fig. 2 ein. Die Ringnuten können jeden geeigneten Querschnitt aufweisen, z. B. rechteckigen, trapezförmigen oder ähnlichen.
  • Die erfindungsgemäß genuteten Teile passen stets genau zentrisch aufeinander. Die Zentrierungsnuten halten auch einer rauhen Behandlung stand und lassen sich im Fabrikationsgang zwanglos und einfacher herstellen als die bisher gebräuchlichen Paßstifte, Paßhülsen oder geschliffenen Paßschrauben.
  • Die Passung nach der vorliegenden Erfindung, die in der Zeichnung nur l)eisl)iels@"eise und schematisch veranschaulicht ist, läßt sich bei allen unter genauer Zentrierung zusammenzupassenden Werkstücken verwenden, z. B. beim Zusammenbauen von Motoren mit Getriebegehäuse, von Zylindern von Kraft- und Arbeitsmaschinen mit dem Zylinderboden, von Stopfbuchsen, Lagern, Steuerungen für Motoren, Dampfmaschinen und Pumpen, Kreuzkopflagergehäusen u. dgl. Die Anzahl, Größe und Ausbildung der Ringnuten richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRC'CIiE: i. Zweiteiliges, unrundes oder unsymmetrisches, umlaufende Teile umschließendes Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß in die Paßflächen des Gehäuses mittig zu den Achsen der umlaufenden Teile Ringnuten so eingearbeitet sind, daß die Ringnuten der Auflagefläche des einen Werkstückes das Negativ der Ringnuten der Gegenfläche des anderen Werkstückes darstellen. 2. ivIotoge11äuse mit Lüfter-, Getriel)egehäusen o. dgl. nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Auflagefläche des Motorgehäuseflansches bzw. des Lüftergehäuseflansches Ringnuten mittig zur Wellenachse so eingedreht werden, daß die Nuten des Motorgehäuseflansches das Negativ der Nuten des Lüfter- oder Getriebegehäuseflansches darstellen.
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